Die Frage war nach einer Freimenge und wo man Informationen darüber bekommt, sicherlich auch vor dem Hintergrund, dass ähnliches wie
hier nicht passiert.
Dass wir verwegenen Kampfschweine aus dem Forum zentnerweise Südpoleis, Wüstensand, Steine, versteinerte Bäume, Pfeilspitzen, Teppiche, Schrumpfköpfe, pulverisierte Säbelzahntigerhoden (eigenhändig abgeschnitten!) u.ä. aus fremden Ländern aus- und nach Deutschland einführen (speziell wenn die 7,5t noch genügend Luft für Nutzlast lassen oder man gar gleich in der obere Transportliga tätig ist) muss man zwar immer wieder vor dem staunenden Besucherpublikum bei einer Haus- und Gartenführung erwähnen, aber die Heilpraktikerin hat bestimmt noch nicht mal Allrad...
Wenn
Internetrecherche für das Produkt nichts bringt, bleibt nur ein Anruf bei der marokkanischen Botschaft.
Kann aber passieren, dass man schlafende Hunde weckt, wenn es aufgrund der medizinischen Nachfrage plötzlich zu einer Neubewertung der marokkanischen Bodenpreise führt!
Ich stelle mir gerade das Gesicht eines deutschen Botschaftsmitarbeiters in Kapalkien vor, der nach der Exportfreimenge für Magdeburger Löss oder Kölner Rheinschlamm gefragt wird.
Ob die Heilerde noch heilenden Charakter hat, wenn jeder Marokkofahrer zentimeterweise den Siff auf seinen Boden- und Fußmatten behält und erst vor der Praxis ausklopft? Und welche Auswirkungen wird sie auf die Champignonzucht im Fußraum haben?
Da würden mir sooo viele Dinge einfallen, daß es am Schluß sicher 2 Zentner wären.
Mist, jetzt bin ich auch infiziert

Kugelkettensitzauflagen sind out, denn barfuß fahrend mit marokkanischer Heilerdenfußraumbefüllung zum Nackttöpfern in die Toskana ist jetzt der Bringer.
Jochen
P.S. Manchmal ist auch die Einfuhr von Erde begrenzt, keine Ahnung wie Europa auf afrikanischen Dreck reagiert, ob der eventuell erst in der Mikrowelle erhitzt und im Vakuum sterilisiert werden muss?
Bei der Einreise in Neuseeland läuft man mit seinen Wanderschuhen über eine Desinfektionsmatte, die Zelthäringe werden einer peinlichen Inspektion auf Dreckanhaftungen unterworfen und zuvor war ohnehin eine Schutztruppe mit Giftspritzen im Flieger unterwegs.
Australier konfiszieren selbst Topfblumen auf Schiffen. Lediglich der Isländer checkt zwar die Angelhaken der Einreisenden, aber die Unterböden von Geländefahrzeugen mit kiloweise Kontinentalschlamm werden ignoriert...