LKW – Sharing im südlichen Afrika

Reisen, Camping, Fernweh, Navigation, ...

Moderator: Moderatoren

Nachricht
Autor
917er
Selbstlenker
Beiträge: 190
Registriert: 2006-10-03 19:45:22
Kontaktdaten:

LKW – Sharing im südlichen Afrika

#1 Beitrag von 917er » 2013-11-30 15:54:28

Hallo Zusammen,

Die Lage:
die Zeiten langer Reisen über Jahre sind vorbei, darüber bin ich nicht Traurig, ich hatte sie ja. Weiß über Vor - aber auch deren Nachteile! Mein geliebter 917er ist zwar weiter in guten Händen aber nicht mehr in meinen, der Wiederaufbau war hier in Portugal nicht machbar. Die nun fast zweijährige Suche nach Ersatz war vergebens, immer waren zu viele Dinge die dagegen sprachen.

Die Idee :
Da ich nur noch 2 bis 3 Monate im Jahr im südlichen Afrika unterwegs sein will kam mir der Gedanke einen LKW zusammen mit anderen Gleichgesinnten zu kaufen und diesen in Afrika zu belassen um eben die paar Monate im Jahr ein „vernünftiges“ Wohnmobil fahren zu können. Gedanklich habe ich die Details bereits durchgespielt, Nachteile abgewägt, Vorteile gesehen und den sicherlich nicht ausbleibenden Ärger einkalkuliert.

Die Voraussetzungen:
Mietfahrzeuge in Afrika gibt es reichlich, alle zu Klein um für Wochen im Busch verschwinden zu können. Zu überladen um überall hin zu kommen. Und Letzt endlich spielt auch die Sicherheit eine gewisse Rolle. Der LKW sollte Platz für mindestens vier Reisende bieten, 300 Liter Wasser, und 600 Liter Diesel, Dusche und Toilette sowie Durchstieg zum Fahrerhaus von der Kabine haben. Maximal 3,50 hoch, wobei je niedriger umso besser, alles Weitere ist zweitrangig!


Nun könnte ich einen kleinen Roman schreiben warum weshalb und wieso, aber unnötige Arbeit ist nicht mein Ding, ich will erst mal sehen ob andere Reisende im Grundsatz Interesse zeigen. Der LKW sollte so günstig wie möglich sein wobei ich aber bei Interesse durchaus tiefer in die Tasche greifen würde.
Auch Leute die bereits einen Truck im südlichen Afrika stehen haben und ggf. Vermieten oder halbe/halbe machen wollen sollen sich bitte angesprochen fühlen.

Lasst uns darüber reden, eine Idee durchläuft drei Stadien: im ersten ist sie lächerlich, im zweiten undurchführbar und im dritten hat sie jeder schon gehabt.
Beste Grüße aus dem sonnigen Portugal, Carlos

Benutzeravatar
Mischi
süchtig
Beiträge: 609
Registriert: 2006-10-03 10:47:56
Wohnort: Südwesten

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#2 Beitrag von Mischi » 2013-11-30 16:18:44

Hallo Carlos

Ich finde die Idee gar nicht so verrückt. Warum nicht hier in D mit 2,3 oder ev. zu viert ein Fahrzeug simpel aber brauchbar ausstatten, nach S-Afrika verschiffen und über Jahre gemeinsam nutzen. Das grösste Problem würde ich darin sehen, was kommt alles mit und wer zahlt was wenn unterwegs was kaputt geht. Andere Probleme, wie z.B wo unterstellen und Service machen lassen sind da wesentlich einfacher zu lösen.
Ich könnte in solch ein Projekt so einiges einfliessen lassen, habe Kontakte runter, habe schon von unten zurück verschifft und wäre grundsätzlich an so etwas interessiert.

Bin gespannt was hier noch an Meldungen zusammen kommt.

Gruss Mischi
lieber Schrauben schrauben als Schrauben suchen

Benutzeravatar
Olli Carstens
Schlammschipper
Beiträge: 408
Registriert: 2010-08-09 13:26:09
Wohnort: Windhuk / Namibia
Kontaktdaten:

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#3 Beitrag von Olli Carstens » 2013-11-30 17:32:18

Hallo Carlos,

interessante Idee! Daraus läßt sich bestimmt viel entwickeln. Je nachdem was man investieren möchte, wieviel Zeit man zum Ausbau zur Verfügung hat und, …vor allem (!) …wer sich als Interessengruppe zusammenfindet, kann es aber auch sehr schwierig werden alle Interessenten unter einen Hut zu bekommen.

Ich weiß gerade von zwei Allrad LKW die hierzulande (Namibia) momentan zum Verkauf anstehen:
1. Ein moderner und fix und fertig ausgebauter und zum Einsatz bereiter Atego von Action Mobil: http://www.namibia-forum.ch/forum/37-ma ... abine.html
2. Der Eigentümer von Geo Tours (Bernd Spreckels)verkauft gerade seinen Mercur 125 (mit 9500 ccm Motor), der allerdings noch im Aufbau als Wohnmobil für Privatzwecke umgebaut werden müßte. info@geo-tours.de
Der Vorteil eines Fahrzeugkaufes hier in Namibia wären nicht anfallende Verschiffung- und Einführungskosten.
Es gibt bestimmt noch weitere Verkaufsangebote hierzulande bzw. in Südafrika. Man müßte nur das WWW intensiver durchforsten.

Inspirierende Grüße aus Windhuk,

Olli
Wer aus der Wüste zurückkommt ist reicher, ...aber auch einsamer, denn die Zahl derer, die einen verstehen können, ist kleiner geworden!

speedtriple
neues Mitglied
Beiträge: 19
Registriert: 2013-05-23 16:00:26
Wohnort: GL

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#4 Beitrag von speedtriple » 2013-11-30 17:48:07

Prima.... genau so ein Projekt suche ich.
Ich gehe davon aus, das der LKW bei den meisten die meiste Zeit in der Halle steht, und nur wenige Wochen im Jahr genutzt wird. Wieso dann nicht eine Art LKW-Sharing.... und das idealerweise schon da wo man auch Urlaub machen möchte.

Benutzeravatar
TobiasXY
Forumsgeist
Beiträge: 5524
Registriert: 2012-01-30 0:22:40
Wohnort: Bawü

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#5 Beitrag von TobiasXY » 2013-11-30 18:00:35

Die wichtigste Frage, die die meisten Probleme immer aufwirft:

Wie verhält es sich bei einer Reparatur? U. wie bei einem Unfall / Totalschaden?

Wenn die Frage vollends geklärt ist, kann man weiterspinnen, aber ich glaub genau daran wird's immer hapern...

Beste Grüße

Tobias

Benutzeravatar
Mischi
süchtig
Beiträge: 609
Registriert: 2006-10-03 10:47:56
Wohnort: Südwesten

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#6 Beitrag von Mischi » 2013-11-30 18:09:17

Hallo Gemeinde

Olli´s Idee mit Vorortkauf hat natürlich was, Auto fertig, keine Verschiffung, kein Carnet Drama jedes Jahr etc......aber am Preis der vorgeschlagenen Vehikel müssen wir noch arbeiten :huh:

Gibt es von dem Merkur auch Bilder?

Und die Versicherungsgeschichte kann man wohl nur sauber klären, wenn das Autole hier in D Vollkasko versichert wäre, ausserdem zahlt jeder in einen Topf für die üblichen Instandsetzungen, Umfallreparaturen müsste jeder selber abdecken sofern nicht über die Vollkasko (Stickwort Selbstbeteiligung) abgedeckt.

Wenn man das wirklich wollte und sich die richtigen Leute finden könnte das gehen.

Gruss Mischi
lieber Schrauben schrauben als Schrauben suchen

Benutzeravatar
roman-911
Forumsgeist
Beiträge: 5183
Registriert: 2006-10-10 23:48:53
Wohnort: München

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#7 Beitrag von roman-911 » 2013-11-30 18:37:30

Wenn man das wirklich wollte und sich die richtigen Leute finden könnte das gehen.
das ist der knackpunkt..

es gibt sicher einige die schon bei einer gemeinsam genutzten halle an die grenzen stoßen... :ninja:

ich weiß von verschiedenen yacht-eigentümergemeinschaften (diesem thema nahe verwandt weil hobby/freizeit aber kostspielig)
die mit sehr unschönen kolateralschäden zusammengebrochen sind...und das hierzulande...

nicht falschverstehen...die idee an sich ist gut und praktisch...
aber habt ihr Euer EGO gut im griff ?

grüße roman
Schrauberkollektiv Kollbach
Teile was Du hast...sonst teilt Dich was Du bist

Benutzeravatar
tdichris
Überholer
Beiträge: 242
Registriert: 2011-03-27 13:34:09
Wohnort: Münchner Norden

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#8 Beitrag von tdichris » 2013-11-30 18:46:58

roman-911 hat geschrieben:
Wenn man das wirklich wollte und sich die richtigen Leute finden könnte das gehen.
das ist der knackpunkt..

es gibt sicher einige die schon bei einer gemeinsam genutzten halle an die grenzen stoßen... :ninja:

ich weiß von verschiedenen yacht-eigentümergemeinschaften (diesem thema nahe verwandt weil hobby/freizeit aber kostspielig)
die mit sehr unschönen kolateralschäden zusammengebrochen sind...und das hierzulande...

nicht falschverstehen...die idee an sich ist gut und praktisch...
aber habt ihr Euer EGO gut im griff ?

grüße roman
Das sehe ich auch so,
ich hatte das Privileg über mehrere Jahre einen Unimog mit Unicataufbau nutzen zu können.
Man braucht ein sehr relaxtes Denken, wenn das klappen soll.
Ich habe aber in das Auto nix weiter als meine Arbeitszeit zu investieren.

Wenn da dann viel Geld im Spiel ist, wird das sehr sehr schwierig, relaxt zu bleiben , wenn was kaputt ist am Auto, oder wenn einfach nur Terminüberschneidungen in der Urlaubsplanung auftreten.
Wer hat Vorrang ?
Grüße
Christian

speedtriple
neues Mitglied
Beiträge: 19
Registriert: 2013-05-23 16:00:26
Wohnort: GL

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#9 Beitrag von speedtriple » 2013-11-30 19:05:16

Ich fände es klasse, wenn wir erstmal die positiven und negativen Aspekte eines solchen Projektes gleichwertig nebeneinander stellen.
Oftmals scheitern Projekte schon vor dem Start, weil die Bedenkenträger am lautesten ihre Meinung Kund tun. Ich möchte aber ein positives Momentum nutzen, getreu dem Motto, wer etwas will, findet Wege, wer etwas nicht will, findet Ausreden ;-)

Bisher sind aus meiner Sicht folgende Punkte aufgeführt:
- Anschaffung des LKW
- Aus/Umbau
- Unterstellen vor Ort
- Verhalten bei Schäden ( Was kann man über Versicherungen abdecken)
- Nutzung, Absprechen von Zeiten etc
- Gibt's eine Exit Strategie? Was passiert wenn einer der Teilnehmer nach 2-3 Jahren keine Lust mehr hat und aussteigen möchte?

Benutzeravatar
Mischi
süchtig
Beiträge: 609
Registriert: 2006-10-03 10:47:56
Wohnort: Südwesten

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#10 Beitrag von Mischi » 2013-11-30 20:11:11

Hallo Gemeinde

Die Exit Strategie wäre doch einfach zu definieren.
Jeder Miteigentümer besitzt quasi eine Aktie und diese kann er verkaufen. Die anderen Eigentümer haben immer ein Vorkaufsrecht somit kann man einlenken falls sich etwas in die falsche Richtung entwickelt.

Die Nutzungszeiten muss man eben auch irgenwie festlegen, jeder gibt Wunschzeiten ein +/- 1 oder 2 Wochen und dann sollte sich doch für jeden pro Jahr etwas finden lassen, werden ja wohl auch nicht 10 Eigentümer sondern eher 3 oder 4. Und für die Restzeiten wo niemand will, kann man sehr flexibel z.B anhand von günstigen Flügen entscheiden. Wenn z.B. alle Eigentümer Kinder haben, wäre sinnvoll, wenn diese nicht alle aus dem gleichen Bundesland sind etc.

Gruss Mischi

Gruss Mischi
lieber Schrauben schrauben als Schrauben suchen

speedtriple
neues Mitglied
Beiträge: 19
Registriert: 2013-05-23 16:00:26
Wohnort: GL

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#11 Beitrag von speedtriple » 2013-11-30 20:20:24

Gute Lösung für eine Exit Strategie

Da wir keine Kinder haben... und eh lieber in der Zeit außerhalb der Schulferien reisen, wäre das Schulferienthema zumindest für uns kein Problem.

Gruss Stephan

Benutzeravatar
tdichris
Überholer
Beiträge: 242
Registriert: 2011-03-27 13:34:09
Wohnort: Münchner Norden

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#12 Beitrag von tdichris » 2013-11-30 20:28:24

Folgendes Szenario:
Jeder hat seine Urlaubszeiten fest eingeplant, hat alles super geklappt mit der Aufteilung der Nutzungen.
Beim Partner Nr.1 hat sich irgendwo in den Dünen die Vorderachse/Getriebe oder der Motor verabschiedet;
der LKW muss in die Werkstatt geschleppt werden.
voraussichtliche Dauer der Reparatur ca. 3 Wochen

Partner Nr. 2 hat aber nun gerade in diesen 3 Wochen seinen Jahresurlaub geplant imkl. gebuchte Flüge, Aufenthalte in Lodges, usw usw

Der wird wohl etwas stinkig sein.

Zum zweiten kommt die Frage auf, ob der Schaden an der Achse/Getriebe/Motor bei "vernünftiger/anderer" Fahrweise zu vermeiden gewesen wäre.
Wer bezahlt jetzt was ?
Wer entschädigt für den ausgefallenen Urlaub ?

Anderes Beispiel:
Partner Nr.1 will eine Monsterhupe dranbauen, Nr. 2 lehnt diese Dinger kategorisch ab,
wie ist die Lösung ??


Bitte nicht falsch verstehen, ich will nicht schlechtreden, aber alle diese Dinge wollen gut überlegt sein.
Ich kann mir nur nicht wirklich vorstellen, dass das auf Dauer funktioniert.
Grüße
Christian

Benutzeravatar
Mischi
süchtig
Beiträge: 609
Registriert: 2006-10-03 10:47:56
Wohnort: Südwesten

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#13 Beitrag von Mischi » 2013-11-30 20:32:42

Hallo Stephan

So einfach könnte es sein.. Bei einem Reisemobil für 4 sind die ohne Kinder wohl sehr begehrt und können maximal profitieren.
Leider sind wir nicht mehr so flexibel sprich...wir haben Kinder und sind auf Ferienzeiten angewiesen.

Ein grosses Problem das sich ergeben könnte sind die Reparaturen die durchzuführen sind bevor der nächste das Fahrzeug übernimmt. Wenn die nächsten bereits unterwegs sind oder gebucht haben und das Fahrzeug aufgrund eines Defekts noch in der Werkstatt steht oder auf Ersatzteile wartet........dann ist guter Rat teuer. Ich weiss wovon ich rede, wir standen selber auf einer 8-monatigen Reise mehrere Male für mindestens 1 Woche irgendwo auf Ersatzteile wartend. Dauert einfach alles etwas länger in Afrika und wenn man nur 2 oder 3 Wochen Zeit hat wäre so eine Zwangspause natürlich ärgerlich.

Gruss Mischi
lieber Schrauben schrauben als Schrauben suchen

speedtriple
neues Mitglied
Beiträge: 19
Registriert: 2013-05-23 16:00:26
Wohnort: GL

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#14 Beitrag von speedtriple » 2013-11-30 20:52:06

Hi Mischi

Mal angenommen wir beide würden uns auf ein Fahrzeug einigen wäre die Zeitdiskussion doch super einfach. Ihr habt bei Zeitslots innerhalb der Ferien den Vorrang und wir nehmen nen Slot ausserhalb der Ferien. Dann müsstet Ihr Euch nur mit einem oder zwei anderen abstimmen, die ebenfalls Kinder haben ( Bei 3-4 Teilnehmern vorausgesetzt)

Klar sind Wartung und Reparaturen ein Thema. Das sollte vorher diskutiert werden.

Gruss Stephan

917er
Selbstlenker
Beiträge: 190
Registriert: 2006-10-03 19:45:22
Kontaktdaten:

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#15 Beitrag von 917er » 2013-11-30 23:49:19

Hallo Zusammen,

betrachten wir die Sache mal getrennt,

Der Kauf:
hier können wir die benötigte Summe klar definieren, in Absprache mit den Möglichkeiten und dem Wollen. In D gibt es derzeit zwei drei in einer Preisklasse mit nötigem Umbau (wie von mir bereits beschrieben) von 20.000 Euro! Kommt noch die Verschiffung dazu wenn sich niemand findet der fährt. Derzeit eher unwahrscheinlich. Die Ostroute, eher ein Kinderspiel, ist schwierig wegen der Anfahrt. Außer man bekommt ein Transitvisa für Saudi. Die Westroute möchte ich nicht nochmal machen, viele Unbekannte! Die Preisklasse ist bewusst niedrig gewählt. Meine Erfahrung weniger ist mehr. Aus D wäre insofern gut weil ich hier die Gesetze und Versicherungen kenne. Und KEINER kann sich gegen einen Unfall wehren. Vollkasko wäre also angesagt. Auch eine vernünftige Haftpflichtdeckung ist nicht zu verachten. Und da die Kosten nach dem Wert des LKW berechnet werden ist das auch nicht die Welt. Mit H Zulassung sogar günstig!

Der Unterhalt:
auch wenn es eine Zitrone ist, für die anderen, ich denke in Anbetracht des Ärgers wäre es vernünftig dies so zu machen, dass jeder eine Summe pro Jahr bezahlt. Damit werden alle Unterhaltungskosten auch Reparaturen, bezahlt. A fährt und stellt das Fahrzeug ab. B startet drei Wochen später und hat am ersten Tag Ärger mit dem Getriebe, nix als Ärger! Also, wenn A weiß er muss nicht alles selbst bezahlen wäre es vielleicht möglich das Problem in den drei Wochen zu lösen. Aber, 200.000 Kilometer mit dem Truck in der Welt hat mir nie eine Problem beschert, gute Pflege vorausgesetzt.
Auch muss man im Vorfeld klären was passiert wenn einer mal ein Jahr nicht kann. Meine Idee, ab dem zweiten Jahr der Nichtnutzung entfällt die jährlich zu bezahlende Summe. Somit hat man keinen Klotz am Bein wenn es anders läuft wie geplant.

Allgemein wäre noch die Nutzung, optimal wären vier, jeder hat drei Monate die jährlich Routineren. Wer mit wem tauscht bleibt offen. Auch denke ich das bei egal ob zwei drei oder vier, es nötig ist die Dinge alle Schriftlich in einen Rahmen zu bringen.

Sicher, nichts lässt sich Ausschließen, und Argumente, was ist wenn, hab ich auch nicht!

Man braucht ein sehr relaxtes Denken, wenn das klappen soll.
Den Satz find ich gut!



Auch ein Ausstieg sollte Möglich sein, aber alles nach der Reihe.

Carlos

917er
Selbstlenker
Beiträge: 190
Registriert: 2006-10-03 19:45:22
Kontaktdaten:

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#16 Beitrag von 917er » 2013-12-01 0:03:59

Hallo Olli,

danke für die Info, Atego besser nicht, außerdem zu teuer um da unten ein dreiviertel Jahr stehen zu lassen.

Der andere dürfte der hier sein:

http://suchen.mobile.de/wohnwagen-inser ... res=EXPORT

eher was für Gruppen.

Man sieht sich, so hoffe ich, beste Grüße Carlos

Benutzeravatar
Gordie
Schlammschipper
Beiträge: 490
Registriert: 2009-05-05 21:03:26
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#17 Beitrag von Gordie » 2013-12-01 0:07:56

Also ich finde die Idee schon mal nicht schlecht.
Ich könnte mir schon Vorstellen das dies für uns ein praktikables Modell sein könnte.

Benutzeravatar
Olli Carstens
Schlammschipper
Beiträge: 408
Registriert: 2010-08-09 13:26:09
Wohnort: Windhuk / Namibia
Kontaktdaten:

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#18 Beitrag von Olli Carstens » 2013-12-01 8:06:53

Moin Carlos,

genau, der Magirus 125 bei „suchen.mobile.de“ ist der von Bernd Spreckels. Das Fahrzeug steht hier in Namibia, 15 km außerhalb Windhuks auf einer Farm unter Dach. Bernd ist sogar hier bei uns im Forum aktiv! Sein Username: Geobernd. Seinen Mercur kenne ich persönlich. Ist gut in Schuß. Er pflegt ihn sehr fürsorglich und mit Fachwissen! Letzteres ist ja besonders hierzulande entscheidend!

Ich bin gespannt wie sich Deine Idee einer Haltergemeinschaft weiterentwickelt!

LG aus Windhuk,

Olli
Wer aus der Wüste zurückkommt ist reicher, ...aber auch einsamer, denn die Zahl derer, die einen verstehen können, ist kleiner geworden!

Flammkuchenklaus
abgefahren
Beiträge: 3155
Registriert: 2006-10-04 10:25:36

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#19 Beitrag von Flammkuchenklaus » 2013-12-01 10:00:46

Mal Fragen an Olli über einen dauerhaften Import nach Südafrika:

Rechtslenker/Linkslenker

Höhe des Einfuhrzolls für einen gebrauchten LKW.
Ansonsten nur die temporäre Einfuhr über Carnet

Das Stellplatzproblem würde sich mir nicht stellen 2-3 sichere Plätzchen hätte ich.
Klaus
Ich war noch nie am A... der Welt;
aber ich konnte ihn schon riechen.

Benutzeravatar
Olli Carstens
Schlammschipper
Beiträge: 408
Registriert: 2010-08-09 13:26:09
Wohnort: Windhuk / Namibia
Kontaktdaten:

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#20 Beitrag von Olli Carstens » 2013-12-01 10:36:25

Hallo Klaus und alle anderen Interessierten,

linksgesteuerte Fahrzeuge dürfen überhaupt nicht mehr nach Südafrika bzw. Namibia „importiert“ werden. Mit einem Carnet kann selbstverständlich jedes Fahrzeug eingeführt werden, solange die Person, die das Fahrzeug physisch am Grenzübergang einführt, keinen Wohnsitz in Südafrika / Namibia hat. (!!!) Damit hatte ich persönlich schon 1992 ein Riesenproblem! Linksgesteuerte Fahrzeuge, die mit einem Carnet nach RSA / NAM eingeführt wurden, können nur noch zum Zwecke der Verschrottung bzw. des Gebrauchs außerhalb des öffentlichen Straßenverkehrs importiert und müssen dann auch verzollt werden.

Ich wohne in Namibia. RSA und NAM sind zwar in einer Zollunion, trotzdem gibt es da einige Unterschiede in der Zollabwicklung, …auch bin ich leider kein Zollexperte. Wenn hier detaillierte Sachkenntnis gewünscht ist, so kann ich in dieser Sache leider nicht mit fundierten Auskünften dienen. Es wird in den verschiedenen Foren im WWW. eh schon zu viel „herumspekuliert“. Daran möchte ich mich nicht beteiligen.

Der Magirus 125 von Bernd ist auf Carnet hier. Das Carnet müßte überschrieben oder weitergeführt werden. Das hätte aber Bernd zu entscheiden.
Der Atego (Fahrzeug und Besitzer kenne ich auch, …ist halt ´n Dorf hier! :blush: ) ist hier in NAM registriert.

Es ist natürlich eine Frage des Verhältnisses zwischen Finanz- und Zeitaufwand. Fahrzeugerwerb, Umbaumaßnahmen, Carnet-Erstellung, Versicherung, Verschiffung etc. sind Komponenten, die dann in gleichen Teilen von allen Beteiligten getragen werden müßten. Dann käme man auch schnell auf hohe Summen …mit zeitaufwendigen Aktionen für alle Beteiligten. Bedenkt man, daß die geforderten 650.000,- ZAR für den reisefertigen und in NAM registrierten Atego bei einem heutigen Kurs von 13,60 ZAR pro EUR einen Kaufpreis von ca. 48.000,- € ausmachen, geteilt durch 4 Parteien, …so hätte man „nur“ 12.000,- € pro Partei in das Projekt zu investieren. Das wäre der Preis, den eine Familie für eine pauschalgeführte, dreiwöchige Familiensafari aufzuwenden hat. Das Fahrzeug hingegen könnten die Parteien dann aber über Jahre hinweg nutzen.

Da muß gerechnet und viel abgewogen werden, …wenn, wie schon in diesem Thema angesprochen, sich die richtigen Interessenten gefunden haben!

Wir hoffen hier auf Regen! Liebe Grüße aus Windhuk,

Olli
Wer aus der Wüste zurückkommt ist reicher, ...aber auch einsamer, denn die Zahl derer, die einen verstehen können, ist kleiner geworden!

speedtriple
neues Mitglied
Beiträge: 19
Registriert: 2013-05-23 16:00:26
Wohnort: GL

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#21 Beitrag von speedtriple » 2013-12-01 11:57:30

Guten Morgen aus NRW,

für mich klingen die Argumente von Olli sehr plausibel.

Ich kann zwar schrauben, habe aber nur selten Lust zu schrauben, und selbst bei einem solchen Urlaub, möchte ich ein bisschen Komfort genießen können. Daher würde ich mich eher für den Atego erwärmen können. Bei dem Merkur hätte ich tatsächlich die Bedenken, das man dann einen 3 Wochenurlaub ausschließlich mit Schrauben verbringt, weil der hinter jeder Kurve zusammenzubrechen droht.

@ Olli, weisst Du was der Atego wiegt?? Ich habe da nämlich ein 7,5t Problem ;-)

Gruss Stephan
Zuletzt geändert von speedtriple am 2013-12-01 12:10:47, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Mischi
süchtig
Beiträge: 609
Registriert: 2006-10-03 10:47:56
Wohnort: Südwesten

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#22 Beitrag von Mischi » 2013-12-01 11:58:37

Hallo Gemeinde

Ich könnte mir den Gedanken, gemeinsam ein LKW zu besitzen schon vorstellen aber glaube es würde trotzdem schwierig sich über alle möglichen Kleiigkeiten einig zu werden.....aber sicher nicht unmöglich.

Den Atego erachte ich auch als zu teuer, es würde wohl auch schwierig das Fahrzeug legal zu erwerben und im südlichen Afrika zu belassen ohne dort einen Wohnsitz zu haben. Das Carnet des Mercur zu übernehmen könnte ich mir eher vorstellen.
Allerdings finde ich die geforderten 19000€ recht happig für dieses Fahrzeug, würde bei uns erheblich weniger kosten, ausserdem kommt ja noch das Carnet dazu......
Auf der anderen Seite kostet der Fahrzeugtransport runter auch ca. 4-5000€, dafür habe ich das Fahrzeug hier und kann es entsprechend ausrüsten, Probefahren etc.
Runter fahren würde ich im Moment auch nicht zumal danach sicher schon die ersten ernst zu nehmenden Schäden zu reparieren wären.

Alles in allem sehr interessanter Gedanke aber nicht ganz einfach umzusetzen.

Was müsste man wohl an jährlichen Fixkosten veranschlagen?
Hier mache ich fast alles selber, in Namibia muss ich mit allem in die Werkstatt da die Möglichkeiten und die Zeit fehlen.

Gruss Mischi
lieber Schrauben schrauben als Schrauben suchen

917er
Selbstlenker
Beiträge: 190
Registriert: 2006-10-03 19:45:22
Kontaktdaten:

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#23 Beitrag von 917er » 2013-12-01 12:49:28

Hallo Zusammen,

der Atego ist sicher eher günstig, aber eben ein Atego. Als ich meinen MB917 zusammengeschraubt habe, mit Hilfe, in einer recht großen LKW Werkstatt mit reichlich Kundschaft war der LKW der an-geschleppt werden musste zur Reparatur immer ein Atego! Dürfte schwierig sein wenn die Kiste im Busch mal nicht will.
Trotz allem ist das Argument von Olli natürlich nicht von der Hand zu weisen, wenn sich drei finden wäre ich dabei. Wenn er nicht höher als 3,50 ist!

Den Magirus bekomme ich mit etwas Hilfe immer nach Hause! Auch hätte ich keinerlei Bedenken wegen der Zuverlässigkeit dieses Fahrzeuges, nur der Preis.
Den hier könnte ich mir eher vorstellen http://suchen.mobile.de/wohnwagen-inser ... res=EXPORT

Fixkosten bei vier würde ich mal 1000 bis 2000 Euro p.a., pro Person denken. Wie bei einer Wohnungseigentümergemeinschaft, bleibt das zu viel in einem Topf! Also in ein paar Jahren sicherlich ausreichend um ....!

Mischi, schrauben lässt man in Afrika :totlach: die Arbeitszeit ist dort bezahlbar! Selbst in der MB Vertragswerkstatt waren die Kosten für Wartungsarbeiten so angemessen das ich mir nicht die Hände ....! Und Kleinigkeiten, ja die Bedeutung dieses Wortes: ES SIND KLEINIGKEITEN!

Schwierig sicher, was ist schon einfach, und Olli hat es auf den Punkt gebracht- Für drei Wochen Pauschal mit vier Personen musst du mit reichlich Euros losziehen.

Carlos

Benutzeravatar
Mischi
süchtig
Beiträge: 609
Registriert: 2006-10-03 10:47:56
Wohnort: Südwesten

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#24 Beitrag von Mischi » 2013-12-01 13:02:50

Hallo Carlos

Der Rote wäre preislich sicher eher nach meinem Geschmack aber hat dann halt den Haken nicht schon auf dem richtigen Kontinent zu stehen......

Das mit dem Arbeiten lassen ist so eine Sache.......ich stand auf unserer 8-monatigen Afrikareise sicher 1 Monat in Werkstätten und hätte die nicht alleine schrauben lassen wollen, trotz vertretbarer Kosten:-)

Gruss Mischi
lieber Schrauben schrauben als Schrauben suchen

917er
Selbstlenker
Beiträge: 190
Registriert: 2006-10-03 19:45:22
Kontaktdaten:

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#25 Beitrag von 917er » 2013-12-01 13:19:10

und hätte die nicht alleine schrauben lassen wollen, trotz vertretbarer Kosten:-)
:unwuerdig: ja,ja,ja,ja, da hast mich erwischt und natürlich absolut Recht! Nicht mal nen Reifen ohne Aufsicht wechseln lassen!

Der Rote kommt mit allen nötigen Umbauten und Verschiffung auf etwa die selbe Summe wie der Mercur in Namibia!

Carlos

speedtriple
neues Mitglied
Beiträge: 19
Registriert: 2013-05-23 16:00:26
Wohnort: GL

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#26 Beitrag von speedtriple » 2013-12-01 14:00:54

Wie wärs mit einem von den beiden?

http://suchen.mobile.de/wohnwagen-inser ... res=EXPORT

der Steyr hat den Vorteil.... er hat bereits einen Motorrad Träger und etwas mehr Leistung ;-)

http://suchen.mobile.de/wohnwagen-inser ... res=EXPORT

Benutzeravatar
Mischi
süchtig
Beiträge: 609
Registriert: 2006-10-03 10:47:56
Wohnort: Südwesten

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#27 Beitrag von Mischi » 2013-12-01 14:17:26

Hallo
Wenn ich etwas weiter denke.......
Für uns kommt eigentlich nur eine Doka mit 4 Sitzen in Frage, somit keines der bisher gesehenen Fahrzeuge oder ev. noch der Merkur in Namibia da dieser ja wohl durchgehend offen nach hinten ist....oder?
Und nur für "normale" Urlaube reicht eigentlich auch ein Landrover oder ähnliches mit Dachzelt, hätte auch den Vorteil, dass man in die Nationalparks überall rein kommt ohne ein Vermögen zu löhnen.

Kultigeres Fahren ist sicher mit dem LKW aber bei was kleinerem ist auch die Auswahl grösser.

Ich weiss, diese Argumente will man in einem LKW Forum nicht lesen.......


Gruss Mischi
lieber Schrauben schrauben als Schrauben suchen

Benutzeravatar
Maggus
abgefahren
Beiträge: 1167
Registriert: 2006-10-03 18:40:27
Wohnort: 63762 Großostheim

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#28 Beitrag von Maggus » 2013-12-01 15:24:22

Hi,

ich selbst habe ja meinen Magirus in Südafrika stehen und nutze diesen zur Zeit nur alleine, wobei ich gerade im letzten Jahr festgestellt habe, leider viel zu wenig und somit steht das Auto mehr oder weniger die meiste Zeit ungenutzt herum.

Ich könnte mir eventuell vorstellen, die Nutzung auch mit mehreren Leuten zu teilen, habe mir jedoch hierzu noch nicht all zu viele Gedanken gemacht und eigentlich auch aus dem Grund, weil ich nicht so recht weis, wie dies ablaufen sollte und ob dies auch dann ohne Ärger funktioniert.

Mein persönliches Problem ist hierbei: Wem vertraust du da dein Auto an, geht dieser auch ordentlich damit um, verlockend sind natürlich die Kostenteilung, wobei auch die Angst eines eventuellen größeren Schaden / Totalverlust eine gewisse Rolle spielt!


Gruß


Markus

Benutzeravatar
martinaustirol
Schrauber
Beiträge: 374
Registriert: 2009-02-27 9:51:21
Wohnort: 6473

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#29 Beitrag von martinaustirol » 2013-12-01 17:22:34

Hoi, gerade zur richtigen Zeit!

Wir wollen unseren Steyr 12M mit großer Fahrerkabine für den kommendes Jahr nach Namibia verschiffen, und dann für 4-8 Wochen Juli/ August als Familie (2+2) urlauben, und das Fahrzeug dort stehen lassen. Und nächstes Jahr wieder und dann wieder, solange bis die Kinder (jetzt 10 und 12) nicht mehr mitwollen oder die Eltern alleine weiterreisen...

Die restliche Zeit sollte das Fahrzeug in einer Halle parken oder eben bewegt werden.

http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 18&t=43475

Das ist das Fahrzeug - für unsere Verhältnisse ausreichend ausgestattet und komfortabel. 450 Liter Diesel, 300 Liter Wasser, und viel Platz für Flaschen:-))
Platz am Hecklift für 1-2 Mopeds, 14.00 R 20 schlauchlos, 125 GPS kmh, ca 240 PS, kleines Hubdach, Dusche, Hackertoilette wird mit Ex Duschwasser betrieben, 2x125Ah, Solar, 1 Fixbett mit 140cm x 210cm, 2 Betten mit je ca 180 x 60cm im Führerhaus, 1 Tisch kann zu einem Bett mit ca 220cm x 100cm umgebaut werden. Kompressorkühlschrank. Doppel H Schaltung, Untersetzung, drei Sperren - wirklich geländegängig, auch durch sehr geringe Überhänge und super Verschränkung, hohe Luftansaugung mit Zyklon.
Länge ohne Mopedlift: 6,2m, Höhe ohne Dachladung: 3,6m. Gesamtleergewicht derzeit 7,6 Tonnen, hzl GG 8800kg. Vier vollwertige Sitze im verlängerten Führerhaus, die hinteren beiden Sitze werden über den Motortunnel erreicht. Verschließbarer Durchschlupf in den Koffer. Truma Gasheizung und Warmwasser.

Bj 1992, ca 90.000km und jetzt gleich wieder am Weg nach Marokko. :-))
Moped KTM 400 EXC (BJ 2000) wird auch hinten drauf bleiben, genauso wie komplette Einrichtung mit Bettzeug, Geschirr, etc....

Ich könnte mir vorstellen, das Fahrzeug in Namibia an Deutsche oder Österreicher privat zu vermieten. Wartung, Carnetauffrischung und Verschleißreparaturen werden von mir bezahlt, Schäden durch Unfälle werden vom Verursacher bezahlt. Kleine Kratzer und kleine Dellen rundum sind egal. Tüv hat er im August ohne Probleme bekommen.

Den Marktwert schätze ich auf 40.000 €, noch zum klären:

- der wöchentliche Mietpreis
- eine Art Versicherung bei Übernahme, dass das Fahrzeug auch wieder zurückgegeben wird?
- welcher Lokal checkt das Fahrzeug bei Abholung und Rücknahme auf Gebrauchsfähigkeit?
-...diese Fragen und noch einige mehr sind noch offen, aber das war jetzt mal so ein erstes brainstorming.

Besichtigung des Fahrzeugs übrigens am 7.12 auf dem Schiff Genua - Tanger, und dann die nächsten 4 Wochen in Marokko, anschließend wieder in Tirol.

Liebe Grüsse
Martin

Benutzeravatar
connyandtommy
süchtig
Beiträge: 794
Registriert: 2009-06-24 20:53:21
Wohnort: Bad Tölz/Ellbach
Kontaktdaten:

Re: LKW – Sharing im südlichen Afrika

#30 Beitrag von connyandtommy » 2013-12-02 10:13:42

Liebe LKW-Sharing-Freunde,

die Idee ist grundsätzlich sehr interessant, denn sie würde es ermöglichen, innerhalb klassischer Urlaubszeiträume das südliche und eventuell sogar östliche Afrika komfortaber zu bereisen.

Beachtet aber bitte, dass für die interessantesten Regionen, nämlich die Nationalparks, in der Regel exorbitante Eintittspreise für LKWs verlangt werden. Die sind so hoch, dass LKW-Reisende sich nicht selten einen SUV mit Dachzelt mieten, um dort bezahlbaren Einlass zu finden.

Viele Grüße

Tommy
www.mantoco.com
Das Leben ist eine Reise, Reisen ist unser Leben...

Antworten