Reise nach Bulgarien und Rumänien

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1017A
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Reise nach Bulgarien und Rumänien

#1 Beitrag von 1017A » 2007-08-17 18:35:18

Hallo, Anfang September geht es los über (Komm/darf ich mit meiner Kiste über den Plöcken-Pass, weis das jemand?) Venedig mit der Fähre nach Griechenland und dann nach Bulgarien und Rumänien. Hat jemand Tipps bez. Stellplätze, insbesondere in Bukarest, Sibiu und Brasov?
Auf der Rückreise werden wir auch noch Budapest besuchen, auch da wäre ein Tipp super.

Gruß

1017A
Zuletzt geändert von 1017A am 2007-08-17 18:39:06, insgesamt 1-mal geändert.
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LKW
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#2 Beitrag von LKW » 2007-08-17 19:32:58

frag mal mafra im AV-Forum zu Rumänien

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Bahnhofs-Emma
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#3 Beitrag von Bahnhofs-Emma » 2007-08-17 19:52:27

Hallo,

ich bin vor einigen Jahren (1989-99) in Bulgarien beruflich als Projektleiter einer deutschen Firma bei der bulg. Staatsbahn gewesen.

In aller Kürze: Land und Leute sehr nett, wenn man sich nicht grob daneben benimmt, das hat dmals nur mein Nachfolger geschaft.

Die bulgarische Küche ist sehr zu empfehlen, Werkstätten, insbes. Reifenreparatur war damals (für uns) spotbillig und technisch auf recht ordentlichem Niveau.

Standard-Fahrzeuge (allen voran Golf und Trabant) wurden gerne geklaut und binnen weniger Stunden zu Ersatzteilen verarbeitet, da sollte man etwas vorsichtig sein, ich hatte einige Geschäftsfreunde mit derartigen Verlusten, selbst aber keine Probleme.

Landschaftlich gibt es sehr schöne Gebirgsregionen, nicht nur die Schwarzmeerküste ist sehenswert.

Trinkt mal ein Glas guten bulg. Rotwein für mich mit und erstattet bitte Bericht, wie es mittlerweile da unten aussieht und Euch ergangen ist.

Grüße

Marcus
PS: Bei mehr Fragen bitte hier fragen oder PM.
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Joe
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#4 Beitrag von Joe » 2007-08-17 21:15:05

Hi Frieder,

sollen beides sehr schöne Urlaubsländer sein, besonders an der Schwarzmeerküste und dem Donaudelta. Ich kenne bisher leider nur Bukarest und Sofia von mehreren Dienstreisen, habe mir aber immer mal Zeit genommen, mal was für 1 - 2 Stunden zu erkunden.

Aber betr. Ungarn kann ich dir helfen, zitiere mal aus folgender Seite mit einem Reisebericht von uns aus diesem Frühjahr
http://www.gertenbach.info/d_reise_2007_04_CZ_SK_HU.htm
... . Leider trafen wir hier erst in der Dunkelheit ein und entsprechend schwierig war die Suche nach dem Campingplatz: Der, den wir fanden hatte noch geschlossen und daher stellten wir uns trotz der Warnungen (freies Stehen in Ungarn verboten, selbst auf privatem Gelände muss der Eigner die Gäste polizeilich melden!) auf einen Parkplatz beim Hungaroring. ...
Edit: Weiter unten dann der Link zu dem Campingplatz auf dem wir in Budapest gestanden haben.
Hatten uns deinen Reisebericht betr. Slowakei & Tschechien vorher genau durchgelesen - danke für deine Infos!! Nur haben wir statt Polen lieber Ungarn / Budapest gemacht. :D
Zuletzt geändert von Joe am 2007-08-17 21:17:34, insgesamt 1-mal geändert.
Mit lieben Grüßen von der Nahe
Joe

Die "private" Seite ist unter www.gertenbach.mobi zu finden.

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klaus1
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#5 Beitrag von klaus1 » 2007-08-17 21:38:47

Hi Frieder,

ich war vor ca. 8 Jahren auf Tour über Rumänien, Bulgarien, Türkei und Griechenland mit einem G-Modell.

Gerade Rumänien hats mir angetan. Ich war alleine unterwegs und habe meistens irgendwo in der Pampa übernachtet, ausser in den grossen Städten wie Bukarest oder Constanza.
Gab nie Probleme, weder mit der normalen Bevölkerung noch mit Offiziellen.

Nahe der Donau in Rumänien wurde ich am frühen Morgen von einem Jäger geweckt, der mich gleich in sein Haus eingeladen hat. Oma hat dann gleich ein Huhn zu meinen Ehren geköpft und ich wurde in die hauseigene Schrotpatronenfabrikationen eingeweiht.

Als ich dann vor der Weiterreise nach einer Möglichkeit zum Geld umtauschen fragte hat er das verstanden als das ich keine Moneten mehr hätte und wollte mir etwas schenken !!!
Habe mit der Famile heute noch Kontakt.

Wirklich ein tolles Reiseland mit netten Leuten, habe mich da nie unwohl gefühlt.

...nette eingeborene...

Bulgarien fand ich weniger symphatisch, wahrscheinlich subjektiv, nachdem man mich auf der Hinfahrt schon an der Grenze gewarnt hatte: Ausländer-grosses Auto-alleine-PISTOLETTA-zappzarapp...

Die Schwarzmeerküste ist da aber auch sehr schön und passiert ist mir da auch nix.

GUTE REISE

Klaus

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Ulf H
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#6 Beitrag von Ulf H » 2007-08-18 10:02:57

Rumänische Schwarzmeerküste ist im südlichen Teil grausam touristisch verbaut. Constanza / Mamaia lohnt meiner Meinung nach nicht.

Karpaten sind wohl sehr schön und ursprünlich, ich konnte sie damals leider nur aus dem Zug Constanta / Brasov begucken.

Gruß Ulf
Zuletzt geändert von Ulf H am 2007-08-24 8:50:48, insgesamt 1-mal geändert.
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

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dave
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#7 Beitrag von dave » 2007-08-18 12:07:04

ich fand rumaenien auch prima, würde gerne mal wieder hin.
bilder: http://www.dieseltreter.de/imag/rumaenien_2004

die tracks sind etwas verquer, weil wir eine route für einen größeren konzern ausgearbeitet haben :angel: .

grüße,
david
laster wech, platz an der hütte!

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mbhauber65
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Hey 1017A

#8 Beitrag von mbhauber65 » 2007-08-19 18:29:53

Auf Deine Frage betreffend Plöckenpaß!
Waren jetzt 2 Wochen in Kroatien unterwegs und sind ab Haustüre alles Überland. Habe mir zuvor noch ein Navi gekauft, und einfach Rijeka eingegeben. Es war der Hammer!!! Super Strecke, über Stuttgart, Augsburg, Innsbruck, Bruneck, Lienz, bis Plöckenpaß. Hatten mit unserem 42 Jahre jungen MB Hauber 710er, 7,20 m lang, ca. 3,10 hoch, ca. 2,30 m breit und 6,5 to leicht, 100 PS (bei 14,8 - 18,9 ltr.) eine 14 Stündige super Anfahrt, wegen 3 Kid`s und 2 Hunde auch ausreichenden Pausen. Jederzeit wieder. Heimwärts die selbe Strecke, aber mit Allrad!!(war besser)
Übrigens: Am zweiten Tag, gegen Nachmittag, waren wir in Rijeka.
Von uns bekommt keiner eine Maut!!!!!
Und noch was: Wir hatten nicht einen Stau und konnten auch ohne Autocamp frei, super übernachten. Gruß Micha
Gute Fahrt. :D
Nutze Jede Chance, denn 2 Dinge kommen im Leben nicht zurück, ein abgeschossener Pfeil und eine verpasste Gelegenheit! ...

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Habakuk T.
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#9 Beitrag von Habakuk T. » 2007-08-20 22:18:03

Hallo 1017,

wir sind in den letzten beiden Jahren 2 mal durch Rumänien und Bulgarien gefahren.

Während mein Interesse an Bulgarien weniger wird, finde ich Rumänien (nach grauenhaften Erfahrungen vor ca. 12 Jahren) immer spannender.

Die Karpaten alleine sind schon mehr als eine Reise wert, und wir waren bestimmt nicht das letzte Mal dort.
Dieses Jahr hatte ich auch - endlich - das Buch von Stefan Meuwly ( "12 Schottertouren in Transsilvanien") dabei.
Empfehlen kann ich Dir die Tour in den Retezat-Nationalpark. Dort haben wir "im Stausee" (der z.Z. geflutet wird) übernachtet. Bären und Wölfe haben wir aber nicht sehen können, obwohl ich abends extra "Bären - und Wolfsköder" ausgelegt hatte :lol:

Gruß

Peter
Zuletzt geändert von Habakuk T. am 2007-08-20 22:19:38, insgesamt 1-mal geändert.

Joseph64
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#10 Beitrag von Joseph64 » 2007-08-24 16:47:01

Na mal fix zum Thema zurück!

www.alpen-journal.de

Steht alles über Paßstraßen bezüglich befahrbarkeit drin!

Das andere war leicht falsch zuverstehen! Des wegen gelöscht!


gj
Zuletzt geändert von Joseph64 am 2007-08-24 18:39:38, insgesamt 3-mal geändert.

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Wilmaaa
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#11 Beitrag von Wilmaaa » 2007-08-24 21:26:47

Joseph64 hat geschrieben:Na mal fix zum Thema zurück!
Die Diskussion über Allrad, Asphalt, Verspannung im Antriebsstrang etc. findet Ihr jetzt hier

Wilmaaa :cool:
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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#12 Beitrag von Ducati » 2007-08-24 23:13:23

Hi,

Wir waren ab dem 16. Juni bis 8. Juli 2007 für ca. 3 Wochen in Rumänien.
Es hat uns sehr gut gefallen.Wir werden sicher wieder mal einen Kurzurlaub in diesem Land verbringen. Wr haben noch nicht viel gesehen, aber das was in drei Wochen möglich war hat uns überzeugt.

Über Wien, Budapest (direkt auf der Autobahn) sind wir nach Rumänien gereist. Keine Probleme beim Einreisen. Pass zeigen und einen kuzen Blick ins Fahrzeug (ist das wirklich ein "Wohnmobil") aber alles sehr freundlich.
Nach dem Zoll wurden wir von drei / vier Halbstarken belagert, weil sie unbedingt unsere Scheiben reinigen wollten. Das war die einzige "Belästigung" in Rumänien. Auch belagerten uns keine aufdringliche Bettler.

Da wir gerne wandern bevorzugten wir natürlich die Berge. Wir starteten in den Südkapaten, und bewegten uns langsam den Karpaten entlang, bis wir oben in den Ostkarpaten / Maramures an der ukrainischen Grenze angekommen sind.
Weiter nach Süden Richtung Bukarest und schwarzes Meer / Donaudelta waren wir noch nicht. Ist aber sicher auch eine Reise wert, die Zeit hat aber nicht gereicht. Nur rumfahren wollten wir nicht. Insgesamt machten wir auf dieser Reise 5000km davon 2000km in Rumänien. Der Rest war An- und Rückreise.
Wir weilten zum Teil bis zu 4 Tage an einem Ort und verbrachten die Zeit mit Wanderungen, oder machten eine ausgiebige Tour mit dem Motorrad, oder auch mal nichts tun und ausspannen war angesagt. Ein herrliches Gebiet mit einer Enduro über die weiten Ebenen / Weiden zu fahren. Leider war die Reichweite mit meinem Motorrad auf 150-170 km beschränkt, weil Benzin zu kriegen in einem abgelegenen Dorf ist nicht immer so einfach. Wir sind durch Dörfer gefahren, da scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Da standen mehr Fuhrwerke und Pferde auf dem Hof als Traktoren und Autos. Das war ab und zu wie in einem Freilichtmuseum.

In den Seitentäler, welche auch mit dem LKW erreichbar sind fanden wir auch immer gute Möglichkeiten um uns für einen oder auch mehrere Tage einzurichten.
Die Städte Sibiu / Brasov haben wir auf der Durchreise auch besucht. Das hat uns auch sehr gut gefallen. Sibiu (Hermannstadt) ist ja auch europäische Kulturstadt 2007 und ist dadurch auch entsprechend herausgeputzt und hat eine ganz schöne Altstadt. Dasselbe gilt auch für Brasov. Schöne Einkaufsmöglichkeiten, Strassenrestaurant etc. Man kann auch gut in die Städte reinfahren. Wir hatten nie Mühe wieder rauszufinden. Die Gewichtsbeschränkungen haben wir dabei ein / zwei Mal ignoriert und so konnten wir bis nahe ins Stadtzentrum reinfahren. Gestört hat sich niemand daran. Das Fahren auf den Strassen Rumäniens hat mich auch nie gestresst. Staushatten wir nie, (dort wo wir waren!!) und auch haben wir die Rumänen als eher ruhige und zuvorkommende Strassenbenützer erlebt. Ja, sicher mit den Verkehrsregeln haben sie es nicht immer so ernst genommen, aber damit konnte ich gut leben. In der Nacht sprich Dunkelheit würde ich es eher vermeiden rum zu fahren, denn mit der Beleuchtung ihrer Vehikel (Pferdefuhrwerke, Fahrräder, etc...) nehmen es die Rumänen nicht so ernst.

Die Überlandstrasse sind mehr oder weniger gut ausgebaut. Sobald man aber die Hautverkehrsachsen verlässt rumpelts doch schon recht. Es gibt viele schlechte Strassen. Mit dem richtigen Luftdruck und den Verhältnissen angepassten Geschwindigkeit ist es aber kein Problem. Man muss sich die Tagesetappen halt etwas kürzer planen als gewohnt und sich die Zeit dafür auch nehmen. Es gibt vieles zu sehen.

In Sibiu fanden wir auch eine Buchhandlung welche gutes Kartenmatrial / Wanderkarten verkaufte. Die Wanderwege sind auch sehr gut markiert und es bereitete uns keine Mühe uns in diesen Weiten zu orientieren. Es gibt auch guten Möglichkeiten mehrtägige Wanderung zu machen. Entsprechende Unterkünfte auf den Routen sind vorhanden.
Was zu berücksichtigen ist, dass in den Wäldern der Bär heimisch ist. Auch auf einer unserer Wanderungen kamen wir in Kontakt mit einem Bären. Die sehen wohl alle sehr friedlich aus, aber zu nahe treten, nur für ein geiles Foto wurde ich unterlassen. Während unserem Aufenthalt wurde auch ein amerikanisches Pärchen von einem Bär angefallen, weil halt das Blitzlicht den Bären gestört hat.
In den Wäldern von Maramures kann es auch gut vorkommen, dass der Wolf bis spät in die Nacht zu hören ist.

Auf einem Zeltplatz haben wir nur einmal übernachtet. Sonst halt mal auf der Weiterreise auf einem Rastplatz bei einer grossen Tankstelle und sonst immer irgend wo draussen in der Pampa oder in einem schönen Seitental an einem Fluss / Bach oder auf einer Anhöhe.
Mit der Wasserversorung hatten wir auch keine Probleme. Wir haben unsere Tanks jeweils in den Bergen wieder aufgefüllt und da gab es genügend Möglichkeiten frisches und trinkbares Wasser aus den Quellen abzufüllen.

Mit der Umwelt gehen die Rumänen noch nicht so sorgsam um wie man es gerne sehen würde. Da wird der Hausabfall halt noch oft in der Mülltonne verbrannt. Petflaschen sind eine richtige Plage und am Sonntag sieht man da und dort, wie die wöchentliche Autopflege direkt im Dorfbach erledigt wird. Es gibt auch viele Industrieruinen seien es Bergwerke, Kraftwerke, oder sonstige Schwerindustrieruinen aus der Zeit vor 1989.

Wenn ihr nach Maramures rauffahrt, müsst ihr auch eine Fahrt mit der Dampflokomotive machen ins Wassertal. Ist ein Tagesausflug und hat einen ganz besonderen Reiz.
http://www.wassertalbahn.ch/

In Siebenbürgen (Rund um Sibiu) findet man Regionen wo noch Deutsch gesprochen wird.
In den Städten konnten wir uns mit Englisch gut durchschlagen.
Die Rumänen begegneten uns gegenüber offen und herzlich. Sie waren sehr hilfsbereit und wir haben keine schlechte Erfahrung gemacht.

Ich wünsche euch auf eurer pannenfreien Reise viele wunderschöne Erlebnisse. Vielleicht schreibst du uns ja dann wie du / ihr es so erlebt habt. Wir freuen uns darauf.

Solltes du durch die Schweiz reisen, bist du / ihr herzlich willkommen bei uns eine Rast einzulegen. Da hat es Platz genug für den 1017er vor unserem Haus. Und wir würden gerne, bei einem Glas Wein, eure Geschichten von Rumänien anhören :cool:


Gruss

Ducati

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Habakuk T.
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#13 Beitrag von Habakuk T. » 2007-08-26 17:25:02

@ Ducati

Sehr schöner Bericht!

Daß der Umweltschutz in Rumänien noch in den Kinderschuhen steckt ist wirklich nicht zu übersehen.
Allerdings war es letztes Jahr noch schlimmer. Wir waren dieses Jahr richtig - positiv - überrascht. Konnte man letztes Jahr praktisch keine müllfreien Stellen, in bewohnten Gebieten, finden, waren es dieses Jahr schon viel mehr.
Darauf habe ich einen Rumänen angesprochen, der meinte, daß inzwischen einige Umweltschützer in den Regierungen seien und das Wegwerfen von Müll, und vermutlich andere "Verfehlungen" hart bestraft würden.

Gruß

Peter

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Ulf H
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#14 Beitrag von Ulf H » 2007-08-27 9:29:39

Es weundert mich, daß ihr in Rumänien noch deutsch sprechende Bevölkerung angetroffen habt. Als ich vor über 10 Jahren mit einer Studentengruppe unter anderem in Brasov unterwegs war, hieß es, daß die drutssprachige Bevölkerung völlig aus dem Alltag verschwunden seie. Alleine die "deutsche" (und von Deutschland geförderete) Schule existierte noch als eine Art Eliteschule.

Gruß Ulf
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Joe
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#15 Beitrag von Joe » 2007-08-27 12:45:10

Hi Frieder,

schöne Bilder und auch ein paar Zeilen dazu habe ich hier gefunden:
http://www.offroad-forum.de/viewtopic.p ... sc&start=0
Einfach mal alle bisherigen 6 Seiten durchschauen, einige von denen haben auch HP's, da war ich aber (noch) nicht drauf. Oder Kontakt aufnehmen, aber was sag ich dir das .... :cool:
Mit lieben Grüßen von der Nahe
Joe

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