Bontadini-Lift, Colle Sommeiller... Höchste Straßen d. Alpen
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Moin Leute!
nur um meine Einstellung noch mal zu präzisieren:
Ich will weder, dass durch einen Bekloppen (mich) bestimmte Strasse/Wege gesperrt, zerstört oder blockiert werden, noch, dass das ich das (einmalige) Abendereignis im Fernsehen bin.
Ich suche halt ein paar naturnahe Gebirgsstrecken, die man langsam tuckernd erkunden kann. Einlagen wie rumrangieren und "aussteigen-gucken-dann-erst-fahren" sind willkommen.
Die Strasse sollte subjektiv das Gewicht eines LKW aushalten und objektiv physikalisch befahrbar sein (Tunnel, Felsüberhang).
Ich denke die ein oder andere Strecke wäre auch für andere Interessant - sofern dann nicht 100te von LKW über kleine Gebirgsstrassen tuckern, ist ja nichts dagegen einzuwenden. :-)
Ich denke aber die meisten geben sich sowas mit einem LKW ohnehin eher unfreiwillig.
Grüße,
Jan
nur um meine Einstellung noch mal zu präzisieren:
Ich will weder, dass durch einen Bekloppen (mich) bestimmte Strasse/Wege gesperrt, zerstört oder blockiert werden, noch, dass das ich das (einmalige) Abendereignis im Fernsehen bin.
Ich suche halt ein paar naturnahe Gebirgsstrecken, die man langsam tuckernd erkunden kann. Einlagen wie rumrangieren und "aussteigen-gucken-dann-erst-fahren" sind willkommen.
Die Strasse sollte subjektiv das Gewicht eines LKW aushalten und objektiv physikalisch befahrbar sein (Tunnel, Felsüberhang).
Ich denke die ein oder andere Strecke wäre auch für andere Interessant - sofern dann nicht 100te von LKW über kleine Gebirgsstrassen tuckern, ist ja nichts dagegen einzuwenden. :-)
Ich denke aber die meisten geben sich sowas mit einem LKW ohnehin eher unfreiwillig.
Grüße,
Jan
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- Charlos
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Hallo zusammen,
ich möchte an dieser stelle auch mal meinen Senf dazugeben. Die Grundidee von Jan ist nicht schlecht, und die Fahranfänger können, so glaube ich,
viel Erfahrung mit den LKW´s in einem sehr kurzen Zeitraum sammeln. Doch ich kenne dies leider von unzähligen Bergtouren und Klettersteigen,
das sich Anfänger immer wieder überschätzen und in sehr Gefährliche Situationen bringen.
Also Denke ich man(n) sollte auf die Erfahrenen Haasen hören und sich langsam an das Thema Bergklettern mit 9 t Gewicht heran wagen.
Aber die Idee ist dennoch super und vielleicht gibt es ja Strecken die nicht so heftig sind, die man langsam steigern könnte.
Wo bekommt man denn noch so Tipps über schöne Nebenstrecken, vielleicht im Allgäu oder Bayrischen Wald, oder……. her????
Grüssle Marc
ich möchte an dieser stelle auch mal meinen Senf dazugeben. Die Grundidee von Jan ist nicht schlecht, und die Fahranfänger können, so glaube ich,
viel Erfahrung mit den LKW´s in einem sehr kurzen Zeitraum sammeln. Doch ich kenne dies leider von unzähligen Bergtouren und Klettersteigen,
das sich Anfänger immer wieder überschätzen und in sehr Gefährliche Situationen bringen.
Also Denke ich man(n) sollte auf die Erfahrenen Haasen hören und sich langsam an das Thema Bergklettern mit 9 t Gewicht heran wagen.
Aber die Idee ist dennoch super und vielleicht gibt es ja Strecken die nicht so heftig sind, die man langsam steigern könnte.
Wo bekommt man denn noch so Tipps über schöne Nebenstrecken, vielleicht im Allgäu oder Bayrischen Wald, oder……. her????
Grüssle Marc
- dieselman
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@Charlos / Marc: Genau für diese Idee dass Fahranfänger "in kurzer Zeit viel Erfahrung sammeln" finde ich alte alpine Militärstrassen ungeeignet. Dafür ist die Struktur dieser "Carribiles" schon etwas zu antik und die Natur dort ist zu empfindlich. Dafür sind (ehemalige) militärische Übungsplätze oder Sand-/Kiesgruben deutlich besser geeignet.
Das mag "der Zeigefinger" sein, aber ich bin mir bewußt dass hier vier Finger auf mich zurückzeigen: Selbst mit dem Krad hat es etwas ambivalentes in dieses abgelegenen Höhenlagen herumzuturnen und die Grasnarbe zu belasten. Das habe ich für mich im Hinterkopf, auch wenn oft genug sogar die Einheimischen wenig Respekt vor der Natur beweisen und die Herausforderung in der "Direttissima" suchen. Jeder muss das für sich selbst entscheiden, aber man sollte sich wie überall als "temporärer Gast" betrachten.
Freundliche Grüße!
Tom / dieselman
Das mag "der Zeigefinger" sein, aber ich bin mir bewußt dass hier vier Finger auf mich zurückzeigen: Selbst mit dem Krad hat es etwas ambivalentes in dieses abgelegenen Höhenlagen herumzuturnen und die Grasnarbe zu belasten. Das habe ich für mich im Hinterkopf, auch wenn oft genug sogar die Einheimischen wenig Respekt vor der Natur beweisen und die Herausforderung in der "Direttissima" suchen. Jeder muss das für sich selbst entscheiden, aber man sollte sich wie überall als "temporärer Gast" betrachten.
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- Uwe
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Hallo,
ich denke auch, dass zum Kennenlernen des Fahrzeugs in Extremsituationen und zum Kalibrieren des Popometers die Fahrtreffen etwas besser geeignet sind - o.k., es fehlt die Aussicht, aber der Stress (positiv wie negativ) ist dosierbar und der nächste LKW zum bergen nicht weit.
Für die Adrenalin-Junkies mag Boxberg oder Saverne zwar langweilig sein, im Zweifel ist es aber für den eigenen Hintern gesünder, erstmal im 'Labor' zu üben.
Grüße
Uwe
ich denke auch, dass zum Kennenlernen des Fahrzeugs in Extremsituationen und zum Kalibrieren des Popometers die Fahrtreffen etwas besser geeignet sind - o.k., es fehlt die Aussicht, aber der Stress (positiv wie negativ) ist dosierbar und der nächste LKW zum bergen nicht weit.
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Grüße
Uwe
Sa construction rustique permet de le confier aux mains les plus inexpertes.
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Shit. - What? - Rollers... - No. - Yeah. - Shit.
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- TheDude
- süchtig
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Also wenn meine Info nicht völlig veraltet ist, dann muss man 1. den Tende nicht fahren, sondern kann von Norden her zum Beginn der Ligurischen und 2. muss man diesen nördlichsten Teil der Ligurischen nicht fahren, da 1. dort ne Schranke ist und da hat ich schon mit der GS Schwierigkeiten dran vorbeizufahren und 2. man südlicher einsteigen kann, da bei diesem 1. Teil relativ viel loser Grobschotter ist.
Das mit der zerstörten Grassnabe unterschreib ich auf der Ligurischen nicht. Das ist ne Schotter-Strasse und wenn man nicht querfeldein fährt geht da auch keine Grasnabe kaputt.
Und bei den Toten bin ich auch davon überzeugt, dass wesentlich mehr sterben, weil Sie mit dem Moped auf den geteerten Serpentinen rumheizen. Das einer auf der Ligurischen gestorben ist, weil er auf dem Schotter umgefallen ist, glaub ich einfach nicht.
@Jan: Nimm doch das Mountain Bike mit und fahr die Strecke einfach mal mit dem Bike vorher ab. Sonst diskutieren wir hier ja noch ewig
Grüsse vom Dude, der vorletztes Jahr mit dem Moped nach Armenien wollte (irgendwo hatte ich gelesen, dass 90% der Strassen ungeteert sind) UND NIEMAND WOLLTE MIT!!!
Das mit der zerstörten Grassnabe unterschreib ich auf der Ligurischen nicht. Das ist ne Schotter-Strasse und wenn man nicht querfeldein fährt geht da auch keine Grasnabe kaputt.
Und bei den Toten bin ich auch davon überzeugt, dass wesentlich mehr sterben, weil Sie mit dem Moped auf den geteerten Serpentinen rumheizen. Das einer auf der Ligurischen gestorben ist, weil er auf dem Schotter umgefallen ist, glaub ich einfach nicht.
@Jan: Nimm doch das Mountain Bike mit und fahr die Strecke einfach mal mit dem Bike vorher ab. Sonst diskutieren wir hier ja noch ewig
Grüsse vom Dude, der vorletztes Jahr mit dem Moped nach Armenien wollte (irgendwo hatte ich gelesen, dass 90% der Strassen ungeteert sind) UND NIEMAND WOLLTE MIT!!!
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Immer mehr Leute geben immer mehr Geld aus, das sie eigentlich gar nicht haben,
um sich Dinge anzuschaffen, die sie eigentlich gar nicht brauchen,
um denen zu imponieren, die sie eigentlich gar nicht mögen.
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Ach, und übrigens. Auf der Asietta oder der Ligurischen - weiss jetzt nicht mehr genau welche, waren letztes Jahr 2 grosse Bagger und 2 LKW und ne Walze unterwegs um die Strasse zu warten.
Die wurden nicht mit dem Hubschrauber dort abgesetzt.
Grüsse vom Dude
Die wurden nicht mit dem Hubschrauber dort abgesetzt.
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Es geht ja nicht darum, was theoretisch mit einer ordentlichen Portion Geschick und Erfahrung möglich ist, sondern vor allem darum, dass sich andere Orte zum "Üben" und Erfahrungen sammeln möglicherweise eher eignen.TheDude hat geschrieben:Die wurden nicht mit dem Hubschrauber dort abgesetzt.
Aber jeder so wie er mag.
Wilmaaa
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)
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- TheDude
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Ein Trialgelände ist sicherlich wesentlich besser zum üben geeignet, da anspruchsvoller - da geb ich Dir recht Wilma.
Aber schöner ist es auf der Ligurischen allemal...
Wobei ich ehrlich gesagt auch jedem abraten würde dort hinzufahren. Viel zu gefährlich, viel zu kalt, viel zu rutschig, viel zu viele Überhänge...... und hoffentlich das nächste mal, wenn ich dort oben bin nicht viel zu voll
Aber schöner ist es auf der Ligurischen allemal...
Wobei ich ehrlich gesagt auch jedem abraten würde dort hinzufahren. Viel zu gefährlich, viel zu kalt, viel zu rutschig, viel zu viele Überhänge...... und hoffentlich das nächste mal, wenn ich dort oben bin nicht viel zu voll
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Richtig. Kenne die Strecke zwar nicht, will aber auch nur dort fahren wo ich keine Natur zerstöre. Ich puste schon genug Diesel in die Luft. Da brauch ich nicht noch den Boden durchmischen.TheDude hat geschrieben: Das mit der zerstörten Grassnabe unterschreib ich auf der Ligurischen nicht. Das ist ne Schotter-Strasse und wenn man nicht querfelein fährt geht da auch keine Grasnabe kaputt.
Zustimmt.Und bei den Toten bin ich auch davon überzeugt, dass wesentlich mehr sterben, weil Sie mit dem Moped auf den geteerten Serpentinen rumheizen. Das einer auf der Ligurischen gestorben ist, weil er auf dem Schotter umgefallen ist, glaub ich einfach nicht.
Am Stilfser ist ein Biker hinter mir in einer Kehre umgekippt. Dachte erst, er wäre mir hinten rein. Bin dann angehalten und hab geguckt. Ist aber nix passiert. Der Kleine hatte sich nur seinen schönen Spiegel verkratzt.
Ich find die Disskussion schee.@Jan: Nimm doch das Mountain Bike mit und fahr die Strecke einfach mal mit dem Bike vorher ab. Sonst diskutieren wir hier ja noch ewig
BTM hab ich ohnehin dabei. Ist ne gute Idee. Muss ich nur noch den Zollstock mitnehmen.
Und noch mal: Ich will nirgendo hinfahren, wo ich drohe stecken zu bleiben. Ich suche einfach ein paar spektakuläre Stecken, die man auf dem Weg ans Meer "mitnehmen" kann.
Grüße,
Jan
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Sorry, aber das fordert eine Antwort geradezu heraus wenn Cookie und TheDude schreiben "ich mach' keine Grasnabe kaputt, ich bleibe auf dem Weg":
Lest doch bitte nochmal die gute Beschreibung vom Wombi durch, wie ein Passage-Manöver zweier Allrad-PKWs auf einer "Colle Sommeiler"-artigen Strecke aussieht. Dabei wird das Gelände neben dem eigentlichen Schotterweg heftig belastet ... die Grasnarbe reisst dort auf. Das Gleiche passiert beim Reversieren mit einem größeren LKW -- ich möchte den Fahrer sehen, der es dort schafft in einer Serpentine die Vorderreifen zu drehen ohne Spuren des Eingrabens.
Typischerweise der Effekt: Grasnarbe offen > Erosion > Auswaschung ausgerechnet in der Serpentine > Abbrechen der Stützmauern > Strecke nicht mehr fahrbar. Gutes Beispiel: "Mont Chaberton" ... heute gesperrt für Kfz aller Art
Nicht umsonst war in den militärisch aktiven Zeiten dieser Sträßchen ein Soldat nur für ca.3km Strecke zuständig ... der war also tagein/tagaus nur mit dem Erhalt und der Räumung (soweit möglich) beschäftigt!
...und leider fahren gerade viele Kradfahrer heute gerne mal "eine Abkürzung" über die Grasnarbe. Völlig unnötig, aber genauso Erosionsfödernd.
Das MTB ist sicher die bessere Wahl zur Fortbewegung dort oben. Leider (oder besser: zum Glück) sind manche dieser hochalpinen Gebiete so weitläufig, dass "an einem Tag rauf, durch und wieder runter" mit dem MTB kaum möglich ist --- da ist dann Kondition angesagt und die Ausrüstung zum Übernachten. Deswegen greife ich halt auch auf's Krad zurück, obwohl das MTB-Erlebnis noch intensiver ist.
Mit dem LKW werden tatsächlich die ruhigsten Stellen verborgen bleiben ... aber es gibt auch sehr schöne Teerstraßen wie den "Mont Cenis" der wohl bis 18to offen ist oder den "Col de'l Echelle" bei dem ich mich aber an eine 4to Beschränkung erinnere. Am besten den LKW dort an die Seite fahren, das MTB oder das Krad abladen und dann: Genuß pur!
Freundliche Grüße!
Tom / dieselman
Lest doch bitte nochmal die gute Beschreibung vom Wombi durch, wie ein Passage-Manöver zweier Allrad-PKWs auf einer "Colle Sommeiler"-artigen Strecke aussieht. Dabei wird das Gelände neben dem eigentlichen Schotterweg heftig belastet ... die Grasnarbe reisst dort auf. Das Gleiche passiert beim Reversieren mit einem größeren LKW -- ich möchte den Fahrer sehen, der es dort schafft in einer Serpentine die Vorderreifen zu drehen ohne Spuren des Eingrabens.
Typischerweise der Effekt: Grasnarbe offen > Erosion > Auswaschung ausgerechnet in der Serpentine > Abbrechen der Stützmauern > Strecke nicht mehr fahrbar. Gutes Beispiel: "Mont Chaberton" ... heute gesperrt für Kfz aller Art
Nicht umsonst war in den militärisch aktiven Zeiten dieser Sträßchen ein Soldat nur für ca.3km Strecke zuständig ... der war also tagein/tagaus nur mit dem Erhalt und der Räumung (soweit möglich) beschäftigt!
...und leider fahren gerade viele Kradfahrer heute gerne mal "eine Abkürzung" über die Grasnarbe. Völlig unnötig, aber genauso Erosionsfödernd.
Das MTB ist sicher die bessere Wahl zur Fortbewegung dort oben. Leider (oder besser: zum Glück) sind manche dieser hochalpinen Gebiete so weitläufig, dass "an einem Tag rauf, durch und wieder runter" mit dem MTB kaum möglich ist --- da ist dann Kondition angesagt und die Ausrüstung zum Übernachten. Deswegen greife ich halt auch auf's Krad zurück, obwohl das MTB-Erlebnis noch intensiver ist.
Mit dem LKW werden tatsächlich die ruhigsten Stellen verborgen bleiben ... aber es gibt auch sehr schöne Teerstraßen wie den "Mont Cenis" der wohl bis 18to offen ist oder den "Col de'l Echelle" bei dem ich mich aber an eine 4to Beschränkung erinnere. Am besten den LKW dort an die Seite fahren, das MTB oder das Krad abladen und dann: Genuß pur!
Freundliche Grüße!
Tom / dieselman
Zuletzt geändert von dieselman am 2007-08-14 19:12:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Sach das mal nicht so, der Jan ist im Stand und macht das tatsächlich.
http://project-asia.com/index.php?optio ... &Itemid=34
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RISCHDISCH!
Da ich nun neben dem Tandemfliegen auch schon mit dem Motorschirmfliegen liebäugel, wäre das in der Tat eine sehr interessante Idee.
Ich hab gar nicht dran gedacht, dass ich den Motorschirm in der Tat als sehr elegante Methode zur Vorerkundung evtl. kritischer Strecken geeigent ist (vorrausgesetzt das Wetter stimmt und man freien Blick auf den Weg hat).
Da ich nun neben dem Tandemfliegen auch schon mit dem Motorschirmfliegen liebäugel, wäre das in der Tat eine sehr interessante Idee.
Ich hab gar nicht dran gedacht, dass ich den Motorschirm in der Tat als sehr elegante Methode zur Vorerkundung evtl. kritischer Strecken geeigent ist (vorrausgesetzt das Wetter stimmt und man freien Blick auf den Weg hat).
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hey Cookie, das ist schon fast James Bond Style erstmal mit dem Motorschirm alles genau ausgekundschaftet und Fotos gemacht und dann zielgenau die richtigen Strecken abgefahren
MfG
Stefan
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Stefan
Tankwart zum LKW-Fahrer: Du tankst Super!
LKW-Fahrer zum Tankwart: danke, ich ich mach das ja schon ne ganze Weile.
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Lufterkundung wäre dort echt edel! Es gibt dort Strecken und Streckchen in so reichlicher Zahl, da kannste jahrelang unterwegs sein und hast keinen Überblick...
Deswegen hab' ich ja die Westalpen so gerne
Als Einstiegsdroge in diese Welt der alten Alpenstrassen empfehle ich das Buch "Le Strade dei Cannoni", siehe diese Seite. Gibt's leider nur auf italienisch, soweit ich weiss noch keine englische oder deutsche Übersetzung.
Freundliche Grüße!
Tom / dieselman
Deswegen hab' ich ja die Westalpen so gerne
Als Einstiegsdroge in diese Welt der alten Alpenstrassen empfehle ich das Buch "Le Strade dei Cannoni", siehe diese Seite. Gibt's leider nur auf italienisch, soweit ich weiss noch keine englische oder deutsche Übersetzung.
Freundliche Grüße!
Tom / dieselman
Zuletzt geändert von dieselman am 2007-08-15 11:44:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich seh schon, ich hab noch einen Grund mehr mit dem Motorschirmfliegen anzufangen.
Auf der anstehenden Weltreise kommt das auch richtig fett. Problem: Die Kosten der Ausrüstung sind nicht aus der Portokasse zu finanzieren...
Auf der anstehenden Weltreise kommt das auch richtig fett. Problem: Die Kosten der Ausrüstung sind nicht aus der Portokasse zu finanzieren...
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...hatte übrigens gerade gestern die Gelegenheit, mir einen Maggie-Deutz 170D mit 3,2m Radstand genauer anzuschauen. Ich muss zugeben: Mit dem kurzen Fahrwerk dürften sich tatsächlich noch so einige kleine Alpenstrecken anfahren lassen. Auch die französischen Feuerwehrzufahrten düften damit gehen, denn die Franzosen haben ähnliches Gerät.
Also ich denke (wenn die Kiste so ca.7to wiegt und gutes Wetter vorausgesetzt):
Col Du Tende (siehe den google-Earth Ausschnitt von reo-fahrer): Dürfte nur im unteren Bereich auf der französischen Seite (Südseite) problematisch sein - die ersten zehn Kehren etwa. Oberhalb und auf der geteerten italienischen Seite unproblematisch. Allerdings auf der italienischen Seite offiziell gesperrt (my last visit: 2005)
Ligurische: Besser lassen... Vom Tende aus kannst Du wegen der Schranke eh nicht ran.
Col de la Moutiere: Machbar, auf Gewichtsbeschränkung in der Zufahrt achten. (my last visit: 2005)
Col Du Restefond / Bonette: Eh Teer, kenne aber nicht die gültige Gewichtsbeschränkung
Beide Cols sind auf dieser Karte bei Google-Maps zu sehen, wobei die D64 die geteerte Restefond-Bonette-Route ist mit der berühmten Gipfelschleife auf 2800m. Der Moutiere ist die kleine graue Straße daneben die von St.Dalmas hochführt. Entgegen der Google-Karte trifft sich der Moutiere im oberen Bereich wieder mit dem Restefond-Bonette, im Satellitenbild auch erkennbar.
Col Sommeiler: Im unteren Bereich machbar, bis etwa zum "Camping-See". Darüber eher nicht und das finale Schotterfeld kurz vor der 3000er Marke schon gar nicht! Wenn Du Dich da mit dem kurzen Radstand und hohem Schwerpunkt anfängst aufzuschaukeln, dann ist der freie Fall vorprogrammiert (my last visit: 2006)
Col Du Lombardia: Machbar, alles Teer, aber ich glaube gewichtsbeschränkt. Sehr schön! Es ist die kleine graue auf dieser Karte die von Vinadio/Pratolungo (Italien) nach Isola2000 (französische Ski-Retorte) führt. Oben auf dem Pass auch so einige ungeteerte Abzweige, aber eher im Landrover/Patrol/G-Format.
Col de l'Echelle: Auch alles Teer, soweit ich mich erinnere auf 4to beschränkt. Sehr schön! (my last visit: 2006) Führt auf dieser Karte von Bardonecchia (I) nach Nevache (F).
Wie immer die kleine graue Strasse
....oh Mann ... da würde ich echt gerne mal mit Ultraleicht oder besser Autogyro drüberfliegen!
Viele freundliche Grüße!
Tom / dieselman
Also ich denke (wenn die Kiste so ca.7to wiegt und gutes Wetter vorausgesetzt):
Col Du Tende (siehe den google-Earth Ausschnitt von reo-fahrer): Dürfte nur im unteren Bereich auf der französischen Seite (Südseite) problematisch sein - die ersten zehn Kehren etwa. Oberhalb und auf der geteerten italienischen Seite unproblematisch. Allerdings auf der italienischen Seite offiziell gesperrt (my last visit: 2005)
Ligurische: Besser lassen... Vom Tende aus kannst Du wegen der Schranke eh nicht ran.
Col de la Moutiere: Machbar, auf Gewichtsbeschränkung in der Zufahrt achten. (my last visit: 2005)
Col Du Restefond / Bonette: Eh Teer, kenne aber nicht die gültige Gewichtsbeschränkung
Beide Cols sind auf dieser Karte bei Google-Maps zu sehen, wobei die D64 die geteerte Restefond-Bonette-Route ist mit der berühmten Gipfelschleife auf 2800m. Der Moutiere ist die kleine graue Straße daneben die von St.Dalmas hochführt. Entgegen der Google-Karte trifft sich der Moutiere im oberen Bereich wieder mit dem Restefond-Bonette, im Satellitenbild auch erkennbar.
Col Sommeiler: Im unteren Bereich machbar, bis etwa zum "Camping-See". Darüber eher nicht und das finale Schotterfeld kurz vor der 3000er Marke schon gar nicht! Wenn Du Dich da mit dem kurzen Radstand und hohem Schwerpunkt anfängst aufzuschaukeln, dann ist der freie Fall vorprogrammiert (my last visit: 2006)
Col Du Lombardia: Machbar, alles Teer, aber ich glaube gewichtsbeschränkt. Sehr schön! Es ist die kleine graue auf dieser Karte die von Vinadio/Pratolungo (Italien) nach Isola2000 (französische Ski-Retorte) führt. Oben auf dem Pass auch so einige ungeteerte Abzweige, aber eher im Landrover/Patrol/G-Format.
Col de l'Echelle: Auch alles Teer, soweit ich mich erinnere auf 4to beschränkt. Sehr schön! (my last visit: 2006) Führt auf dieser Karte von Bardonecchia (I) nach Nevache (F).
Wie immer die kleine graue Strasse
....oh Mann ... da würde ich echt gerne mal mit Ultraleicht oder besser Autogyro drüberfliegen!
Viele freundliche Grüße!
Tom / dieselman
Zuletzt geändert von dieselman am 2007-08-15 14:03:50, insgesamt 3-mal geändert.
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Hey Tom,
danke, das ist ja mal echt ne Ansage.
Stehen diese Strassen irgendwo beschrieben? Wie finde ich raus wo die genau sind?
Grüße,
Jan
danke, das ist ja mal echt ne Ansage.
Stehen diese Strassen irgendwo beschrieben? Wie finde ich raus wo die genau sind?
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Diese Pässe sind alle im Denzel, der ist nun mal das unbestrittene Standardwerk zu diesem Thema. Leider liegt mein Exemplar 650km weit weg von Berlin bei meinen Eltern... deswegen kann ich Dir die Denzel-Nummern nicht nennen. Aber schau einfach vorne im Denzel-Register nach.
...und in der Liste oben habe ich mal ein paar Google-Map Links hinzueditiert. Den Sommeiler kennst Du ja, fängt wie der L'Echelle in Bardonecchia an und an "Le Granges" vorbei (!) immer den Berg rauf...
Viele freundliche Grüße!
Tom / dieselman
...und in der Liste oben habe ich mal ein paar Google-Map Links hinzueditiert. Den Sommeiler kennst Du ja, fängt wie der L'Echelle in Bardonecchia an und an "Le Granges" vorbei (!) immer den Berg rauf...
Viele freundliche Grüße!
Tom / dieselman
Zuletzt geändert von dieselman am 2007-08-15 14:08:40, insgesamt 1-mal geändert.
Hi Jan,
das wird jetzt vielleicht off-topic, aber da wo man mit'nem Lasta langfahren kann, sollte man auch einen Überblick von oben auf die Fahrbahn erhaschen können. Und geil ist am Motorschirm, daß du mal eben startest, bei ausreichend Platz in 2m über Grund dahinbrummst und alles mit Ruhe und Gemütlichkeit beobachten kannst. Ist schon eine schöne Ersatzbefriedigung, wenn man so wie ich nicht häufiger in die Alpen zum motorlosen Fliegen fahren kann
Zum Piste vorspähen würde ich aber trotzdem eher ein Mopped mitnehmen. Du siehst noch mehr von der Piste, außer du steckst gerade im Dschungel, aber dann suchst du auch'ne Weile nach einem Startplatz. Und insbesondere geht es einfach empfindlich schneller. Bis du mit Motor startest vergehen ab der Entscheidung zum Start bestimmt 60-90 Minuten. Du wirst den Käfig vom Propeller bestimmt nicht aufgebaut mitnehmen! Dann darfst du einen geeigneten Landeplatz suchen uswusf. Aber ich überlege auch, den Motor auf Tour mitzunehmen, weil man da enorm geile Bilder machen kann.
Und soooooo abseits, daß du mal 500-1000km fahren müsstest, um irgendwohin zu kommen, daß du also "Weitblick" brauchst, ist es in den Alpen auch wieder nicht. Das wäre dann wiederum in der Wüste interessanter, aber da funktioniert auch GPS.
Grüße
Udo
das wird jetzt vielleicht off-topic, aber da wo man mit'nem Lasta langfahren kann, sollte man auch einen Überblick von oben auf die Fahrbahn erhaschen können. Und geil ist am Motorschirm, daß du mal eben startest, bei ausreichend Platz in 2m über Grund dahinbrummst und alles mit Ruhe und Gemütlichkeit beobachten kannst. Ist schon eine schöne Ersatzbefriedigung, wenn man so wie ich nicht häufiger in die Alpen zum motorlosen Fliegen fahren kann
Zum Piste vorspähen würde ich aber trotzdem eher ein Mopped mitnehmen. Du siehst noch mehr von der Piste, außer du steckst gerade im Dschungel, aber dann suchst du auch'ne Weile nach einem Startplatz. Und insbesondere geht es einfach empfindlich schneller. Bis du mit Motor startest vergehen ab der Entscheidung zum Start bestimmt 60-90 Minuten. Du wirst den Käfig vom Propeller bestimmt nicht aufgebaut mitnehmen! Dann darfst du einen geeigneten Landeplatz suchen uswusf. Aber ich überlege auch, den Motor auf Tour mitzunehmen, weil man da enorm geile Bilder machen kann.
Und soooooo abseits, daß du mal 500-1000km fahren müsstest, um irgendwohin zu kommen, daß du also "Weitblick" brauchst, ist es in den Alpen auch wieder nicht. Das wäre dann wiederum in der Wüste interessanter, aber da funktioniert auch GPS.
Grüße
Udo
Viele Grüße,
Udo
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Hi Udo,
den Grund warum ich eine Lufterkundung so genial fände sieht man ganz nett auf diesen Fotos vom Pasubio-Pass.
Zugegeben, diese Jungs sind absolut extrem und ich würde das *nicht* mit dem MTB machen (und ich hoffe Jan/cookie fragt jetzt nicht ob man da mit dem LKW langfahren kann ).
Aber man sieht recht gut, dass es auch mit dem Krad / MTB einige Stunden dauern kann bis man eine Strecke einschätzen kann. Ich denke, mit Fluggerät erhält man wesentlich schneller einen guten Überblick ... und man entdeckt von oben wohl auch "verlassene Trassierungen" sehr viel schneller.
Diese Photos erklären übrigens auch gut, was mich persönlich an diesem alten Wegen so interessiert: Da wurden Zugänge zu alpinen Höhenzügen erschlossen, die man kaum für möglich hält. Leider wieder alles ganz sinnlos "für den Krieg", aber die dahinterstehende Leistung ist beeindruckend.
Viele freundliche Grüße!
Tom / dieselman
den Grund warum ich eine Lufterkundung so genial fände sieht man ganz nett auf diesen Fotos vom Pasubio-Pass.
Zugegeben, diese Jungs sind absolut extrem und ich würde das *nicht* mit dem MTB machen (und ich hoffe Jan/cookie fragt jetzt nicht ob man da mit dem LKW langfahren kann ).
Aber man sieht recht gut, dass es auch mit dem Krad / MTB einige Stunden dauern kann bis man eine Strecke einschätzen kann. Ich denke, mit Fluggerät erhält man wesentlich schneller einen guten Überblick ... und man entdeckt von oben wohl auch "verlassene Trassierungen" sehr viel schneller.
Diese Photos erklären übrigens auch gut, was mich persönlich an diesem alten Wegen so interessiert: Da wurden Zugänge zu alpinen Höhenzügen erschlossen, die man kaum für möglich hält. Leider wieder alles ganz sinnlos "für den Krieg", aber die dahinterstehende Leistung ist beeindruckend.
Viele freundliche Grüße!
Tom / dieselman
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Tom, das ist geil.
Hätte nicht gedacht, das man so was in den Alpen findet. - Aber woher auch, hab mich ja bisher kaum für verlassene Gebirgspfade interessiert.
Das wäre mal ein Pfad ganz nach meinem Geschmack.
Würde ich auch mit dem MTB machen - allerdings würd ich wohl so leicht niemand finden, der mitfahren/schieben/tragen würde...
Ja, von oben kann man sowas auch erkunden.
Grüße,
Jan
Hätte nicht gedacht, das man so was in den Alpen findet. - Aber woher auch, hab mich ja bisher kaum für verlassene Gebirgspfade interessiert.
Das wäre mal ein Pfad ganz nach meinem Geschmack.
Würde ich auch mit dem MTB machen - allerdings würd ich wohl so leicht niemand finden, der mitfahren/schieben/tragen würde...
Ja, von oben kann man sowas auch erkunden.
^^ wirklich 100% *zustimm*Diese Photos erklären übrigens auch gut, was mich persönlich an diesem alten Wegen so interessiert: Da wurden Zugänge zu alpinen Höhenzügen erschlossen, die man kaum für möglich hält. Leider wieder alles ganz sinnlos "für den Krieg", aber die dahinterstehende Leistung ist beeindruckend.
Grüße,
Jan
http://www.panamericana2013.de ...
... igrendwo zwischen Alaska und Feuerland
... igrendwo zwischen Alaska und Feuerland
Hi Jan,cookie hat geschrieben: Würde ich auch mit dem MTB machen - allerdings würd ich wohl so leicht niemand finden, der mitfahren/schieben/tragen würde...
hättest ja nur hier vorbeischauen brauchen...
auch eine nette MTB-Strecke (Bisse du Ro), gleich hier hinterm Haus:
Oder auch
http://www.fotogalerien.ch/index.php?gallery=25&lang=1
(Fotos diesmal nicht von mir)
Sowohl unser Haus-MTB-Guide als auch meinereiner hat diese Strecke schon per MTB hinter sich gebracht.
Grüße
Sven
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Ouh Mann, bei solchen Fotos wie dem von SvenM krieg ich Entzugserscheinungen: Ich hab's doch dieses Jahr nicht geschafft in die Alpen zu fahren und werde es wohl auch nicht mehr vor'm ersten Schnee... Das heißt Aussicht auf Entzug bis Juni 2008
...und wenn ich den Wohnort von SvenM sehe: Hinwill !!!
Wobei, nun ja, ich finde das Leben insbesondere das Essen ist auf der italienischen Seite der Alpen besser, lockerer und preiswerter.
Pizza / Pasta / Salsiccia /Saltimbocca und VinoRosso sind halt für meine Zunge und meinen Geldbeutel das absolut optimale, viel passender als die französischen MenuTouristiques oder gar das Preisniveau in der Schweiz. Die Alpenpfade gibt's ja zum Glück fast überall "gratis" und das deutsche Bier bring' ich selber mit
...und Jan/cookie : Willkommen im Club der Alpensüchtigen
Freundliche Grüße!
Tom / dieselman
...und wenn ich den Wohnort von SvenM sehe: Hinwill !!!
Wobei, nun ja, ich finde das Leben insbesondere das Essen ist auf der italienischen Seite der Alpen besser, lockerer und preiswerter.
Pizza / Pasta / Salsiccia /Saltimbocca und VinoRosso sind halt für meine Zunge und meinen Geldbeutel das absolut optimale, viel passender als die französischen MenuTouristiques oder gar das Preisniveau in der Schweiz. Die Alpenpfade gibt's ja zum Glück fast überall "gratis" und das deutsche Bier bring' ich selber mit
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Tom / dieselman
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Sei dir da mal nicht so sicher...cookie hat geschrieben:Würde ich auch mit dem MTB machen - allerdings würd ich wohl so leicht niemand finden, der mitfahren/schieben/tragen würde...
Mfg
Stefan
Tankwart zum LKW-Fahrer: Du tankst Super!
LKW-Fahrer zum Tankwart: danke, ich ich mach das ja schon ne ganze Weile.
LKW-Fahrer zum Tankwart: danke, ich ich mach das ja schon ne ganze Weile.
...wie Stefan schon sagte...Würde ich auch mit dem MTB machen - allerdings würd ich wohl so leicht niemand finden, der mitfahren/schieben/tragen würde...
Aber mal verglichen mit meinen Odenwald-Touren...sollte ich mit was Kleinerem anfangen
Junge, man bekommt hier eine derartige Lust auf die Berge...muß woanders weiterlesen
Grüße
Udo
Viele Grüße,
Udo
** Magirus 170D11FA **
Am Hausbau
Udo
** Magirus 170D11FA **
Am Hausbau
War von euch schon mal einer am Bontadini-Lift?
Ich hab jetzt wohl in Wikipedia rausgefunden, dass dieser Punkt den Sommeiller als höchsten anfahrbaren Punkt abgelöst hat und wo die Strecke ungefähr ist, mehr weiss ich aber auch nicht. Wie hoch? Wie zu befahren? Schnee?
Habt ihr eine Idee, wo's noch Infos gibt?
Gruß
Stefan
Ich hab jetzt wohl in Wikipedia rausgefunden, dass dieser Punkt den Sommeiller als höchsten anfahrbaren Punkt abgelöst hat und wo die Strecke ungefähr ist, mehr weiss ich aber auch nicht. Wie hoch? Wie zu befahren? Schnee?
Habt ihr eine Idee, wo's noch Infos gibt?
Gruß
Stefan