Unfall in China

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Buclarisa
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Re: Unfall in China

#181 Beitrag von Buclarisa » 2013-05-16 19:49:40

Hallo
Kostas hat geschrieben: Dieselben Handwerker könnten niemals in Deutschland "überleben", wenn ihre laotischen Löhne einfach nur in Euro umgerechnet und zur Verdienstgrundlage gemacht würden...

Man gebe Ihnen eine Halle und gutes Werkzeug, War von mir auf Laos bezogen.

In D ist allein die BG ein Problem.
"Der Anfang einer jeden Katastrophe ist eine beschissene Vermutung"

Kalte Lötstellen, bei mir nicht. Ich habe mir bis jetzt bei jeder die Finger verbrannt.

Gasprüfungen für Wohnfahrzeuge nach G607 auch Gas-TÜV genannt

OliverM
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Re: Unfall in China

#182 Beitrag von OliverM » 2013-05-16 19:53:47

Buclarisa hat geschrieben: In D ist allein die BG ein Problem.
...nur wenn du Selbstständig bist und Mitarbeiter eingestellt hast ...... :ninja:

Grüße

Oliver
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....

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MAN-45
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Re: Unfall in China

#183 Beitrag von MAN-45 » 2013-05-17 12:40:48

So schön es hier auch ist, so langsam möchten wir, ehrlich gesagt, doch schon wieder weiterfahren, sobald es irgendwie geht.

Ui, unser Chef-Mechaniker meint, seine Leute wären mit unserem Fahrzeug in ca. 3 - 4 Tagen fertig, aber ich fürchte, den Optimismus kann ich (noch) nicht teilen. Die Kabine sieht inzwischen von außen wirklich gut aus, hat die Form, wie wir sie gewohnt waren und die Türen schließen tatsächlich ohne Probleme. Wenn dann die heutigen Spachtelarbeiten beendet sind, morgen nach dem Abschleifen mit der Lackierung begonnen wird und die Windschutzscheibe eingesetzt ist, stimmt dann sogar Ui's derzeitiges, beruhigendes Lieblingswort "same, same" --- soll heißen, wird ganz gleich aussehen wie früher. Und das glaube ich ihm inzwischen aufs Wort.

Nur von innen ist noch ungeheuer viel zu machen. Da fehlt noch fast alles. Die zum Ausbeulen erforderliche Abtrennung der inneren Blechverstärkungen sind zwar inzwischen wieder eingeschweißt worden, die Innenverkleidungen müssen aber - nach dem Lackieren - eingepaßt und wieder montiert werden, das Lenkgetriebe geradegesetzt, Lenksäule und Lenkrad eingebaut, Getriebestange kontrolliert und gegebenenfalls neu eingestellt und die Zündung wieder zur Funktion gebracht und der Motor wieder start- und lauffähig gemacht werden. Und - mein Lieblingsthema, oder besser Albtraum, die Elektrik mit allen Anschlüssen am Armaturenbrett, aber darüber denk ich im Augenblick lieber nicht nach...

Auf der anderen Seite haben mich die Leute hier schon ein paar Mal verblüfft, und wenn es dann ein oder zwei Tage länger dauern wird, ist dann wirklich auch schon egal.

Sehr gespannt bin ich schon, ob besonders Lenkung und Getriebeschaltung ebenfalls endgültig in Ordnung gebracht werden können. Ich hoffe sehr, auch wenn es ziemlich sicher noch Nachbesserungsbedarf, insbesondere bei der Spureinstellung geben wird, den ich frühestens in 1.000 km in Bangkok erledigen kann. Und für ein paar Dinge, insbesondere der Austausch des (vermutlich von ISUZU stammenden) linken Scheinwerfers und wahrscheinlich auch der Windschutzscheibe müssen wir dann eben weitere 1.500km bis Kuala Lumpur in Malaysia warten.

Schaun mer mal...

Gruß, Wolfgang
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Knuddelbaerchen
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Re: Unfall in China

#184 Beitrag von Knuddelbaerchen » 2013-05-17 12:42:47

Diese Bilder an Audi schicken, die Bezeichnung Spaltmaß bekommt dann eine
völlig neue Bedeutung.
Grüßle,
Bärchen
----------------------
im trübe angle

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TobiasXY
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Re: Unfall in China

#185 Beitrag von TobiasXY » 2013-05-17 12:44:29

Ist aber echt verblüffend...weshalb wollt ihr eventuell eine neue Kabine? Das schaut wirklich gut aus...

Das würde nicht mal dem deutschen TÜV auffallen...

Besser wie neu :D

beeindruckte Grüße

Tobias

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monster
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Re: Unfall in China

#186 Beitrag von monster » 2013-05-20 9:26:06

Servus Carmelita und Wolfgang,

sieht sehr gut aus! Vor 2 Wochen sah die Welt noch ganz grau aus und heute ...... genial.
Ihr habt bestimmt sehr viel mehr Reiseerlebnis gehabt (wenn auch etwas bitter), als auf der normalen Tour.
Weiter viel Spaß und ich bin gespannt auf das fertige Fahrzeug!



Gruß Alex und Daniela

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Re: Unfall in China

#187 Beitrag von joe`s mercur » 2013-05-20 10:27:48

Zum Thema Kosten, es gab mal einen Vergleich von Verdienst und Lebenshaltungskosten, der war ganz simpel:
Es wurde einfach ein Burger von McDon... verglichen(McDon... gibs ja fast überall auf der Erde), was der in den verschiedenen Ländern kostet , das war der Preisspiegel.
Gab damals ziemlich viel Aufschrei darüber, dass man sich das ja nicht so einfach machen kann , Lebenshaltungskosten über Hamburger zu vergleichen.Es wurden darauf hin mehrere teure Studien betrieben.........und Alle kamen fast auf das gleiche Ergebnis wie der Fastfood Vergleich.

Was kostet nem Burger in Laos? Was kostet der hier? Was kostet die Werkstattstunde dort? Wieviel hier? So einfach :eek:

Hier wäre die Hütte niemals repariert wurden. Das Auto wäre als Totalschaden abgeschrieben wurden. Eine gebrauchte Hütte für die Autos findet man auch nicht an jeder Ecke , ausser im gleichen verbogenen Zustand.
Auch ich ziehe meinen Hut vor der Arbeit dort unten. Die wenigen Spengler die hier das Handwerk verstehen , sterben leider langsam aus. Die wenigen die das noch lernen, sitzen anschliessend in irgendeiner Pkwbude und tauschen bei fast Neuwagen Seitenteile , weil so das Geld einfacher und schneller zu verdienen ist. Schade. Es sind auch nur wenige , die bereit wären ,für so eine Arbeit hier einen Korrekten Preis zu bezahlen.
Ein anderes Fahrgestell wäre hier mit Sicherheit günstiger gewesen wie die Reparatur.

Sehr spannender Bericht und viel Glück auf der weiteren Reise

Joe´s Mercur
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MAN-45
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Re: Unfall in China

#188 Beitrag von MAN-45 » 2013-05-20 13:21:29

Die Fertigstellung unseres Fahrzeugs im - zumindest angekündigten - "same-same" Zustand rückt langsam näher. Ui meint in 2 - 3 Tagen, ich glaube eher, das werden 3 - 4 Tage, aber auch das wäre schon schön.

Bei der Windschutzscheibe haben wir jetzt doch nicht eine von einem "einigermaßen passenden" chinesischen LKW genommen. Die nächstmögliche Größe hatte zwar exakt die gleiche Höhe, war aber 5 cm zu schmal, was das Einschweißen von zwei Stahlstreifen links und rechts an den A-Säulen erfordert hätte. Die hätte man beim Austausch in eine Original Scheibe zwar wegflexen können, aber wir haben uns jetzt doch für den - auch von einigen von Euch vorgeschlagene - provisorischen Einbau einer Plexiglas Scheibe entschlossen. "Made in Germany", wie man mir stolz zeigte, 5mm Dicke, aber leider kein Plexiglas Resist.

Jetzt meine Frage an die Gemeinschaft: hat irgendjemand von Euch konkrete Erfahrungen mit der Verwendung von Plexiglas als provisorische Windschutzscheibe (nicht als Seitenscheibe oder Dachfenster) - oder vielleicht kennt ihr jemanden, der so etwas schon mal einsetzen mußte (ich habe leider bei der Suchfunktion hier nichts gefunden)?

Wie lange kann man unter normalen Umstanden damit gut durchsehen? Und wie schnell bilden sich Mikrorisse, die nicht nur die zunächst wahrscheinlich nur nachts störenden Effekte durch die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge bewirken, sondern allmählich auch tagsüber zu Durchblicks-Problemen führen?

Natürlich werde ich die Scheibenwischer auch bei den zu erwarteten Schauern der bald beginnenden Regenzeit nicht benutzen können. Ich habe aber eines dieser Mittelchen, die man auf Autoscheiben aufpolieren kann, was rasche Zerteilung und schnelles Wegwehen der auftreffenden Regentropfen durch den Fahrtwind bewirkt. Wenn es nach einem Testauftrag auf einer Randstelle im Plexiglas keine Eintrübungen gibt, sollte das schon funktionieren. Ich hoffe, das Ganze wird so etwa einen Monat und 3.600km bis Kuala Lumpur / Malaysia halten, wo wir dann hoffentlich die bis dahin angekommene Originalscheibe (und einige andere Dinge) einbauen können.

Gruß,
Wolfgang

PS: Unten der äußere Zustand des Fahrzeugs von soeben. Und nein, Urologe Ralf, das wird nicht die neue Farbe :) , sondern das ist der Zweikomponenten Spachtel, der die letzten 1 ½ Tage von zwei Leuten aufgetragen und geschliffen wurde. Morgen kommt die Lackierung und der Einbau der zurechtgeschnittenen Windschutzscheibe, übermorgen Innenverkleidung….
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Lassie
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Re: Unfall in China

#189 Beitrag von Lassie » 2013-05-20 13:50:22

Servus Wolfgang,

ich halte von Plexiglas als Windschutzscheibe nichts, sorry. Nimm doch die möglichst gut passende Chinesen-Scheibe, setze die mit einem ordentlichen Gummikeder ein und die 5 cm (also je 2,5 cm links und rechts?!) kannst du doch auch provisorisch mit Panzerband abdichten.

Ansonsten dünnen Blechstreifen einschweissen und dann mit Gummikeder verschliessen. Dann kannst du auf jeden Fall auch deinen Scheibenwischer verwenden.

Bei Vorhandensein der Originalscheibe könntest du die provisorische Scheibe ja wieder verhökern....

Viele Grüsse
Jürgen
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monster
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Re: Unfall in China

#190 Beitrag von monster » 2013-05-20 14:18:43

Hallo Wolfgang,

mit Pleixiglas etwas vorsichtig sein, es gibt ganz verschiedene Materialien und diese splittern ganz böse (teilweise lange Bruchstücke). Haltbarkeit mit Wischer und Sand ist sehr begrenz!
Du kannst auf die Scheibe aber Gleitfolie kleben, welche etwas härter ist und im Verbund dazu das Splittern reduziert.

Ich Schau mal nach Bezeichnungen der Folie aber Dan. Wird noch die Frage sein bekommst Du diese dort.

Gruß Alex und Daniela

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Re: Unfall in China

#191 Beitrag von monster » 2013-05-20 14:44:16

Darf der Link hier rein als Hilfe?

http://www.foliatec.com/de/protect/secu ... eitsfolie/

Wird besser sein als den Wischer auf Plixiglas oder Makrolon.

Wenn die außen aufgebracht wird ..... könnte es funktionieren.

Sonst wirst du nur 30-40 Stunden mit Wischer Freude haben und sie fängt an zu blenden durch die Kratzer. Evtl. PTFE aus das Glas Polieren, um sie etwas "gleitfreudiger" zu machen :D

Gruß Alex

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Re: Unfall in China

#192 Beitrag von Der Bootsbauer » 2013-05-20 14:56:00

Plexi hält genau bis zum ersten Steinschlag.
Makrolon, Lexan (Polycarbonat) hält Schläge viel länger aus.
"Wer alle Beiträge liest, der verschafft sich einen unfairen Vorteil!" (tauchteddy)

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Re: Unfall in China

#193 Beitrag von burkhard » 2013-05-20 15:36:24

Eventuell die Glasscheibe asymmetrisch einbauen. Also nur rechts 5 cm Blech einschweißen. Dann bleibt die linke Seite original.

Gruß
Burkhard

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Re: Unfall in China

#194 Beitrag von osterlitz » 2013-05-20 16:33:14

Hi,
Makrolon hatten die Porsche auf der Transsyberia drin, nach Russland und 2.500km Mongolei waren die ziemlich verkratzt, obwohl es nicht geregnet hatte, der Staub hat gereicht. Geschont wird man die Wischer allerdings nicht haben. Für unter 4.000km wird auch Plexiglas gehen, ich würde dann vielleicht etwas Hühnerdraht gegen Steinschläge davormachen..
Provisorien halten aber oft länger, als man denkt, 5mm ist schon ganz ordentlich.

Grüße,
Stefan
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Re: Unfall in China

#195 Beitrag von MAN-45 » 2013-05-20 17:22:43

monster hat geschrieben:Darf der Link hier rein als Hilfe? http://www.foliatec.com/de/protect/secu ... eitsfolie/ Wird besser sein als den Wischer auf Plixiglas oder Makrolon. Wenn die außen aufgebracht wird ..... könnte es funktionieren. Sonst wirst du nur 30-40 Stunden mit Wischer Freude haben und sie fängt an zu blenden durch die Kratzer. Evtl. PTFE aus das Glas Polieren, um sie etwas "gleitfreudiger" zu machen :D Gruß Alex
Danke für diesen Link, Alex.

Das ist genau die Folie, die auf den (nicht beschädigten) Seitenfenstern unserer Fahrerkabine und auf den Scheiben des Koffers von innen aufgetragen ist. Außen verwendet man die eher nicht - weil sie (trotz beworbener "Kratzfestigkeit") durch Staub etc. allmählich angegriffen wird. Außer bei Polizeifahrzeugen - dort wird sie auf den Seitenscheiben tatsächlich innen und außen aufgetragen, um eine noch bessere Durchwurf- bzw. Durchschlagsfestigkeit zu erzielen.

Scheibenwischer würde ich, wie erwähnt, mit diesem Provisorium nicht benutzen.

Die geforderte verwendbare Lebensdauer für diese Windschutzscheibe wird u.U. sehr viel kürzer sein als gedacht. Ich hatte heute ein Telefon-Gespräch mit dem Geschäftsführer von MAN Kuala Lumpur, der mit der Plexiglasscheibe kein Problem sah. Diese werden hierzulande anscheinend häufig als Provisorium verwendet, bis Originalteile wieder zur Verfügung stehen. Ihm machte mehr Sorge, so wie auch mir (das war auch einer der Gründe meines Gesprächs), dass es hier in Luang Prabang keine Möglichkeit der Spureinstellung für LKWs gibt. Ich bekomme morgen noch die Addresse eine LKW-Werkstatt in Bangkok, die auch MAN LKWs betreut, die einige indische MAN CLA bei sich laufen hat und die möglicherweise auch Original-Windschutzscheiben vorrätig hat. Spätestens dort, wenn nicht vorher noch in Vientiane, der von hier 400km entfernten Hauptstadt von Laos, werden wir dann auch die Spur einstellen lassen. In Bangkok sind wir von hier innerhalb von 4 Tagen.

Danke für die vielen Hinweise zum Thema Plexiglas vs Makrolon als Windschutzscheibenersatz.

Frage aber bitte nochmals:
Hat irgendjemand von Euch konkrete Erfahrungen mit der Verwendung von Plexiglas als provisorische Windschutzscheibe (nicht als Seitenscheibe oder Dachfenster) - oder vielleicht kennt ihr jemanden, der so etwas schon mal einsetzen mußte.

Gruß, Wolfgang

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Re: Unfall in China

#196 Beitrag von Feron » 2013-05-20 22:02:51

Splitterverhalten von PMMA ("Plexiglas") "Verglasungen" ist nicht optimal, habe diesbezüglich beschädigte Maschinenabdeckungen gesehen. Ob PC ("Makrolon") diesbezüglich besser ist, kann ich nicht sagen, es ist jedenfalls robuster.

Zwar gibt es noch aufklebbare durchsichtige als quasi wegwerf Schutzfolien, wobei solche auch nicht sehr robust sind und zudem möglicherweise nicht in grossen Abmessungen einfach verfügbar sind.

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Re: Unfall in China

#197 Beitrag von fuxel » 2013-05-21 1:15:58

Servus.
MAN-45 hat geschrieben:........... Ihm machte mehr Sorge, so wie auch mir (das war auch einer der Gründe meines Gesprächs), dass es hier in Luang Prabang keine Möglichkeit der Spureinstellung für LKWs gibt. ...........
Was ist daran schwierig?

Oder hab ich was überlesen?

Wenn die Felgen ok sind, kann man durch Umrechnen der Gradzahl in Millimeter/Länge und genaues Messen einstellen.
Früher hatten sie dieses elektronisches Seilgedöns nicht - das war ne Stange mit zwei Armen und Einstellschrauben bzw Messuhren.

Oder zwei lange gerade Eisenprofile und nach der Methode einstellen (Dielen halte ich kontraproduktiv).
Der Winkel muss dann natürlich in mm / Länge umgerechnet werden.

Zur Scheibe:

Wie bereits geschrieben wurde, die rechten A-Säule verbreitern und die kleinere Scheibe einsetzen. (schmälert nicht das Blickfeld des Fahrers)
Eine Folie kann man abziehen und neu aufkleben wenn sie Kratzer hat. ;)
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[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
Es gibt auch Zeiten da dreh ich völlig durch...... :D
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Re: Unfall in China

#198 Beitrag von MAN-45 » 2013-05-21 5:47:05

fuxel hat geschrieben:
MAN-45 hat geschrieben:...Ihm machte mehr Sorge, so wie auch mir (das war auch einer der Gründe meines Gesprächs), dass es hier in Luang Prabang keine Möglichkeit der Spureinstellung für LKWs gibt. ...
Was ist daran schwierig?
Oder hab ich was überlesen?

Wenn die Felgen ok sind, kann man durch Umrechnen der Gradzahl in Millimeter/Länge und genaues Messen einstellen.
Früher hatten sie dieses elektronisches Seilgedöns nicht - das war ne Stange mit zwei Armen und Einstellschrauben bzw Messuhren. Oder zwei lange gerade Eisenprofile und nach der Methode einstellen (Dielen halte ich kontraproduktiv). Der Winkel muss dann natürlich in mm / Länge umgerechnet werden.
Bei diesem Frontalzusammenstoß wurde die Vorderachse links nach hinten verschoben. Das wurde zwar noch in China vor dem Abtransport wieder provisorisch gerade gerückt, weil das Fahrzeug sonst selbst zum Anschleppen nicht lenkbar war. Aber trotzdem:

In einer solchen Situation stimmt die gesamte Lenkgeometrie nicht mehr. Die Achse muß unbedingt korrekt vermessen werden, Achsschenkel und Spurstangen auf mögliche Beschädigung bzw. Verbiegen geprüft und - wenn irgend möglich - korrigiert werden und die Sturzeinstellung bei den Vorderrädern und Spurdifferenzwinkel überprüft werden. Das kann man sicherlich alles provisorisch hinbekommen (müssen wir wohl zunächst auch), aber dieses Thema betrifft auch die Fahrsicherheit und da möchte ich nur wirkliche Fachleute mit den entsprechenden Prüfgeräten ranlassen. Und das, bevor an den Vorderrädern unsere hier etwas schwierig zu beschaffenden Reifen nach Tausend Kilometern oder noch früher durch falsche Spureinstellung völlig abgefahren sind.

Gruß, Wolfgang

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Re: Unfall in China

#199 Beitrag von makabrios » 2013-05-21 10:20:27

Hallo Wolfgang,

es geht zunächst ums Weiterkommen. Bau die PMMA-Scheibe (Polymethylmetacylat) ein. Die Folie ist recht nett, aber kein Muß : wenn sie nicht sorgfältig aufgerakelt ist, dann ärgern die Blasen. Bis K.L. hält das schon, eher noch weiter. Dort wird ( natürlich für gutes Geld :dry: ) auch ne Originalscheibe hinuzuschippern sein. Steyr und Star passen ja auch in das LePoix-Fahrerhaus.
Natürlich sind die Probleme mit dem Verkratzen existent, aber Kampffluchzeuge im Krieg hatten auch Plexiglasscheiben. :angel:
Heutige "Gläser" von Autoscheinwerfern sind aus mineralisiertem PC (Polycarbonat) und halten auch. Versuche Windschutzscheiben aus diesem Zeugs zu bauen gibs schon seit längerer Zeit. Problem ist die große zu härtende Fläche. Irgendwann wird aber auch die Plastikwindschutzscheibe kommen.

Vorsicht bitte noch wegen was anderem. Der Brechungsindex von PMMA ist etwas anders als der von Glas. Eigentlich unbedeutend, aber es können sich evtl Spiegelungen oder Newtonringe zeigen, weil die Scheibe beim Einbau leicht gewölbt, also unter Spannung gesetzt werden muß. Also könnten mit der Zeit kleine Spannungsrisse vermehrt auftreten. Aber das dauert und aufgrund der verhältnismäßig schwachen Krümmung glaube ich eigentlich nicht, daß sowas passiert. keine Angst!

Zur Scheibenwischerbenutzung: Vor Einschalten Gummis mit Fingernagel von Staub befreien und die Scheibe mit feinem Schwamm und wenig Druck vorwaschen mag hilfreich sein. Aber, bitte nicht päpstlicher, als der Papst sein und einfach losfahren! Ganz bestimmt werdet ihr in K.L. noch sehr gute Sicht aus euerem Auto haben! :positiv:

Gruß
MAK
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Re: Unfall in China

#200 Beitrag von LutzB » 2013-05-21 11:39:53

Falls jemand damit etwas anfangen kann, nur zur Information: http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... =4&t=47135

Lutz
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Re: Unfall in China

#201 Beitrag von Mogros » 2013-05-21 11:52:00

Hallo Wolfgang

Ich habe vor zwei Jahren unterwegs in der Türkei das folgendes Fahrzeug inkl. Crew getroffen: http://www.dalailama-tour.de/
Die hatten eine Makrolon-Frontscheibe verbaut (inkl. TÜV-Segen). Züsätzlich hatten die Ihre Wischwasch-Anlage so modifiziert, dass bevor die Wischer zu wischen begannen, immer zuerst mal die ganze Scheibe grosszügig mit Scheibenwischwasser eingesprüht wurde... nach ca. 4000km von Deutschland bis in die Osttürkei sah die Scheibe jedenfalls noch einwandfrei aus. Das Fahrzeug wurde übrigens von Füss ausgebaut und wahrscheinlich auch zugelassen - evtl. haben die noch paar Infos bezgl. Kunststoff-Frontscheiben...

Ich habe jedoch keine Ahnung, inwiefern sich Makrolon von Plexiglas unterscheidet... gemäss der folgenden Diskussion in einem Yachtforum soll Makrolon schlagzäher, Plexiglas aber kratzfester sein...

Gruss
Chrigu

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Re: Unfall in China

#202 Beitrag von fuxel » 2013-05-21 13:33:48

MAN-45 hat geschrieben:............Bei diesem Frontalzusammenstoß wurde die Vorderachse links nach hinten verschoben. ........In einer solchen Situation stimmt die gesamte Lenkgeometrie nicht mehr. ........

Ok, das leuchtet mir ein.

Ich denke die Laos bekommen auch Sturz, Spur und alles was dazu gehört, so hin, dass die Werkstatt nur minimal nachstellen muss.
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Re: Unfall in China

#203 Beitrag von innowan » 2013-05-21 16:45:43

Hallo,

spricht eigentlich etwas gegen das Verschließen mit Kunstoffscheibe und anschließend die etwas kleinere Glasscheibe an Rändern dicht aufkleben ? Öffnung bleibt original, Scheibe kratzfest. Ich denke der Durchblick ist nicht schlechter wie nur Kunstoff.

Gruß Perry
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Re: Unfall in China

#204 Beitrag von advi » 2013-05-21 17:45:26

http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... =4&t=47135 d wird ein gebrauchtes Fuhrerhaus verkauft :cool:

Kaufen und Scheibe in einer Holzbox schicken lassen
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Re: Unfall in China

#205 Beitrag von RandyHandy » 2013-05-21 17:50:59

Hallo Wolfgang,

ich persönlich würde Polycarbonat als Notlösung bevorzugen :D


:rock: :rock: :rock:
Viele Grüße

Henry



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Re: Unfall in China

#206 Beitrag von Wombi » 2013-05-21 18:21:39

Hallo Wolfgang,

Federpakete pruefen,
Aufnahmen und Gehaenge ausmessen/pruefen
Brieden und Herzbolzen pruefen,
Achsabstand moeglichst sauber rausmessen,

Damit kann man locker fahrfaehig warden.

Spur einstellen macht jeder Schrauber in 5 min, am Fahrbahnrand ..... sogut wie moeglich keine Vorspur geben !!!

Spurdifferenzwinkel kannste erstmal knicken.

Und das mit dem Sturz einstellen war sicher eher als Scherz vom Mechaniker gemeint :-)))

Eine Achsfaust hat keinen Sturz.

Entweder gerade und gut .... oder krumm und Scheisse.


Gruss, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........

15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de

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Re: Unfall in China

#207 Beitrag von MAN-45 » 2013-05-21 18:28:48

LutzB hat geschrieben:Falls jemand damit etwas anfangen kann, nur zur Information: http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... =4&t=47135 Lutz
advi hat geschrieben:http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... =4&t=47135 d wird ein gebrauchtes Fuhrerhaus verkauft :cool: Kaufen und Scheibe in einer Holzbox schicken lassen
Danke euch beiden - aber leider zu spät für mich,.... :D

Vor 2 Wochen hätte ich noch anders reagiert aber jetzt --- ich habe seit heute (fast) wieder ein - wirklich - "neuwertiges" Fahrerhaus. Grundierung, zweimal verspachtelt, nochmals Grundierung, nochmals Ausgleichs-Feinspachtel, 2 Tage lang geschliffen und heute neu im Originalfarbton matt lackiert, mit vier (!) Schichten (da war wohl zuviel Farbe bestellt worden und man wollte die los werden. Zitat: "in Laos möchten die Leute nur glänzend, nicht matt").

Scheibe kommt morgen rein, Bilder kommen morgen hier her.

Gruß, Wolfgang

PS: Nur die Scheibe allein wäre natürlich interessant - aber darauf würde ich selbst mich kaum einlassen und Peter von man-4x4 wahrscheinlich auch nicht. Ich warte mal auf die Infos, was mich dazu in Bangkok oder Kuala Lumpur erwartet.
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Re: Unfall in China

#208 Beitrag von MAN-45 » 2013-05-21 18:30:01

Danke Wombi!

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Re: Unfall in China

#209 Beitrag von 2018 » 2013-05-21 18:48:21

Hi,

ich lese schon ne Weile mit, habe mich aber gerade erst angemeldet. Zum Thema PMMA (Plexiglas) kann ich auch mal was sagen. Ich arbeite in der Entwicklung bei der Fa., die dieses Zeug herstellt. Plexiglas wird inzwischen an einigen Stellen bei Fahrzeugen eingesetzt (Scheinwerferabdeckungen, Panoramadächer, Seitenscheiben, usw. Es stimmt schon, dass es spröder ist als PC (Makrolon), dafür ist die Oberfläche aber auch härter. Beim Einbau darauf achten, dass die Scheibe nicht unter Spannung steht und rundherum etwas Luft hat, damit keine Spannung von der Seite eingetragen wird. Dann sollte sie auch dem einen oder anderen "Steinchen" wiederstehen. Zwischendurch mal den Staub abwaschen und vor dem ersten Sandsturm gegen Glas austauschen, dann passt das schon...

Gruß Günther

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Re: Unfall in China

#210 Beitrag von sico » 2013-05-21 19:03:28

hallo Wolfgang,
noch einige ergänzende Tipps zu Wombis Worten:
miß mal rechts und dann links von Radmitte hinten zu Radmitte vorne. So erkennst du über den Radstand, wie weit das linke Vorderrad nach hinten geschoben wurde. Ausrichten ist gefährlich, weil Federn aus gehärtetem Stahl dann gerne brechen. Notfalls Federbrieden lockern und die Achse relativ zur Feder (nur links) nach vorne schieben. Die Maßdifferenz sollte am Ende max 5 mm sein.
Jetzt prüfst du den Sturz:
Eine angetriebene LKW-Vorderachse hat normalerweise positiven Sturz, da heißt die Räder stehen zum Boden hin nach innen.
Die korrekte Position holst du dir vom rechten Rad. Hänge dazu eine Art Senkblei oben an das Rad und miß unten den Abstand nach innen.
Dieser Meßwert sollte auch am linken Rad gegeben sein. Wenn nicht, dann ist an der Achsfaust etwas verbogen. Dies kannst du jedoch nicht korrigieren. Jeder Versuch, verbogene Achsteile zurück zu richten, endet gerne mit dem Bruch des Bauteiles.
Augenscheinlich, nach betrachten deiner Bilder, ist hier nur ein geringer oder gar kein Fehler gegeben.
Jetzt geht es zu Spureinstellung:
Die oben genannte Methode mit langen (und geraden) Latten funktioniert grundsätzlich. Falls du keine Latten hast, kannst du auch auf Radmitte rund um alle 4 Räder eine dünne und feste Schnur spannen. Jetzt am Felgenhorn zur Schnur die Maßdifferenz jeweils am rechten und linken Vorderrad messen. Die Maßdifferenz sollte null sein, da eine angetriebe LKW-Vorderachse auf Vorspur null mm eingestellt wird.
Für all dies brauchst du keine spezielle Messausrüstung und die Methode ist für deine Zwecke hinreichend genau.
Genau so haben wir das beim Militär vor fast 40 Jahren auf dem freien Feld gemacht und hat super funktioniert.
Ich habe mit der Methode auch bei meinem eigenen IVECO die Einstellung der Spur sehr gut überprüfen können.
Alles wird gut.
liebe Grüße
Sigi

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