Multikopter: Stress bei Einreise?

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makabrios
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Re: Multikopter: Stress bei Einreise?

#31 Beitrag von makabrios » 2013-09-26 21:39:30

Hallo,
jetzt habt euch nicht so! In München fliegt im Sommer und gerade zur aktuellen Wiesnzeit der Zeppelin so ungefähr wie nen Chemtrail über die Stadt. Die Sepperln freuen sich wie die kleinen Kinder und gucken in die Luft.
Derweil werden von der Zigarre aus die Hinterhöfe abgelichtet und selbstlos den Lokalbaukommissaren gesteckt. Entsprechende Bauanfragen ahnungsloser Gebühren- und Steuerzahler können inzwischen bequem auch bei Sauwetter vom Bildschirm im temperierten Büro aus geahndet werden.

Wenn ich mir nun vorstelle, dass so nen koptischer Multipropeller an mein Weißbier will, dann habe ich schlagkräftige mechanische Argumente dagegen, wo das Zipperlein halt aufgrund der Distanz geschützt ist. Und wenn es nur ne Wasserpistole ist!
Den Tauben brauche ich inzwischen das Dingens nur zeigen, damit sie abflattern. Mit Blinden habe ich Mitleid :dry:

Gruß
MAK
Einen Raum als Beziehung zu verstehen ist wie Chili essen. Durch Chili wird die innere Form des Mundes spürbar. (Ernesto Neto)

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SvenS
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Re: Multikopter: Stress bei Einreise?

#32 Beitrag von SvenS » 2013-09-27 10:44:37

Hallo Ralf,

als ich mich vor 3 Jahren entschied einen Multikopter anzuschaffen, habe ich mich mehrere Wochen intensiv im Internet in das Thema eingelesen und auch mehrere erfahrene Besitzer kontaktiert.
Ich habe früher Modellbau als Hobby betrieben, allerdings war das schon 20 Jahre her und seit dem hat sich einiges verändert.
Irgendwann stand dann fest, dass es ein Hexa werden soll und als Fernsteuerung eine 2,4GHZ Anlage.
Bei der Steuerung war die Entscheidung recht schnell gefallen, da es damals eigentlich nur ein geeignetes System gab, nämlich das von H&I ( Mikrokopter.de).

Mein Hexa besteht aus den Rahmenset von H&I, hochwertigen Motoren mit Brushless-Reglern, guten Propellern (wichtig bei Videoaufnahmen, dass man hochwertige gut ausgewuchtete Propeller verwendet), der Flightcontrol, dem GPS-Modul und der Navicontrol von H&I.
Dazu kam dann das Jeti-Modul und ein EPI-OSD für die Übertragung der Telemetrie-Daten. Gesendet werden die Daten mit dem Video-Downlink.
Dazu kamen ein (damals) gutes Gimbal, LED-Lampen und Streifen und das Landegestell.

Im Laufe der Zeit habe ich dann z.B. noch das Wi232-Modul nachgerüstet, mit dem die Waypoints sowie Software-updates kabellos vom Laptop oder Tablet überspielt werden können.

Als Ausrüstung dann Dinge wie Fernsteuerung, Lipos, Ladegerät, Kameras, Monitor und Pelicase.

An Deiner Stelle würde ich als erstes überlegen, was Du damit machen willst und welche Kamera(s) zum Einsatz kommen sollen, sowie wie viel Transportplatz Du hast.
Ich habe mir damals z.B. den Hexa (nicht den XL) zugelegt, weil er noch in ein Staufach im Womo passt und ich ihn gerade noch gut als normales Gepäck im Flieger mitnehmen kann (Pelicase samt Kopter und Fernsteuerung wiegt genau 20 kg).
Inzwischen gibt es faltbare Octokopter-Rahmen, daher überlege ich gerade den Umstieg, da ich so mehr Traglast habe und zusätzlich mehr Sicherheit, da der Octo auch mit einem ausgefallenem Motor noch sicher fliegt.

Bei der Flightcontrol schwanke ich noch zwischen der Dji Wookong und der H&I Flightcontrol 2.2.
Die DJI ist stabiler in der Luft und ist fast Plug&Play, für H&I spricht die bessere Waypointsoftware.
Wenn´s um Island geht, einfach bei mir fragen.

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