Dauercamping/Dauerstellplatz für 3 Jahre gesucht..

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tauchteddy
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Re: Dauercamping/Dauerstellplatz für 3 Jahre gesucht..

#31 Beitrag von tauchteddy » 2012-08-09 23:42:05

In MeVoPo geht auch mal was für 600€ ... Oder ein Haus in bewohnbarem Zustand für 1600€. Ein Bekannter hat schon zwei davon, dazu noch eine halbe Scheune.
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Re: Dauercamping/Dauerstellplatz für 3 Jahre gesucht..

#32 Beitrag von Schraubermeister » 2012-08-10 8:40:32

Ich denke mal, die beiden wollen sich jetzt schon von allen Besitztümern und Verpflichtungen lösen, um für den Tag X gerüstet zu sein. Damit es dann sofort losgehen kann. Die geben doch nicht ihre Wohnung auf, um sich ein Grundstück mit Ruine zu kaufen. Wäre ja dumm. Komisch nur die Wohnungsauflösung 3 Jahre vor Tag X, doch das kann ja vielfältigste Gründe haben.

@Andrea + Joachim
Was noch so ein Gedanke wäre, schaut euch mal in Industriegebieten ausserhalb der Stadt um. Evtl. könnt ihr ja eine Firma finden, die euch irgendwo kostenlos stehen läßt und als Gegenleistung bietet ihr 2-3 Kontrollgänge übers Gelände am Wochenende.
Evtl. bekommt ihr auch noch etwas dafür für das Leben auf Zeit als "Wächter".

@ALL
Wie ist das denn eigentlich bei den "Aussteigern"? Habt ihr immer noch eine Meldeadresse in der Hinterhand für den ganzen "behördlichen" Kram? Wie ist das denn mit dem Fahrzeug, wenn ich mich in Deutschland abmelde, aber nicht wieder anmelde, weder in Deutschland noch im Ausland? WIe geht das alles so von sich?

MFG Thomas
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Re: Dauercamping/Dauerstellplatz für 3 Jahre gesucht..

#33 Beitrag von tauchteddy » 2012-08-10 9:12:32

Ich habe keine Meldeadresse, das wäre illegal. Ein Fahrzeug auf meinen Namen zuzulassen, das wäre ein echtes Problem, aber ein bekannter - ebenfalls ofw - hat es durchgesetzt. Ob du, wenn das fahrzeug erst einmal zugelassen ist, verpflichtet bist, es ab- oder umzumelden, wenn du dich abmeldest, weiß ich nicht.
Was ich fahre, ist auf den Namen einer befreundeten Firma zugelassen. Für Post habe ich mehrere Adressen, je nach Art: geschäftlich, privat, amtlich ...
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Ulf H
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Re: Dauercamping/Dauerstellplatz für 3 Jahre gesucht..

#34 Beitrag von Ulf H » 2012-08-10 9:51:48

... Stellplatz gemietet und dort mit allen amtlichen Pflichten (Wohnsitz / Fahrzeuge / Müll / Briefkasten) angemeldet ... man muss halt jemanden finden, der einem so einen Platz vermietet ...

... ohne festen Wohnsitz wäre mir zu stressig, da kommt man bei jeder Behörde und auch beim Arbeitgeber schnell mal in Erklärungsbedarf ...

... Wohnung frühzeitig auflösen ist doch voll o.k. ... warum parallel für Wohnung und Womo zahlen ... ausserdem lernt man so sein Womo schon vor der Reise kennen und kann etliches besser machen ... auch kann man dann seinen Kram besser loswerden, als wenn das auf den letzten Drücker passieren muss ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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Re: Dauercamping/Dauerstellplatz für 3 Jahre gesucht..

#35 Beitrag von Schraubermeister » 2012-08-10 10:33:24

tauchteddy hat geschrieben:Ich habe keine Meldeadresse, das wäre illegal. Ein Fahrzeug auf meinen Namen zuzulassen, das wäre ein echtes Problem, aber ein bekannter - ebenfalls ofw - hat es durchgesetzt. Ob du, wenn das fahrzeug erst einmal zugelassen ist, verpflichtet bist, es ab- oder umzumelden, wenn du dich abmeldest, weiß ich nicht.
Was ich fahre, ist auf den Namen einer befreundeten Firma zugelassen. Für Post habe ich mehrere Adressen, je nach Art: geschäftlich, privat, amtlich ...
Wieso wäre bei dir eine Meldeadresse illegal? Und so wie du es machst, bist du immer auf andere Leute angewiesen!
Meine Frage war aber anders gemeint. Wie ist das mit Aussteigern? Wenn ich jetzt meinen Wagen fertigmache mit TÜV und etc. Dann mich abmelde und losreise. 2 Jahre, 3 Jahre, xx Jahre, also ohne geplante Rückkehr. Wie ist das mit Fahrzeugversicherung usw?
Aber ich glaube, das geht zuweit vom Thema weg. Gibt es da einen Thread zu ?


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Re: Dauercamping/Dauerstellplatz für 3 Jahre gesucht..

#36 Beitrag von Wilmaaa » 2012-08-10 12:11:48

Schraubermeister hat geschrieben:Gibt es da einen Thread zu ?
Soweit ich mich erinnere, ja.
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Re: Dauercamping/Dauerstellplatz für 3 Jahre gesucht..

#37 Beitrag von Transporter » 2012-08-10 13:26:36

Schraubermeister hat geschrieben:Wieso wäre bei dir eine Meldeadresse illegal?
Weil dort nicht sein "ständiger Aufenthaltsort" (-> oder wie auch immer das juristisch korrekt heißt) ist. Der ist im Fahrzeug.

Grüße,

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Re: Dauercamping/Dauerstellplatz für 3 Jahre gesucht..

#38 Beitrag von colli1979 » 2012-08-10 14:28:17

Zu dem Punkt möchte ich sagen:
Wenn ich jetzt meinen Wagen fertigmache mit TÜV und etc. Dann mich abmelde und losreise
DAS ist doch verschenktes Geld oder? Wenn man eh absehbar abhaut, brauch der Wagen auch keine gültige HU für das Ausland. Allerdings ist die Frage nicht soo flasch. Wenn man sich in Deutschland abmeldet, müssten ja auch die Daten auf einem Pass oder Fahrzeugschein geändert werden... Muss man bei einer Deutschlandabmeldung seinen Pass abgeben (und wenn ja welche Nationalität hat man dann?) oder wird nur die Meldeadresse gestrichen?
Wow, da kann man ja viele Fragen zu stellen. (Ja, sicher geht das auch über befreundete Leute/Firmen - aber ohne Die? Wird man ein Niemand?)
Grüße Jan

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Re: Dauercamping/Dauerstellplatz für 3 Jahre gesucht..

#39 Beitrag von LutzB » 2012-08-10 14:46:00

colli1979 hat geschrieben:... Muss man bei einer Deutschlandabmeldung seinen Pass abgeben (und wenn ja welche Nationalität hat man dann?) oder wird nur die Meldeadresse gestrichen?
Wie sieht das denn bei Seeleuten, Binnenschiffern etc. aus. Für diese Berufsgruppen wird's wahrscheinlich Sonderregelungen geben, so meine Vorstellung, die möglicherweise auch auf Langzeitreisende oder im Fahrzeug Wohnende angewandt werden können.

Lutz
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tauchteddy
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Re: Dauercamping/Dauerstellplatz für 3 Jahre gesucht..

#40 Beitrag von tauchteddy » 2012-08-10 17:38:43

Ulf H hat geschrieben:... ohne festen Wohnsitz wäre mir zu stressig, da kommt man bei jeder Behörde und auch beim Arbeitgeber schnell mal in Erklärungsbedarf ...
Dachte ich auch mal, weil man mir das erzählte. Ist aber gar nicht so. Selbst ein gerichtliches Aufenthaltsfeststellungsverfahren führte nur dazu, dass mich jeder Polizist, der meine Papiere in die Hand bekam (und das waren einige, weil ich in dem Jahr mehrfach beklaut worden bin, u.a. die Unterschlagung der K), nach meiner aktuellen Adresse fragte. Als Auskunft bekam er den Stellplatz des Busses genannt und dass ich ofw bin. Damit war's gut.
Ich muss mich allerdings für jede Wahl, jedes Volksbegehren explizit ins Wählerverzeichnis eintragen lassen. Inzwischen wissen die im Wahlamt auch, wie das geht :lol:
Schraubermeister hat geschrieben:Wieso wäre bei dir eine Meldeadresse illegal? Und so wie du es machst, bist du immer auf andere Leute angewiesen!
Wie ist das mit Fahrzeugversicherung usw?
Man muss sich dort anmelden, wo man seinen ständigen Wohnsitz hat, man darf sich nicht irgendwo anmelden, wo man seinen Wohnsitz nicht hat. Ich habe tatsächlich mal pro forma versucht, mich im Bus anzumelden und habe schriftlich bekommen, dass ich es versucht habe, es aber nicht geht. Brauchte ich damals für's Hartzamt, die haben das akzeptiert.
Natürlich bin ich auf andere Leute angewiesen. Du doch auch. Jeder, sogar der mit dem goldenen Löffel im Mund geborene braucht doch andere Leute.
Und was die Versicherung angeht - versichert ist das Auto, nicht dein Wohnsitz. Außer bei der Hausratversicherung natürlich :lol:
colli1979 hat geschrieben:Wenn man sich in Deutschland abmeldet, müssten ja auch die Daten auf einem Pass oder Fahrzeugschein geändert werden... Muss man bei einer Deutschlandabmeldung seinen Pass abgeben (und wenn ja welche Nationalität hat man dann?) oder wird nur die Meldeadresse gestrichen?
In meinem Pass steht keine Adresse. Mit dem Fahrzeugschein weiß ich nicht, logisch betrachtet hast du Recht, aber kann man mich zwingen, ein Fahrzeug abzumelden, weil ich ofw bin? Wie gesagt, ein Bekannter hat sein Motorrad nach einer langen Diskussion angemeldet bekommne, indem er einen Bekannten beigebracht hat, der seine Adresse zur Verfügung gestellt hat und der sich schriftlich verpflichten musste, Steuerbescheide, Mahnungen, Verwarnungs- und Bußgeldbescheide umgehend weiterzuleiten. Das ist es nämlich: der Staat will sicher sein, dass er Zahlungsaufforderungen zustellen kann.
Und den Pass abgeben ... weshalb? Willst du die deutsche Staatsbürgerschaft abgeben?

Für Binnenschiffer gelten tatsächlich Sonderregelungen: einerseits haben die oft eine Adresse an Land, bei denen ist das zulässig, obwohl sie sich eben dort nicht ständig aufhalten. Binnenschiffer müssen aber tun, was nicht-Binnenschiffer nicht tun können: sobald sie länger an einem Ort liegen mit ihrem Schiff, müssen sie sich anmelden, Adresse ist der Liegeplatz. Wer kein Binnenschiffer, aber Bootsbewohner ist, kann das nicht.

Ganz wichtig ist: Meldeadresse und Postadresse sind etwas völlig anderes. Ich kann abgemeldet sein und trotzdem überall, wo es nötig ist - Ämter, Krankenkasse etc. - eine Postadresse (bei Eltern, Freunden oder so) hinterlassen.
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Re: Dauercamping/Dauerstellplatz für 3 Jahre gesucht..

#41 Beitrag von Stationsvorsteher » 2012-08-11 10:28:39

Werte Gemeinde,

in einem anderen Forum habe ich diese nette Liegenschaft gefunden.

Viel Platz, auch ein Dach über dem Stellplatz ist zu finden.

Die Rufnummer des Verkäufers findet man, wenn man sich das letzte Bildchen anschaut.

Viel Glück!

Grüße (ohne Komma)

Stationsvorsteher

Tomsn
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Re: Dauercamping/Dauerstellplatz für 3 Jahre gesucht..

#42 Beitrag von Tomsn » 2012-08-11 13:42:54

tauchteddy hat geschrieben:Ich kann abgemeldet sein und trotzdem überall, wo es nötig ist - Ämter, Krankenkasse etc. - eine Postadresse (bei Eltern, Freunden oder so) hinterlassen.
stimmt, dafür gibt es den Zusatz , c/o, in der Empfängeradresse
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tauchteddy
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Re: Dauercamping/Dauerstellplatz für 3 Jahre gesucht..

#43 Beitrag von tauchteddy » 2012-08-11 13:55:13

Da ich als Deutscher in Deutschland lebe, schreibe ich natürlich nicht "c/o ...", sondern "bei ...". Aber das ist nur nötig, wenn man nicht am Briefkasten steht. Die einfachste Variante ist nämlich, wenn man seinen Namen am Briefkasten anbrigen darf, dann braucht es kein "bei ...".
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