Reisebudget Südamerika
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Reisebudget Südamerika
Hallo,
die Tage sind grau und das Leben trist.
Nein Quatsch, ich frage nur mal aus Interesse was man für 1-2 Jahr Südamerika einplanen müsste?
Eine Verschiffung kostet ca. 3000€ + Flug (2E + K) rund. 1700€
Wobei ich glaube das sich hier mal wieder eine Last-Minute-Reise lohnt, denn da sind meist 5 Tage Urlaub inkl. Flug günstiger als ein einzelner Flug.
Also fast 5000€ und noch kein Meter gefahren.
Was sollte man jetzt pro Monat rechnen? Nützlich wären natürlich direkte Reiseerfahrungen
(Ich weiß Abhänig von der Reisegeschwindigkeit, es geht hier mehr um "Durchschnittserfahrung")
Grüße
der träumende Tobias
die Tage sind grau und das Leben trist.
Nein Quatsch, ich frage nur mal aus Interesse was man für 1-2 Jahr Südamerika einplanen müsste?
Eine Verschiffung kostet ca. 3000€ + Flug (2E + K) rund. 1700€
Wobei ich glaube das sich hier mal wieder eine Last-Minute-Reise lohnt, denn da sind meist 5 Tage Urlaub inkl. Flug günstiger als ein einzelner Flug.
Also fast 5000€ und noch kein Meter gefahren.
Was sollte man jetzt pro Monat rechnen? Nützlich wären natürlich direkte Reiseerfahrungen
(Ich weiß Abhänig von der Reisegeschwindigkeit, es geht hier mehr um "Durchschnittserfahrung")
Grüße
der träumende Tobias
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Re: Reisebudget Südamerika
Das ist aber auch nicht so einfach, darauf 'ne Antwort zu geben... Zuviele Faktoren:
1) angesprochene Reisegeschwindigkeit = je schneller, desto teurer (nicht nur Spritkosten, man lernt auch nicht die lokalen Preise, und findet nicht die Schnäppchen)
2) Hauptaufenthaltsdauer in welchen Ländern
a. Brasilien ist teuer (und seit unserem Besuch wohl noch teurer geworden), freies Stehen nicht überall angeraten, das kostet nochmal extra (ausser wenn jede Nacht Tankstellenromantik Deine Sehnsucht nach Exotik befriedigt)
b. Chile ist vermutlich das zweitteuerste Land, aber das relativiert sich, wenn man freie Stellplätze findet, was auch nicht immer einfach ist: die Chilenen lieben ihre Zäune über alles
c. wir fanden Kolumbien auch recht teuer in vieler Hinsicht, vor allem Lebensmittel im Supermarkt und Wein, importierte Waren (ein Brotmesser für $30!?! = das war das billigste!) und Autoersatzteile
d. Ekuador ist da gesamt ein gutes Stück billiger, aber dann kosten Luxusausflüge wie Galapagos richtig Geld (und wo man schon da ist...)
e. die Preise in Argentinien ändern sich jede Nacht, als wir da waren kam die billige Zeit (nach der Entwertung des Pesos) gerade ihrem Ende entgegen, aber im grossen und ganzen scheint's noch o.k. zu sein, und freies Campen ist einfach
f. Peru und Bolivien sind beide wesentlich billiger, führen aber mehr-und-mehr Ausländerpreise ein (z.B. nun für Diesel in Bolivien), aber tägliche Einkäufe kosten sehr wenig, Dienstleistungen (ausser in Touristenorten) verschwindend wenig
[die anderen Länder, Venezuela und Guyanas, kenne ich noch nicht]
Abschliessend: wir haben zu zweit im Schnitt (in 16 Monaten) pro Monat 2500-3000 US$ ausgegeben, das war inklusive einiger Luxusdinge wie Galapagos-Trip und Flug in den Amazon von Cusco (= das war Geldverschwendung), 2000-2500 US$ sollte wohl auch klappen...
1) angesprochene Reisegeschwindigkeit = je schneller, desto teurer (nicht nur Spritkosten, man lernt auch nicht die lokalen Preise, und findet nicht die Schnäppchen)
2) Hauptaufenthaltsdauer in welchen Ländern
a. Brasilien ist teuer (und seit unserem Besuch wohl noch teurer geworden), freies Stehen nicht überall angeraten, das kostet nochmal extra (ausser wenn jede Nacht Tankstellenromantik Deine Sehnsucht nach Exotik befriedigt)
b. Chile ist vermutlich das zweitteuerste Land, aber das relativiert sich, wenn man freie Stellplätze findet, was auch nicht immer einfach ist: die Chilenen lieben ihre Zäune über alles
c. wir fanden Kolumbien auch recht teuer in vieler Hinsicht, vor allem Lebensmittel im Supermarkt und Wein, importierte Waren (ein Brotmesser für $30!?! = das war das billigste!) und Autoersatzteile
d. Ekuador ist da gesamt ein gutes Stück billiger, aber dann kosten Luxusausflüge wie Galapagos richtig Geld (und wo man schon da ist...)
e. die Preise in Argentinien ändern sich jede Nacht, als wir da waren kam die billige Zeit (nach der Entwertung des Pesos) gerade ihrem Ende entgegen, aber im grossen und ganzen scheint's noch o.k. zu sein, und freies Campen ist einfach
f. Peru und Bolivien sind beide wesentlich billiger, führen aber mehr-und-mehr Ausländerpreise ein (z.B. nun für Diesel in Bolivien), aber tägliche Einkäufe kosten sehr wenig, Dienstleistungen (ausser in Touristenorten) verschwindend wenig
[die anderen Länder, Venezuela und Guyanas, kenne ich noch nicht]
Abschliessend: wir haben zu zweit im Schnitt (in 16 Monaten) pro Monat 2500-3000 US$ ausgegeben, das war inklusive einiger Luxusdinge wie Galapagos-Trip und Flug in den Amazon von Cusco (= das war Geldverschwendung), 2000-2500 US$ sollte wohl auch klappen...
Mit bestem Gruss
Jürgen
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2006-2009 von Alaska bis Ushaia/Südamerika, 2014-2018 nochmals mit MB1019AF.
Danach Europa, Marokko, Türkei mit MB Vario und demselben ausgebauten FM2.
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Jürgen
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Re: Reisebudget Südamerika
Wir haben in 14 Monaten inkl. allem (auch Schiff und Flüge) ca. 17.000 € verbraten. Haben aber recht sparsam gelebt. Kaum Restaurants, Campingplätze so selten es geht, hatten keine Reparaturausgaben.
Re: Reisebudget Südamerika
Hätte echt nicht erwartet das Südamerika so teuer ist. Danke für die Infos
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Re: Reisebudget Südamerika
Nordamerika ist noch teurer.....
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Re: Reisebudget Südamerika
USA und Kanada sind auf jeden Fall teurer! Ich war geschockt, wie teuer alle Artikel der persönlichen Hygiene in den USA sind; z.B. Zahnpasta kostet von US$7 aufwärts, Sensodyne (oder ähnliches) fast immer knapp $10. In den USA lohnt es sich in jeder Supermarktkette eine Kundenkarte zu holen; was besonders gut war: in Kanada gab's diese Kundenkarten seltener, z.B. hatte Safeway die nur auf Postantrag, aber unsere US-Safeway-Karte sparte uns immer 6-10 Cents pro Liter Diesel in Kanada.1017A hat geschrieben:Nordamerika ist noch teurer.....
Aber Mexiko ist mit vielen Dingen billiger als Südamerika, und auch billiger als etliche südliche Nachbarn!!! Das ist eh immer relativ: Obst und Gemüse in El Salvador und Nicaragua waren billig, aber Medikamente, die meine Frau täglich benötigte, waren fast der 5-fache Preis von Mexiko, sogar mehr als das doppelte als in den sauteuren USA!
In meiner Liste habe ich zwei der "mittleren" Länder in Südamerika vergessen: Paraguay und Uruguay. Beide lagen auch so in der Mitte mit Preisen, aber in beiden war Propangas sehr teuer.
In Uruguay, wo wir direkt nach Weihnachten eingereist sind, was Hauptferienzeit ist, haben wir weniger als 2 Wochen verbracht, also kann ich da nicht viel zu sagen...
Paraguay: Grundlebensmittel und so weiter waren o.k. bis billig, was das Budget belastet hat war die beiden grossen deutsche Delikatessenläden in Asuncion; da gab's Christstollen, Lebkuchen, Kühne Sauerkraut und Gewürzgurken, deutschen Käse, gutes Brot = lauter teure Verlockungen, die wir dann aber bis Ushaia rationiert haben...
TIPP: wenn man im Uhrzeigersinn fährt, also Argentinien runter bis Fin Del Mundo, und dann Chile hoch, dann kommt man sehr oft zick-zack über Grenzen, die alle Frischwaren beschlagnahmen. In Punta Arenas in der zollfreien Zone gibt's einen Riesensupermarkt, der hat auch viele Importe für wenig Geld. Als wir da waren, da hatten die eine ganze Reihe von Gefriertruhen voll mit Importen aus Europa: Gemüse (unser einziger Rosenkohl in über 3 Jahren, aus Belgien!), Fleisch, Fisch, Rösti, usw. — wir haben unseren Kühlschrank vollgestopft bis nichts mehr reinpasste, und dann die ganze Strecke ohne grosse Einkäufe Gefrorenes gegessen, und es war sogar abwechslungsreich und lecker!
Zuletzt geändert von dare2go am 2012-04-12 11:31:57, insgesamt 1-mal geändert.
Mit bestem Gruss
Jürgen
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Re: Reisebudget Südamerika
Wieso teuer....?1017A hat geschrieben:Nordamerika ist noch teurer.....
Du hast die Verschiffung und Flug mit ca 5000€ pro Richtung angegeben.
= 10 000 für hin und zurück.
7000€ / 14 Monate = 500€ Pro Monat / 2 Personen = 250€ pro Person/Monat
Ich finde das extrem günstig.
Wenn ichs jetzt falsch verstanden habe und die 5000 € verschiffung + Flug sind für hin und zurück
12 000€ / 14 Monate = ca 860€ Monat / 2 Personen = 430€ pro Person/ Monat
---> das das selbe was ich pro Monat in Asien gebraucht habe ohne LKW... ^^ immernoch günstig...
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Re: Reisebudget Südamerika
Und Klopapier ist sauteuer und sauschlecht, bei uns heißt so etwas Seidenpapier und dient zum Einpacken.....dare2go hat geschrieben: Ich war geschockt, wie teuer alle Artikel der persönlichen Hygiene in den USA sind; z.B. Zahnpasta kostet von US$7 aufwärts, Sensodyne (oder ähnliches) fast immer knapp $10.
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Re: Reisebudget Südamerika
Hallo,
schaue mal hier nach:
www.b-u-globetrotter.de/index.html
--->aktuelle Reise--->statistik----> zur aktuellen Kostenübersicht
vielleicht hilft es dir ja weiter
Glück auf aus Duisburg
Wolfgang
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Re: Reisebudget Südamerika
Leider ist der Link tot :-(alter_schwede1955 hat geschrieben:Hallo,
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(ehemals Steyr 680M mit LAKII)
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Re: Reisebudget Südamerika
Demnach kommt man(n) mit 1100 - 1500 Euronen gut über die rundenMogros hat geschrieben:Hier ein Link der funktioniert:
http://www.b-u-globetrotter.de/PA-Kosten.htm
Gruss
Chrigu
Viele Grüße
Henry
Lieber 2 Laster mehr als 1 Laster zuviel!
__________________________________________________________________________
"Man muß die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher."
Zitat: Albert Einstein
Henry
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Zitat: Albert Einstein
Re: Reisebudget Südamerika
Hallo Jürgen
Sag mal, was haben denn die Kühne Gurken und Sauerkraut gekostet in Asuncion?
Habe da so eine Idee
Gruss aus der Pfalz
Heinz
Sag mal, was haben denn die Kühne Gurken und Sauerkraut gekostet in Asuncion?
Habe da so eine Idee
Gruss aus der Pfalz
Heinz
JUNG ist man(n), wenn man(n) mehr Träume
hat als Erinnerungen!
Es ist nie zu spät, für eine glückliche Kindheit !
hat als Erinnerungen!
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Re: Reisebudget Südamerika
Eine zweijährige Reise für rund 40.000 euro und fast 20 mille sind schon weg eh man überhaupt den ersten Kilometer verreist ist . Für die Preise kann ich ja den Rest meines Lebens Luxusreisen mit Womo über den ganzen europäischen Kontinent machen und täglich im Restaurant essen. Boaaah, also ists jetzt offiziell, die grosse Freiheit die unter Globetrottern so oft beschrieben wird gibts knallhart nur gegen Bares ? Also nur reiche "Pfeffersäcke" können weltreisen ?
Re: Reisebudget Südamerika
Träume halt weiter von Liebe und Luft..und wo sind denn bitte 20000e weg bevor man einen einzigen Meter gefahren ist? 5000e sind weg dafür steht DEIN WOMO aber auch in Buenos Aires und man kann starten..weil man selbst auch in der Stadt ist..biglärry hat geschrieben:Eine zweijährige Reise für rund 40.000 euro und fast 20 mille sind schon weg eh man überhaupt den ersten Kilometer verreist ist . Für die Preise kann ich ja den Rest meines Lebens Luxusreisen mit Womo über den ganzen europäischen Kontinent machen und täglich im Restaurant essen. Boaaah, also ists jetzt offiziell, die grosse Freiheit die unter Globetrottern so oft beschrieben wird gibts knallhart nur gegen Bares ? Also nur reiche "Pfeffersäcke" können weltreisen ?
Wir privilegierten Bürger haben eben die Möglichkeit die Welt zu bereisen. Wir haben Möglichkeiten, die nur wir nutzen können, denn bedingt durch das Ungleichgewicht können wir es uns eben leisten. Es gibt ja auch Theorien die besagen das der Westen alles tut damit die 3. Welt weiterhin die dritte Welt bleibt, denn nur so können wir unseren Standart halten..
Ist doch nicht normal wie "wir" leben. Ich gehe jetzt mal von mir aus:
Ich habe ein normales Auto und meinen ReiseLKW, sowie eine junge Familie und über 15k aufm Konto. Zudem bin ich gerade mal 24 und Student und wir Leben in einer 3 Zimmer-Altbau-Whg, sowas kann doch nicht "normal" sein, erzähle dies mal einen Thailänder, Russen, Mexikaner, Marokkaner etc...
(Bevor Mutmaßungen anfangen: Ich bekam und bekomme kein Geld von meinem Eltern, kein Bafög, kein HartzIV..alles selbst erwirtschaftet..außer Kindergeld )
just my 2 cents
Re: Reisebudget Südamerika
biglarry hat schon irgendwie recht mit den 20000 Euro. Da stecken aber viele Kosten drin, die man im eigenen Land im Prinzip auch hat. Krankenversicherung, Fahrzeugversicherungen und Instandhaltungskosten für das Fahrzeug auf 2 Jahre gerechnet.
Aber wo er nicht recht hat ist die Illusion, dass er damit in Europa Luxusurlaub bis zum Lebensende machen kann. Solange man nur 3 Wochen Urlaub im Jahr hat geht es ja noch. Aber in Rente !!
Wir wollten vor ein paar Jahren unbedingt die semana santa (Karwoche) in Andalusien sehen. Für den Kurztrip lohnte die Anreise mit dem Wohnmobil nicht. Also Flug, Mietwagen und verschiedene Hotels über Internet gebucht. Immer auf den Preis geachtet. Ich habe glatt 2800 Euro für 2 Wochen ausgegeben, 2 Personen. Luxus kostet in Europa brutal viel.
So gesehen sind 40000 Euro für 2 Jahre nicht viel. Welches Paar kann bei uns von unter 2000 Euro im Monat leben und Träume realisieren ?
Sepp R
Aber wo er nicht recht hat ist die Illusion, dass er damit in Europa Luxusurlaub bis zum Lebensende machen kann. Solange man nur 3 Wochen Urlaub im Jahr hat geht es ja noch. Aber in Rente !!
Wir wollten vor ein paar Jahren unbedingt die semana santa (Karwoche) in Andalusien sehen. Für den Kurztrip lohnte die Anreise mit dem Wohnmobil nicht. Also Flug, Mietwagen und verschiedene Hotels über Internet gebucht. Immer auf den Preis geachtet. Ich habe glatt 2800 Euro für 2 Wochen ausgegeben, 2 Personen. Luxus kostet in Europa brutal viel.
So gesehen sind 40000 Euro für 2 Jahre nicht viel. Welches Paar kann bei uns von unter 2000 Euro im Monat leben und Träume realisieren ?
Sepp R
Re: Reisebudget Südamerika
Das echt witzig... ich hatte damals 2000€ (ohne Zulangen, Weihanchtsgeld usw...) auf der Hand und war Single und am ende des Monats war nichts übrig.seppr hat geschrieben:....Welches Paar kann bei uns von unter 2000 Euro im Monat leben und Träume realisieren ?
Sepp R
Jetzt bekomme ich (übergangsweise) 3/4 davon Arbeitslosengeld (1) und kann davon fast 800€ wegsparen.
WER WILL DER KANN. Bloss man muss halt Abstriche mache... Und sich für sich selber überlegen WAS WILL MAN.
Bei den 40K stehen einige sachen drin wo man dran sparen kann... jeder wie er mag :-)
Ich bin in Thailand / allgemein Asien mit 400 € pro monat ausgekommen... wär aber auch mit 300 gegangen.... und mit Arbeiten noch weniger...
http://www.aroundtheworld-blog.de <---- Tour durch Indien, Myanmar, Thailand, Kambotscha, Sri Lanka, Malaysia und Australien
Re: Reisebudget Südamerika
14.07.2005 Passage nach Buenos Aires (1100.- für Auto) -5.255,00TobiasXY hat geschrieben: Träume halt weiter von Liebe und Luft..und wo sind denn bitte 20000e weg bevor man einen einzigen Meter gefahren ist?
23.07.2005 Visagebühren USA mit Gebühren, Bildern -191,80
08.08.2005 Reiserücktrittsversicherung -150,00
10.08.2005 Reiseführer Amerika -163,93
11.08.2005 Gelbfieberimpfung -60,20
25.08.2005 Ersatzkennzeichen WoMo -20,00
31.08.2005 Gutachten, Ablastung, Int. Zulass. WoMo -58,60
19.09.2005 Carnet - Gebühren -154,10
21.09.2005 Auslandskrankenversicherung 12 Mon -900,00
05.10.2005 Material f. Womo WoMoCemie -43,90
10.10.2005 Fahrzeugversicherung SA -2.215,00
10.10.2005 Seetransportversicherung WoMo nach B. Aires -186,50
14.06.2006 Hornline WoMo-Verschiffung nach Costa Rica -2.329,65
25.06.2006 Hornline Reise nach Costa Rica -856,00
24.07.2006 Seetransportversicherung WoMo nach Costa Rica -86,50
11.09.2006 Verlängerung Krankenversicherung 12 Mon -1.440,00
05.01.2007 Versicherung Mexiko mit Verlängerung -223,63
18.01.2007 Haftpfl.-Vers.Nordamerika (Am.Internat.UNDERWRITER) -1.037,00
20.09.2007 Hafengebühr Baltimore -124,24
20.09.2007 Taxi Für Verschiff.-papiere Holen -91,11
04.10.2007 Verschiffung Nach Hamburg -2.353,50
04.10.2007 Flug Nach Deutschland -1.032,00
Gesamt alle Ausgaben für Reisen -18.972,66
Re: Reisebudget Südamerika
Gut, ich geh jetztmal von unserem Fall aus. Ordentliche Rente, vor knapp zwei Jahren neues Womo gekauft und jetzt nach Lust und Laune reisen. Gespart wird an nix, ordentliche CP's, ordentliche Stellplätze, gut essen und trinken. Viele Kosten die auf der Liste aufgeführt sind gibts natürlich auch im normalen Leben, aber nicht zu den dort angegebenen Preisen wie sie fürs aussereuropäische Ausland zu zahlen sind. Allein schon die Preise für Schifffahrten und Flüge, dafür reise ich jahrelang mehrmals jährlich, ich setz mich ins Womo das vor der Tür steht und los gehts wann immer ich will. Verstehen wir uns nicht falsch, ich stell es für keinen anderen in Frage ausser für mich selbst schon allein weil weder ich noch meine Frau das geringste Bedürfniss verspüren zu einer solchen Weltreise aufzubrechen, ist halt nicht unser Ding, aber diese Art zu reisen geht doch nur für Privilegierte, vielleicht auch noch für eine Handvoll Freaks die sich keine Gedanken über ihren letzten Lebensabschnitt machen und einfach so aus Abenteuerlust in den Tag leben. Für die meisten bleibt das doch wohl zu den Kosten ein Traum ?seppr hat geschrieben: Aber wo er nicht recht hat ist die Illusion, dass er damit in Europa Luxusurlaub bis zum Lebensende machen kann. Solange man nur 3 Wochen Urlaub im Jahr hat geht es ja noch. Aber in Rente !!
So gesehen sind 40000 Euro für 2 Jahre nicht viel. Welches Paar kann bei uns von unter 2000 Euro im Monat leben und Träume realisieren ?Sepp R
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Re: Reisebudget Südamerika
Gott, das war Ende 2008 — da soll ich mich noch d'ran erinnern können?! Ich komme auch so in die Jahre, da ist das mit der Vergesslichkeit... [verdammt, wie wollte ich jetzt noch diesen Satz zuende schreiben?]womo65 hat geschrieben:Hallo Jürgen
Sag mal, was haben denn die Kühne Gurken und Sauerkraut gekostet in Asuncion?
Habe da so eine Idee
Gruss aus der Pfalz
Heinz
Ernsthaft: die Gurken waren uns zu teuer, stehen gelassen, Christstollen war so um die US$7.50-8.00, Sauerkraut knapp unter $3.50 oder $4 für ein Glas. Weiss nur, dass wir auch ein paar Dosen Fischkonserven und gute Schokolade gekauft haben, aber keine Ahnung für wieviel, Schokolade war auf jeden Fall billiger als in Kolumbien, wo wir auch mal US$17 für ein Kilo Basmatireis bezahlt hatten (der kostete dann in Ekuador "nur noch" knapp $8 — da wird jedes Risotto ein Luxus) und "Maille" Dijon-Senf kostete überall in Kolumbien so um die $9-10 pro kleinem Glas! Aber soll ich mir alles versagen? Wo wir schon für längere Zeit nur von "Fried rice with mixed vegetables and egg" gelebt haben, weil nix anderes gefunden...
PS: die Kosten in der Liste http://www.b-u-globetrotter.de/PA-Kosten.htm decken sich ungefähr mit unseren, wobei unsere Verschiffung Nord-/Südamerika etwas billiger war, unser Truck wesentlich "durstiger", und Plattfüsse hatten wir auch mehr: bei denen knapp 40,000 Euros in etwas über zwei Jahren, bei uns etwas über 85,000 US-Dollar (soweit ich mich erinnere — s.o.) in etwas über 3 Jahren, wobei wir kein Auto nach Amerika verschifft hatten, sondern in USA gekauft, in Chile verkauft.
Mit bestem Gruss
Jürgen
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Re: Reisebudget Südamerika
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ist halt nicht unser Ding, aber diese Art zu reisen geht doch nur für Privilegierte, vielleicht auch noch für eine Handvoll Freaks die sich keine Gedanken über ihren letzten Lebensabschnitt machen und einfach so aus Abenteuerlust in den Tag leben. Für die meisten bleibt das doch wohl zu den Kosten ein Traum ?
Und priviligiert ist schon der, der gesund ist, da spart man am meisten.
Alles eine Frage der Prioritäten.
Kleines Beispiel; Als ich meinem Freund eröffnete, dass ich mit 57 aufhöre zu arbeiten und auf Reisen gehe, sagte er zu mir "kann ich mir nicht leisten".
Ich fragte Ihn was er denn mit seinem Vermögen, sprich Haus, kleine Gewerbeliegenschaft und seinem Vermögen von ca 1,5 Mio denn anfangen will?
Er sagte zu mir, ich muss von dem leben was jeden Monat reinkommt, das Vermögen ist für meine Töchter
Da sage ich zu Ihm, Du solltest bis zum letzten Atemzug arbeiten "müssen".
Und so geht es doch den Meisten, es ist Ihnen einfach nicht wert auf das Polster im Rücken aufs Alter zu verzichten um es dann mit 75 oder 80 ins Altersheim oder Pflegeheim zu tragen.
Bei uns kostet ein Vollpflegefall ca 11 000 SFr. pro Monat
Wie schnell sind da ein paar Hunderttausend vergraben.
Also für mich gilt, lieber 60 Jahre intensiv gelebt haben und dann über den Jordan als 100 Jahre langweilig zu leben.
Nur das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich bin mir sicher, leisten könnten es sich die Meisten, man müsste dann zu Hause ein paar Einschränkungen vornehmen, sei es ein kleineres oder gar kein anderes Fahrzeug mehr, eine kleinere Wohnung anstatt ein Haus etc..
Meiner Meinung nach kommt man mit einem Budget von ca 15 000 Euro im Jahr problemlos hin, vorausgesetzt man muss nicht die teuersten Nationalparks in Namibia oder die Affen im Kong für 1000$ den Tag gesehen haben.
Wenn es einmal ein wenig enger werden sollte, bleibt man einfach länger am gleichen Ort, in einem günstigen Land.
Eben, alles eine Frage der Prioritäten.
Gruss Turi
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Re: Reisebudget Südamerika
Genau! Und da ich keine Nachkommen habe können die auch nicht "belangt" werden... Im Moment gibt's hier so'ne riesen Werbeaktion in Radio und Fernsehn, jede Versicherung will eine Sterbeversicherung verkaufen, denn eine Beerdigung kann ja "so teuer" werden; meine Meinung dazu: das kann auch der Staat übernehmen, anstatt meine Steuergroschen im Sand zu versetzen mit mengenweise Projekten, die nie zu Ende geführt werden — wenn ich anfange zu stinken wird mich schon jemand wegschaffen...Turi hat geschrieben:"ist halt nicht unser Ding" genau hier liegt der Haase im Pfeffer!Code: Alles auswählen
ist halt nicht unser Ding, aber diese Art zu reisen geht doch nur für Privilegierte, vielleicht auch noch für eine Handvoll Freaks die sich keine Gedanken über ihren letzten Lebensabschnitt machen und einfach so aus Abenteuerlust in den Tag leben. Für die meisten bleibt das doch wohl zu den Kosten ein Traum ?
Und priviligiert ist schon der, der gesund ist, da spart man am meisten.
Alles eine Frage der Prioritäten.
Kleines Beispiel; Als ich meinem Freund eröffnete, dass ich mit 57 aufhöre zu arbeiten und auf Reisen gehe, sagte er zu mir "kann ich mir nicht leisten".
Ich fragte Ihn was er denn mit seinem Vermögen, sprich Haus, kleine Gewerbeliegenschaft und seinem Vermögen von ca 1,5 Mio denn anfangen will?
Er sagte zu mir, ich muss von dem leben was jeden Monat reinkommt, das Vermögen ist für meine Töchter
Da sage ich zu Ihm, Du solltest bis zum letzten Atemzug arbeiten "müssen".
Und so geht es doch den Meisten, es ist Ihnen einfach nicht wert auf das Polster im Rücken aufs Alter zu verzichten um es dann mit 75 oder 80 ins Altersheim oder Pflegeheim zu tragen.
Bei uns kostet ein Vollpflegefall ca 11 000 SFr. pro Monat
Wie schnell sind da ein paar Hunderttausend vergraben.
Also für mich gilt, lieber 60 Jahre intensiv gelebt haben und dann über den Jordan als 100 Jahre langweilig zu leben.
Nur das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich bin mir sicher, leisten könnten es sich die Meisten, man müsste dann zu Hause ein paar Einschränkungen vornehmen, sei es ein kleineres oder gar kein anderes Fahrzeug mehr, eine kleinere Wohnung anstatt ein Haus etc..
Meiner Meinung nach kommt man mit einem Budget von ca 15 000 Euro im Jahr problemlos hin, vorausgesetzt man muss nicht die teuersten Nationalparks in Namibia oder die Affen im Kong für 1000$ den Tag gesehen haben.
Wenn es einmal ein wenig enger werden sollte, bleibt man einfach länger am gleichen Ort, in einem günstigen Land.
Eben, alles eine Frage der Prioritäten.
Gruss Turi
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2006-2009 von Alaska bis Ushaia/Südamerika, 2014-2018 nochmals mit MB1019AF.
Danach Europa, Marokko, Türkei mit MB Vario und demselben ausgebauten FM2.
Blog: http://dare2go.com/
Jürgen
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Re: Reisebudget Südamerika
Also wir reisen gerne und viel aber mir ist auch eine Versorgung im Alter wichtig und deshalb sind wir froh auch unser Rückzugsgebiet sprich festen Wohnsitz, zu haben zu dem man immer wieder schnell und einfach zurückkehren kann. Zu wissen dass man im Notfall gut versorgt ist, ist mir auch was wert. Ich will gut leben und das auch im Alter, klar ist es cool alos junger Mensch genug Geld zu sparen und ein paar Jährchen zu reisen. Aber bei mir hatte immer die Frage Vorrang "wie lange muss man Arbeiten um sich dann noch relativ jung ne ordentliche Rente zu gönnen mit der man leben kann wie es passt. Für mich war dieses Stichdatum die 50 Jahre Altersgrenze ab der ich und meine Liebste nur noch das machen wollten was uns Spass macht und so iust es dann auch gekommen. Geld und Zeit ist nun vorhanden und die Zukunft gesichert soweit jedenfalls wie es im eigenen Einfluss steht. Nun ist seit einem Jahr alles möglich was einem Spass macht und man braucht sich keine Gedanken über die Versorgung bis zum Ende zu machen. So wollten wir es haben und so ists gekommen. Wenn am Ende dann auch noch was für die Kids überbleibt hat man es meiner Meinung nach richtig gemacht, wir haben uns oder freuen uns auch über die Erbschaften von unseren Eltern, die hatten auch kein schlechtes Leben.
Re: Reisebudget Südamerika
zum Klopapier habe ich mal was gelesen: Die Europäer sind Paipierfalter, daher ist es etweas dicker und reißfester. Die Amerikaner sind Papierknüller, da imuss das Papier dann nicht so dick sein. Selbst habe ich keine Ahnung. Bin noch nie in USA gewesen
Grüße Jan
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Re: Reisebudget Südamerika
Hallo,
egal ob Falter oder Knüller, was die da haben ist als Schmiergelpapier zu bezeichnen. Ähnlich der schlechten Qualität in öffentlichen Gebäuden in DE. Für richtig richtig viel Geld bekommt man aber auch etwas das zart zum Hintern ist. Wie aus der Heimat gewohnt.
egal ob Falter oder Knüller, was die da haben ist als Schmiergelpapier zu bezeichnen. Ähnlich der schlechten Qualität in öffentlichen Gebäuden in DE. Für richtig richtig viel Geld bekommt man aber auch etwas das zart zum Hintern ist. Wie aus der Heimat gewohnt.
Re: Reisebudget Südamerika
zeitweise gab es im Osten auch Packpapier auf kleinen Rollen, fühlte sich zu mindestens so an, das musste man erst mal schön knüllen das es auch griffig war
Maik
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die Turbos pfeifen die Symphonie der Vernichtung
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Re: Reisebudget Südamerika
Packpapier ist wenigstens nicht so abrasiv wie das was die da haben. Wobei die reinigungskraft schon als gut zu bezeichnen war. Kein wunder in Anbetracht dessen, wofür Schmiergelpapier ja eigentlich gedacht ist
Re: Reisebudget Südamerika
War das Scheißhauspapier in der ehemaligen DDR nicht auch extrem rauh?
ich glaube mich daran zu erinnern, daß man vereinzelt noch Buchstaben darauf erkennen konnte.
Aber da steckte wohl System dahinter: damit man noch mehr rote Arschlöcher hat!!!
Kai
ich glaube mich daran zu erinnern, daß man vereinzelt noch Buchstaben darauf erkennen konnte.
Aber da steckte wohl System dahinter: damit man noch mehr rote Arschlöcher hat!!!
Kai
„Jene, die Freiheit aufgeben, um eine vorübergehende Sicherheit zu erwerben, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.“
Benjamin Franklin
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Re: Reisebudget Südamerika
warte ich schau mal nach
die Turbos pfeifen die Symphonie der Vernichtung
Re: Reisebudget Südamerika
Hallo,
bevor der Fred zum Knüller wird noch was zur Altersversorgung.
Ich habe auch einerzogen bekommen, wie wichtig es doch ist ne sichere Rente etc. zu haben.
Was die Politiker derzeit alles tun um diesen Schwindel aufrecht zu erhalten (Riester, Rürup,...) grenzt an Menschenbetrug.
Gerade heute berichten die Medien, daß vom Brutto trotz Lohnsteigerung weniger Netto bleibt als noch vor zwei Jahren.
Zudem wird geschickt die Mär in die Welt gesetzt, daß Steuersenkungen derzeit nicht möglich sind und die Leute das natürlich einsehen , deshalb geradezu darauf brennen Steuern zu zahlen.
Den Kindern größere Vermögen zu vererben ist Blödsinn. Da sie nicht dafür gearbeitet haben (so die offizielle Argumentation für Erbschaftssteuer) wird es ihnen ,in Deutschland jedenfalls, radikal weggesteuert. Irgendwo muß doch die Kohle für Ehrensöldner her kommen!
Steuerhinterziehung ist ein Verbrechen , im Strafmaß vergleichbar mit schwerer Körperverletzung. Eingenommene Steuern verschwenden ist straffrei und wird es auch bleiben.
Auch mir, wie eingangs erwähnt, zur Sparsamkeit erzogen, fällt es schwer den "Notgroschen" zu schlachten. Angesichts der heute immer weiter umgreifenden Spassmentalität auf Kosten anderer ist es nur logische Konsequenz die eigene Kohle selber zu verballern, als sie sich vom Herrn Gesetzgeber wegnehmen zu lassen, damit der mit meinem schon auch unter so manchem Verzicht Ersparten dann das und noch viel mehr tut, was ich gerne selber gemacht hätte.
Wenn ich (hoffentlich nicht) ins Pflegeheim muß, dann ist es mir lieber, wenn die Sozialhilfe das zahlt. Meiner Mutter ihr Vermögen wurde zügig aufgebraucht bei 2200 Doppelmark Zuzahlung pro Monat über fast 5 Jahre. Hätte sie nix gehabt, dann wäre bei gleichem Service bzw. gleicher Gegenleistung das Sozialsystem eingesprungen.
Noch ne Anmerkung zum Klopapier: Die immer wieder auftauchenden Sonderangebote in Großpackungen sind teurer als der klassische dreilagige Zehnrollenpack.
Wer sich die Mühe macht das Angebot auf ein einlagiges Blatt zum Vergleich runter zu rechnen erkennt den Marketingtrick.
Wer mir Kleinkrämerei anheften will: Ist mir Wurscht (egal welche!). Die Verkaufspreiskalkulierer haben´s schon lange vor mir gemacht und leben davon nicht schlecht
Gruß
MAK
bevor der Fred zum Knüller wird noch was zur Altersversorgung.
Ich habe auch einerzogen bekommen, wie wichtig es doch ist ne sichere Rente etc. zu haben.
Was die Politiker derzeit alles tun um diesen Schwindel aufrecht zu erhalten (Riester, Rürup,...) grenzt an Menschenbetrug.
Gerade heute berichten die Medien, daß vom Brutto trotz Lohnsteigerung weniger Netto bleibt als noch vor zwei Jahren.
Zudem wird geschickt die Mär in die Welt gesetzt, daß Steuersenkungen derzeit nicht möglich sind und die Leute das natürlich einsehen , deshalb geradezu darauf brennen Steuern zu zahlen.
Den Kindern größere Vermögen zu vererben ist Blödsinn. Da sie nicht dafür gearbeitet haben (so die offizielle Argumentation für Erbschaftssteuer) wird es ihnen ,in Deutschland jedenfalls, radikal weggesteuert. Irgendwo muß doch die Kohle für Ehrensöldner her kommen!
Steuerhinterziehung ist ein Verbrechen , im Strafmaß vergleichbar mit schwerer Körperverletzung. Eingenommene Steuern verschwenden ist straffrei und wird es auch bleiben.
Auch mir, wie eingangs erwähnt, zur Sparsamkeit erzogen, fällt es schwer den "Notgroschen" zu schlachten. Angesichts der heute immer weiter umgreifenden Spassmentalität auf Kosten anderer ist es nur logische Konsequenz die eigene Kohle selber zu verballern, als sie sich vom Herrn Gesetzgeber wegnehmen zu lassen, damit der mit meinem schon auch unter so manchem Verzicht Ersparten dann das und noch viel mehr tut, was ich gerne selber gemacht hätte.
Wenn ich (hoffentlich nicht) ins Pflegeheim muß, dann ist es mir lieber, wenn die Sozialhilfe das zahlt. Meiner Mutter ihr Vermögen wurde zügig aufgebraucht bei 2200 Doppelmark Zuzahlung pro Monat über fast 5 Jahre. Hätte sie nix gehabt, dann wäre bei gleichem Service bzw. gleicher Gegenleistung das Sozialsystem eingesprungen.
Noch ne Anmerkung zum Klopapier: Die immer wieder auftauchenden Sonderangebote in Großpackungen sind teurer als der klassische dreilagige Zehnrollenpack.
Wer sich die Mühe macht das Angebot auf ein einlagiges Blatt zum Vergleich runter zu rechnen erkennt den Marketingtrick.
Wer mir Kleinkrämerei anheften will: Ist mir Wurscht (egal welche!). Die Verkaufspreiskalkulierer haben´s schon lange vor mir gemacht und leben davon nicht schlecht
Gruß
MAK
Einen Raum als Beziehung zu verstehen ist wie Chili essen. Durch Chili wird die innere Form des Mundes spürbar. (Ernesto Neto)