Frankreich Fahrverbot / Maut

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Maggi De
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Frankreich Fahrverbot / Maut

#1 Beitrag von Maggi De » 2011-07-17 14:39:47

Hallo zusammen,

Da ich aus der Suchfunktion nicht sonderlich schlau geworden bin mache ich diesen Tröd auf.

Ich möchte mit dem Womo ( 10 to ) ohne Maut auf diskretestem Wege nach Spanien.

Was ich bis jetzt herausgefunden habe :

- Womo ist kein LKW in Frankreich
- Verkehrszeichen die einen LKW abbilden sind nicht gültig für Womos
- Verkehrszeichen die nur Gewichtsbeschränkungen angeben sind bindend
- Innerorts 50 KM/H Ausserorts 80 KM/H


Stimmt das soweit oder habe ich da was falsch interpretiert ?

Was ich bis jetzt nicht herausgefunden habe ist die Sache mit dem Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen. Gibt es so was in Frankreich für Womo ( 10 to ) ?




Bin gespannt was noch alles kommt.



Gruß

Holger

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MB2031
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Re: Frankreich Fahrverbot / Maut

#2 Beitrag von MB2031 » 2011-07-17 16:16:28

Maggi De hat geschrieben:Hallo zusammen,

Da ich aus der Suchfunktion nicht sonderlich schlau geworden bin mache ich diesen Tröd auf.

Ich möchte mit dem Womo ( 10 to ) ohne Maut auf diskretestem Wege nach Spanien.

Was ich bis jetzt herausgefunden habe :

- Womo ist kein LKW in Frankreich
- Verkehrszeichen die einen LKW abbilden sind nicht gültig für Womos
- Verkehrszeichen die nur Gewichtsbeschränkungen angeben sind bindend
- Innerorts 50 KM/H Ausserorts 80 KM/H


Stimmt das soweit oder habe ich da was falsch interpretiert ?

Was ich bis jetzt nicht herausgefunden habe ist die Sache mit dem Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen. Gibt es so was in Frankreich für Womo ( 10 to ) ?




Bin gespannt was noch alles kommt.



Gruß

Holger
Hallo Holger,

Also ich weiss ja nicht was Du meinst was da noch alles kommen könnte ? :angel:

Alle oben genannten Punkte hast Du Dir selber richtig beantwortet.

Für Womo's (egal welches Gewicht) gibt es kein Sonntagsfahrverbot.

Autobahn bezahlst Du wie LKW Höhe und Achsanzahl entscheiden.

Wenn Du keine Maut bezahlen willst gibt es bis auf einige Ausnahmen nur die Nationalstrassen.

Aufpassen mit den Gewichtsbeschrânkungen , in Frankreich , stellen die gerne ein Schild auf mit LKW Zeichen und Gewichtsbeschränkung, betrifft Dich nicht, wenn Du dann die Richtung genommen hast gibt es 5 km weiter eine Gewichtbeschrânkung ohne LKW Zeichen :wack: , entweder weiterfahren und "ICH NICHT VERSTEHEN" oder umdrehen.

Falls Du andere konkrete Fragen hast , und ich kann, bin ich Dir gerne behilflich.

LG

Werner :cool:
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#3 Beitrag von klausontheroad » 2011-07-17 16:16:38

stimmt alles, was du rausgefunden hast.

nach spanien empfiehlt sich evtl die route durchs zentralmassiv , da ist die autobahn kostenlos mit ausnahme der brueke von millau 22euronen.

lg klaus
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http://klausausadlitzreiseblog.blogspot.com/

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#4 Beitrag von Maggi De » 2011-07-17 16:42:56

Danke euch zwei,


@ Werner ,

Was wären denn bitte die Ausnahmen. Damit ich ein Gefühl dafür bekomme wie das gemeint ist.

Was mich z.B. verwirrt ist der Grenzübergang bei Mühlhausen. Der Routenplaner lotst mich auf der Autobahn um Mühlhausen herum und danach auf die Route de national. Ist jetzt dieses Stück Autobahn kostenlos ?

Ist diese "Route de national" mit einer Landstraße bei uns gleichzusetzen oder eher einer Bundesstraße ?



Gruß


Holger

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#5 Beitrag von MB2031 » 2011-07-17 17:05:09

Hallo Holger,

Einige Autobahnen sind mautfrei , habe sie nicht alle im Kopf, ein recht langes Wegstreckenbeispiel ist Vierzon / Limoges/Brive ûber 270 Km keine :D Mautgebühren.

Kenne diese Strecke halt recht gut ,weil von uns viel genutzt ,wenn wir über Paris fahren.


Andere sind hier aufgeführt, hoffe ist verständlich für Dich :blush:

http://franceautoroutes.free.fr/reseau.php#PG

LG

Werner :cool:

RN = eher Bundesstrasse kann aber auch Niveau einer Lanstrasse sein
Zuletzt geändert von MB2031 am 2011-07-17 17:06:24, insgesamt 1-mal geändert.
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#6 Beitrag von connyandtommy » 2011-07-17 17:48:43

Hallo Holger,

die Autobahn um Mulhouse herum ist mautfrei bis zur Ausfahrt Nr. 15 (ca. 10 km nach M.). Dann kannst Du die D 83/483 nehmen, die läuft parallel der Autobahn, bis Du bei der Ausfahrt Nr. 13 wieder drauf fährst. Von dort an, vorbei an Belfort und Montbeliard, ist die Autobahn wieder mautfrei bis zur Ausfahrt Nr. 6.1.

Wenn Du weiter mautfrei fahren willst, musst Du allerdings bereits bei der Ausfahrt Nr. 7 abfahren, es seit denn, Du bist niedriger als 3,40 m.

Die D126, D 683, D 673 und N73 führen Dich immer entlang der Doubs und parallel der Autobahn zwar langsamer, aber dafür mautfrei über Baume, Besancon, Dole nach Chalon-sur-Saone.

Dort gehst Du auf die Schnellstraße, größtenteils vierspurig und ohne Ortsdurchfahrten. Es ist die N 80 und N 70 über Montceau-les-Mines bis Digoin.

Jetzt musst Du Dich entscheiden, ob Du nach Ostspanien oder nach Westspanien willst!

Wenn Ostspanien (Barcelona) angesagt ist, dann biegst Du jetzt ab auf die D 994, vorbei an Lapalisse, weiter auf der D 907, D 67 und D 6 vorbei an Vichy, dann weiter auf der D 1093 und D 210 nach Clermont-Ferrand. Ab der Ausfahrt Nr. 15 gehts dann mautfrei auf der Autobahn A 75 flott in Richtung Süden.

Achtung: Die Brücke von Millau kostet € 22,00. Die kannst Du aber umfahren, wenn Du die Ausfahrt 44.1 oder 45 nimmst, durch Millau durchfährst und an der Ausfahrt 47 wieder drauf fährst. Bei Pezenas endet die A 75, dort geht es dann auf die N 9 und d 612 um Beziers, dann weiter auf der D 609 und D 6009 um Narbonne. Die D 6009 führt nun immer entlang der Autobahn, wird zur D 900 nach Perpignan und weiter zur spanischen Grenze.

Wir haben für genau diese Strecke letzten Jahr absolut stressfrei zwei Tage gebraucht. Viel schneller bist Du auch nicht, wenn Du nur die teuren Autobahnen benutzt.

Willst Du allerdings nach Westspanien (San Sebastian, Bilbao) und eventuell weiter nach Portugal oder Marokko, so fährst Du ab Digoin weiter auf der Schnellstraße N 79 und D 2371 bis nach Montlucon. Dort die neue Umgehung N 145, vorbei an Gueret und Bellac, dann die D 951, vorbei an Confolens und weiter auf der N 141 bis nach Angouleme. Ab hier auf der autobahnähnlich ausgebauten N 10 nach Bordeaux, dort links oder rechts rum auf dem Autobahnring und ab auf die mautfreie A 63. Die wird dann wieder zur N 10, bleibt aber autobahnähnlich. Bei der Ausfahrt Nr. 10 fährst Du dann runter und weiter auf der D 810 durch Bayonne und vorbei an Biarritz bis zur spanischen Grenze.

Auch für diese Strecke von Mulhouse bis Spanien haben wir letztes Jahr nur zwei Tage gebraucht. Schneller gehts auch nicht auf der Autobahn.

So, wenn Du jetzt noch Fragen hast, dann melde Dich einfach bei mir...

Viele Grüße

Tommy
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#7 Beitrag von Ulf H » 2011-07-17 17:52:10

N entspricht etwa unserer Bundesstrasse ... um die Städte rum ist die Autobahn meist kostenfrei ... durch die Städte ist auf Ns mühsam ... also vorher auf die Autobahn ausweichen ... spätestens nach der ersten Mautstation kann man wieder abfahren und findet meist eine brauchbare N wieder ... wenn man nicht lange Strecken auf der Autobahn bleibt, ists auch mitm Laster nicht teuer ... krampfhaftes Autobahnvermeiden kostet Zeit und Nerven ...

Gruss Ulf
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Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

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#8 Beitrag von connyandtommy » 2011-07-17 18:10:48

Hallo Holger,

auf den von mir beschriebenen Routen kommst Du durch fast keine Städte und Ortschaften, fast immer geht es dreum herum, also nicht nervig und auch nicht viel langsamer mit dem LKW als auf der Autobahn. Wir sind jeden Tag so ca. acht Stunden gefahren und haben dabei immer so rund 550 km zurückgelegt.

Viele Grüße

Tommy
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#9 Beitrag von Maggi De » 2011-07-17 18:25:53

Danke Ulf, Tommy und Werner,

Jetzt bin ich im Bilde was es mit einer RN auf sich hat.

@Tommy

Werde mir jetzt erst mal deine Routen auf der Landkarte anschauen. ( Zum Glück regnet es draußen :D )

Hört sich aber gut an.

@Werner

Den Link stöbere ich danach durch. Klasse, danke.

@Ulf

Nervig ist es nur für meine Beifahrerin ,wenn ich mich wieder über mich selber aufrege weil ich mich verfahren habe. :D :D :D .



Gruß


Holger

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#10 Beitrag von Bahnhofs-Emma » 2011-07-17 18:32:16

Hallo,
Nervig ist es nur für meine Beifahrerin ,wenn ich mich wieder über mich selber aufrege weil ich mich verfahren habe.
Bei einer so klaren Routenvorgabe lässt sich das Ganze doch prima auf einen Navi übertragen, da kann dann kaum noch etwas schiefgehen. Mein Favorit für Straßen in Europa: Garmin MapSource auf dem PC (kostenlos), Nüvi 255 im Auto (vor 3 Jahren 80 EUR inkl. Karte für Westeuropa), aktuelle Daten aus OpenStreetMap (kostenlos aus dem Web) und gute Vorbereitung mit Karten und Webrecherche. Das nimmt den meisten Touren jegliche Spannung... :lol:

Grüße
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#11 Beitrag von Maggi De » 2011-07-17 19:51:32

@Marcus

Bin gerade dabei :D


@ Tommy

Habe es mir gerade bei Google maps angesehen. Schaut gut aus.
In Spanien geht's dann für mich über Valladolid, caceres nach Sevilla und Ageciras weiter.

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#12 Beitrag von Maggi De » 2011-07-17 20:13:25

Hi Werner,

Ja ich verstehe es soweit. Grün heißt bezahlen und blau kostenlos. Alles klar.

Gruß


Holger

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#13 Beitrag von Bahnhofs-Emma » 2011-07-18 0:34:19

@Holger: Wenn Du da noch Tipps zur technischen Umsetzung brauchst: Melde Dich!

Vorgeplante Touren, gerade im Ausland fahre ich auch gerne nach Navi, macht vieles viel entspannter. Komplett vom Start zum Ziel würde ich mich aber insbesondere mit dem LKW auch nicht komplett auf den Navi verlassen.

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#14 Beitrag von yoeddy2 » 2011-07-18 10:39:56

Hallo,

Sind ja gerade aus dem Schönen Frooonkreich back, also diese LKW Verbotsschilder...auch wenn Sie nicht für WoMo s gültigkeit haben sollte mann beachten !! Oft wirds da dann irgendwann so Richtig Eng !! Und dann ist es Egal ob Du einen LKW der als WoMo läuft hast ...dann ist Ende im Gelände ... oder wie in dem Fall auf der Strasse !
Uns so 1x passiert .....ging dann nach kräftezehrendem Wenden...wieder die Einbahnstrasse die wir zuvor Runter gekommen sind halt wieder hoch und zurück.

Und das das krampfhafte vermeiden von Autobahnen Zeit und Nerven kostet...kann ich so auch nicht bestätigen....im Gegenteil !
Die N Strassen sind fast wie bei uns die BAB, und man kommt sehr gut voran, ich hätte auch auf der Autobahn nicht schneller Fahren können als dort. Und einige der N Strassen fürten uns Direkter zum Ziel als die Autobahn. Diese sind ja oft nicht der Kürzeste Weg sondern nur der Schnellste...und das ist wiederum stark vom Fahrzeug abhängig.... :lol:

Also Wir sind ca. 4500 Km durch Spanien und Frankreich gefahren, ohne Autobahn zu nutzen ............. Herrlich De Luxe

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#15 Beitrag von connyandtommy » 2011-07-18 10:41:21

Hallo Holger,

besorg Dir den Michelin-Atlas von Frankreich im Massstab 1 : 200.000, da hast Du die detailliertesten Angaben und kannst Dich eigentlich nicht verfahren.

Dasselbe in 1 : 400.000 gibts für Spanien.

Viele Grüße

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#16 Beitrag von yoeddy2 » 2011-07-18 11:01:43

Maggi De hat geschrieben:Danke Ulf, Tommy und Werner,

@Ulf

Nervig ist es nur für meine Beifahrerin ,wenn ich mich wieder über mich selber aufrege weil ich mich verfahren habe. :D :D :D .

Gruß

Holger
Ha ha ......also meine Beifahrerin ist das weltbeste Navi das ich jemals hatte ...brauchte mich um nichts während der fahrt was das Navigieren anging zu kümmern .....das war sehr Chillig und ich konnte Fahrt und Land geniessen ...... Danke Schatz :D

Ralf
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#17 Beitrag von connyandtommy » 2011-07-18 11:46:02

Also bei uns funktioniert das auch immer super, Conny regelt das mit dem GPS und seit wir das mit dem links und den anderen links geregelt haben, klappts auch mit den Landkarten... :D

Außerdem sind wir ja im Urlaub - aufregen gibts da nicht... :happy:

Viele Grüße

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#18 Beitrag von Maggi De » 2011-07-18 12:25:49

yoeddy2 hat geschrieben:
Maggi De hat geschrieben:Danke Ulf, Tommy und Werner,

@Ulf

Nervig ist es nur für meine Beifahrerin ,wenn ich mich wieder über mich selber aufrege weil ich mich verfahren habe. :D :D :D .

Gruß

Holger
Ha ha ......also meine Beifahrerin ist das weltbeste Navi das ich jemals hatte ...brauchte mich um nichts während der fahrt was das Navigieren anging zu kümmern .....das war sehr Chillig und ich konnte Fahrt und Land geniessen ...... Danke Schatz :D

Ralf
@Ralf

Ich habe niemals behauptet das meine Beifahrerin mir nicht die richtige Richtung sagt. Geschweige denn nicht mit der Landkarte umgehen kann. Das Gleiche gilt auch für mich.
Ich halte nun mal nicht gerne um nach den Weg zu schauen. Da wenn ich einmal im Schwung bin ich diesen auch gerne behalten möchte. :angel: :angel:

Gruß

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Zuletzt geändert von Maggi De am 2011-07-18 12:26:45, insgesamt 1-mal geändert.

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#19 Beitrag von Maggi De » 2011-07-18 12:32:00

connyandtommy hat geschrieben:Hallo Holger,

besorg Dir den Michelin-Atlas von Frankreich im Massstab 1 : 200.000, da hast Du die detailliertesten Angaben und kannst Dich eigentlich nicht verfahren.

Dasselbe in 1 : 400.000 gibts für Spanien.

Viele Grüße

Tommy

Hallo,

Ich habe die vom Adac. Frankreich in "tausend Teilen" :D . Da ist genügend zum sehen . Danke trotzdem.

Ja das mit dem Links und dem anderen Links kenne ich. :D :D :D

Da man als Franke einen grundaus gemütlichen Gemüdszustand hat aber denn noch wenn der Fall X eintritt sich verbal doch überschlägt sind kleine "Aufreger" doch mal drin. Die dienen aber eher der Entspannung. ( Das ist als Scherz gemeint ):D

Gruß


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#20 Beitrag von daily4x4 » 2011-07-18 20:04:18

connyandtommy hat geschrieben:Bei der Ausfahrt Nr. 10 fährst Du dann runter und weiter auf der D 810 durch Bayonne und vorbei an Biarritz bis zur spanischen Grenze.
Hab ich mir einmal angetan - hat gereicht. Gehe seitdem meist bei Labenne auf die Autobahn - oder fahre ab dem Ende der N10 gleich über einen der Pyrennäen-Pässe ... dort ist langsam dann wenigstens mit schön zu verbinden ...
Der Rest der Strecke - ok.


Überhaupt ist Frankreich inzwischen auch dem Verkehrsbehinderungswahn anheimgefallen. Viele der ehemals "schnellen" Nationalstraßen sind zu Departmentsstraßen degradiert worden, was dazu führt, daß der Zustand schlechter wird und unzählige Kreisel wie Pilze aus dem Boden schießen, teils auch solche, an die lediglich 2 geschotterte Feldwege "angeschlossen" sind. Was das für unsere Fahrzeuge - und die Fahrer - heißt ist klar.

So ist die ehemalige N83 Besancon - Lyon immer Teil meiner Südfrankreich-Strecke gewesen - seit zwanzig Jahren. In den letzten ca. 3 Jahren werden die Fahrzeiten immer länger, das Fahren immer anstrengender. Einzig die inzwischen fertige und ausgeschilderte Umfahrung von Bourg relativiert das Ganze wieder leicht ...
Zuletzt geändert von daily4x4 am 2011-07-18 20:11:38, insgesamt 2-mal geändert.
Grüße
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#21 Beitrag von Maggi De » 2011-07-18 20:31:53

@Bernhard

Hallo,

Danke für deinen Einwand. Ich kann es mir gut vorstellen das im Laufe der Zeit die Strecken immer mehr zugebaut werden. Wie so denn auch nicht, führt ja auch ne Straße vorm Haus vorbei. :D
Die Sache mit dem langsam voran kommen hat mich nachdenklich gemacht. Da unsere Urlaubszeit leider noch begrenzt ist. Meine Hoffnung liegt darin, das nicht viel los ist, da wir zwei Tage vor Weihnachten dort unterwegs sein werden.

Gruß

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#22 Beitrag von daily4x4 » 2011-07-18 23:04:41

Hallo Holger,

noch was: Seit "Polizeiminister Sarkozy" (das ist ein Zitat von einem Franzosen, den ich in Spanien kennengelernt habe) Innenminister war, haben sich die Kontrollen derart verdichtet, daß heute selbst die Franzosen Geschwindigkeitsbeschränkungen peinlichst genau beachten - ist auch ratsam bei den Tarifen.

Die Gendarmen sind heute so arbeitseifrig, daß sie Dir auch gerne mal 5km hinterherfahren, um Dich rauszuziehen und Dein Vergehen (Überfahren einer weißen Linie oder Rollen im Zeitlupentempo über eine Haltelinie) zu erklären und ggf. zu ahnden ...

Wie gesagt, bin seit über 20 Jahren immer wieder in F unterwegs und kann also vergleichen ...

Trotzdem: 's ist immer noch schön dort
Grüße
-Bernhard-

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#23 Beitrag von Maggi De » 2011-07-19 9:14:10

@Bernhard

Werde obacht geben. :positiv:

Wüstling

#24 Beitrag von Wüstling » 2011-07-19 9:21:03

Hallo Holger,

wenn in Frankreich eine Mautpflichtige Autobahnstrecke anfängt steht vor der Ausfahrt ein Peage Schild, so daß man vor der Mautstation rausfahren kann.
Falls Du über Landstraße durch's Rhone Tal willst empfehle ich Dir die rechte (westliche) Flußseite (in Flußrichtung) zu nehmen da dort weniger nervende Ortsdurchfahrten sind.

Gruß

Ralf

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#25 Beitrag von yoeddy2 » 2011-07-19 11:54:21

Maggi De hat geschrieben:@Bernhard

Werde obacht geben. :positiv:
Hi,

Also Wir hatten in 3 Wochen keine einzige Kontrolle oder sowas in der Art ....... und wo wir alles durchgekurvt sind und uns lang gemacht haben ............ :mellow:

LG Ralf & Anke
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#26 Beitrag von Maggi De » 2011-07-19 12:24:46

Wüstling hat geschrieben:Hallo Holger,

wenn in Frankreich eine Mautpflichtige Autobahnstrecke anfängt steht vor der Ausfahrt ein Peage Schild, so daß man vor der Mautstation rausfahren kann.
Falls Du über Landstraße durch's Rhone Tal willst empfehle ich Dir die rechte (westliche) Flußseite (in Flußrichtung) zu nehmen da dort weniger nervende Ortsdurchfahrten sind.

Gruß

Ralf
Weniger Ortsdurfahrten heist auch schneller untwegs zu sein und das finde ich gut :D .

Gruß

Holger

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#27 Beitrag von Maggi De » 2011-07-19 12:27:02

yoeddy2 hat geschrieben:[
Wir hatten in 3 Wochen keine einzige Kontrolle oder sowas in der Art ....... und wo wir alles durchgekurvt sind und uns lang gemacht haben ............ :mellow:

LG Ralf & Anke
Wir sind jetzt auch nicht gerade die jenigen die es darauf anlegen kontrolliert zu werden. Glück gehört aber auch ein bisschen dazu.



Gruß

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#28 Beitrag von daily4x4 » 2011-07-19 14:09:32

yoeddy2 hat geschrieben:Also Wir hatten in 3 Wochen keine einzige Kontrolle oder sowas in der Art
naja, ich rechne meine Gesamtzeit in Frankreich eher in Quartalen ...
und alle Kontrollen waren in den letzten 5 der genannten 20 Jahre
Grüße
-Bernhard-

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#29 Beitrag von connyandtommy » 2011-07-20 21:59:22

Hallo Holger,

jetzt muss ich Dich mal was fragen: aus Deinem spanischen Ziel Algeciras glaube ich heraus zu lesen, dass Du eigentlich nach Marokko willst, oder? Und dass Du nicht so wirklich viel Zeit hast, richtig?

Hast Du Dir, falls das so ist, schon mal Gedanken gemacht, mit der Fähre von Genua oder Livorno nach Tanger zu fahren? Das ist nämlich vor allem im Dezember wesentlich preiswerter als die Überlandtortour durch Frankreich und Spanien zzgl. der Fährpassage nach Marokko. Und stressfreier, denn bis Du schlussendlich in Marokko bist, brauchst Du fünf Tage, das kannst Du wenden, wie Du willst. Und mehr brauchst Du mit der Fähre auch nicht und schonst dabei LKW und Nerven und Geldbeutel...

Wenn Dein eigentliches Reiseziel also dort sein sollte, dann denk mal darüber nach...

Viele Grüße

Tommy
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Re:

#30 Beitrag von daily4x4 » 2012-10-13 18:05:54

connyandtommy hat geschrieben:Willst Du allerdings nach Westspanien (San Sebastian, Bilbao) (...) Bordeaux, dort links oder rechts rum auf dem Autobahnring und ab auf die mautfreie A 63. Die wird dann wieder zur N 10, bleibt aber autobahnähnlich. Bei der Ausfahrt Nr. 10 fährst Du dann runter und weiter auf der D 810 durch Bayonne und vorbei an Biarritz bis zur spanischen Grenze.
Leute, es gibt Neuigkeiten:
Da war ich um Ostern herum schon mißtrauisch, was die Umbenennung der N10 südlich von Bordeaux bzw. der Abzweigung nach Archachon in Richtung Bayonne (heißt jetzt A63) für Folgen haben könnte, so sind die damaligen Befürchtungen jetzt Gewißheit: diese einzige Nord-Süd-Verbindung an der südlichen Atlantikküste wird zu einer Bezahlautobahn ausgebaut, zwei entsprechende riesige Terminals sind gerade im Bau, je 7km südlich der Ausfahrten 12 und 18 :(.
Alternativroute: KEINE.
Das ist die neue Qualität: früher wurden Autobahnen gebaut, die Regionalstraßen blieben erhalten. Jetzt wird eine solche einfach UMGEWANDELT. :wack:
Grüße
-Bernhard-

== Dicht ist, wenn Wasser zwar einen Weg hinein, aber nicht wieder heraus findet ==
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