Wo sitzt der Hund?

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landyfahrer
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Wo sitzt der Hund?

#1 Beitrag von landyfahrer » 2010-12-14 10:52:05

moin,
da uns nun in absehbarer Zeit auch eine Fellnase begleiten wird, stellt sich uns die Frage wo ER denn während der Fahrt im LKW am besten sitzen sollte...
Der Hund wird so um die 65cm Schulterhöhe haben - also schon ein HUND :D

Wie macht ihr das?

viele Grüße
der landyfahrer

AL28
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#2 Beitrag von AL28 » 2010-12-14 11:00:32

Hallo
Haben die nicht inzwischen eine Anschnallpflicht oder müssen die nicht in einer Box transportiert werden ?
Ich glaube so etwas gehört zu haben .
Gruß
Oli

OliverM
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#3 Beitrag von OliverM » 2010-12-14 11:06:01

AL28 hat geschrieben:Hallo
Haben die nicht inzwischen eine Anschnallpflicht oder müssen die nicht in einer Box transportiert werden ?
Ich glaube so etwas gehört zu haben .
Gruß
Oli
Ja , nennt sich Ladungssicherung .

Grüße

Oliver
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....

CU478
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#4 Beitrag von CU478 » 2010-12-14 11:36:08

65cm, das läuft schon fast unter pony.....kleinpferdeanhänger??

ne quatsch. meiner wollte auch immer vorne mitfahren, durte er auch.
im schlepper habe ich extra eine bank hinterm sitz eingebaut, alte matratze auf mass geschnitten und mit kunstleder überzogen.
war prima. abwischbar und fertig.

kannst du nicht was ähnliches vorne zwischen die sitze bauen?
so das er was sieht?
mit befestigung fürn geschirr, damit er bei ner vollbremsung nicht durch die scheibe saust??

wie kommt das kalb den rein? vor allem raus?? meinen konnte ich grad mal so aus dem schlepper heben, als er mal schneller war und raussprang, hat er sich eine absplitterung im knöchelgelenk (ok, heißt wahrscheinlich anders..) zugezogen....

gruß jürgen

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Gwenn
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#5 Beitrag von Gwenn » 2010-12-14 11:40:39

Ich habe beim Ausbau des Wagens schon von vorne herein an den Hund gedacht; während des Ausubaus war's nämlich erst einer. Nummer zwei hat aber auch seinen Platz gefunden:

Bild

Hier ist der original geplante Hundeplatz, direkt hinter dem Fahrersitz, auf dem Sockel, in welchem die Standheizung und die Wasserpumpen untergebracht sind. Für den Hund wurde extra ein Fenster eingebaut:

Bild

Der Platz vor dem Sockel gehört dem größeren Hund. Beide sind während der Fahrt mit Sicherheitsgurt (bei Ebay als "Stapler-Sicherheitsgurt" gekauft. Normale Hüftgurte lassen sich nämlich oft nur in horizontaler Lage einbauen) und Brustgeschirr gesichert.

Grundsätzlich hängt die Unterbringung natürlich von der Größe des Hundes und des Koffers ab: Ein Bekannter hat für seine beiden Chihuahuas lediglich eine Holzbox zwischen den Sitzen eingebaut, das wäre bei uns wohl weniger möglich:


Bild

Marcus

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#6 Beitrag von timmi » 2010-12-14 11:43:01

Moin, moin,
wir schon wieder.........
Unser ist im ersten Fahrzeug in der Doka hinter dem Fahrersitz auf der Bank mit Brustgeschirr angeschnallt mitgefahren. Als er noch klein war hat er allerdings auch schon mal versucht den Gurt durchzukauen. Im 1017 im (Beifahrer-)Fussraum, war der Hund nur während längerer Fahrt zufrieden und hat geschlafen, da er ja so nicht rausschauen kann. Er fährt sonst oft im PKW im Kofferraum mit und schaut gern raus. Es kommt auch auf den Hund an. Jetzt im großen Fahrerhaus soll er hinter dem Fahrersitz mit Brustgeschirr angeschnallt auf sein Kissen - so ist der Plan, mal sehen wie es ausgeht. Wenn Ihr in der Mitte Platz habt, würden wir ihm ein gutes Geschirr verpassen und anschnallen. Allerdings solltest Du Dir bei dem großen Hund auch Gedanken machen wie er rein und raus kommt. Da wir keinen Durchgang haben heben wir unseren Hund (25 kg) rein und raus. Das wird bei einem großen Hund schon schwierig.

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#7 Beitrag von landyfahrer » 2010-12-14 11:53:48

Er fährt sonst oft im PKW im Kofferraum mit und schaut gern raus.

:eek: :eek: :eek:
Ich hoffe mal das ist ein Kombi-PKW :ninja:



Na ja, ich vermute mal er will die ganze Zeit rausgucken...
Und auf dem Getriebetunnel könte das einwenig eng werden :angel:

Alternativ könnte er im Koffer bleiben und durch den Durchbruch nach vorn sehen? - Ob ihm das genügt :angel:

der landyfahrer

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Ulf H
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#8 Beitrag von Ulf H » 2010-12-14 12:06:43

Der Hund sagt schon wo er sitzen will.

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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#9 Beitrag von timmi » 2010-12-14 12:12:58

Stimmt! Wenn's gut für ihn läuft sitzt einer von Euch beiden hinten im Aufbau und der Hund auf dem Beifahrersitz!
Petra

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#10 Beitrag von landyfahrer » 2010-12-14 12:20:51

und der Hund auf dem Beifahrersitz!
Das befürchte ich auch! :ninja:

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Mike
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#11 Beitrag von Mike » 2010-12-14 12:21:49

Hallo,
für nervöse Hunde ist es besser, wenn sie gerade im Anfang, nicht raus schauen können. Sonst endet das häufig in bellen, quietschen und als Supergau in Kotzerei.
Gruß
der Mike

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#12 Beitrag von Vario 815 DA » 2010-12-14 12:24:27

Bei uns sitzen beide (Frauchen und Hund) auf dem Beifahrersitz.


Bild

Grüße von mir
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.

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yoeddy2
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#13 Beitrag von yoeddy2 » 2010-12-14 12:29:50

Also Unsere Beiden "Hunde" Fahren im Koffer hinten mit !
Damit die genug Platz haben, machen Wir d. das Bett ...also Hubtisch runter und Polster drauf darüber kommt ein Feuchtigkeits Resistentes Spannbettlaken...aus dem Sanitäts Haus/Zubehör.

Vorne ist zu Eng und der Rüde macht auch aus unerklärlichen Gründen in der ersten viertel bis halben Stunde etwas Zicken.....gejaule und gefippeeee ! Das sich dann aber legt.
Und Er die Fahrten meist Schlafend verbringt.....die Hündin fährt Gerne Auto ..egal welches :-)

Gruß Ralf
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist´s: Reise, reise!
Wilhelm Busch (1832-1908)

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#14 Beitrag von laforcetranquille » 2010-12-14 13:06:38

Auf der Liege hinter dem Fahrersitz mit freiem Durchgang zum Koffer wenn er mal die Nase voll hat. So kriegt er auch nicht alle Stösse von der "Fahrbahn" mit. Sein Lieblingsplatz. Abgesehen davon das der Hund nicht sitzt sondern liegt.
Damit er nicht bei einer Vollbremsung durch die Windschutzscheibe den Abgang nach Vorne macht hat die Liege so einen netten Klappmechanismus., der die Passage nach vorne abriegelt. War wohl ürsprünglich für den schlafenden Beifahrer gedacht. Müsste also auch rechtlich als hundegerechte "Ladungssicherung" durchgehen.
Gruss Wim
Zuletzt geändert von laforcetranquille am 2010-12-14 13:07:31, insgesamt 1-mal geändert.
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#15 Beitrag von Pjotr » 2010-12-14 13:16:21

Wir haben unter unserem Bett im Heck die Hälfte als eine Hunde-Ecke mit eigenem Türchen eingerichtet. Die Ecke ist in etwa 1,5 m2 groß. Ohne Fenster, denn wenn die nicht gucken können, schlafen die einfach. Gucken heißt (bei unseren wenigstens) bellen wenn mal ein Hund draussen sich vorbei traut, denn die meinen sie seien Wachhunde.

Wichtig: ein kleines Licht im Raum, von draussen bedienbar.

Unsere Hunde sind groß (60 und 70+ cm Schulterhöhe. Langharige Deutsche Schäferhunde... :D ) und fühlen sich prima in ihrer Ecke.

Mirjam
Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser.

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Gwenn
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#16 Beitrag von Gwenn » 2010-12-14 13:43:08

Vielleicht noch eine Bemerkung zur "Ladungssicherung": Rechtlich gesehen geht es dabei nur um die Sicherung der Passagiere VOR der Ladung, nicht aber um die Sicherheit der "Ladung" selbst. Will heißen, dass es einen Unterschied macht, ob Hunde nur so untergebracht sind, dass sie Fahrer und Mitfahrer beim Unfall nciht verletzen können, oder auch so, dass sie selbst im Fall des Falles unverletzt bleiben.

Thema Brustgeschirr: Aus eigener Erfahrung kann ich Euch sagen, dass ausnahmslos jedes Brustgeschirr, dessen Verschlüsse nur aus Kunststoff sind, bei einem Aufprall aufspringen und den Hund mit voller Beschleunigung im Flug nach vorne frei geben. Viele dieser Geschirrverschlüsse öffnen sich schon bei Vollbremsungen ohne Aufprall. Dann kommen noch Geschirre, die im Alltag vielleicht bequem anzulegen und zu tragen sind, bei einer Kollision - falls sie denn halten sollten - Garant für gebrochene Rippen, gequetschten Brustkorb, gestauchte Wirbelsäule und so weiter sind. Letztendlich bleiben nur die seltenen Geschirre mit TÜV-Prüfsiegel. Wir verwenden die Geschirre von Hunter, die aber leider sauteuer sind.

Die bei "Fressnapf" und Konsorten angebotenen "Sicherheitsgurte" für Hunde sind allesamt Müll. Billige Gussmetallbeschläge und Wirbel reißen schon bei leichter Belastung oder Ermüdung. Da muss ein "echter" Sicherheitsgurt her.

Thema Boxen: Die üblichen Flugboxen aus Plastik kollabieren schon bei leichten Hunden, wenn man in einen Unfall verwickelt ist. Andere Boxen aus Alu machen auch nur dann Sinn, wenn sie fest mit dem Boden verbunden sind. Weil größere Hunde schon mal das Gewicht eines Jugendlichen haben können, gilt hier dasselbe wie für TÜV-genehmigte Sitze im Aufbau, einschließlich eingearbeiteter Basisplatte unter dem Holz- oder Sandwichboden.

Natürlich will man es seinen Vierbeinen gerne bequem machen. Aber schaut Euch doch mal wieder die Bilder von dem nach einer Kollision auf der BAB zerstörten Unimog an: Wie hätte da ein nicht oder mangelhaft gesicherter Hund ausgesehen? Bei uns sind Hunde zwar nicht Kinder, aber Familienmitglieder, und denen gestehe ich denselben Schutz im Auto zu wie mir selbst.

Stichwort rausschauen: Stimmt, nervöse Hunde werden ruhiger, wenn sie nicht aus dem Fenster sehen können. Unsere Hunde waren aber immer schon begeisterte Autofahrer, mussten schon mit wenigen Monaten mit auf Tour. Für sie ist der Ausblick wichtig.

Stichwort Gelände: Meiner Erfahrung nach kommen Hunde am schlechtesten mit Geländefahrt zurecht, wenn sie liegen müssen, noch dazu mit viel Platz auf allen Seiten. Am besten können sie Fahrzeugbewegungen ausgleichen, wenn sie stehen oder sitzen können, am besten mit Möglichkeiten zum Anlehnen nahebei.

Brutale Pisten mit Wellen und bodenlosen Lächern à la Rumänien werden aber so zur Tortur, usner Großer musste einmal sogar kotzen. Hier helfen nur: Tempo runter und viele Pausen. So hat ein Bremach-Team seinen Hund auf etlichen Berlin-Breslau-Rallyes dabei gehabt.

Marcus

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#17 Beitrag von laforcetranquille » 2010-12-14 14:55:53

Für unsere Hunde wäre es absolut unmöglich sie im Auto anzubinden. Das ist ihr Lebensraum und wenn sie sich da nicht frei bewegen können drehen sie ab. Zum Thema Gelände. Die suchen sich den für sie besten Platz und das war bei uns komischerweise immer auf der Liege des Fahrerhauses, nie aber stehend oder sitzend. Na ja, ich fahr halt auch keine Rally.
Gruss Wim
Zuletzt geändert von laforcetranquille am 2010-12-14 15:52:53, insgesamt 1-mal geändert.
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#18 Beitrag von landyfahrer » 2010-12-14 16:15:21

Danke an alle für eure Infos bis hierher...

@Markus:
Meinst Du so etwas; von der Bauart her als Brustgurt:
http://gallery.rettungspfoten.de/v/tran ... d/allsafe/

der landyfahrer

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#19 Beitrag von CU478 » 2010-12-14 16:28:46

und je nach fahrzeug vielleicht auch sowas sowas

@wim
so wars bei meinem auch. als ich versucht hab ihm ein geschirr anzulegen , hat er sichs zwar gefallen lassen und beim fahren irgendwie geschafft sich da rauszuwinden. daraufhin war der neue spitzname "hundini" :D

anbinden oder noch schlimmer transportkäfig war für ihn das schlimmste. das es zu seinem schutz war hat er ja nicht verstanden.
Zuletzt geändert von CU478 am 2010-12-14 16:34:44, insgesamt 1-mal geändert.

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#20 Beitrag von Gwenn » 2010-12-14 16:42:53

landyfahrer hat geschrieben:Danke an alle für eure Infos bis hierher...

@Markus:
Meinst Du so etwas; von der Bauart her als Brustgurt:
http://gallery.rettungspfoten.de/v/tran ... d/allsafe/

der landyfahrer
Ja, so was meine ich. Den Karabiner, der die Verbindung zwischen Geschirr und Sicherheitsgurt herstellt, würde ich mir aber näher ansehen, gegebenenfalls gegen ein Produkt aus dem Klettersport austauschen.

Marcus

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#21 Beitrag von captain T » 2010-12-14 17:33:16

Bild

Das ist der Lieblingsplatz von unserem "Goldbärle"

Grüße

Captain T
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#22 Beitrag von Ela » 2010-12-14 21:17:58

Hi :D

wir haben extra für den Hund das kompl. Fahrerhaus umgebaut :blush:
Nun haben wir mehr Platz.
Sie sitzt über d. Motor.
(wurde extra noch mal gedämmt gegen Motorhitze, eine Klima :angel:
hat sie auch bekommen. Nein, ihren Augen passiert nix. Wir sind vorsichtig.
Sie wird mit einem Brustgeschirr angeschnallt.
Anschnallgurte (diese, womit man Rollis in Fahrzeugen fixiert)
Bezüglich Einstieg.
Wir haben aus nem Hundezubehörladen eine ganz leichte Einstiegshilfe (Kunststoff) gekauft. Diese nimmt sie zum Ein- und Aussteigen als Rampe.
Es wird aber im Jahr 2011 an einer eigenen Rampe gebastelt, die man dann irgendwie unter dem Fahrerhaus rausziehen kann. So unser Plan.
Die Rampe nimmt sie aber prima an, wenngleich es sehr steil ist :D

Was ist es bei Euch für ein Hund ?

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#23 Beitrag von carasophie » 2010-12-14 21:38:50

Da wir immer wieder auch "schwierige" Pflegehunde haben, die sich mit `nem Zöllner wohlmöglich richtig anlegen würden, fahren unsere Hunde auch im LKW in einem geräumigen Kennel mit. Der hat im unteren Drittel eine Polsterung auch am Rand, sodaß sich der Hund beim Geländefahren gut abstützen kann und auch gut geschützt ist gegen unverhoffte Stöße.

Und wenn plötzlich zwei Hunde mitfahren müssen, sieht es dann so aus:

Bild



Natürlich muss der Kennel positiv belegt und langsam eingeführt werden.

Ich finde es auch praktisch bei Sauwetter, einen nassen und dreckigen Hund dort kurz zu parken, bevor er den ganzen Koffer zudreckt, bis man sich selbst aus den nassen Klamotten und Gummistiefeln geschält hat und das Hundehandtuch ausgepackt hat...

Bei großer Hitze kann man auch ein nasses Handtuch auf den Kennel legen, hilft gut.
Grüssle, Bärbel

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#24 Beitrag von landyfahrer » 2010-12-14 21:41:09

Hallo Ela,
TomTom ist ein Spanischer Wasserhund Mix.
Noch ist er nicht da, aber der Countdown läuft.. :D


der landyfahrer

Bild

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Lasterlos
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#25 Beitrag von Lasterlos » 2010-12-14 21:52:00

Hallo Ela,
Es wird aber im Jahr 2011 an einer eigenen Rampe gebastelt, die man dann irgendwie unter dem Fahrerhaus rausziehen kann
so was

Bild

Bild

Bild

Gruß Markus

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#26 Beitrag von Ela » 2010-12-14 21:56:07

NEIN - was ist der süß :blush:

Du sagst - noch ist er nicht da... wo bekommt ihr ihn her... wo habt ihr ihn gefunden :D

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#27 Beitrag von Ela » 2010-12-14 22:04:22

Hi Markus,

das ist aber eine schöne Arbeit !!!
Mensch - ist das toll geworden.
Echt.. *ganz-begeistert-bin*
Wirklich spitze !!!


Unsere ist zur Zeit zum Klappen..
Ist aber nicht so schön, weil man die Rampe (bei uns) dann immer noch hinter d. Beifahrersitz verstauen muss.
Geht - aber ist nicht toll

Bei uns ist die Länge der Rampe zum Verhältnis "höhe Fahrerhaus"
ein Problem.
Naja - Problem... wird eine Lösung geben... muss mein Torsten halt mal wieder ein bissel Basteln... was man nicht alles für's unsere Köterlie macht. :cool: :D

Die normale Leiter in den Aufbau geht sie ohne Probleme. Ist aber auch sehr steil.
Allerdings mussten wir die Leiter / Stufen beschichten - wegen rutschig

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#28 Beitrag von landyfahrer » 2010-12-14 23:01:20

TomTom ist Spanier und kommt aus einem Tierheim.
Bei uns wird er nun sein neues Zuhause finden und mit uns die Welt erkunden. :happy: :D

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#29 Beitrag von Ela » 2010-12-14 23:09:03

Da hat TomTom aber Glück gehabt.
Wünsche euch gemeinsam ganz viele Freude.

Lieben Gruß

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#30 Beitrag von laforcetranquille » 2010-12-15 7:19:48

Ein kleiner Tipp zum Thema Rampe.
Es geht auch einfacher wenn auch nicht so ganz schön wie auf dem Photo.
Wir hatten beschlossen das die Hunde, wenn sie dreckig oder nass sind, zuerst durch die "Dreckschleuse" in der Heckgarage müssen.
Natürlich sehr hoch...
Man nehme eine Aluleiter, kürze sie auch 2.50m ( Lkw Breite wg. Verstauen unter dem Koffer), Niete wasserfestes Sperrholz drauf und klebe flächig eine Gummimatte .
Das ganze wird unterhalb des Einstieges eingehangen. Bei uns hat es Wauwie von 70 kgs ausgehalten.

Gruss Wim
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