Kostenaufstellung unserer Asienreise-Vergleich

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unimag
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Kostenaufstellung unserer Asienreise-Vergleich

#1 Beitrag von unimag » 2010-12-03 19:16:12

Hallo,
ich mäöchte den Thread "LKW oder PKW als Reisefahrzeug -Split, nicht neu aufwärmen. Nachdem wir jetzt nach einem halben Jahr durch Asien (Tschechien, Sloakei, Ukraine, Russland/Sibirein bis Jakuts u. Chabarowsk, Mongolei, China, Tibet, Laos, Thailand) zurück sind, möchte ich die Verbrauchskosten unseres GD 250 mit Sanitätskoffer denen des 170ers gegenüberstellen, die natürlich fiktiv sind und auf den Erfahrungen von ca. 10 000km durch die ehem. Su beruhen bzw. denen des Mercur, ca. 30 000 km ebenfalls SU.
G Magirus

Verbrauch 100 km 13l 23l
Preis je l i. Durchshn. 0, 75 €
Kosten nach 43000 km 4192,5 € 7415,5 €
1 Satz Reifen (fiktiv) 500 € 1000 €
3X Ölwechsel 60 € 100 €
Autobahngebühren: 1000 € 2500 €
Gesamtkosten demnach: 5752,5 € 11015,5 €

Mehrkosten LK (gerundet) 5000€

Der G schwimmt z. Zt. auf einer Ro-Ro-Fähre über den Pazifik nach Chile. Wir fliegen, rechtzeitig zur Ankunft, am 29. 12. nach Santiago.

Fährkosten G. 5200€ (35 Kubikmeter) Magirus (57 Kubikm)8470€

Mehrkosten, die bislang angefallen wären: ca. 8000€

Weiterhin sind mindestens 50 000km in Südamerika, ein Schifftransport nach Südafrika und die Rückreise nach Deutschland geplant. Dies wären ca. 80 000km. Für den Schiffstransport setze ich 4000€ beim G, 7500 beim Magirus an. Angenommener Dieselpreis: 1€/l
Diesel G: 10400€ Magirus: 18400€

Dies ergäbe bei der geplanten Reise einen Mehrpreis von 16 000€ zu Ungunsten des Magirus. Was habe ich vergessen?
Wo seht Ihr Fehler in meiner Rechnung?

Um von den harten Fakten zu den subjektiven zu wechseln:
Der G verfügt nicht über eine Nasszelle. Dies wurde mit einer Außendusche und einer Waschschüssel kompensiert. Der Stau- u. Wohnraum erwies sich als voll ausreichend, Betten müssen in beiden Fahrzeugen gebaut werde.
Vorteile des G: Problemloses passieren aller Grenzen, keine Gewichtskontrollen, Besuch der Innenstädte (5 Tage neben einer Metrostation in Peking z. B.)
Im o. g. Thread wurde immer wieder auf den Symphatiewert eines alten LKW hingewiesen. Wir waren mit dem G das wohl meisfotografierte und bestaunte Auto Asien. Ständig wurden wir angehalten, man posierte mit und ohne uns vor dem Auto, ständig ragten Objektive oder Handys vorausfahrender oder übberholender aus den Fahrzeugen, ständig wurden wir auf die Reise und das Auto angesprechen....

Wer kann eine ähnlich Kostenaufstellung zum Vergleich oder eigene Erfahrungswerte bieten? Ich freue mich darauf.

Gruß Gerd
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Transporter
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#2 Beitrag von Transporter » 2010-12-03 20:14:04

Hallo.

Klingt auf jeden Fall schlüssig das Ganze.... schön mal so einen Vergleich zu haben.

Grüße,

Transporter
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http://www.youtube.de/user/uebertragungswagen

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#3 Beitrag von 150erGKW » 2010-12-03 20:45:41

Moin !
Abgesehen von der begrenzten Vergleichbarkeit der Fahrzeuge ( es würde wohl auch keiner einen Geländewagen mit einem Motorrad vergleichen ) bleibt da noch etwas :
In der Rechnung fehlt der Anschaffungspreis bzw. der Wertverlust.

Grüße
150er

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Joe
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#4 Beitrag von Joe » 2010-12-03 20:56:40

Hi,

finde es interessant, was über die Kosten zu hören, aber meine Meinung:
@150er: Der Anschaffungspreis mag ja eine Rolle spielen, wenn man wirklich 1:1 vergleichen will, aber wer fährt schon parallel? Entweder ich habe aus Gründen a-l mich für ein LKW-WoMo entschieden oder aber wg. k-z für eine Pick-up-Lösung auf G-Basis - oder bin sogar mit dem Fahrrad oder Motorrad unterwegs.

@Unimag: Wie gesagt, interessante Auflistung, aber ich möchte nicht wirklich mit einem G-WoMo, Motorrad, Fahrrad, Einrad, ... eine längere Tour machen, dazu bin ich zu "Weichei". Ich befürchte, dass hier nicht so viel Feedback kommen kann, denn es werden wohl kaum welche zu zweit (oder mehr) eine Tour mit derart unterschiedlichen Fahrzeugen machen.

Außerdem: Wo ist der Komfortwert? Bei einem LKW-WoMo kann ich von einem Feldbett bis zur Highend-Lösung alles drin haben, alles darunter artet automatisch in Bettenumbau etc. aus, der das WOHNEN bzw. LEBEN in solch einem Fahrzeug doch arg einschränkt - je länger die Reise desto mehr.
Mein 2C.
Mit lieben Grüßen von der Nahe
Joe

Die "private" Seite ist unter www.gertenbach.mobi zu finden.

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peter
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#5 Beitrag von peter » 2010-12-03 21:37:50

als alter motorradfahrer muß ich sagen, der G würde gegen meine enduro preisbezogen auch um längen verlieren :ohmy: , aber was sagt uns das? :eek: nix.
reisen ist halt keine rationale entscheidung und die freude daran nicht nur in € zu bemessen.

Viel Spaß in Südamerika, wir sind schon auf Berichte gespannt.

Gruß Peter

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palexy
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#6 Beitrag von palexy » 2010-12-03 21:50:31

Joe hat geschrieben:
Ich befürchte, dass hier nicht so viel Feedback kommen kann, denn es werden wohl kaum welche zu zweit (oder mehr) eine Tour mit derart unterschiedlichen Fahrzeugen machen.


.
naja soweit ich das beobachte sind hier einige mit diversen fahrzeugen unterschiedlichster art auf dem hof.
eben weil ein lkw unbeweglich,kostenintensiv und viel zu komfortabel sein kann.


eine liste unserer reisefahrzeuge: renault rapid,mercedes 240td,mercedes 911,mercedes 1113,land rover 110 x2,bulli t2 und t3 und n toyo gabs ganz früher auch mal.

alle wurde von mir zum reisen benutzt und damit meine ich reisen über 3 monate am stück.und immer zu zweit...naja und mit 1 bis zwei hunden(nicht fußhupen)
Joe hat geschrieben:Hi,


Außerdem: Wo ist der Komfortwert? Bei einem LKW-WoMo kann ich von einem Feldbett bis zur Highend-Lösung alles drin haben, alles darunter artet automatisch in Bettenumbau etc. aus, der das WOHNEN bzw. LEBEN in solch einem Fahrzeug doch arg einschränkt - je länger die Reise desto mehr.
Mein 2C.

naja mit etwas geschick und handwerklichem können kann man das auch hinbekommen.
ich muß nichts umbauen um schlafen zu können.mal davon abgesehen wenn ich im dachzelt schlafen will dann muß man schon mal 5 minuten "investieren".
ich hab den weg vom komfortablen lkw weg gewählt weil dieser komfort einen sehr stark behindert und einengt.
uns fehlt es an nichts und im grossen und ganzen müssen wir nicht mehr soviel rum kramen da alles seinen platz hat das muß auf recht engem raum auch so sein.sonst wirds chaotisch.

die reinen mehrkosten beim lkw haben dazu den rest beigetragen.
die kosten tabelle ist hier ja schon rehct schön und bei mir ist in etwa damals das gleiche rausgekommen.der lkw lag im schnitt fast doppelt so hoch.da kann ich mit dem kleinen doppelt so lange unterwegs sein.
oder doppelt so oft.

ausserdem ist der kleine voll alltags tauglich.spart mir einen zweitwagen das müsste man auch nochmal mit einberechnen!!


das thema wertverlust und anschaffungspreis kann man eigentlich ausser acht lassen.es sei denn man versucht wie ich einen lkw in zeiten von rohölpreisen jenseits der 140$ pro barrel zu verkaufen....
da will dann keiner mehr so ein maschinchen....

ansonsten fallen diese fahrzeuge unter liebhaber und so ein g,landy toyo ist ähnlich wertstabil wie mercedes 911,unimog und co.

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palexy
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#7 Beitrag von palexy » 2010-12-03 21:55:23

peter hat geschrieben:als alter motorradfahrer muß ich sagen, der G würde gegen meine enduro preisbezogen auch um längen verlieren :ohmy: , aber was sagt uns das? :eek: nix.
reisen ist halt keine rationale entscheidung und die freude daran nicht nur in € zu bemessen.

Viel Spaß in Südamerika, wir sind schon auf Berichte gespannt.

Gruß Peter

ja wenn man davon mehr als reichlich hat mag das sicher richtig sein.
die die etwas sparsamer sein müssen und trotzdem reisen wollen müssen da schon den einen oder anderen € mal umdrehen....

besser so?
ändert ja aber nichts daran das man sich einen lkw auch ertsmal leisten können muß.
mich juckts jetzt nicht so extrem.
aber ich hab so den einen oder anderen im freundeskreis da ist der unterschied zwischen 10000 oder 5000€ schon entscheidend ob eine reise überhaupt durchgeführt werden kann.

daher finde ich den satz:

reisen ist halt keine rationale entscheidung und die freude daran nicht nur in € zu bemessen.

etwas arrogant...
daher das gekürzte zitat.
Zuletzt geändert von palexy am 2010-12-04 0:03:02, insgesamt 1-mal geändert.

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peter
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#8 Beitrag von peter » 2010-12-03 22:30:20

palexy hat geschrieben:
peter hat geschrieben: reisen ist halt keine rationale entscheidung und die freude daran nicht nur in € zu bemessen.


ja wenn man davon mehr als reichlich hat mag das sicher richtig sein.
die die etwas sparsamer sein müssen und trotzdem reisen wollen müssen da schon den einen oder anderen € mal umdrehen....
das ist die geschichte mit den 1/2 zitaten. ....... :angry:

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Pirx
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#9 Beitrag von Pirx » 2010-12-03 23:19:12

Naja,

daß das Reisen mit einem LKW teurer ist als mit einem Geländewagen wußte ich schon. Den LKW gegen einen Geländewagen tauschen möchte ich trotzdem nicht. Wer sich einen LKW als Reisemobil zulegt, richtet sich nicht unbedingt nach "vernünftigen" Entscheidungen. Da spielen doch auch Emotionen und der Hobby-Gedanke eine große Rolle. Und die kann man nicht in Zahlen fassen.

Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
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#10 Beitrag von AL28 » 2010-12-03 23:25:23

Hallo
Alleine vom Anschaffungs- Preises des G´s sind die ersten drei Urlaube mit dem AL 28 finanziert . :D
Nicht jeder kann sich soviel Sparsamkeit leisten . :ninja:
Ich kann es erwarten bis ich auf engsten Raum liegen muss . :lol:
Schönen Urlaub noch .
Gruß
Oli

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palexy
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#11 Beitrag von palexy » 2010-12-04 0:16:45

also für einen 250er g legt man nun auch schon länger nicht mehr soviel auf den tisch das man damit dreimal groß und weit urlaubn könnte mit nem hano....

OliverM
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#12 Beitrag von OliverM » 2010-12-04 1:03:06

Von den Kosten her waren bei mir mit Abstand die Bagpackerzeit die günstigste . Keine Spritkosten , keine Kosten für RoRo o.Ä. , keine Steuern und Versicherung fürs KFZ ect,ect,......

Es werden hier meiner Meinung nach Äpfel mit Birnen verglichen .

Ich persönlich bin vom Reisen Zu Fuß ,mit dem Fahrrad, Mofa, , Motorrad ,PKW und Landrover zum LKW gekommen .

Klar ist der LKW von der Sache her teurer als andere Mobilien . Nur gönne ich mir heute den Luxus vom Wetter völlig unabhängig zu sein . Ich persönlich fahre dann lieber nur einmal im Jahr für 3-4 Monate in den Urlaub , als daß ich mich mit meinen Hunden wieder bei Regenwetter in so einen klammen Aschenbecher Quetsche .

Für extremere Touren ist der Landrover geblieben da bei einem Kilometerstand von rund 450.000 Km eh keiner mehr den Wert , den das Fahrzeug für mich darstellt, bezahlt .

Der LKW ist mit seinen 6,5 X 2,3 X 3,35 mtr. auch nicht wirklich Groß . Aber der Nutzwert auf Reisen ist für mich ungleich größer als beim LR .

Grüße

Oliver
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....

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Hatzlibutzli
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#13 Beitrag von Hatzlibutzli » 2010-12-04 2:28:52

Antithese:

Jährlich eine Tunesienreise:

Mercur vs. Buschtaxi

Anschaffung mit Ausbau: 8000 vs. 20 000 (~100 000km runter)
Steuer + Vers. p.a.: 325€ vs. 800 €
TÜV p.a.: 80 vs. 50 (+AU-nur alle 2 Jahre)
Öl: 60 vs. 30
Sprit: 15 l vs. 20 l
5000 km a 50 cent/l: 500 vs. 375
Fähre: 1000 vs. 800
hiesiger Gegenwert des übrigen Diesels im Mercur nach Genua hin und retour: 800 € - Kosten 300 € = 400 €

Gibt für den Mercur 1565 €, für das BT 2055 € .... sind 490 € weniger für den Mercur .... Die massive Differenz in der Anschaffung gar nicht gerechnet ... es ist nunmal so, dass ich für die Kosten meines fertig ausgebauten Autos nur einen etwas zerrittenen kleinen 4x4 bekomme, den ich dann erst noch mittels Dachzelt o.Äh. reisetauglich machen muss ...

.... wenn man einen Suzuki Jimny rechnet kommt man vielleicht mit den laufenden Kosten auf pari - pari .... aber mit dem will ich nicht zu viert wegfahren....

Da ich mit den beiden Autos aus dem Vergleich oben schon mehrfach in Nordafrika war kann ich behaupten, dass die "On- wie Offroad-Capabilities" der Autos vergleichbar sind .... bis Genua sind es 7 Stunden und in den Dünen geben sie sich nicht viel ... ich meine sogar, dass es sich dort mit dem Deutz gemütlicher fährt ..
Einziger Unterschied: Mit dem Deutz muss ich nicht überlegen, ob Johann sein Fahrad mitnehmen darf oder nicht ... ;-)))

Grüsse ... advocatus diaboli ... Simon

PS: Ich glaube nicht, dass man zu viert billiger einen 3-wöchigen Urlaub in Tunesien machen kann, wenn man - wie auch immer - ohne Auto unterwegs ist ... Ohne hier einen Wettbewerb "Wer macht den billigsten Urlaub" ausrufen zu wollen ... und nein, ich bin Oberbayer und kein Schwabe ;-))))

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#14 Beitrag von AL28 » 2010-12-04 9:44:13

Hallo
Wen ich mir einen G leisten könnte , dann würde ich sicher auch mal damit wegfahren .
Ich komme vom Motorradurlaub und bin nicht so verwöhnt .
Außerdem muß ich nur noch die Freundin im Auto unterbringen , keine stinkende Hunde .
Für einen Kakadu im Auto wäre zur Not auch noch platz , aber der darf sowieso nicht mit nach Afrika .
Aber der AL 28 hatte mir Reisefertig 2005 , 4500,-Euro gekostet .
Ich glaube auch das die Reparaturen sich in der Wage halten .
Ein reisefertig ausgebauter G ist nicht unter 30 bis 40 Riesen zu bekommen ( ich rede hier von Autos mit dehnen ich losfahren könnte ) .
Steuer und Versicherung kosten im Jahr 290 Euro für den AL .
Bei dem letzten Urlaub in Marokko mussten 2 die in einen umgebauten G den Wohnmobiltarif in Anspruch genommen haben nach zahlen ich glaube 400 Euro , weil kein Wohnmobil . :lol:
Das einzige wirklich plus was bleibt ist der geringere Kraftstoffverbrauch .
Achja , einen zweiten Urlaub mit G bräuchte ich wahrscheinlich eine neue Freundin , weil die jetzige ist Laster verwöhnt und fahrt schon nicht mehr mit dem Motorrad in den Urlaub . Wen die einmal in den Sardinen Dosen Ambiente Genus gekommen ist , wird sie einen weiteren Urlaub mit dem G verweigern und mich ohne ihre Kostenbeteiligung wegfahren lassen .
Das wären dann ein plus von 50% der Kosten im Urlaub . :lol:
Ich kann mir einen Urlaub , im G nicht leisten , machen würde ich ihn schon . :angel:
Gruß
Oli

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#15 Beitrag von cookie » 2010-12-04 11:21:33

Hi Leute,

die Disskussionen über dieses Thema sind doch immer wieder die besten! :)

Fakt ist und bleibt, dass eine Entscheidung für oder gegen LKW/Jeep rein persönlich getroffen werden kann. Es gibt kein allgemein gültiges "besser" oder "schlechter".

Ich bin jetzt schon mehrfach gefragt worden, ob ich so eine Reise wieder (mit dem LKW) machen würde.
Meine Antwort:
"Nicht mehr mit dem LKW, aber nur weil ich sie schon mal mit dem LKW gemacht habe. D.h. wenn ich es zum erstem mal mache, dann ist LKW okay. Ein zweites mal würde ich einen Jeep 'ohne alles' nehmen ".

Die letzte Mail die ich hierzu bekommen habe sah so aus:
"-Würdet ihr so eine Reise in einem kleineren Fahrzeug als einen LKW machen
wollen ?
-Wieviel hat euer LKW insgesamt ca. gekostet?
Wir wollen halt auch ein Fahrzeug aufbauen udn sind halt am überlegen ob es
sich rentiert den LKWschein zu machen ...
"

Meine Antwort:

"Hallo XY,
in Kürze:

Machts Euch einfach!
- Jeep in gutem Zustand kaufen (z.B. Toyota Landcruiser, so ab 8.000 Euro gehts los)
- Dachzelt für ~2.500 Euro drauf (nicht zum Klappen, sondern kurbeln, zb. Maggiolina http://www.dachzelt.de/index.php?Maggiolina )
- Zwei Reservekanister rein, Kocher, Sporttasche mit Kleidung, vielleicht noch ne Kühlbox.
- Losfahren!

Nix, Umbau. Keine extra Stoßdämpfer, kein Innenumbau mit vielen Boxen/Kisten etc, der Jeep muss leicht bleiben. So als würde man von F nach Munich fahren.
In der Wildnis kommt das Dachzelt zum Einsatz und ansonsten in Loges übernachten.
Extra großer Tank braucht man nicht. Reichweiten von 300km sind ausreichend.

Damit hast Du viel Spass mit minimalen Vorbreitungen.
Ich liebe unseren LKW, aber die gleiche Reise würde ich damit nicht mehr machen. Ein LKW ist extrem unflexibel und auch teilweise unkomfortabel.

Preisfrage: Ich weiss es nicht genau. Aber insg. hat der Umbau mit Anschaffung (die betrug nur 500 euro! weil Megaschnäppchen) wohl so um die 25.000 euro gekostet. Preis inkl. Ausrüstung. Allerdings hab ich zusätzlich Material im Wert von 35.000 Euro gesponsort bekommen.
"

Da ich den LKW nun schon habe, würde ich vielleicht auch noch mal mit LKW fahren, aber dann wohl eher nicht nach Übersee - d.h. Afrika-Rundreise oder so.
Mein Wunsch Süd-Amerika würde ich eher mit dem o.g. Jeep machen.
Aktuell schwärme ich von einem Kurztripp von ca 3 Monaten durch Kanada - das allerdings mit meiner neuen Tenere. ;-)
Immer das gleiche ist doch langweilig! :D

Um zum ursprünglichen Post zurück zu kommen: Die Rechnung finde ich recht schlüssig.

EDIT: Eine Sache noch: Ich würde NIEMALS mit einem LKW lostfahren, wenn ich dort nicht einen gewissen Luxus eingebaut hätte. D.h. für mich macht ein LKW nur Sinn, wenn ich die Zeit und Kosten aufwenden kann dort echten Wohnraum zu schaffen. Alles andere bedarf viel Liebe zum LKW, um mit einem Möbeltransporter loszufahren zu wollen...

Grüße!
Jan
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#16 Beitrag von 150erGKW » 2010-12-04 12:24:28

cookie hat geschrieben: Fakt ist und bleibt, dass eine Entscheidung für oder gegen LKW/Jeep rein persönlich getroffen werden kann. Es gibt kein allgemein gültiges "besser" oder "schlechter".
Moin !
Genau so ist es.
Alles hat vor und Nachteile und diese Entscheidung wird auch nicht durch die Kosten bestimmt.
Trotzdem ist die Kostenübersicht mal ganz nett.

Andere Sache die mir beim lesen von cookies Beitrag eingefallen ist : Für Leute die eine Langzeitreise planen, wären solche Gegenüberstellungen
nach dem Motto " So hab ich es gemacht, jetzt würde ich dies und das anders machen " vielleicht Interessant .
Ist dann aber schon ein neues Thema.

.

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unimag
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#17 Beitrag von unimag » 2010-12-04 15:06:52

Hallo Leute, vielen Dank für die Antworten und eine Entschuldigung für die unübersichtliche Tabelle, die völlig ineinander gerutscht ist.
Zur Sache: Die Kostenaufstellung dürfte für all die belanglos sein, die einen z. B. vierwöchigen Europaurlaub, eine Fahrt nach Nordafrika oder zum nächsten Treffen planen. Mir geht es um die Auflistung belastbarer Daten für diejenigen, die wie ich, vor der Alternative stehen, für die gelplante Weltreise (Fernreise) den LKW oder ein Geländewagen-WOMO zu nehmen.
Selbstverständlich ist der Rest völlig subjektiv. Dabei fand ich heraus, dass der Komfort im G während der Fahrt (auch im Gelände trotz Wohnkoffers) mit einem PKW vergleichbar ist. Wer mit dem Mercur zweimal durch Sibirien/Zentralasien gefahren ist, weiss, wovon ich rede. Der vielleicht etwas höhere Wohnkomfort im LKW gleicht dies bei weitem nicht aus. Ich denke, dies deckt sich in etwa mit Cookies Erfahrungen und ist ein Hinweis, den einige, die vielleicht ähnliches planen, zum Nachdenken bringen wird.
Das heißt nicht, dass ich den LKW nicht für Fahrten z. B. nach Niger, vielleicht Indien oder auch USA nehmen werde. Sicher gibt es auf dieser Welt Gegenden, wo der LKW eindeutige Vorteile hat, die die umständlichere Handhabung und die höheren Unterhaltskosten durchaus ausgleichen können. Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: Ich möchte niemandem den Spass an seinem LKW nehmen, auch ich liebe meine drei (Mercur, der vielleicht restauriert und Oldteimer wird, den 404 fürs Grobe und dem 170er für die Reise) heiß und innig, habe ebenfalls ein Schrauberherz. Dennoch schadet es nichts, auch schon vorher, bei der Planung einer Neuanschaffung oder einer Reise, den kühlen Verstand walten zu lassen
Gruß Gerd
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#18 Beitrag von unimag » 2010-12-04 15:16:02

Ich habe vergessen, denKaufpreis und Wertverlust anzugeben.
Den G kaufte ich, BJ. 94, in eingefahrenem ( 12oo km auf der Uhr, neuwertig, Superschnäppchen) und konservierten Zustand für ca. 10 000 € Der Ausbau mit Lackierung etc. belief sich auf die gleiche Summe:
Der 170er nach Reparatur des Fahrerhauses, Aufbau des vom Mercur übernommenen Wohnkoffers etc. dürfte grob gerechnet den selben Preis darstellen. Der Wertverlust des G dürfte nach 10 000 km jedoch deutlich niedriger liegen, ich rechne mit einem Restwert von mindestens 10 000€
So gesehen, hat sich der G von selbst amortisiert.
Gruß Gerd
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Lassie
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#19 Beitrag von Lassie » 2010-12-04 15:23:15

Hei,

Kosten sind ein Thema, Fahr- / Wohnqualität das andere. Ich finde es immer wieder spannend, die Schere zwischen 'kann überall hinfahren (=klein, leicht, und geländegängig) und kann bequem überall stehen bleiben (=Privatspähre, Bett, Toilette, evtl Dusche) zu diskutieren.

Das Problem ist immer wieder: zum Fahren / Verschiffen sollte das Fzg möglichst klein, zum Wohnen möglichst gross sein. Je fauler ich bin (sprich Betten bauen, zur Toilette laufen, Dusche suchen, etc) desto grösser muss der mitgebrachte Wohnraum sein. Das wird noch verschärft durch Beifahrerinnen, Kinder, Hunde oder extremere Klimazonen. Lies: alleine durch die Wüste reicht ein Pickup mit Dachzelt, mit Frau und und Hund in den Norden wünscht man sich einen voll-isolierten Aufbau mit min 4,5m Länge und Stehhöhe, Festbett, Nasszelle, Fussbodenheizung und entsprechendem LKW-Fahrgestell. Alles dazwischen ist ein Kompromiss - mal schlechter, mal besser...

Auch bedenken sollte man (ich zitiere von meiner website :cool: )

Erschwerend kommt hinzu, dass mit zunehmender Erfahrung, Körper- und Portemonaifülle sowie abnehmender körperlicher Kondition und Haupthaardichte die Wünsche und Anforderungen sich wieder ändern ..

Von daher wird die Entscheidung für das 'ideale' Fahrgestell immer ein Kompromiss sein :angel:

Viele Grüsse, Jürgen
....down-sizing vom U1300L zum U100L Turbo:

Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam

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#20 Beitrag von cookie » 2010-12-04 15:52:25

Ach ja, ich möchte noch eine Lebens-Weisheit von mir hinzufügen:

Die gleiche Reise Deutschland - Singapur, 37.000km, in einem Zeitraum von einem Jahr, würde ich mit Jeep machen.
Die gleiche Reise mit 2 Jahren angesetzt, würde ich mit LKW machen.

Warum?

Weil man dann länger steht und mehr vom Wohnraum im LKW hat.
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x-molich
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#21 Beitrag von x-molich » 2010-12-04 18:06:06

Hallo,

ein Fahrzeug kostet am meisten, wenn es nicht gefahren wird, also Steuer, Versicherung als auch Standschäden.

Mein aktueller Favorit wäre daher ein Land-Rover 130 mit einer selbstgebauten Absetzkabine, allerdings nicht 500 kg schwer, sondern leichter. Dieses Auto könnte ich dann auch gut zum Brennholz machen nehmen, als Zugfahrzeug und als sonstiges Alltagsfahrzeug für meine Frau.

Für die paar Reisen damit kann man auch mit zwei Kindern damit klar kommen. Hätte ich allerdings länger Zeit, als ein normaler Angestellter, dann ganz klar LKW.

Was hier vielleicht vergessen wurde, sind die Reparaturgeschichten und da nicht allein die Kosten. Für einen Geländewagen brauche ich doch nicht allzu große Werkzeuge und Abzieher. Bei einem LKW wird alles größer und beschwerlicher.

Für einen LKW spricht aber wieder der Kultfaktor. Meine Jungs und ich hätten da sicher ihren Spaß dran. Außerdem hab ich noch ein Segelboot 12,5 m lang, 2,5 m breit und ca. 3,7 to schwer. Das Boot könnte ich gut mit nem LKW auch mal ans Mittelmeer mitnehmen.

So hat halt jeder seine Mischung aus Ansprüchen.

Trotzdem finde ich es klasse, daß der Threadstarter mal die Kosten aufgeführt hat. So kann man auch ganz gut sehen, was auf einen zu kommt.

Wenn es ein Wechselkennzeichen gäbe, mit dem ich für einen LKW und einen PKW zusammen ohne doppelte Steuer fahren könnte, dann wär bei mir die Hemmschwelle auch niedriger. Aber jetzt habe ich geträumt..... :angel:

Viele Grüße

Sascha
Zuletzt geändert von x-molich am 2010-12-04 18:07:06, insgesamt 1-mal geändert.
Umwege erhöhen die Ortskenntnis

bernd170d11
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#22 Beitrag von bernd170d11 » 2010-12-04 18:34:41

Hi,
LKW ist halt sicher wenn dir einer reinrauscht, hätt ich nen 170er Doka Hauber damals gefunden, wäre es ideal!
Jetz hab ich halt nen frontlenker, Hauber ist halt einfach nochmal sicherer...

Ein Unfall hier ist schon schlimm, aber am AdW?

Deshalb weg vom Defender mit Anhänger zum LKW.
Mfg
Bernd

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#23 Beitrag von AL28 » 2010-12-04 18:38:32

Hallo
Vielleicht ein moderner LKW , aber beim 170er glaube ich nicht das er sicherer ist als ein G .
Außer du nimmst ein andern LKW oder Motorrad als Gegner .
Leider kann man sich die Unfallgegner vorher nicht aussuchen .
Gruß
Oli

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#24 Beitrag von bernd170d11 » 2010-12-04 19:57:24

AL28 hat geschrieben:Hallo
Vielleicht ein moderner LKW , aber beim 170er glaube ich nicht das er sicherer ist als ein G .
Außer du nimmst ein andern LKW oder Motorrad als Gegner .
Leider kann man sich die Unfallgegner vorher nicht aussuchen .
Gruß
Oli
:bored:
Für alles was kleiner und weicher ist, da ist ein Crash sicherer!
Gegen anderen LKW oder Brückenpfeiler hat man halt verkakt!

Aber ein Unfall gegen Pfeiler ist unwahrscheinlicher als mit einem anderen Pkw!
Und gegen einen LKW ist es immer schlecht...

Ein Kumpel von mir bei der FFW hat nen Smart unter der Hinterachse
Eines LKW rausgezogen...
:ohmy:

Man sitzt halt einfach drüber und hat den Masse Vorteil...
Mfg
Bernd

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#25 Beitrag von peter » 2010-12-04 20:25:01

palexy hat geschrieben:
peter hat geschrieben:als alter motorradfahrer muß ich sagen, der G würde gegen meine enduro preisbezogen auch um längen verlieren :ohmy: , aber was sagt uns das? :eek: nix.
reisen ist halt keine rationale entscheidung und die freude daran nicht nur in € zu bemessen.

Viel Spaß in Südamerika, wir sind schon auf Berichte gespannt.

Gruß Peter

ja wenn man davon mehr als reichlich hat mag das sicher richtig sein.
die die etwas sparsamer sein müssen und trotzdem reisen wollen müssen da schon den einen oder anderen € mal umdrehen....

besser so?
ändert ja aber nichts daran das man sich einen lkw auch ertsmal leisten können muß.
mich juckts jetzt nicht so extrem.
aber ich hab so den einen oder anderen im freundeskreis da ist der unterschied zwischen 10000 oder 5000€ schon entscheidend ob eine reise überhaupt durchgeführt werden kann.

daher finde ich den satz:

reisen ist halt keine rationale entscheidung und die freude daran nicht nur in € zu bemessen.

etwas arrogant...
daher das gekürzte zitat.
Nochmal danke für den titel...

ich hab´das motorrad als beispiel dafür ins spiel gebracht, da es noch günstiger als ein jeep ist. man kann aber auch zu fuß unterwegs sein. mithin sehe ich die freude am reisen als eine lebenseinstellung an. und wie, wohin, wielange uws. hängt von vielen persönlichen faktoren ab.

P.S.wir haben in griechenland ein pärchen kennengelernt, die mit ihrem 911er dauerhaft unterwegs waren und und zu zweit im monat ca 400€ all incl. verbraucht haben. :blush:

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#26 Beitrag von AL28 » 2010-12-04 20:58:01

Hallo
Auch ein schöner Vergleich . :D
Film
Gruß
Oli

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palexy
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#27 Beitrag von palexy » 2010-12-04 21:43:56

peter hat geschrieben:
P.S.wir haben in griechenland ein pärchen kennengelernt, die mit ihrem 911er dauerhaft unterwegs waren und und zu zweit im monat ca 400€ all incl. verbraucht haben. :blush:


viel gefahren sind die dann aber nicht oder? :cool:


für mich entscheidend ist wie gesagt auch das ich so kein zweitwagen halten muß/will.
der "jeep" ist alltagstauglich und das schöne ist wenn man mal wieder spontan in der bar versumpft braucht man sich nur hintenreinrollen und gut.


ein motorrad ist auch nur dann sehr viel günstiger wenn man alleine reist und wäre dann auch das mittel meiner wahl.aber zu zweit sind zwei motorräder auch nicht mehr günstiger wie ein "jeep"
und "stinkende" hunde bekommt man da auch so schlecht drauf...

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