Sicherheit auf Reisen
Moderator: Moderatoren
Sicherheit auf Reisen
wie steht um die Sicherheit auf Reisen?
Wobei es egal ist ob Osteuropa oder Nordafrika.
Ich habe gelesen das auch einige mit Kindern on Tour sind.
Gibt es bestimmte No-Go´s oder Grundregeln (z.B. in Gruppe fahren etc.)
Gibt es Gebiete die man als Truck-Touri meiden sollte?
So sicher wie in Good-Old-Germany wird es wohl bestimmt nicht überall sein.
Wobei es egal ist ob Osteuropa oder Nordafrika.
Ich habe gelesen das auch einige mit Kindern on Tour sind.
Gibt es bestimmte No-Go´s oder Grundregeln (z.B. in Gruppe fahren etc.)
Gibt es Gebiete die man als Truck-Touri meiden sollte?
So sicher wie in Good-Old-Germany wird es wohl bestimmt nicht überall sein.
- Bad Metall
- abgefahren
- Beiträge: 1235
- Registriert: 2009-09-24 21:28:19
- Wohnort: Mainburg
- Hatzlibutzli
- abgefahren
- Beiträge: 1735
- Registriert: 2006-10-03 21:48:28
- Wohnort: Raubling
- Kontaktdaten:
Hallo Dave,
ich bin so einer, der mit kleinen Kindern reist ....
Es gibt meineserachtens mit Kleinkindern nur ein No-Go und das sind Hochrisiko-Malariagebiete ... weil es keine vernünftige Prophylaxe für die ganz Kleinen gibt ...
Bezüglich der allgemeinen Sicherheit/Bestohlen werden usw. sehe ich kleine Kinder in Nordafrika eher als "Schutz" ... wir haben festgestellt, dass man mit Kindern z.B. am Markt beim Einheimischenpreis das Handeln anfängt ... auch korrupte Zöllner werden angesichts kleiner Kinder weich ...
Bezüglich "Sicherheit" hat jeder einen eigenen Geschmack ... dem einen ist der Münchner Christkindelmarkt schon zu gefährlich, der nächste fühlt sich im Genueser Hafen unwohl und dem Dritten gruselt es bei dem Gedanken, dass sein Auto in the middle of nowhere verrecken könnte ... oder seinen etwas zu schweren Laster so versenken zu können, dass er alleine nimmer weg kommt ...
Manche Mutter kann ohne eine sofort greifbare Notfallambulanz mit Facharzt für Kinderheilkunde nicht sein, ein anderer fühlt sich ohne Sprachkenntnisse in einen einfachen Zollsituation schon am Ende ....
Wir trauen uns medizinisch, linguistisch und mechanisch recht gut gerüstet - ohne ein großes Risiko einzugehen - alleine sicher weiter als manch andrer in der Gruppe ... darum ist es recht schwer da gute Tips zu geben ... vor "Och, alles kein Problem!"-Helden sei gewarnt ....
Sicherheit ist relativ und selten objektivierbar ... es gibt auch Orte in Deutschland, da sollte man keinen Herzinfarkt bekommen ...
Grüsse ... Simon
ich bin so einer, der mit kleinen Kindern reist ....
Es gibt meineserachtens mit Kleinkindern nur ein No-Go und das sind Hochrisiko-Malariagebiete ... weil es keine vernünftige Prophylaxe für die ganz Kleinen gibt ...
Bezüglich der allgemeinen Sicherheit/Bestohlen werden usw. sehe ich kleine Kinder in Nordafrika eher als "Schutz" ... wir haben festgestellt, dass man mit Kindern z.B. am Markt beim Einheimischenpreis das Handeln anfängt ... auch korrupte Zöllner werden angesichts kleiner Kinder weich ...
Bezüglich "Sicherheit" hat jeder einen eigenen Geschmack ... dem einen ist der Münchner Christkindelmarkt schon zu gefährlich, der nächste fühlt sich im Genueser Hafen unwohl und dem Dritten gruselt es bei dem Gedanken, dass sein Auto in the middle of nowhere verrecken könnte ... oder seinen etwas zu schweren Laster so versenken zu können, dass er alleine nimmer weg kommt ...
Manche Mutter kann ohne eine sofort greifbare Notfallambulanz mit Facharzt für Kinderheilkunde nicht sein, ein anderer fühlt sich ohne Sprachkenntnisse in einen einfachen Zollsituation schon am Ende ....
Wir trauen uns medizinisch, linguistisch und mechanisch recht gut gerüstet - ohne ein großes Risiko einzugehen - alleine sicher weiter als manch andrer in der Gruppe ... darum ist es recht schwer da gute Tips zu geben ... vor "Och, alles kein Problem!"-Helden sei gewarnt ....
Sicherheit ist relativ und selten objektivierbar ... es gibt auch Orte in Deutschland, da sollte man keinen Herzinfarkt bekommen ...
Grüsse ... Simon
- stefan 1017
- abgefahren
- Beiträge: 1244
- Registriert: 2007-09-18 20:07:28
- Wohnort: 71282 hemmingen
wie simon schon geschrieben hat, es ist tatsächlich alles relativ.
als wir nach marokko gefahren sind waren unsere kinder 4 + 6 jahre alt; die reaktionen aus dem verwandten- und bekanntenkreis waren vielfältig. von: klasse, würd´ich auch sofort machen über: mutig, mutig bis: das ist aber gefährlich, wenn da mal nichts passiert.
wobei die 2. und 3. gruppe eher zu denen gehören, die sich wenig bis keinerlei vorstellung machen können über unsere art zu reisen.
im laufe der zeit eignet man sich erfahrungswerte an, man kann besser abschätzen, was geht und was nicht (wobei nicht auszuschließen ist, dass man auch da mal ev. falsch liegen könnte) - und es ist eben ganz individuell von einem selbst abhängig.
natürlich muss man sich im klaren sein, dass man in dem moment, wo man abseits der flächendeckenden ärzteversorgung ggf. ein problem haben kann, wenn man einen unfall hat oder heftig erkrankt, sofern man nicht selbst entsprechendes wissen und mittel hat. vor allem mit kindern eine überlegung, die man durchaus haben kann.
obwohl ich selbst ein recht großes sicherheitsbedürfnis habe, finde ich, mit der denke, was könnte alles passieren, kannst gleich den ganzen tag im bett liegen bleiben (und stirbst am kreislaufkollaps...).
und die chance, dass einem tatsächlich so etwas passiert, ist ziemlich gering (sonst würde doch jeder hier so seine schauergeschichten erzählen können).
auch überfallszenarien sind so eine sache, man kann sich verrückt machen oder nicht.
ich denke, wenn du weißt, wohin du willst, erkundigst du dich einfach, was andere dort erlebt haben, wie es dort ist, beliest dich und entscheidest für dich, ob es was ist.
gruß
stefan
als wir nach marokko gefahren sind waren unsere kinder 4 + 6 jahre alt; die reaktionen aus dem verwandten- und bekanntenkreis waren vielfältig. von: klasse, würd´ich auch sofort machen über: mutig, mutig bis: das ist aber gefährlich, wenn da mal nichts passiert.
wobei die 2. und 3. gruppe eher zu denen gehören, die sich wenig bis keinerlei vorstellung machen können über unsere art zu reisen.
im laufe der zeit eignet man sich erfahrungswerte an, man kann besser abschätzen, was geht und was nicht (wobei nicht auszuschließen ist, dass man auch da mal ev. falsch liegen könnte) - und es ist eben ganz individuell von einem selbst abhängig.
natürlich muss man sich im klaren sein, dass man in dem moment, wo man abseits der flächendeckenden ärzteversorgung ggf. ein problem haben kann, wenn man einen unfall hat oder heftig erkrankt, sofern man nicht selbst entsprechendes wissen und mittel hat. vor allem mit kindern eine überlegung, die man durchaus haben kann.
obwohl ich selbst ein recht großes sicherheitsbedürfnis habe, finde ich, mit der denke, was könnte alles passieren, kannst gleich den ganzen tag im bett liegen bleiben (und stirbst am kreislaufkollaps...).
und die chance, dass einem tatsächlich so etwas passiert, ist ziemlich gering (sonst würde doch jeder hier so seine schauergeschichten erzählen können).
auch überfallszenarien sind so eine sache, man kann sich verrückt machen oder nicht.
ich denke, wenn du weißt, wohin du willst, erkundigst du dich einfach, was andere dort erlebt haben, wie es dort ist, beliest dich und entscheidest für dich, ob es was ist.
gruß
stefan
Nun ja - in Stuttgart reißt einem alle halbe Stunde jemand die Peilstäbe vom Auto und in Berlin vergeht kaum ein halber Tag bis Graffitty-Schmierfinken das Fahrzeug besudelt haben. Könnte es irgendwo anders überhaupt schlimmer sein?So sicher wie in Good-Old-Germany wird es wohl bestimmt nicht überall sein.
Hallo
Wir sind nun ein paar mal mit unseren 4 Kindern ( 3, 5, 7, 9,) quer durch Osteuropa gereist. Bis ans schwarze Meer.
War immer super. Mit Kindern wird man glaube ich oft noch besser aufgenommen. Man fällt auch nicht so schnell in das Opfer Schema von Klein kriminellen, das Kinderspielzeug und Ähnliches sich auf dem Schwarzmarkt schlecht verkaufen
Große Städte sind halt für die Kinder und deshalb auch für die Eltern nervig. Ansonsten sehen ich wenig Schwierigkeiten mit Kindern zu reisen. Kinder sind eigentlich überall willkommen.
Schöne Grüße
Johannes
Wir sind nun ein paar mal mit unseren 4 Kindern ( 3, 5, 7, 9,) quer durch Osteuropa gereist. Bis ans schwarze Meer.
War immer super. Mit Kindern wird man glaube ich oft noch besser aufgenommen. Man fällt auch nicht so schnell in das Opfer Schema von Klein kriminellen, das Kinderspielzeug und Ähnliches sich auf dem Schwarzmarkt schlecht verkaufen
Große Städte sind halt für die Kinder und deshalb auch für die Eltern nervig. Ansonsten sehen ich wenig Schwierigkeiten mit Kindern zu reisen. Kinder sind eigentlich überall willkommen.
Schöne Grüße
Johannes
Unser Stift fährt seit seinem 3.Lebensmonat mit.
Wir hatten nie Probleme.Weder Türkei,Griechenland,Portugal,Norwegen,Schweden,Ukraine,Rumänien ect.,schon garnich Albanien..........
Da wurden wir an Nordsee und am Steinhuder Meer schon eher belästigt.
Versuchte Diebstähle nur in Belfast und Rhodos City.Aber alles Teile außen dran(Surfzeug).
Sofort gelöst,als meine Anwesenheit bewußt wurde.
kochi
Wir hatten nie Probleme.Weder Türkei,Griechenland,Portugal,Norwegen,Schweden,Ukraine,Rumänien ect.,schon garnich Albanien..........
Da wurden wir an Nordsee und am Steinhuder Meer schon eher belästigt.
Versuchte Diebstähle nur in Belfast und Rhodos City.Aber alles Teile außen dran(Surfzeug).
Sofort gelöst,als meine Anwesenheit bewußt wurde.
kochi
Der Spass am Reisen rechtfertigt den Schweiss beim Schrauben.
ich, habe auch immer mal wieder sehr interessiert den Blog vom Frosch gelesen.
Vor allem die Fahrt durch den Iran und Pakistan.
Ich finde es schon sehr ineressant und schade das alle Welt nur Negatives von dort berichtet
(wie der Frosch ja auch geschrieben hatte)
Wichtig ist halt zu wissen was gar nicht geht und was man unbedingt beachten muss.
Von Frankreich´s Städten (speziell Paris!) habe ich über einen Kollegen auch negatives erfahren.
Er übernachtete in einer Pansion und direkt daneben haben die seinen Sprinter ausgeräumt samt der eingebauten HiFi-Anlage !
Vor allem die Fahrt durch den Iran und Pakistan.
Ich finde es schon sehr ineressant und schade das alle Welt nur Negatives von dort berichtet
(wie der Frosch ja auch geschrieben hatte)
Wichtig ist halt zu wissen was gar nicht geht und was man unbedingt beachten muss.
Von Frankreich´s Städten (speziell Paris!) habe ich über einen Kollegen auch negatives erfahren.
Er übernachtete in einer Pansion und direkt daneben haben die seinen Sprinter ausgeräumt samt der eingebauten HiFi-Anlage !
- Wombi
- Trucker-Urgestein
- Beiträge: 8651
- Registriert: 2006-10-03 19:57:10
- Wohnort: südl. München /// zZ. wieder Uruguay
- Kontaktdaten:
Das kann man so nicht verallgemeinern,
Heute war in Rußl. garnichts, und morgen steht einer mit ner Flinte da.......
Das ist wie bei allem...... es entscheidet die momentane Situation.... und die ist immer anders.
Auch wir hatten auf Reisen noch keine ernsthaften Probleme.
Aber da wars wieder...... was sind ernsthafte Probleme ?
Der eine schreit, wenn es mal anders ist als normal,
und der andere paßt sich der Situation an und sagt,..... nene, das ist noch nicht gefährlich.....
Ein gesunder Menschenverstand, und ein sicheres, selbstbewußtes Auftreten lösen schon manche probleme im Ansatz.
Und die Erfahrung mit der gerade eingetretenen Situation richtig umzugehen ist auch sehr viel Wert.
Gruß, Wombi
Heute war in Rußl. garnichts, und morgen steht einer mit ner Flinte da.......
Das ist wie bei allem...... es entscheidet die momentane Situation.... und die ist immer anders.
Auch wir hatten auf Reisen noch keine ernsthaften Probleme.
Aber da wars wieder...... was sind ernsthafte Probleme ?
Der eine schreit, wenn es mal anders ist als normal,
und der andere paßt sich der Situation an und sagt,..... nene, das ist noch nicht gefährlich.....
Ein gesunder Menschenverstand, und ein sicheres, selbstbewußtes Auftreten lösen schon manche probleme im Ansatz.
Und die Erfahrung mit der gerade eingetretenen Situation richtig umzugehen ist auch sehr viel Wert.
Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de
Ich denke auch, das ist ein weites Feld.
Wir reisen seit langen Jahren nur mit dem Buschtaxi auf Camping-Touren in Europa und Afrika, und es gab nur 2 echte Vorfälle.
Einmal Einbruch am Strand in Südspanien 1994, und dann
wurden wir mal von völlig besoffenem Jungvolk im Baltikum
"bedrängt".
Die Entführung im Algerien 2003 war gefährlich, und da wir
zu der Zeit auch im Lande waren, war es sicher ein Risiko,
aber das war erst auf der Rückreise klar, obwohl im Lande
Sicherheit von allen vermittelt wurde.
Man muß nur die Augen offen haben und mit Umsicht
seinen Stellplatz wählen, dann gibt´s nur selten Sorgen.
Die Bösen treiben sich nur da rum, wo es leichte Beute
gibt, im Busch warten Sie eher nicht, weil es dort ebend nix
zu holen gibt.
GRuß aus Berlin
Wir reisen seit langen Jahren nur mit dem Buschtaxi auf Camping-Touren in Europa und Afrika, und es gab nur 2 echte Vorfälle.
Einmal Einbruch am Strand in Südspanien 1994, und dann
wurden wir mal von völlig besoffenem Jungvolk im Baltikum
"bedrängt".
Die Entführung im Algerien 2003 war gefährlich, und da wir
zu der Zeit auch im Lande waren, war es sicher ein Risiko,
aber das war erst auf der Rückreise klar, obwohl im Lande
Sicherheit von allen vermittelt wurde.
Man muß nur die Augen offen haben und mit Umsicht
seinen Stellplatz wählen, dann gibt´s nur selten Sorgen.
Die Bösen treiben sich nur da rum, wo es leichte Beute
gibt, im Busch warten Sie eher nicht, weil es dort ebend nix
zu holen gibt.
GRuß aus Berlin
Im Grunde geb ich euch Recht! Die größte Unsicherheit vermittelt einem die gefühlte Bedrohung durch Kleinkriminalität. Daneben sind aber noch ein paar andere Insicherheitsfaktoren für mich wichtig ind er einschätzung, ob ich irgendwo (mit oder ohne Kids) hinfahren kann
1. No-Go-Areas mit Kleinkindern sind Malariagebiete (wurde bereits erwähnt und ist hyperwichtig)
2. für mich gilt aber ebenso: Bürgerkriegs- und Kriegsgebiete
das ist aber erklärungsbedürftig. Im Groben gilt da für mich persönlich:
Überall, wo geschossen wird und/oder es brennt, wird ein größtmöglicher Bogen drumrum gemacht.
2 Beispiele:
Nord-Spanien ist ETA-Bürgerkriegsgebiet - es wird aber nicht geschossen, Anschläge werden angekündigt, die Situation ist für den Touri kontrollierbar - da geht es.
Jugoslawien - Zerfall, Situation am Anfang der Neunziger - No-Go!, unkontrollierbare Truppenbewegungen, usw.
Man muß sich einfach vorab erkundigen, zunächst auf den Seiten des AA, dann bei Leutchen, die sich vor Ort auskennen und dann vor Ort immer wieder mit den Menschen reden. Dann bekommt man ein gutes Gefühl für die jeweilige Situation.
Dennoch gibt es immer wieder Entscheidungen, die auf des Messers Schneide stehen. Beispiel: Was hätte man gemacht, wenn man (als Wessi ) zur Zeit der Wende in der DDR gewesen wäre? Oder während der Nelkenrevolution in Portugal - um einfach mal ein paar Reiseziele zu erwähnen, die nicht sehr weit weg von unserer Heimathemisphäre liegen?
Infomation ist alles! Dummerweise ist in solchen Situationen die Informationsbeschaffung erschwert durch versperrte Wege und/oder durch gelenkte Information (beispielsweise die staatlichen Nachrichten usw.). Jede Situation ist speziell, daher gilt es, das Thema "Sicherheit" immer gründlich und differenziert zu betrachten. Ich fahr ja auch nicht mit Uraltreifen durch die Gegend, die mir auch nicht mehr genügend "gefühlte" Sicherheit vermitteln.
Ich zerlege das Thema "Sicherheit" also ein wenig und sortiere die Aspekte nach:
1. technisch (v.a. das eigene Auto)
2. soziologisch (v.a. Kleinkriminalität)
3. innere und äußere Gewalt (Bürgerkrieg, Krieg)
4. medizinisch (Gesundheitsrisiko und med. Versorgung)
Und dann das Wichtigste beim Behandeln des Themas: BANGEMACHEN zählt nicht!
1. No-Go-Areas mit Kleinkindern sind Malariagebiete (wurde bereits erwähnt und ist hyperwichtig)
2. für mich gilt aber ebenso: Bürgerkriegs- und Kriegsgebiete
das ist aber erklärungsbedürftig. Im Groben gilt da für mich persönlich:
Überall, wo geschossen wird und/oder es brennt, wird ein größtmöglicher Bogen drumrum gemacht.
2 Beispiele:
Nord-Spanien ist ETA-Bürgerkriegsgebiet - es wird aber nicht geschossen, Anschläge werden angekündigt, die Situation ist für den Touri kontrollierbar - da geht es.
Jugoslawien - Zerfall, Situation am Anfang der Neunziger - No-Go!, unkontrollierbare Truppenbewegungen, usw.
Man muß sich einfach vorab erkundigen, zunächst auf den Seiten des AA, dann bei Leutchen, die sich vor Ort auskennen und dann vor Ort immer wieder mit den Menschen reden. Dann bekommt man ein gutes Gefühl für die jeweilige Situation.
Dennoch gibt es immer wieder Entscheidungen, die auf des Messers Schneide stehen. Beispiel: Was hätte man gemacht, wenn man (als Wessi ) zur Zeit der Wende in der DDR gewesen wäre? Oder während der Nelkenrevolution in Portugal - um einfach mal ein paar Reiseziele zu erwähnen, die nicht sehr weit weg von unserer Heimathemisphäre liegen?
Infomation ist alles! Dummerweise ist in solchen Situationen die Informationsbeschaffung erschwert durch versperrte Wege und/oder durch gelenkte Information (beispielsweise die staatlichen Nachrichten usw.). Jede Situation ist speziell, daher gilt es, das Thema "Sicherheit" immer gründlich und differenziert zu betrachten. Ich fahr ja auch nicht mit Uraltreifen durch die Gegend, die mir auch nicht mehr genügend "gefühlte" Sicherheit vermitteln.
Ich zerlege das Thema "Sicherheit" also ein wenig und sortiere die Aspekte nach:
1. technisch (v.a. das eigene Auto)
2. soziologisch (v.a. Kleinkriminalität)
3. innere und äußere Gewalt (Bürgerkrieg, Krieg)
4. medizinisch (Gesundheitsrisiko und med. Versorgung)
Und dann das Wichtigste beim Behandeln des Themas: BANGEMACHEN zählt nicht!
Gruß aus dem Maasland
Mike
Mike
- 1945
- süchtig
- Beiträge: 665
- Registriert: 2008-07-22 23:45:55
- Wohnort: Vosburg SOUTH AFRICA
- Kontaktdaten:
zu 5.
Also wegen mit Kindern....
www.five-in-a-box.de
Haben die in Nairobi getroffen ....
Super Familie und was ganz aufgestelltes.
Reisebericht in Africa lesen !!!!
Paul
www.five-in-a-box.de
Haben die in Nairobi getroffen ....
Super Familie und was ganz aufgestelltes.
Reisebericht in Africa lesen !!!!
Paul
Wenn Du das, was Du tust, liebst, wirst Du erfolgreich sein. (Albert Schweitzer)