Lagerung wichtiger Daten auf Webservern

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Schattenparker
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#31 Beitrag von Schattenparker » 2010-05-31 18:24:26

Transporter hat geschrieben: P.S.: Würde ein Personalchef mich nicht einstellen wollen, ist das seine Entscheidung und sein Firmchen wird weiterhin ohne meine profunden Kenntnisse auskommen, ums mal übertrieben auszudrücken. Vielleicht ist man da als Selbständiger eine wenig Angstfreier, aber über eine Begründung "Sie gehen auf Tekknopartys oder sind schwul" könnte ich nur herzlich Lachen; und wieder gehen. :lol: :lol: :lol:
Du würdest die Begründung nicht erfahren. Insofern fällt das Lachen weg, was bleibt ist das wieder gehen.

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Transporter
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#32 Beitrag von Transporter » 2010-05-31 18:27:37

Auch das könnte ich verkraften. Ist ja nicht so, das ein solches Abhängigkeitsverhältnis Lebensnotwendig wäre. :lol: :cool:

Grüße,

Transporter.
Uebertragungswagen Filmarchiv:
http://www.youtube.de/user/uebertragungswagen

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uraljack
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#33 Beitrag von uraljack » 2010-05-31 20:58:47

zurken hat geschrieben:Siehst du, Transporter, das meine ich, uraljack schreibt, dass die Gefahren in unserer digitalen Umwelt nicht unterschätzt werden dürfen. Ja gut, vielleicht hat er recht – aber WARUM? Ich will um Himmels willen endlich mal wissen, was mir Schlimmes passieren kann!!!! Das hat mir noch keiner sagen können.

Die Dateien auf meinem Computer kann ich jetzt sofort ins Internet stellen. Möchte sie jemand haben von euch? Ich schicke sie euch, wo sollte das Problem sein? Es gibt nur das Problem, dass es inzwischen sehr viele sind, 30 GB kann man nicht so einfach per mail verschicken.

Und ihr werdet das Problem haben, dass ihr euch sehr langweilen werdet. Naja, ein paar Filme werden euch gefallen, aber das sind Kopien aus dem Internet…. :lol:
Hallo Zusammen,

es kommt immer darauf an, was für Daten von Euch als schützenswert eingestuft werden. So sind Zugriffsdaten für das Homebanking sicherlich als kritisch einzustufen, wenn diese per Fishing geklaut werden können.

Bei mir kommt noch dazu, dass ich als Selbstständiger sowieso irgendwie im Internet präsent sein muss, da ich darüber auch Geschäft generiere. Aber da entscheide ich selbst, was ich über mich preisgebe. Meinen PC muss ich aber trotzdem schützen, da ich dort viele Daten, u.a. auch von meinen Kunden aus meinen Projekten habe und es wäre völlig uncool, wenn diese im Internet rumgeistern würden. Das unter dem Stichwort "Industriespionage".

Grundsätzlich muss sich jeder selbst die Frage stellen, ob und in welchem Rahmen der eigene PC geschützt bzw. welche Daten im Internet veröffentlicht werden.

... ist halt ein kritisches Thema, was jeder individuell beurteilt, aber die Gefahren sind real! ...

:eek: :eek:
Zuletzt geändert von uraljack am 2010-05-31 21:00:27, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße!

Jan

2019 - Deutschland - Finnland - Russland - Mongolei - Russland - Kasachstan - Russland - Lettland - Litauen - Polen - Deutschland

161 Tage und 23.470 km ... Ural - schöner kann man Diesel nicht verbrennen ...

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Lassie
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#34 Beitrag von Lassie » 2010-05-31 23:17:50

Guten Morgen :angel:

Will ich doch mal 'schnell' auf die Fragen von Jürgen (Zurken) antworten:
„…schlimm genug, dass der Staat von uns Steuern kassiert“ Gehört nicht hierhin, aber vielleicht kannst du mir das privat erklären: Wieso ist das schlimm?
Ich denke, dass unsere Solidargemeinschaft einen Beitrag eines jeden Einzelnen zum Wohle der Gemeinschaft braucht - allerdings hat unser (und wohl so ziemlich jeder) Staat jedes Mass und Ziel verloren. In biblischen Zeiten nannte man den 10ten Teil eines jeden Einkommens als dem König oder dem Staate zustehend - und das hat über Jahrhunderte hervorragend funktioniert.

Heute haben wir (wenn ich es richtig in Erinnerung habe) 36 diverse Steuerarten, die so ziemliche jede Lebensregung der Bürger mit Steuern, Abgaben und Gebühren belegen und die Gesamtsteuerlast pro Bürger ist irgendwo zwischen 40 und 70 %. Das heisst, dass den überwältigenden Teil der Lebensarbeitszeit darauf geht, unser 'System' am Laufen zu halten - ob man das nun will oder nicht....

Essen, Trinken? Mehrwert-, Alkohol-, Tabak-, Sektsteuer.
Arbeiten? Einkommensteuer.
Autofahren? KFZ- & Mineralölsteuer, Dummweltabgaben, Maut, etc.
Sparen & Altersvorsorge? Kapital-, Ertrags-, Versicherungssteuer.
Wohnen? Grundsteuer, Gemeindeabgaben, etc.
Sterben & Verererben? Erbschaftsteuer...

Was mich dabei stört, ist die Tatsache, dass man oft mehrfach besteuert wird: Das Gehalt ist mit ordentlich Einkommensteuer belegt, der private Konsum und der Hausbau mit Mehrwertsteuer und Grundsteuer belegt, beim Vererben des mühsam angesparten Wohlstandes an die Kinder hält der Staat wieder die Hand auf. :mad:

Klar: Schulbildung, nationale Sicherheit, Gesundheitswesen, Infrastruktur, etc sind toll und gut und will ja keiner von uns missen. Aber mittlerweile wird ein Teil unserer Steuern für Dinge verwendet, die ich nicht mehr so gut finde: Kriegsspiele am Hindukusch, staatliche Verschwendungssucht durch Prestigebauten oder grosszügige Finanzhilfen, Bankenrettung, Querfinanzierung von nicht ganz so ehrlichen EU-Ländern, etc - da werde ich und du nicht gefragt, sondern einfach zur Kasse gebeten. Autobahnen in Portugal, Milchseen und Fleischberge? Auch mit deutschen Steuergeldern finanziert. Rüstungsexporte und irrsinnige Rüstungsprojekte - auch mit unseren Steuern....

Das Tragische: unsere politische Landschaft ist eigentlich ein rot-grün-schwarz-gelber Einheitsbrei, welche mehr oder weniger alle deckungsgleich agieren - Steuererleichterungen versprechen, sich gegenseitig in die Pfanne hauen, im 4-Jahres-Rhythmus Wende, Fortschritt und tiefgreifende Reformen versprechen, aber trotzdem weiterprassen und auf Kosten von uns Bürgern 'das System' am Laufen halten....

Viele Grüsse aus Shanghai, Jürgen
....down-sizing vom U1300L zum U100L Turbo:

Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
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Lassie
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#35 Beitrag von Lassie » 2010-05-31 23:54:55

Nochmal nachsenf :angel:
Ich bin sehr froh, keine Intimsphäre nehr zu haben, es erleichert das Leben ungemein.
Ui, da kenn ich aber zB 2 Personen in meinem weiteren Bekanntenkreis hier in Shanghai, die sehen das sicher anders :eek:

#1 Bänker einer recht bekannten Bank
Als eloquentes und etabliertes Mitglied der Gesellschaft ist er bekannt und beliebt. Familienvater, 2 Kinder, nette Frau, Ehrenmitglied von diversen gesellschaftlichen Institutionen. Letzten Sommer kam dann der Knaller: die Bank stellt die Aktivitäten hier in Shanghai ein, alle Mitarbeiter werden entlassen. Der Bänker hat auf diese Stressituation bei der Weihnachtsfeier mit einem an sich harmlosen Lapsus reagiert. Nach Mitternacht - Frau und die meisten Kollegen gingen heim - zog der harte Kern, eben der Bekannte mit 3 Kollegen und 3 Praktikanten noch weiter durch das Nachtleben Shanghais und endete im Morgengrauen in einer Tequila-Bar. Dort war gab es als besondere Attraktion das Salz zum Tequila vom durchaus ansehnlichen Busen eines Animier-Mädchens zu lecken. Wie immer bei solchen Gelegenheiten: zuviel getrunken, viel gelacht, ein Prakti macht Bilder mit dem Handy - und stellt die Bilder am nächsten Tag naiv und dämlich auf seinem Facebook-Account mit Klarnamen ein.

Der Bänker hat nun das Problem, dass immer wenn sein Name gegoogelt wird (er sucht gerade einen Job) dutzende von seriösen Bilder und Texten und Webreferenzen von ihm gefunden werden - und 4 Bilder mit dem halbnackten Gogo-Girl und seinem roten Gesicht zwischen ihren Brüsten.....

#2 Ein Lehrer an einer internationalen Schule hier in Shanghai
Ebenfalls ein entfernter Bekannter von uns: Australier, Journalist, gutaussehend, alleinstehend kommt als Lehrer an eine internationale Schule hier nach Shanghai. Recht schnell wird er von den attraktiven chinesischen Damen entdeckt und recht schnell hat er wechselnde Freundinnen. Für Freunde und Familie daheim schreibt der Lehrer einen harmlosen privaten Blog und stellt Bilder von sich uns seiner jeweiligen Flamme ein - 5 Freundinnen in 6 Monaten. Bilder und Berichte zeigen ihn schmusend und händchenhaltend in der Freizeit - Ausflüge, Parties, harmlose Schmusereien, nichts Anstössiges.

Die letzte dieser Flammen will es wissen - sagt sie wäre schwanger und will geheiratet werden. Der Lehrer zieht die Notbremse. Die Freundin ist stinksauer und schwärzt ihn in der Schule beim Direktorium an - und wiegelt ein paar Eltern auf. Dank der Bilder aus dem Blog ist der Lehrer auf einmal unmoralisch, verderbt und gefährlich für die Kinder - und wird in einer Nacht- und Nebelaktion entlassen. Das Arbeitsvisa und die Auftenthaltserlaubnis wurde ihm entzogen und der Lehrer hat innerhalb von ein paar Tagen das Land verlassen :eek:

Das sind nur 2 ganz harmlose Beispiele, wie sich 'zu viel' private Daten / Bilder im Internet als sehr nachteilig auswirken können.

@ Zurken: ich finde es ja ok, dass du offen zu deinen Pornos etc stehst. Aber hast du dich mal gefragt, was zB die Sittenwächter im Iran oder UAE davon halten mögen? Da wird der Besitz von solchen Daten gerne mal mit Stock- und Peitschenhieben 'belohnt' :eek:

Nach meinem Dafürhalten dreht es sich nicht unbedingt darum, wie liberal und aufgeklärt du bist und was du von dir und deiner Welt denkst, sondern auch, was die Welt (die leider nicht immer und überall so frei und tolerant ist) von dir denken mag. Und gerade als Weltreisender und Gast in vielen unterschiedlichen Kulturen muss ich nicht mit allen meinen Gedanken, Haltungen, Werten, Vorstellungen und Moralansichten Andersdenkende 'provozieren'. Die Auswirkungen können dabei nämlich leider seeehr real werden - von nicht erteilten Visas über entgangene Jobmöglichkeiten bis hin zu - ok, ist eher unwahrscheinlich - archaischer Bestrafung.

Von daher geht es keinen etwas an, was zB in deinem Schlafzimmer passiert oder an Daten auf deiner Festplatte ist - egal ob das nun spannend oder gähnend langweilig ist. Just my 2 cents....

Viele Grüsse, Jürgen
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Alexander
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#36 Beitrag von Alexander » 2010-05-31 23:59:29

Ein trauriges Beispiel

Eine iranische Frau wird wegen schlechter Recherche von Journalisten mit einer ermordeten Demonstrantin verwechselt.
Wegen Ähnlichkeit des Namens wird das Bild aus Facebook kopiert und verbreitet.
Nach langer Tyrannei vom iranischen Geheimdienst lebt sie mittlerweile als Asylantin in Deutschland – auch wenn es sehr schön in Deutschland ist wäre sie bestimmt lieber bei Ihrer Familie zu hause als isoliert in der Fremde.

Gruß
Alexander

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/3257

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#37 Beitrag von zurken » 2010-06-02 2:06:54

Ok, kannst recht haben, dass unser Staat zu viel kassiert. Hörte sich so an, als seist du der Meinung, es ginge ganz ohne, wie es in einigen anderen Staaten angeblich auch der Fall ist: Kuweit u.ä. Ansonsten bin ich da nicht so der Experte.

Finde trotzdem seltsam, dass sich alle ums Steuerzahlen rumdrücken wollen. Andererseits werden riesige Summen für Hilfsprojekte gespendet. Nun ist unser Staat in Not. Wie wärs mit einem Spendenaufruf? Wenn ich Strafe zahlen muss, weil ich z.B. zu schnell gefahren bin, ärgere ich mich nicht, sondern verbuche es als Spende für meine notleidende Stadt. (Wuppertal soll 2 Milliarden Schulden haben!)

Noch seltsamer finde ich, dass die Sexualität immer noch in der Schmuddelecke haust, obwohl sich so ziemlich jeder darin betätigt. Z.B. funktioniert unser Fortbestand aufgrund dieser Aktivität. Trotzdem: Wer dabei „erwischt“ wird, über den wird hergefallen. Da bin ich vielleicht in einer „priviligierten“ Situation: Wer unten ist, kann nicht weiter fallen.

Sollte ich mich wider Erwarten doch noch mal irgendwo vorstellen, werde ich in der Bewerbung gleich mit Adressen auf meine Internet-Aktivitäten hinweisen. Vielleicht ist der Chef selber Sextourist (gar nicht so abwegig), und er lädt mich auf einen gemeinsamen Thailandurlaub ein :lol:

Ich fände das Leben ein großes Stück interessanter und amüsanter, könnte jeder über seine Sexualität öffentlich reden, ohne dadurch Nachteile befürchten zu müssen. So wie man über Autos oder Fußball reden kann. Ich tue also einfach so, als sei diese schöne Zeit der Offenheit bereits angebrochen – siehe die weiter oben eingestellten Links. Ein sehr lustiges Forum hieß: „Masturbanten über 50 Jahre“, das es leider nicht mehr gibt

Aber unser Thema war ja „Lagerung wichtiger Daten auf Webservern“, mit dem Vorschlag, diese Dateien mit Paßwort u.ä. zu sichern, z.B. das Bild vom Reisepass. Ist das nun übertriebene Vorsicht oder nicht?

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Lassie
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#38 Beitrag von Lassie » 2010-06-02 3:14:07

Hi,

nun sind wir endgültig und völlig OT. :angel:
Finde trotzdem seltsam, dass sich alle ums Steuerzahlen rumdrücken wollen. Andererseits werden riesige Summen für Hilfsprojekte gespendet.
Find ich nicht so unverständlich: wenn der Staat dir verspricht, dass zB deine Rente sicher sei und dir Zeit deines Arbeitslebens ordentlich Geld abnimmt ist das ja eigentlich OK. Aber wenn es dann soweit ist (so wie bei meinem Vater...) und statt einer ordentlichen Rente nur noch ein besserer Sozialhilfesatz herüber kommt, der kaum noch Luft fürs Leben lässt, nehme ich meine Altersvorsorge lieber selbst in die Hand, pfeif auf die staatliche Fürsorge und verbitte mir den exzessiven Griff in meinen Geldbeutel.

Ich hab zB eine kleine Firma: das unternehmerische Risiko, die Arbeit, den eventuellen Ärger, die Probleme etc - die darf ich alleine tragen. Der Staat kommt nur und hält im Erfolgsfalle die Hand auf und kassiert Steuern - und macht mir zwischendrin das Leben mit einer Vielzahl von Auflagen, Richtlinien und Gesetzen schwer. Ich hab mal eine interessante Studie gelesen (weiss leider nicht mehr wo....) - die Steuergesetzgebung Deutschlands nebeneinander gestellt ergibt irgendwas um 3 m Papier. Die von Finnland wohl 30 cm. Und mE steht Finnlands Staatshaushalt nicht soo viel schlechter als Deutschland da - auch wenn sie auf 90 % der Steuergesetze verzichten können. Und selbst mein Steuerberater stöhnt, da sich alle Nase lang irgendwas wieder ändert....

Dass man trotzdem für Notleidende Empathie haben und auch entsprechend spenden kann, zeigt ja, dass wir im Grunde keine so egoistischen und selbstsüchtigen Menschen sind, wie oft mal unterstellt wird. Aber das will, soll und kann ja jeder Spendende selber entscheiden - egal ob und in welchem Masse man nun Strassenhunden in Nepal, Erdbebenopfern in Haiiti oder Obdachlosen in Berlin helfen mag.

Bzgl Sexualität: sicher ist es wünschenswert, wenn mann und frau unverkrampft und locker mit diesem Thema umgehen können. Aber die meisten Menschen können es halt nicht und bei vielen fehlt die entsprechende menschliche Reife, Offenheit und Ehrlichkeit. Und solange Sexualität bei allen Beteiligten nicht immer aus freien Stücken geschieht (zB Prostitution, häusliche Gewalt, Sextourismus, Minderjährige, wirtschaftlich oder emotional Abhängige, etc.) - ist es mE nicht mal verkehrt, hier etwas Zurückhaltung zu üben. Das eigentliche Thema ist mE darin zu suchen, dass es viele, viele Facetten von Sexualität gibt: von der puren und triebhaften Selbstbefriedigung (.. ist mir egal, wie du dich fühlst, ICH will meinen Spass...) über 'partnerschaftlichen Leistungsaustausch' bis hin zur absoluten Hingabe (zB. im Sinne des Kamasutra: Sex ist dann gut, wenn der Partner total beglückt ist....). Da kann man sicher lange diskutieren, aber das WIE, WAS, WANN geht mE die Öffentlichkeit schlichtweg nichs an.

Zurück zum Thema: Sicherung von Daten auf einem webserver mit einem ordentlichen Passwort ist gut und richtig. Ich empfinde es nicht als übertriebene Vorsicht. :ninja:

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#39 Beitrag von zurken » 2010-06-02 10:18:57

Viel zu komplizierte Steuergesetzgebung, da stimme ich dir zu. Ich hatte auch mal eine kleine Taxifirma. Dass ich dafür überhaupt einen Steuerberater brauchte und bezahlen musste! Und dann sind die ja eigentlich Steuerhinterziehungsberater. Könnte man einfacher und besser machen....

Da sind wir in der Tat etwas vom Thema abgekommen: Sex im Allrad-Forum, ich sehe die Admins schon ziemlich ungeduldig... Bild

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n0by
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Junge Leute - nicht zu beneiden!

#40 Beitrag von n0by » 2010-06-02 11:08:40

Schattenparker hat geschrieben:.....

Du würdest die Begründung nicht erfahren. Insofern fällt das Lachen weg, was bleibt ist das wieder gehen.

Tja, leider!

Meine große Hoffnung ist, nach 20 Jahren am Schreibtisch auch noch die letzten 12 Monate zu überstehen bis dann die Ruhephase meiner Altersteilzeit beginnt.

Allerdings entspannt sich zusehends auf dem letzten Wegstück davor das Gemüt. Was das Berufsleben anbelangt, sind meine jungen Kollegen zwar um ihre Jugend - nicht aber um Ihre Anpassungsleistungen - zu beneiden!

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