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Markus-U2050L
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#31 Beitrag von Markus-U2050L » 2010-02-26 16:45:25

Dallo Dieter,

schöne Fotos auf Deiner HP zur Island Reise. Habe mich an manche Plätze versetzt gefühlt.
Wenn ich es richtig sehe warst Du so Mitte Juli auf der Strecke unterwegs. Da sind es dann ehr die Schneefelder die noch ein Problem sein können, wenn man extreme Wettersituationen mal ausklammert.
Heftiger Regen und Sturm, Nebel oder 20cm Neuschnee können die Situation schon schnell verändern. Da ist es dann dann gut wenn man auch mal 1-2 Tage abwettern kann. Ich persönlich mußte das aber noch nie.

Gruß
Markus

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LutzB
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#32 Beitrag von LutzB » 2010-02-26 17:33:18

@ Dieter

Auf Deine Website musste Markus mich erst hinweisen. Tolle Fotos! Glückwunsch - feine Sache.

Lutz
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Dieter
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#33 Beitrag von Dieter » 2010-02-26 20:14:18

Hallo Zusammen,
ja, ein Problem waren 2 Restschneelelder. Das erste konnten wir noch umfahren (war mächtig steil!) und durch das zweite haben wir uns durchgeschaufelt (war nicht mehr so weit).
Man sollte die Strecke alleine nur bei guten Bedingungen fahren und mit der Einstellung, jederzeit wieder umzudrehen! Auf keinen Fall: ich muß da drüber !
Wir haben auf der Paßhöhe übernachtet.
Lasst euch auf jeden Fall Zeit, genießt die grandiose Landschaft und verweilt dort, wo es euch gefällt!
Die Isländer haben sowieso eine andere Einstellung zum Streckenzustand. Wenn die sagen, die Strecke ist gut, ist sie für unsere Auffassung schlecht und wenn sie sagen, die ist schlecht, ist sie für uns grottenschlecht bis nicht fahrbar !
Grüße an alle Islandreisenden
Dieter
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soenke
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#34 Beitrag von soenke » 2010-02-26 20:59:40

LutzB hat geschrieben:
Dieter hat geschrieben:Haben uns vorher bei den Rangern an der Askja erkundet und als er unser Fahrzeug sah meinte er nur "no problem"!
Hallo Dieter,

das Problem ist dabei, dass die Ranger (in unserem Fall Polizisten) unsere Autos sehen und ihnen ALLES zutrauen. Bei unserer ersten Islandreise 1990 führte das dazu, dass wir für die ca. 50km lange Piste über die Arnarvatnsheiði 4 (in Worten vier) Tage gebraucht haben. In Hvammstangi auf dem Campingplatz brauchten wir einen weiteren Tag, um den Hano wieder vom Schlamm, der in allen Öffnungen und Ritzen saß, zu befreien.
Aber, trotz vielen Schimpfens und Fluchens - scheee was doch :D

Lutz
wieso haben doch auch Recht behalten.... :D seid doch durch gekommen...Bilder???
Grüße Sönke

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Markus-U2050L
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#35 Beitrag von Markus-U2050L » 2010-02-26 23:26:12

Hallo Lutz, Sönke,

die Arnarvatnsheiði von Husafell bis rüber zu Kjöllur (35) bin ich auch schon mal gefahren. (90km in 11Std) Das war 1988 und 2000, aber bei guten Bedingungen. Nach der Schneeschmelze oder langem Regen kann man auch mit dem MOG in Schwierigkeiten kommen. Ab dem Arnavatn über die F578 nach Norden war 2007 auf neuer Piste kein Problem. Auf den letzten 25km vor der Kjöllur (35) ist ein Tor in einem Zaun als Durchfahrt eingebaut. Mit 2,3m Breite und 3,2m Höhe kommt man noch durch. Für die ganz grossen WoMos ist das Tor nicht zu fahren.

Freue mich schon auf Island.

Gruß
Markus

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#36 Beitrag von Dieter » 2010-02-27 16:48:55

Hallo,
hier mal ein Beispiel, warum die Isländer den Pistentzustand etwas anders interpretieren, als wir!
Bild
So sah es im Juli 2009 im Schwemmgebiet aus!
Bild
Bild
Abfahrt nach der Paßhöhe Richtung Nyidalur !
Bild
Grüße Dieter
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Markus-U2050L
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#37 Beitrag von Markus-U2050L » 2010-02-27 17:53:33

Hallo Dieter,

so schaut die Sandur am Nachmittag im August gerne aus. Das Wasser ist aber doch nicht tiefer als 15cm, oder?

Die isl. 4x4 sind schon gut vorbereitet. Sie können auch 6x6. :D

Der rote 6x6 hat den Motor mittig verbaut.

Bild

Mit dem blauen 6x6 fährt man zu Südpol.

Bild

Gruß
Markus

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#38 Beitrag von Dieter » 2010-02-27 18:55:08

Hallo Markus,
die Sandur war an diesem Tag kein Proplem. Tiefste Stelle waren mal ca. 30cm!
Aufregender ist eher die Orientierung. Irgendwann hat man nur noch Wasser um sich und stehenbleiben will man auch nicht, da ja der Untergrund sehr weich ist. Teilweise habe ich mit dem Fernglas nach den gelben Stäben Ausschau gehalten. GPS-Track hatten wir zur Sicherheit auch.
Grüße
Dieter
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#39 Beitrag von isga » 2010-02-27 20:51:41

mitten auf dem sander gibt es eine KREUZUNG, ja wirklich, also immer auf die schilder zuhalten ;-))))
bewegung ist das leben, stillstand ist der tod.

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Volvo73
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#40 Beitrag von Volvo73 » 2010-02-27 21:15:06

Der Rote ist ein umgebauter Volvo TGB 6x6
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#41 Beitrag von stefan 1017 » 2010-07-20 21:17:24

ich hol´das mal aus der versenkung:

wer ist denn nun übrig geblieben (oder neu dazu gekommen), der mit uns ggf. die strecke ca. am 10.8.10 ab askja fahren möchte?
bislang sind meines wissens die tiroler übrig geblieben - wer will noch (mal), wer hat noch nicht?

gruß
stefan

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soenke
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#42 Beitrag von soenke » 2010-07-20 21:55:24

wir werden wohl 7 bis 10d später dort sein...
Grüße Sönke

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Joe
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#43 Beitrag von Joe » 2010-07-21 21:31:57

Hi Stefan,

habe es mir in den Kalender eingetragen. Allerdings komme ich am 29.07 oder so an und wollte zu den Papageientauchern, die sind wohl am meisten im Nordwesten, d. h. für die Askja am 10. müsste ich wieder mehr oder weniger komplett retour - es sei denn, es gibt eine für mich fahrbare Strecke quer durch, dann wäre es kein Hin- und Hergefahre. Ich melde mich spätestens tel. bei dir, wenn ich drüben bin und einen Überblick habe, wie ich so voran komme - OK?
Mit lieben Grüßen von der Nahe
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#44 Beitrag von stefan 1017 » 2010-07-22 18:37:41

nachdem sönke keine lust hat uns zu sehen :angel: , wär´s schön, wenn´s bei dir klappen würde, joe.

aber im ernst, was du vorhast ist´ne ziemliche fahrerei - lass dich durch irgendwelche termine nicht unter zeitdruck setzen!

wenn´nicht klappt, dann halt wieder auf deutschem boden :D (soviel ich noch weiß, kommst du nach gollhofen?)

übrigens: wir werden uns die lundis an der südküste (nähe kap dyrholaey) reinziehen - natürlich nur optisch, nicht nach isländerart...

gruß
stefan

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#45 Beitrag von martinaustirol » 2010-07-23 10:58:17

hoi stefan, 10.8. ab askja sollte schon funktionieren, grad in hamburg und ab samstag auf der fähre...lg m

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#46 Beitrag von stefan 1017 » 2010-07-25 18:34:17

schön wenn´s klappt!

freue mich schon darauf euch persönlich kennen zu lernen - bis dann

gruß
stefan

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#47 Beitrag von powerburnerc » 2010-07-26 22:25:07

Hallo an alle die glauben sie könnten ein größeres Fahrzeug mit einem elastischen Bergegurt bergen.

Vollkommener Blödsinn !

SInd gerade in Island unterwegs und haben einen 4x4 KAT versenkt in einer von aussen harmlos aussehnenden Furt mmit schönem Sand unten drunter.

4 große Isländische Geländerwagen (Patrol, Land Cruiser, F350 alle mit großen Reifen und 2 Winden) keine Chance, Erst nachdem noch ein Gr0ßer Traktor dazu geholt wurde hat esd geklappt.

Also immer größeres Fahrzeug suchen zum Bergen! alles andere ist zum scheitern verurteilt.

Grüße aus IsLand

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#48 Beitrag von powerburnerc » 2010-07-26 23:17:43

im übrigen ist die F910 süd im Moment gesperrt, laut angaben vom Letzten Mittwoch, scheinbar zu schlammig.

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#49 Beitrag von Wombi » 2010-07-27 7:30:18

powerburnerc hat geschrieben:Hallo an alle die glauben sie könnten ein größeres Fahrzeug mit einem elastischen Bergegurt bergen.


Vollkommener Blödsinn !


4 große Isländische Geländerwagen (Patrol, Land Cruiser, F350 alle mit großen Reifen und 2 Winden) keine Chance, Erst nachdem noch ein Gr0ßer Traktor dazu geholt wurde hat esd geklappt.

Also immer größeres Fahrzeug suchen zum Bergen! alles andere ist zum scheitern verurteilt.

Grüße aus IsLand

Hallo powerburnerc,


Du machst mit Deiner Aussage einen sehr erfahrenen Eindruck,
kannst Du uns Dein Fachwissen etwas genauer erklären ?

Ich dachte immer, die Grundlagen der Bergung mit einem elastischem Gurt beruhen auf ganz anderen Vorteilen.

Meinst Du nicht, der Vergleich, einen versenkten KAT mit einem Jeep zu retten ist etwas blauäugig ?


Gruß Wombi, der gerne dazulernt.....
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15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de

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#50 Beitrag von powerburnerc » 2010-07-27 14:05:19

Hallo Wombi,

soweit ich mich erinnern kann, gab es schon oft genug Situationen bei denen ich nicht mal ein gleich großes Fahrzeug aus dem Sand/Wassergemisch befreien Konnte. (7,5T und als Zugfahrzeug nochmal 7,5T)
Wie soll also ein Geländewagen einen 7,5T LKW bergen können, und wieso soll ich das nicht mit 4 Geländewagen und einem Kat vergleichen können? Da kommt durch 16 Reifen mehr Bodendruckuind Traktion zustande also du mit 4 LKW Reifen hin bekommst.

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#51 Beitrag von Wombi » 2010-07-27 16:38:03

Da kommt durch 16 Reifen mehr Bodendruckuind Traktion zustande also du mit 4 LKW Reifen hin bekommst.

Sicher ? :angel:


Gruß, Wombi
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#52 Beitrag von SvenS » 2010-07-27 18:19:10

Vor drei Jahren habe ich erlebt, wie ein festgefahrener IFA L60 mit drei Geländewagen nicht einen Zentimeter zu bewegen war, als dann versucht wurde die 3 Fahrzeuge als Anker für die Winde zu nutzen, wurden die drei mit blockierten Rädern einfach rangezogen.

Wo hat Brian denn den Kat versenkt?

Grüße
Sven
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#53 Beitrag von soenke » 2010-07-27 19:09:36

Hallo Powerburnerc

Dein Beispiel zeigt wohl den worst case, wenn das Auto eingeschlemmt wird in einem Gemisch aus Wasser und feinem Kies.

In so einem Fall war auch unser Toyo durch einen Trecker mit dicker Stahlkette nicht zu bewegen, die Kette riß...Bergung war erst durch einen Bagger, der den Toyo nach oben raus hob / zog möglich.
Wir hätten wahrscheinlich die Karre alleine flott bekommen, wenn wir sofort mit einem Kinietikseil gezogen hätten und nicht gewühlt, das Diff geschrottet, dann geschaufelt hätten bei laufendem Motor, daß sich alles schön fest rütteln konnte, dann die Windenseile zerissen hätten....

Seid froh den kat wieder flott zu haben ohne wahnsinnige Bergungskosten.

Dennoch gelingen Bergungen in Sand oder Matsch, wo nur ein bißchen Energie zum Freikommen fehlt durchaus auch oft mit kleinern Fahrzeugen Dank Kinetikseil. Ansonsten ist es die Kunst einzuschätzen ob man sich besser sofort ziehen läßt, alleine rauswühlt, schaufelt und Bleche legt....

Aber ob Du es für Blödsinn hälst oder nicht in Sand und Matsch oder sofort angewendet reicht auch die kinetische Energie eines kleineren Fahrzeuges. Das wäre ja sonst wie zu behaupten Anschieben wäre Blödsinn, weil ich mich mal festgefahtren habe, da konnte mich kein Trecker rausziehen.
Schau mal im echten Leben, zB im Alltag in Afrika wie die meisten aufwendigen Bergungen durch Anschieben der Karre durch die Passagiere vermieden werden

;)
Zuletzt geändert von soenke am 2010-07-27 19:11:48, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße Sönke

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#54 Beitrag von Fritz1 » 2010-07-28 18:34:39

Hallo,

kein Beitrag zu dem Thema, aber mir kam gerade das Bild in den Sinn. Island 1981, zum Glück gab es keine großen Personenschäden, aber die Piste war länger gesperrt und die Umleitung ging durch das Tal. Der Rettungswagen bleib noch in einer Furt stecken (zu schnell reingefahren, Benziner) und ich habe ihm den Verteiler und die Kerzenstecker wieder trocken gerieben.

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#55 Beitrag von powerburnerc » 2010-07-28 23:00:32

Hi Sven, war dein Tip die F980 allerdings nicht durch das Gatter sondern rechts über die 2 Wälle und dann waren wir direkt im Flussbett. Sah echt harmlos aus, aber der Bergungsdienst von Höfn war glaub ich von der Position nicht überrascht, aber über die größe des Fahrzeugs und es waren gute 20 Leute da. War wohl mal was interessantes.

Grüße Jörg

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#56 Beitrag von SvenS » 2010-07-28 23:22:03

Hallo Jörg,

aber anscheinend ist ja Brians Wunsch, dass die Räder des Kat komplett nass werden in Erfüllung gegangen :D
Wenn´s um Island geht, einfach bei mir fragen.

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#57 Beitrag von harry hirsch » 2010-07-29 21:56:11

Hallo Sven,
kennst Du die B54 auf ISLAND :lol:
find hier keine Furt

Grüsse aus Deiner zweiten Heimat
Gruss an Deine Familie

Torsten

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#58 Beitrag von powerburnerc » 2010-07-30 12:32:39

Hi Sven,

ja war ja sein Wunsch und er nimmt es auch mit Humor.

Sind leider schon wieder auf dem Heimweg.

Grüße Jörg

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LutzB
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Re: Neulich

#59 Beitrag von LutzB » 2010-07-30 20:39:34

Fritz1 hat geschrieben:kein Beitrag zu dem Thema, aber mir kam gerade das Bild in den Sinn. Island 1981.........
Der Bus fährt wahrscheinlich heute noch :D :D

Lutz
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#60 Beitrag von stefan 1017 » 2010-08-31 22:16:33

wir sind zurück und haben eine kleine einlage eingebracht:

gegeben sind schwemmland und der wunsch näher zum gletscher zu fahren. da der untergrund tückisch ist, bleiben folgerichtig alle auf festen grund stehen. stefan probiert aus, wie weit man kommt (nicht weit, der nächste bach hat keinen boden mehr, s. foto).
Bild

endstand des fahrzeugs: bis über die achsen eingesunken, schön vom wasser/sandgemisch umspült und eingeschwemmt. ringsum relativ fester untergrund (zu fuß begehbar), keinerlei lücken oder vertiefungen ums fahrzeug, die einfahrtsspur wieder zugeschwemmt.
einfach eine plane fläche mit wasser umspült, mitten drin das auto, als hätte man es in eine weiche masse von oben eingedrückt.

frage an die bergeexperten: wie bekommt man das auto am schnellsten wieder flott?
bin gespannt auf eure ideen

gruß
stefan

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