Baltikum 2010
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Baltikum 2010
Hallo zusammen,
so wie es derzeit aussieht werden wir in diesem Jahr in Baltikum fahren. Geplant ist die Route von Kiel nach Klaipeda und dann einfach mal sehen wie hoch wir kommen.
Absolutes MUSS wird aber u.a Nida, Saaremaa, Hiiumaa, Purnuškės sein.
Kann jemand Tipps geben. Macht es Sinn ein Motorrad einzupacken oder besser das Fahrrad?
Wolfgang
so wie es derzeit aussieht werden wir in diesem Jahr in Baltikum fahren. Geplant ist die Route von Kiel nach Klaipeda und dann einfach mal sehen wie hoch wir kommen.
Absolutes MUSS wird aber u.a Nida, Saaremaa, Hiiumaa, Purnuškės sein.
Kann jemand Tipps geben. Macht es Sinn ein Motorrad einzupacken oder besser das Fahrrad?
Wolfgang
Träumen heißt...
durch den Horizont blicken.
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Baltikum 2010
Hallo Wolfgang,
2006 haben wir das Baltikum über Polen und zurück über Skandinavien gemacht. Dazu gibt es sicherlich vieles zu erzählen..... .
Ich würde es jetzt genau wie Du, über Kiel -Kleipeda machen. Stehen kannst Du überall frei und die richtigen Einheimischen sind sehr entgegenkommend und deutschfreundlich (Schule 2.Fremdsprache:deutsch).
Fahrräder laß lieber zu Hause, mit einem Motorrad, wenn es dann noch geländetauglich ist, bist Du bestens bedient.
Solltest Du 1 Stunde vor Kiel Zeit haben, bist Du herzlichst eingeladen.
Grüße von der Ostsee
Thomas
2006 haben wir das Baltikum über Polen und zurück über Skandinavien gemacht. Dazu gibt es sicherlich vieles zu erzählen..... .
Ich würde es jetzt genau wie Du, über Kiel -Kleipeda machen. Stehen kannst Du überall frei und die richtigen Einheimischen sind sehr entgegenkommend und deutschfreundlich (Schule 2.Fremdsprache:deutsch).
Fahrräder laß lieber zu Hause, mit einem Motorrad, wenn es dann noch geländetauglich ist, bist Du bestens bedient.
Solltest Du 1 Stunde vor Kiel Zeit haben, bist Du herzlichst eingeladen.
Grüße von der Ostsee
Thomas
Hallo,
wir waren im Juni 2009 da. Fähre Kiel Klaipeda und dann schräg hoch über Riga nach Tallin, in einer Art 8 wieder über Riga und die Ostseeküste zurück.
Superwetter, nette Leute, viele freie Plätze und günstige Stellplätze.
Wir hatten Klappräder dabei und im Gegensatz zu meinem Vorschreiber würde ich das auch wieder so machen.
Das Fahrradnetz ist super ausgebaut und überall sind geführte Radtouren unterwegs.
Uns hat es gut gefallen.
Proviant brauchst du nicht mitzunehmen, es gibt alles, auch Bier, günstig und gut.
Etwas nervend war die Geldtauscherei.
Thomas
wir waren im Juni 2009 da. Fähre Kiel Klaipeda und dann schräg hoch über Riga nach Tallin, in einer Art 8 wieder über Riga und die Ostseeküste zurück.
Superwetter, nette Leute, viele freie Plätze und günstige Stellplätze.
Wir hatten Klappräder dabei und im Gegensatz zu meinem Vorschreiber würde ich das auch wieder so machen.
Das Fahrradnetz ist super ausgebaut und überall sind geführte Radtouren unterwegs.
Uns hat es gut gefallen.
Proviant brauchst du nicht mitzunehmen, es gibt alles, auch Bier, günstig und gut.
Etwas nervend war die Geldtauscherei.
Thomas
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- Wohnort: Berlin-Biesdorf
Hi Wolfgang,
wann solls denn losgehen??
Über Pfingsten bring ich Weib und Kinder nach Riga und düse im Juli hinterher. Fahrrad und Mopped sind m.E. gleichwertig - kommt halt drauf an, wie weit du dich von deinem Laster entfernen willst.
Evtl. kann man ja mal hallo sagen, oder dir was von/in/um Riga zeigen...
Ach so, zur Fernwehsteigerung kannst du dich ja mal bei
Mare Baltikum belesen...
...allerdings werde ich das Gefühl nicht los, daß du das bereits getan hast...
Gruß Härry
wann solls denn losgehen??
Über Pfingsten bring ich Weib und Kinder nach Riga und düse im Juli hinterher. Fahrrad und Mopped sind m.E. gleichwertig - kommt halt drauf an, wie weit du dich von deinem Laster entfernen willst.
Evtl. kann man ja mal hallo sagen, oder dir was von/in/um Riga zeigen...
Ach so, zur Fernwehsteigerung kannst du dich ja mal bei
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...allerdings werde ich das Gefühl nicht los, daß du das bereits getan hast...
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If you want to leave footprints in the sand of times, wear Work shoes.
(Tom Zupancic)
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Hi Wolfgang,
wir sind letztes Jahr bis an die russische Grenze hochgefahren (Peipsi-See in Estland). Ohne Fähre, hoch und runter auf eigenen Rädern. War ne schöne Tour. Größtenteils sehr nette Leute. Und wenn dann doch mal ein paar aufgeregte Omas zum gut getarnten Übernachtungsplatz gelaufen kamen, konnte man sie recht schnell mit einem Händedruck und Freundlichkeit besänftigen. Oft sind die Leute einfach überrascht und reagieren etwas verstört. Ernsthafte Probleme hatten wir aber in keinem der Länder.
Geld getauscht haben wir keines. Bei jedem Supermarkt kannst du mit Karte bezahlen. In Tankstellen sowieso.
Ein Problem war das Auffüllen der Wassertanks. Die Wasserversorgung wird oft noch mit Hilfe von Tankwagen erledigt. Die Häuser haben dann meist einen Vorratstank, in dem das Wasser gebunkert wird. Dies ist dann aber kein Trinkwasser und entsprechend schmutzig (rostig). Am besten du suchst nach Wasserauffüllmöglichkeiten in Ortschaften, in denen es einen Wasserturm gibt. Da funktioniert es am ehesten.
Die Straßen sind eigentlich in Polen am schlechtesten und werden Richtung Estland wieder besser. Mit dem rum liegenden Müll ist es genauso.
In Estland sind die Nebenstraßen dann oft nicht mehr geteert. Stattdessen fährst du auf Schotterpisten. Diese sind aber oft hervorragend, so dass du auf Schotter schneller vorankommst, als auf ausgefahrenen Teerstraßen (außerdem macht es mehr Spaß…)
Der Peipsi-See ist schon recht verbaut mit Ferienhäuschen. Mit etwas Mühe, findet man aber schon noch einen Platz zum frei stehen.
An der Ostsee gibt es öfters so was wie Jugendcamps, auf denen man für sehr kleines Geld stehen kann. Das Meer ist dann in unmittelbarer Nähe, aber noch so weit weg, dass es noch windgeschützt ist. Manchmal sind das auch nur Waldstücke mit ein paar Lichtungen und Feuerstellen. Wir sind da drauf gekommen, weil wir sonst nirgends Wasser bekommen hatten. Selbst mir, der alles was nach Campinglatz aussieht hasst, hat es dort sehr gut gefallen.
In Polen waren wir noch bei Hitlers Wolfsschanze. Sehr touristisch, aber hochinteressant. Das sollte man mal gesehen haben. Kostet aber Eintritt. Für Wohnmobile ist die Übernachtung in den Parkgebühren enthalten.
Wenn du bis zur russischen Grenze willst, nimm dir genug Zeit mit. Ist schon eine ordentliche Entfernung und wenn du noch einiges anschauen willst, sind drei Wochen ruck zuck weg.
Viel Spaß
Gruß Andi
wir sind letztes Jahr bis an die russische Grenze hochgefahren (Peipsi-See in Estland). Ohne Fähre, hoch und runter auf eigenen Rädern. War ne schöne Tour. Größtenteils sehr nette Leute. Und wenn dann doch mal ein paar aufgeregte Omas zum gut getarnten Übernachtungsplatz gelaufen kamen, konnte man sie recht schnell mit einem Händedruck und Freundlichkeit besänftigen. Oft sind die Leute einfach überrascht und reagieren etwas verstört. Ernsthafte Probleme hatten wir aber in keinem der Länder.
Geld getauscht haben wir keines. Bei jedem Supermarkt kannst du mit Karte bezahlen. In Tankstellen sowieso.
Ein Problem war das Auffüllen der Wassertanks. Die Wasserversorgung wird oft noch mit Hilfe von Tankwagen erledigt. Die Häuser haben dann meist einen Vorratstank, in dem das Wasser gebunkert wird. Dies ist dann aber kein Trinkwasser und entsprechend schmutzig (rostig). Am besten du suchst nach Wasserauffüllmöglichkeiten in Ortschaften, in denen es einen Wasserturm gibt. Da funktioniert es am ehesten.
Die Straßen sind eigentlich in Polen am schlechtesten und werden Richtung Estland wieder besser. Mit dem rum liegenden Müll ist es genauso.
In Estland sind die Nebenstraßen dann oft nicht mehr geteert. Stattdessen fährst du auf Schotterpisten. Diese sind aber oft hervorragend, so dass du auf Schotter schneller vorankommst, als auf ausgefahrenen Teerstraßen (außerdem macht es mehr Spaß…)
Der Peipsi-See ist schon recht verbaut mit Ferienhäuschen. Mit etwas Mühe, findet man aber schon noch einen Platz zum frei stehen.
An der Ostsee gibt es öfters so was wie Jugendcamps, auf denen man für sehr kleines Geld stehen kann. Das Meer ist dann in unmittelbarer Nähe, aber noch so weit weg, dass es noch windgeschützt ist. Manchmal sind das auch nur Waldstücke mit ein paar Lichtungen und Feuerstellen. Wir sind da drauf gekommen, weil wir sonst nirgends Wasser bekommen hatten. Selbst mir, der alles was nach Campinglatz aussieht hasst, hat es dort sehr gut gefallen.
In Polen waren wir noch bei Hitlers Wolfsschanze. Sehr touristisch, aber hochinteressant. Das sollte man mal gesehen haben. Kostet aber Eintritt. Für Wohnmobile ist die Übernachtung in den Parkgebühren enthalten.
Wenn du bis zur russischen Grenze willst, nimm dir genug Zeit mit. Ist schon eine ordentliche Entfernung und wenn du noch einiges anschauen willst, sind drei Wochen ruck zuck weg.
Viel Spaß
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Schau mal hier nach, derzeit ist sie geschlossen.
Aber im Mai dürfte es keinen hinderlichen Eisgang mehr geben...
Gruß Härry
P.S. Meine Frau kommt nachher ins Büro, die kann dann anrufen...
(wenn der Chef nicht da ist... )
ansonsten macht sies von zu Hause aus... hast heute noch info
Aber im Mai dürfte es keinen hinderlichen Eisgang mehr geben...
Gruß Härry
P.S. Meine Frau kommt nachher ins Büro, die kann dann anrufen...
(wenn der Chef nicht da ist... )
ansonsten macht sies von zu Hause aus... hast heute noch info
Zuletzt geändert von DäddyHärry am 2010-02-02 11:39:49, insgesamt 1-mal geändert.
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(Tom Zupancic)
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@ Härry,
habe eben eine Mail von Celotajs bekommen:
habe eben eine Mail von Celotajs bekommen:
WolfgangHello.
Thank You for interest.
The ferry was canceled last year and we do not have information if it will be operation this year.
Please check our website in March/ April, if the ferry will be available, information will be published. Otherwise we suggest to book tickets for the small ferries http://www.tuulelaevad.ee/
With kind regards,
Linda Deicmane
Träumen heißt...
durch den Horizont blicken.
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Hallo Wolfgang,
wir waren von Juni bis August 2009 auf Skandinavientour und haben die Reise durch das Baltikum in besonderem Maße genossen. Vieles von dem, was es zu sagen gibt, wurde bereits geschrieben, daher möchte ich nur noch ein paar Ergänzungen anbringen.
Du kannst an jedem Geldautomaten Bargeld abheben. Der Vorgang dauert eventuell etwas länger, doch auch Deutsch steht Dir als Menüsprache zur Auswahl. Wir hatten immer Bargeld dabei, weil wir nicht nur Campingplätze, sondern auch Supermärkte meiden, denn wir lieben den Einkauf in den kleinen Kramerläden,
die es dort zu Hauf gibt. Auch die Straßenverkäufer sind stets einen Stop wert, wenn man an frischem Obst oder Gemüse interessiert ist.
Etwas problematisch ist die Versorgung mit Trinkwasser, denn Tankstellen bieten diesen Service nicht. Hier bieten sich Werkstätten oder Gärtnereien an, die aber auch nicht über Trinkwasserqualität verfügen, sodass eine Desinfektion bzw. entsprechende Filterung notwendig ist. Etwas ungewohnt, doch als Notlösung immer durchführbar, ist die Wasserbeschaffung an Friedhöfen (für den Hinterkopf).
Riga ist mit dem LKW ein klein wenig problematisch, denn die Durchfahrt ist für LKW nahezu überall gesperrt. Der Grund hierfür liegt in den auf etwa 4 m Höhe gespannten Stromleitungen für Trambahnen und sonstiges. Da wir nur 3,60 Meter an Höhe aufwiesen und beschlossen hatten, ein Wohnmobil zu sein, fuhren wir auf der Rückfahrt nachts bis in die Stadtmitte, da wir auf der Hinfahrt schon mit den Blaulichtern Bekanntschaft gemacht hatten, als wir aus einer für LKW gesperrten Straße in die Hauptstraße abgebogen waren und die Herren uns gerade in diesem Moment entgegenkamen.
Wenig zu empfehlen ist die Fahrt auf der Kurischen Nehrung, denn erstens kommt die Überfahrt mit der Fähre für Lastwagen unserer Größe einer kleinen Investition gleich, zweitens geht es gerade in Sommermonaten dort recht eng her und man ist mit dem Fahrrad hier weit schöner und stressfreier unterwegs.
Die Fahrt am Peipsi-See kann durch Polizeikontrollen unterbrochen werden, denn schließlich stellt dieser Grenzsee eine willkommene
Möglichkeit zum Schmuggel dar. Der Küstenstreifen ist ziemlich stark verbaut und die Parkplätze sind - für das Baltikum ungewöhnlich - doch recht stark verschmutzt.
Überall dort, wo auf Sehenswürdigkeiten hingewiesen wird (ein Schild mit einem quadratischen Zeichen, das an jeder Ecke eine Schleife zieht), findet man in der Regal auch eine Park - und Übernachtungsmöglichkeit. Es kann passieren, dass Parkwächter einen geringen Betrag abverlangen, der jedoch in der Umrechung unterhalb eines Euros liegt.
Die Menschen dort sind ausgesprochen warmherzig, offen und hilfsbereit. Die Jugend spricht sehr gutes Englisch oder Deutsch, die Älteren eher Russisch.
Viele Grüße
Johannes
wir waren von Juni bis August 2009 auf Skandinavientour und haben die Reise durch das Baltikum in besonderem Maße genossen. Vieles von dem, was es zu sagen gibt, wurde bereits geschrieben, daher möchte ich nur noch ein paar Ergänzungen anbringen.
Du kannst an jedem Geldautomaten Bargeld abheben. Der Vorgang dauert eventuell etwas länger, doch auch Deutsch steht Dir als Menüsprache zur Auswahl. Wir hatten immer Bargeld dabei, weil wir nicht nur Campingplätze, sondern auch Supermärkte meiden, denn wir lieben den Einkauf in den kleinen Kramerläden,
die es dort zu Hauf gibt. Auch die Straßenverkäufer sind stets einen Stop wert, wenn man an frischem Obst oder Gemüse interessiert ist.
Etwas problematisch ist die Versorgung mit Trinkwasser, denn Tankstellen bieten diesen Service nicht. Hier bieten sich Werkstätten oder Gärtnereien an, die aber auch nicht über Trinkwasserqualität verfügen, sodass eine Desinfektion bzw. entsprechende Filterung notwendig ist. Etwas ungewohnt, doch als Notlösung immer durchführbar, ist die Wasserbeschaffung an Friedhöfen (für den Hinterkopf).
Riga ist mit dem LKW ein klein wenig problematisch, denn die Durchfahrt ist für LKW nahezu überall gesperrt. Der Grund hierfür liegt in den auf etwa 4 m Höhe gespannten Stromleitungen für Trambahnen und sonstiges. Da wir nur 3,60 Meter an Höhe aufwiesen und beschlossen hatten, ein Wohnmobil zu sein, fuhren wir auf der Rückfahrt nachts bis in die Stadtmitte, da wir auf der Hinfahrt schon mit den Blaulichtern Bekanntschaft gemacht hatten, als wir aus einer für LKW gesperrten Straße in die Hauptstraße abgebogen waren und die Herren uns gerade in diesem Moment entgegenkamen.
Wenig zu empfehlen ist die Fahrt auf der Kurischen Nehrung, denn erstens kommt die Überfahrt mit der Fähre für Lastwagen unserer Größe einer kleinen Investition gleich, zweitens geht es gerade in Sommermonaten dort recht eng her und man ist mit dem Fahrrad hier weit schöner und stressfreier unterwegs.
Die Fahrt am Peipsi-See kann durch Polizeikontrollen unterbrochen werden, denn schließlich stellt dieser Grenzsee eine willkommene
Möglichkeit zum Schmuggel dar. Der Küstenstreifen ist ziemlich stark verbaut und die Parkplätze sind - für das Baltikum ungewöhnlich - doch recht stark verschmutzt.
Überall dort, wo auf Sehenswürdigkeiten hingewiesen wird (ein Schild mit einem quadratischen Zeichen, das an jeder Ecke eine Schleife zieht), findet man in der Regal auch eine Park - und Übernachtungsmöglichkeit. Es kann passieren, dass Parkwächter einen geringen Betrag abverlangen, der jedoch in der Umrechung unterhalb eines Euros liegt.
Die Menschen dort sind ausgesprochen warmherzig, offen und hilfsbereit. Die Jugend spricht sehr gutes Englisch oder Deutsch, die Älteren eher Russisch.
Viele Grüße
Johannes
If you don´t try, you will never know....
Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt (Alfred Herrhausen)
Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt (Alfred Herrhausen)
Kleiner Tip zum Trinkwasser:
wenn man den südöstlichen der beiden Grenzübergänge zwischen PL und LT nimmt, Richtung Lazdijai, befindet sich ein paar hundert Meter nach dem Grenzübergang rechts von der Straße ein gefasster öffentlicher Brunnen mit sehr gutem Wasser. Kann man sehr gut die Kanister füllen.
Gruß
Karl
wenn man den südöstlichen der beiden Grenzübergänge zwischen PL und LT nimmt, Richtung Lazdijai, befindet sich ein paar hundert Meter nach dem Grenzübergang rechts von der Straße ein gefasster öffentlicher Brunnen mit sehr gutem Wasser. Kann man sehr gut die Kanister füllen.
Gruß
Karl
Wir waren 2004 im Baltikum, dazumal noch mit Nissan und Zelt. Anfahrt mit Fähre von Rostock nach Tallinn, dort ein paar Tage im Hotel. Grundsätzlich war es eine sehr schöne Reise, mit ein paar geringen Abstrichen:
1. Wir hatten - wieder mal - Pech mit dem Wetter. Fast jede Nacht hat es geregnet, die wenigen Sonnenstunden übertags mussten wir damit verbringen, das Zelt zu trocknen. Viel Schlamm in den Wäldern macht Abstecher ins Gelände zu einem Risiko, wenn man nicht mit einem Begleitfahrzeug reist.
2. Zelt-kompatible Übernachtungsplätze waren zuweil schwer zu finden. Der Wald ist dicht und unzugänglich, die Wege hinein schmal, und an deren Ende steht fast immer ein Bauernhof. Für ein Womo oder Auto mit Dachzelt wäre es leichter gewesen, für uns war's schwer, genügend Freiraum für ein zelt zu finden. Campingplätze waren eher rar am Land.
3. Die Geologie wurde vom Herrgott mit dem Teigspachtel aufgetragen. "Berge", "Schluchten", "Wasserfälle" gibt es, aber nur im H0-Kleinbahnformat. Es gibt viele Fans von "Flachland mit Wald bis in ewige Ferne", wir sind es nicht so ganz.
4. Kultur: Baedeker und Co. sind voll von guten Tipps. Kommt man dann selbst hin, wird man oft enttäuscht. Wenn nur vier Steine aufeinander liegen, widmen die Reiseführer diesen Plätzen zumindest eine Seite. Vergleicht man das Baltikum kulturhistorisch mit Tschechien, Polen, etc., so kommt es nciht gut weg. Die Ignoranz der Russen gegenüber Deutschordensburgen hat den Verfall massiv beschleunigt. Große Ausnahme: die drei Hauptstädte, die allesamt atemberaubend schön sind.
5. Straßen: Zum ersten - und einzigen - Mal haben wir uns darauf gefreut, vom Schotter wieder auf Asphalt zu kommen. Derart schlimmes Wellblech habe ich selbst in der Sahara nicht erlebt. Dort kann man sich wenigstens seine eigene Spur suchen und schnell fahren. Das geht aber in Lettland nciht: die Piste schlängelt sich durch den Wald, hat eine bombierte Oberfläche, sodass man langsam fahren muss; oft mit Allrad-, damit man nicht in den Wald schlittert. Es rüttelt einem die Plomben aus den Zähnen.
6. Ich will aber nicht als Jammerlappen dastehen: Es war ein sehr schöner Urlaub. Die Leute waren durchwegs sehr freundlich und hilfsbereit, vor allem in Lettland haben wir uns rundum wohl gefühlt. Infrastruktur ist gut. Kleiner Tipp: unbedingt die straßenkarten vor Ort kaufen. Sie sind weit genauer als jene, die es bei uns gibt, und geben außerdem Auskunft über den Straßenbelag. Vor allem Saremmaa würde ich mehr Tage widmen, es war ein Fehler, nur anderthalb Tage dort zu bleiben. Aber am Anfang der Reise hat man oft das Gefühl, mit der Zeit genau Haus halten zu müssen, damit einem am Ende nichts fehlt. Doch sind die Entfernungen im Baltikum überschaubar, und die Infrastruktur (sofern Asphalt) sehr gut, man kommt schnell überall hin.
Ach ja, für manche ungewohnt: Beim Tanken wird zuerst gezahlt, dann getankt. Man muss den ungefähren Bedarf schätzen. Wenn man weniger braucht als bezahlt? Keine Ahnung, ich weiß nicht, ob man dann wieder Geld raus kriegt. Wir haben immer sehr vorsichtig geschätzt.
Viele Grüße,
Marcus
1. Wir hatten - wieder mal - Pech mit dem Wetter. Fast jede Nacht hat es geregnet, die wenigen Sonnenstunden übertags mussten wir damit verbringen, das Zelt zu trocknen. Viel Schlamm in den Wäldern macht Abstecher ins Gelände zu einem Risiko, wenn man nicht mit einem Begleitfahrzeug reist.
2. Zelt-kompatible Übernachtungsplätze waren zuweil schwer zu finden. Der Wald ist dicht und unzugänglich, die Wege hinein schmal, und an deren Ende steht fast immer ein Bauernhof. Für ein Womo oder Auto mit Dachzelt wäre es leichter gewesen, für uns war's schwer, genügend Freiraum für ein zelt zu finden. Campingplätze waren eher rar am Land.
3. Die Geologie wurde vom Herrgott mit dem Teigspachtel aufgetragen. "Berge", "Schluchten", "Wasserfälle" gibt es, aber nur im H0-Kleinbahnformat. Es gibt viele Fans von "Flachland mit Wald bis in ewige Ferne", wir sind es nicht so ganz.
4. Kultur: Baedeker und Co. sind voll von guten Tipps. Kommt man dann selbst hin, wird man oft enttäuscht. Wenn nur vier Steine aufeinander liegen, widmen die Reiseführer diesen Plätzen zumindest eine Seite. Vergleicht man das Baltikum kulturhistorisch mit Tschechien, Polen, etc., so kommt es nciht gut weg. Die Ignoranz der Russen gegenüber Deutschordensburgen hat den Verfall massiv beschleunigt. Große Ausnahme: die drei Hauptstädte, die allesamt atemberaubend schön sind.
5. Straßen: Zum ersten - und einzigen - Mal haben wir uns darauf gefreut, vom Schotter wieder auf Asphalt zu kommen. Derart schlimmes Wellblech habe ich selbst in der Sahara nicht erlebt. Dort kann man sich wenigstens seine eigene Spur suchen und schnell fahren. Das geht aber in Lettland nciht: die Piste schlängelt sich durch den Wald, hat eine bombierte Oberfläche, sodass man langsam fahren muss; oft mit Allrad-, damit man nicht in den Wald schlittert. Es rüttelt einem die Plomben aus den Zähnen.
6. Ich will aber nicht als Jammerlappen dastehen: Es war ein sehr schöner Urlaub. Die Leute waren durchwegs sehr freundlich und hilfsbereit, vor allem in Lettland haben wir uns rundum wohl gefühlt. Infrastruktur ist gut. Kleiner Tipp: unbedingt die straßenkarten vor Ort kaufen. Sie sind weit genauer als jene, die es bei uns gibt, und geben außerdem Auskunft über den Straßenbelag. Vor allem Saremmaa würde ich mehr Tage widmen, es war ein Fehler, nur anderthalb Tage dort zu bleiben. Aber am Anfang der Reise hat man oft das Gefühl, mit der Zeit genau Haus halten zu müssen, damit einem am Ende nichts fehlt. Doch sind die Entfernungen im Baltikum überschaubar, und die Infrastruktur (sofern Asphalt) sehr gut, man kommt schnell überall hin.
Ach ja, für manche ungewohnt: Beim Tanken wird zuerst gezahlt, dann getankt. Man muss den ungefähren Bedarf schätzen. Wenn man weniger braucht als bezahlt? Keine Ahnung, ich weiß nicht, ob man dann wieder Geld raus kriegt. Wir haben immer sehr vorsichtig geschätzt.
Viele Grüße,
Marcus
Hallo Markus,
scheinbar hat sich in der Zwischenzeit doch sehr viel verändert.
Die Schotterpisten sind in der Regel weit besser als die Teerstraßen und heute wird zuerst getankt und dann bezahlt.
Kulturhistorisch halte ich das Baltikum doch für sehr reich, was natürlich von den Interessen der Reisenden in besonderem Maße
abhängt.
Viele Grüße
Johannes
scheinbar hat sich in der Zwischenzeit doch sehr viel verändert.
Die Schotterpisten sind in der Regel weit besser als die Teerstraßen und heute wird zuerst getankt und dann bezahlt.
Kulturhistorisch halte ich das Baltikum doch für sehr reich, was natürlich von den Interessen der Reisenden in besonderem Maße
abhängt.
Viele Grüße
Johannes
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Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt (Alfred Herrhausen)
Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt (Alfred Herrhausen)
Danke für das Update! Ich muss dazu sagen, dass wir bei der Baltikumreise eine gewisse negative Grundstimmung hatten: Normalerweise verreisen wir immer mit unseren Hunden. Unser älterer Collie-Rüde war aber im Mai zuvor gestorben, und der jüngere auch schon so alt, dass die Reise für ihn zu strapaziös gewesen wäre. Deshalb war er bei den Schwiegereltern geblieben, und wir hatten eine mit jedem Tag stärkere Sehnsucht nach ihm. Zusammen mit dem uns nachwanderndem Schlechtwetter ergab das eine leicht getrübte Stimmung.
Hier habe ich noch ein paar Bilder von der Reise:
Liebe Grüße,
Marcus
Hier habe ich noch ein paar Bilder von der Reise:
Liebe Grüße,
Marcus
So schlecht sieht es gar nicht aus, selbst wenn es Nächte durch geregnet hat. Bin mal gespannt was uns im Mai so Wettermäßig erwartet.Wir hatten - wieder mal - Pech mit dem Wetter. Fast jede Nacht hat es geregnet,
Anbei mal unserer erster Tourvorschlag. Da noch nicht sicher ist, ob die Fähre von Ventspils anch Saaremaa (A) geht, müssten wir den 563 km langen Umweg, der sich auch noch verkürzen ließe, um den Rigaer Meerbusen (B) fahren.
Wolfgang
Träumen heißt...
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Das hier war unsere Route:
Was ich unbedingt empfehlen würde, ist der Bereich Lettlands nordöstlich von Riga: Cesis, die Burg Tureida und der Nationalpark am Tal der Salaca; das war ein echtes Highlight unserer Reise.
Wenn Du willst, kannst Du von mir eine Garmin-Datei mit Tracks und Wegpunkten haben. Letztere hatte ich vorab erstellt, von allesn Sehenswürdigkeiten, die mich interessierten. Sind also viel mehr Punkte, als wir angesteuert haben.
Wenn Interesse, schick mir eine PM mit Deiner Mailadresse.
Beste Grüße,
Marcus
Was ich unbedingt empfehlen würde, ist der Bereich Lettlands nordöstlich von Riga: Cesis, die Burg Tureida und der Nationalpark am Tal der Salaca; das war ein echtes Highlight unserer Reise.
Wenn Du willst, kannst Du von mir eine Garmin-Datei mit Tracks und Wegpunkten haben. Letztere hatte ich vorab erstellt, von allesn Sehenswürdigkeiten, die mich interessierten. Sind also viel mehr Punkte, als wir angesteuert haben.
Wenn Interesse, schick mir eine PM mit Deiner Mailadresse.
Beste Grüße,
Marcus
Wenn ich die estnische StVO richtig interpretiere, dann gelten die "LKW-Zeichen" wie in Österreich nur für LKW, d.h. Fahrzeuge die Waren transportieren.Kawajojo hat geschrieben: Riga ist mit dem LKW ein klein wenig problematisch, denn die Durchfahrt ist für LKW nahezu überall gesperrt. Der Grund hierfür liegt in den auf etwa 4 m Höhe gespannten Stromleitungen für Trambahnen und sonstiges. Da wir nur 3,60 Meter an Höhe aufwiesen und beschlossen hatten, ein Wohnmobil zu sein, fuhren wir auf der Rückfahrt nachts bis in die Stadtmitte, da wir auf der Hinfahrt schon mit den Blaulichtern Bekanntschaft gemacht hatten, als wir aus einer für LKW gesperrten Straße in die Hauptstraße abgebogen waren und die Herren uns gerade in diesem Moment entgegenkamen.
estnischer Text:
Google-Übersetzung:Veoauto sõidu keeld. Sõita ei tohi C-kategooria sõiduki, traktori ega liikurmasinaga. Märgile kantud tonnide arvu korral ei tohi sõita ühegi nimetatud sõiduki ega autorongiga, mille veduk on üks neist, kui registrimass ületab selle arvu
Wenn tatsächlich die Höhe ein Problem wäre, dann hätten sie wohl eher Schilder mit Höhenbegrenzung aufgestellt. Vielleicht braucht man für die Polizisten eine Übersetzung des Fahrzeugscheines aus der hervorgeht dass es ein Wohnmobil ist.LKW-Fahrverbot. Nicht für Fahrzeuge der Klasse C des Fahrzeugs, Traktoren und Maschinen. Die Marke aus der Anzahl der Tonnen eines Fahrzeugs werden nicht Auto fahren einer dieser oder einer Kombination von Fahrzeugen, die eine der Zugfahrzeug ist, wenn sie die zulässige Anzahl von mehr als
-
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- Registriert: 2007-06-06 10:39:15
- Wohnort: Berlin-Biesdorf
Uups, hatte ich falsch im Kopf. Werde auch mal in der Lettischen StVO nachsehen.DäddyHärry hat geschrieben:Äähm, egn, vielleicht ists dir noch nicht aufgefallen, aber Riga liegt immer noch in Lettland!
Warum? Die Info hilft halt dann denen die auch nach Estland fahren.Mit leicht verstimmtem Gruß
Immer schön entspannt bleiben . ooohmmm, ooohmmm, ...
Hallo Leute,
Straßenzeichen hin oder her - mit 4 m Höhe würde ich dort auf Grund der tiefhängenden Hochspannungen für Trambahnen freiwillig nicht mehr durchfahren.
So einfach ist das....
Gruß
Johannes
Straßenzeichen hin oder her - mit 4 m Höhe würde ich dort auf Grund der tiefhängenden Hochspannungen für Trambahnen freiwillig nicht mehr durchfahren.
So einfach ist das....
Gruß
Johannes
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Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt (Alfred Herrhausen)
Re: Baltikum 2010
hi wolfgang,wolf_gang hat geschrieben:Hallo zusammen,
so wie es derzeit aussieht werden wir in diesem Jahr in Baltikum fahren. Geplant ist die Route von Kiel nach Klaipeda und dann einfach mal sehen wie hoch wir kommen.
Absolutes MUSS wird aber u.a Nida, Saaremaa, Hiiumaa, Purnuškės sein.
Kann jemand Tipps geben. Macht es Sinn ein Motorrad einzupacken oder besser das Fahrrad?
Wolfgang
deiner MUSS-liste füge bitte Riga und Tallin hinzu. damit erübrigt sich auch die fähre Ventiplis-Saaremaa. bei deiner (großen) garage empfielt es sich wohl sowol motorrad, als auch fahrrad mit zu nehmen. ich werde das motorrad mitnehmen, wenn wir denn im juli zum 6. mal da oben sind. wir werden allerdings von norden über St.Petersburg kommen und über Königsberg wieder nach hause rollen.
gute reise und viel spaß
grüße, chris
-
- Allrad-Philosoph
- Beiträge: 3844
- Registriert: 2007-06-06 10:39:15
- Wohnort: Berlin-Biesdorf
@Marcus:
Turaida ist nicht die einzige Burg bei Sigulda im Gauja-Nationalpark...
sie ist/wird nur bestmöglich restauriert...
Schön sind auch die Höhlen unterhalb der Burg an der Gauja, mit all ihren alten "Ich war hier" Inschriften (Habe sogar meinen Ahnherrn J.S. Bach gefunden... )
(BIlder sind leider zu Hause)
@Chris: dann gibts am 10.8. beim Stammtisch hoffentlich schöne Bilder zu sehen...
Sehnsüchtige Grüße
Härry
P.S. Slarti, ich glaub, wir müssen mal über die eine oder andere Fahrstunde konferieren...
Turaida ist nicht die einzige Burg bei Sigulda im Gauja-Nationalpark...
sie ist/wird nur bestmöglich restauriert...
Schön sind auch die Höhlen unterhalb der Burg an der Gauja, mit all ihren alten "Ich war hier" Inschriften (Habe sogar meinen Ahnherrn J.S. Bach gefunden... )
(BIlder sind leider zu Hause)
@Chris: dann gibts am 10.8. beim Stammtisch hoffentlich schöne Bilder zu sehen...
Sehnsüchtige Grüße
Härry
P.S. Slarti, ich glaub, wir müssen mal über die eine oder andere Fahrstunde konferieren...
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(Tom Zupancic)
(Tom Zupancic)
Ich weiß, aber sie ist aufgrund der Backsteinbauweise schon besonders eindrucksvoll. Wer die Burgenlandschaft der Mittelgebirge und Voralpen gewöhnt ist, für den ist das Baltikum nicht sehr ergiebig. Die wenigen wirklich guten Anlagenreste wurden durch jahrzehntelange kommunistische Ignoranz auch nciht besser ...DäddyHärry hat geschrieben:@Marcus:
Turaida ist nicht die einzige Burg bei Sigulda im Gauja-Nationalpark...
sie ist/wird nur bestmöglich restauriert...
Marcus
Hallo zusammen,
alles hat mal ein Ende. Leider viel zu kurz war die zeit diese schönen Länder zu besuchen. Hat es auch mit Riga nicht geklappt (@Härry: ich hatte es schlicht und ergreifend einfach vergessen) so war die Tour teilweise emotional ergreifend (wenn man die Orte Salaspils und das IX. Fort in Kaunas besucht), auf der anderen Seite komplette Entspannung. Der Strassenbau schreitet mit riesen Schritten voran. Was in Reiseberichten aus dem Jahre 2009 noch als Schotterpiste gekennzeichnet war, outete sich heute als geteerte Strasse. Ein KAT ist nicht unbedingt erforderlich. In den Wäldern war es teilweise extrem eng, sind aber überall ohne Schäden durchgekommen.
Weitere Infos und Bilder kommen im Reisebericht, nur soviel vorweg:
Rot gezeichnet ist die Fähre, beige die Strecke mit dem KAT, grün das bisserl was wir gelaufen sind und blau die Mopedtouren.
Insgesamt sind wir mit dem KAT 4400 km gefahren, die Fähre beförderte uns insgesamt 1474 km, mit dem Moped kamen wir auf 819 km und zu Fuß waren es dennoch 35,5 km.
Wolfgang
alles hat mal ein Ende. Leider viel zu kurz war die zeit diese schönen Länder zu besuchen. Hat es auch mit Riga nicht geklappt (@Härry: ich hatte es schlicht und ergreifend einfach vergessen) so war die Tour teilweise emotional ergreifend (wenn man die Orte Salaspils und das IX. Fort in Kaunas besucht), auf der anderen Seite komplette Entspannung. Der Strassenbau schreitet mit riesen Schritten voran. Was in Reiseberichten aus dem Jahre 2009 noch als Schotterpiste gekennzeichnet war, outete sich heute als geteerte Strasse. Ein KAT ist nicht unbedingt erforderlich. In den Wäldern war es teilweise extrem eng, sind aber überall ohne Schäden durchgekommen.
Weitere Infos und Bilder kommen im Reisebericht, nur soviel vorweg:
Rot gezeichnet ist die Fähre, beige die Strecke mit dem KAT, grün das bisserl was wir gelaufen sind und blau die Mopedtouren.
Insgesamt sind wir mit dem KAT 4400 km gefahren, die Fähre beförderte uns insgesamt 1474 km, mit dem Moped kamen wir auf 819 km und zu Fuß waren es dennoch 35,5 km.
Wolfgang
Träumen heißt...
durch den Horizont blicken.
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Hach, schön! Da hab ich ja was zu lesen...
Da biste ja auf der A1 fast bei Schwiegeromas Datsche vorbeigefahren...
Naja, heut abend werden die Tickets gebucht, am 28. bring ich meine Family hoch und bleib ne Woche...
(Muß ja zum Juli-Stammtisch zurück sein... )
Gruß Härry
Da biste ja auf der A1 fast bei Schwiegeromas Datsche vorbeigefahren...
Naja, heut abend werden die Tickets gebucht, am 28. bring ich meine Family hoch und bleib ne Woche...
(Muß ja zum Juli-Stammtisch zurück sein... )
Gruß Härry
If you want to leave footprints in the sand of times, wear Work shoes.
(Tom Zupancic)
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