Zurück aus Tunesien
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Zurück aus Tunesien
Vom 07. bis 27. November waren wir zur "richtigen" Jungfernfahrt mit unserem "neuen" Deutz in Tunesien.
Freitagfrüh ging es los über den Brenner bis Tortona, wo wir eine Freundin meines Sohnes besuchten (ja, auch mit 3 1/2 kann man schon eine italienische Freundin haben) ... Nach Fahrzeugführungen für das halbe Dorf incl. Bürgermeister und einem wunderbaren Abendessen schliefen wir alle in unserem Deutz und mussten feststellen, dass das keine enge Notlösung ist, sondern eher gemütlich .... das Dachzelt hätten wir also zuhause lassen können ...
Am Samstag früh ging es Richtung Fähre. Wie es sich für eine 43 jährige Jungfer gehört zickte die alte Dame sobald die Autobahn 2-spurig und eng wurde ... irgendwann war der Motor aus ... gottseidank ging es bergab und wir rollten in eine Parkbucht ... Schnapsglas und v.a. der Heizungsbauvorfilter des hinteren Tanks waren dicht, wie schon öfters die Tage zuvor ... nach 5 Minuten ging es weiter .... man bekommt etwas Übung ;-)))
Am Abend ging es auf die bestenfalls halbvolle Fähre. Wir bezogen unsere Kabine und ich lief mit den Kindern mehrere Kilometer über das Schiff. Nachdem wir alle Rettungsboote und auch die meisten Mitreisenden beim Vornamen kannten und der schöne Genueser Leuchtturm am Horizont verschwunden war, schliefen wie Wichte sofort tief und fest ... wir gingen den ersten Couscous essen.
Ausschiffen und Zoll waren schnell hinter uns gebracht (2 kleine blonde Kinder sind hier eine richtige Hilfe), und wir fuhren nach Nabeuil auf den Camping Les Jasmins. Tags drauf wanderten wir zum Strand und in die Stadt ... Einkaufen, Geld holen und akklimatisieren ... da am Abend Regenwolken aufzogen entschlossen wir uns gleich nach Süden zu fahren ...
Nach einem erneuten Filterputz vergaß ich die Gummihaubenhalter wieder ordentlich festzumachen, was zur Folge hatte, dass auf der Höhe von Kairouan bei einer Bodenwelle, 105 km/h und kräftigem Seitenwind die Haube aufflog ... gottseidank war die Seitenscheibe offen und das Auto unter Sicht schnell zum Stillstand gebracht ... passiert mir nicht wieder .... einziger Schaden: die 2 als Blaulichtersatz festgeklebten Plastik-Blumentöpfe sind hin ...
Wir nächtigten 15 km vor Gabes am Strand. Bei der Suche nach einem guten Stellplatz fuhr ich mich dann auch prompt im nassen, grobkörnigen Sand fest ... aber es wäre ja kein echter Afrikaurlaub, wenn man die Sandbleche unbenutzt wieder nach Hause bringt ...
Tags darauf wanderten wir lange am Strand, sahen den Fischern zu und versuchten uns mit einem berberischen Hirten, der seine Schafe gen Gabes trieb zu unterhalten. Hier wären Arabisch-Kenntnisse von Vorteil gewesen, da meine Frau mit ihrem vorzüglichen und sonst extrem hilfreichen Französisch nicht weiterkam.
Nachdem es recht stark windete beschlossen wir abends nach Gabes-Stadt umzuziehen. Der dortige Campingplatz ist mitten in der Stadt unter Palmen und liegt genau zwischen 3 Moscheen. Johann war von den Muezzins sehr begeistert und begeisterte fortan alle mit seinen ersten Arabischkenntnissen: "Allah huakbar". Gabes mit seinem Souk Jara begeisterte uns sehr. Es ist ein vormittagfüllendes Programm mit den Kindern über den Markt zu schlendern, etwas Gemüse zu kaufen, dem Scherenschleifer zuzusehen, die Gewürze zu riechen .... so hielten wir es dort 3 Tage aus ....
Über Matmata fuhren wir weiter nach Douz ... diese Oase wurde fast zu unserem Lieblingsort ... wir sahen bei der Dattelernte zu (die klettern barfuß und "free solo" die Palmen hoch, die ich als UIAA 5-6 einschätzen würde), Papa ging zum Barbier, Kamelreiten in der Zone Touristique, wir besuchten die Feuerwehr (die natürlich auch Deutz fährt) und fuhren 3 Tage später los in Richtung Ksar Ghilane ...
Entgegen des Rats von etwas überausgerüsteten Landyfahrern fuhren wir nicht Pipelinepiste sondern die Direttissima ... Johann sammelte erste Erfahrungen mit dem Mercur (dank Servo können den auch 3 Jährige lenken;-))), wir sahen eine Gazelle, die allerdings erstaunlich schnell das Weite suchte (irgendwer schießt immer noch auf die), eine monströse Kamelherde (>100 Tiere) und suchten uns in der nähe des Parc Jebil einen schönen Übernachtungsplatz in den Dünen ... Johann zog mit seinem Poporutscher los und rutschte die Leeseiten der Dünen runter, nachdem er festgestellt hatte, dass sein Fahrrad im Sand nicht zu gebrauchen sei .... Abends saß er am Lagerfeuer und musste in den Deutz getragen werden ...
Am nächsten Morgen fuhren wir nach Ksar Ghilane und badeten schön in der warmen Quelle. Die Nacht dort war aufgrund der Kakophonie der Aggregate (ein 8-Zylinder, ein 6 Zylinder und diverse chinesische Einzylinder der Kioske an der Quelle) die einzige, in der die Kinder nicht gut geschlafen hatten, sodass wir am nächsten Morgen zurück über den Dünengürtel zum alten Fort flüchteten und dort den Tag und die Nacht in den Dünen verbrachten ...
Vormittags brachen wir auf Richtung Tatouine ... die Kürzeste Strecke nach dem Navi ... in der Retrospective war das keine so gute Entscheidung, da die Piste auf meinem Navi seit mindestens einem Jahr nicht befahren war ... fiese Sandverwehungen/Dünen und je mehr man in die Daharberge kam auch Auswaschungen und Pistenabbrüche ... schließlich zahlreiche Umfahrungen und Steilhänge ... es sah etwas nach Regen aus, was den Thrill zusätzlich erhöhte ... davon abgesehen war es eine grandiose Landschaft, wir beobachteten einen Fenek und wir kamen schließlich nach Guermessa ... die direkte Abfahrt von Guermessa antique Richtung Neustadt nahmen wir "dant", denn gegen das zuvor gefahrene war es eher eine Autobahn ...
Wir verbrachten eine Nacht auf dem Hof des Hotel La Gazelle, wo sich bis 10:00 wohlhabende Tunesier die Kante gaben und schlenderten tags darauf durch den Ort ... in der Patisserie du Sud probierten wir uns durch die Theke, "munitionierten auf" und fuhren gen Djerba ... der Deutz blieb auf dem Weg dorthin 2 mal mit Luft im Spritsystem stehen, sodass ich am Nachmittag in Aghir auf Djerba der Sache auf den Grund ging ... mit etwas Nachdenken wurde mein Konstruktionsfehler klar: die Schneidringverschraubungen der Kupferrohre, mit denen ich die Tanks mit dem Umschalthahn und dem Motor verbunden hatte wurden bei Verwindung locker und zogen Luft ... das war die Erklärung schon für das erste Stehenbleiben in den windigen Kurven hinunter nach Genua ... mit Spritschlauch und Schlauchschellen aus der Bastelkiste war das Problem schnell und dauerhaft behoben ...
Wir verbrachten 4 schöne Tage auf Djerba: Baden, am Strand entlang wandern, Doraden grillen, sonnen ... auf dem Campingplatz in Aghir waren wir die ganze Zeit allein ... schließlich mussten wir uns langsam wieder auf den Weg gen Norden machen ... Johann wollte unbedingt nochmal zu den Muezzins nach Gabes ... dort war High-life, da am 27.November das "Aid el Kebir" ins Haus stand ... da schlachtet jede Familie einen Hammel und futtert über Tage im Kreise der Familie ... die Parrallelen zu unserem Weihnachtsfest sind nicht zu übersehen, nur dass Tunesische Familienväter statt einem Weihnachtsbaum einen störrischen Widder heimbringen müssen, der dann zuhause kritisch beäugt wird ... die Stadt war in Aufruhr, die Messerschleifer kamen mit der Arbeit nicht nach und alles staute sich ...
Tags drauf fuhren wir weiter zurück nach Nabeuil, wo man das gleiche Bild fand ... an jeder 2. Kreuzung ein Schafmarkt, mit dem Tier überforderte Familienväter, die das Tier mit Strick, Grasbüschel und Tritten verzweifelt versuchten nach Hause zu bringen ...
Wir stürzten uns ins Getümmel und Nicolle kaufte größere Mengen Keramik ... inzwischen im Handeln sehr erfahren und zäh trieb sie manchen Töpfer in die Weißglut ....
Am Freitag morgen machten wir uns auf gen La Goulette ... die Strassen waren verlassen, über allen Orten hing eine Rauchglocke der gerade geschürten Grillfeuer und die Schafe wurden gerade geschächtet ...
Entsprechend ging es im Hafen erstmal nicht weiter ... erst am Nachmittag kam das Schiff völlig überladen aus Marseille an ... Es fanden sich gottseidank nette Mitreisende, da war die Zeit schnell verratscht ...
Wir nahmen Abschied von Tunesien und waren nach einem kurzen Zwischenstop bei Johanns Greta in Tortona am späten Samstag Abend zuhause ... es hatte Gottseidank nicht geregnet, sodass der kaputte Scheibenwischermotor aus bleiben konnte ...
Fazit:
Ein toller Urlaub, der Dank der Kinder und den Französischkenntnissen von Nicolle sehr Leute-lastig war ... die Kinder wurden ständig von wildfremden Leuten abgeknutscht und waren stets eine Möglichkeit schnell ins Gespräch zu kommen ... die nehme ich alle wieder mit ;-)))
Der Deutz hat sich 100%ig bewährt. Die chinesischen 12.00er Strassenreifen sind im Sand wunderbar und laufen auf den Zilfelgen rund ...
Nicht gebraucht haben wir:
- das Dachzelt
- die Standheizung
- die Schneeketten (sind aber leider in Ö Pflicht)
- den Medizinkoffer (geht man mit dem Regenschirm aus dem Haus ... scheint die Sonne)
- Claras Hippgläschen ... sie isst mit ihren 12 Monaten lieber Coucous mit Harissa und Merguez
Grüsse ... Simon
Freitagfrüh ging es los über den Brenner bis Tortona, wo wir eine Freundin meines Sohnes besuchten (ja, auch mit 3 1/2 kann man schon eine italienische Freundin haben) ... Nach Fahrzeugführungen für das halbe Dorf incl. Bürgermeister und einem wunderbaren Abendessen schliefen wir alle in unserem Deutz und mussten feststellen, dass das keine enge Notlösung ist, sondern eher gemütlich .... das Dachzelt hätten wir also zuhause lassen können ...
Am Samstag früh ging es Richtung Fähre. Wie es sich für eine 43 jährige Jungfer gehört zickte die alte Dame sobald die Autobahn 2-spurig und eng wurde ... irgendwann war der Motor aus ... gottseidank ging es bergab und wir rollten in eine Parkbucht ... Schnapsglas und v.a. der Heizungsbauvorfilter des hinteren Tanks waren dicht, wie schon öfters die Tage zuvor ... nach 5 Minuten ging es weiter .... man bekommt etwas Übung ;-)))
Am Abend ging es auf die bestenfalls halbvolle Fähre. Wir bezogen unsere Kabine und ich lief mit den Kindern mehrere Kilometer über das Schiff. Nachdem wir alle Rettungsboote und auch die meisten Mitreisenden beim Vornamen kannten und der schöne Genueser Leuchtturm am Horizont verschwunden war, schliefen wie Wichte sofort tief und fest ... wir gingen den ersten Couscous essen.
Ausschiffen und Zoll waren schnell hinter uns gebracht (2 kleine blonde Kinder sind hier eine richtige Hilfe), und wir fuhren nach Nabeuil auf den Camping Les Jasmins. Tags drauf wanderten wir zum Strand und in die Stadt ... Einkaufen, Geld holen und akklimatisieren ... da am Abend Regenwolken aufzogen entschlossen wir uns gleich nach Süden zu fahren ...
Nach einem erneuten Filterputz vergaß ich die Gummihaubenhalter wieder ordentlich festzumachen, was zur Folge hatte, dass auf der Höhe von Kairouan bei einer Bodenwelle, 105 km/h und kräftigem Seitenwind die Haube aufflog ... gottseidank war die Seitenscheibe offen und das Auto unter Sicht schnell zum Stillstand gebracht ... passiert mir nicht wieder .... einziger Schaden: die 2 als Blaulichtersatz festgeklebten Plastik-Blumentöpfe sind hin ...
Wir nächtigten 15 km vor Gabes am Strand. Bei der Suche nach einem guten Stellplatz fuhr ich mich dann auch prompt im nassen, grobkörnigen Sand fest ... aber es wäre ja kein echter Afrikaurlaub, wenn man die Sandbleche unbenutzt wieder nach Hause bringt ...
Tags darauf wanderten wir lange am Strand, sahen den Fischern zu und versuchten uns mit einem berberischen Hirten, der seine Schafe gen Gabes trieb zu unterhalten. Hier wären Arabisch-Kenntnisse von Vorteil gewesen, da meine Frau mit ihrem vorzüglichen und sonst extrem hilfreichen Französisch nicht weiterkam.
Nachdem es recht stark windete beschlossen wir abends nach Gabes-Stadt umzuziehen. Der dortige Campingplatz ist mitten in der Stadt unter Palmen und liegt genau zwischen 3 Moscheen. Johann war von den Muezzins sehr begeistert und begeisterte fortan alle mit seinen ersten Arabischkenntnissen: "Allah huakbar". Gabes mit seinem Souk Jara begeisterte uns sehr. Es ist ein vormittagfüllendes Programm mit den Kindern über den Markt zu schlendern, etwas Gemüse zu kaufen, dem Scherenschleifer zuzusehen, die Gewürze zu riechen .... so hielten wir es dort 3 Tage aus ....
Über Matmata fuhren wir weiter nach Douz ... diese Oase wurde fast zu unserem Lieblingsort ... wir sahen bei der Dattelernte zu (die klettern barfuß und "free solo" die Palmen hoch, die ich als UIAA 5-6 einschätzen würde), Papa ging zum Barbier, Kamelreiten in der Zone Touristique, wir besuchten die Feuerwehr (die natürlich auch Deutz fährt) und fuhren 3 Tage später los in Richtung Ksar Ghilane ...
Entgegen des Rats von etwas überausgerüsteten Landyfahrern fuhren wir nicht Pipelinepiste sondern die Direttissima ... Johann sammelte erste Erfahrungen mit dem Mercur (dank Servo können den auch 3 Jährige lenken;-))), wir sahen eine Gazelle, die allerdings erstaunlich schnell das Weite suchte (irgendwer schießt immer noch auf die), eine monströse Kamelherde (>100 Tiere) und suchten uns in der nähe des Parc Jebil einen schönen Übernachtungsplatz in den Dünen ... Johann zog mit seinem Poporutscher los und rutschte die Leeseiten der Dünen runter, nachdem er festgestellt hatte, dass sein Fahrrad im Sand nicht zu gebrauchen sei .... Abends saß er am Lagerfeuer und musste in den Deutz getragen werden ...
Am nächsten Morgen fuhren wir nach Ksar Ghilane und badeten schön in der warmen Quelle. Die Nacht dort war aufgrund der Kakophonie der Aggregate (ein 8-Zylinder, ein 6 Zylinder und diverse chinesische Einzylinder der Kioske an der Quelle) die einzige, in der die Kinder nicht gut geschlafen hatten, sodass wir am nächsten Morgen zurück über den Dünengürtel zum alten Fort flüchteten und dort den Tag und die Nacht in den Dünen verbrachten ...
Vormittags brachen wir auf Richtung Tatouine ... die Kürzeste Strecke nach dem Navi ... in der Retrospective war das keine so gute Entscheidung, da die Piste auf meinem Navi seit mindestens einem Jahr nicht befahren war ... fiese Sandverwehungen/Dünen und je mehr man in die Daharberge kam auch Auswaschungen und Pistenabbrüche ... schließlich zahlreiche Umfahrungen und Steilhänge ... es sah etwas nach Regen aus, was den Thrill zusätzlich erhöhte ... davon abgesehen war es eine grandiose Landschaft, wir beobachteten einen Fenek und wir kamen schließlich nach Guermessa ... die direkte Abfahrt von Guermessa antique Richtung Neustadt nahmen wir "dant", denn gegen das zuvor gefahrene war es eher eine Autobahn ...
Wir verbrachten eine Nacht auf dem Hof des Hotel La Gazelle, wo sich bis 10:00 wohlhabende Tunesier die Kante gaben und schlenderten tags darauf durch den Ort ... in der Patisserie du Sud probierten wir uns durch die Theke, "munitionierten auf" und fuhren gen Djerba ... der Deutz blieb auf dem Weg dorthin 2 mal mit Luft im Spritsystem stehen, sodass ich am Nachmittag in Aghir auf Djerba der Sache auf den Grund ging ... mit etwas Nachdenken wurde mein Konstruktionsfehler klar: die Schneidringverschraubungen der Kupferrohre, mit denen ich die Tanks mit dem Umschalthahn und dem Motor verbunden hatte wurden bei Verwindung locker und zogen Luft ... das war die Erklärung schon für das erste Stehenbleiben in den windigen Kurven hinunter nach Genua ... mit Spritschlauch und Schlauchschellen aus der Bastelkiste war das Problem schnell und dauerhaft behoben ...
Wir verbrachten 4 schöne Tage auf Djerba: Baden, am Strand entlang wandern, Doraden grillen, sonnen ... auf dem Campingplatz in Aghir waren wir die ganze Zeit allein ... schließlich mussten wir uns langsam wieder auf den Weg gen Norden machen ... Johann wollte unbedingt nochmal zu den Muezzins nach Gabes ... dort war High-life, da am 27.November das "Aid el Kebir" ins Haus stand ... da schlachtet jede Familie einen Hammel und futtert über Tage im Kreise der Familie ... die Parrallelen zu unserem Weihnachtsfest sind nicht zu übersehen, nur dass Tunesische Familienväter statt einem Weihnachtsbaum einen störrischen Widder heimbringen müssen, der dann zuhause kritisch beäugt wird ... die Stadt war in Aufruhr, die Messerschleifer kamen mit der Arbeit nicht nach und alles staute sich ...
Tags drauf fuhren wir weiter zurück nach Nabeuil, wo man das gleiche Bild fand ... an jeder 2. Kreuzung ein Schafmarkt, mit dem Tier überforderte Familienväter, die das Tier mit Strick, Grasbüschel und Tritten verzweifelt versuchten nach Hause zu bringen ...
Wir stürzten uns ins Getümmel und Nicolle kaufte größere Mengen Keramik ... inzwischen im Handeln sehr erfahren und zäh trieb sie manchen Töpfer in die Weißglut ....
Am Freitag morgen machten wir uns auf gen La Goulette ... die Strassen waren verlassen, über allen Orten hing eine Rauchglocke der gerade geschürten Grillfeuer und die Schafe wurden gerade geschächtet ...
Entsprechend ging es im Hafen erstmal nicht weiter ... erst am Nachmittag kam das Schiff völlig überladen aus Marseille an ... Es fanden sich gottseidank nette Mitreisende, da war die Zeit schnell verratscht ...
Wir nahmen Abschied von Tunesien und waren nach einem kurzen Zwischenstop bei Johanns Greta in Tortona am späten Samstag Abend zuhause ... es hatte Gottseidank nicht geregnet, sodass der kaputte Scheibenwischermotor aus bleiben konnte ...
Fazit:
Ein toller Urlaub, der Dank der Kinder und den Französischkenntnissen von Nicolle sehr Leute-lastig war ... die Kinder wurden ständig von wildfremden Leuten abgeknutscht und waren stets eine Möglichkeit schnell ins Gespräch zu kommen ... die nehme ich alle wieder mit ;-)))
Der Deutz hat sich 100%ig bewährt. Die chinesischen 12.00er Strassenreifen sind im Sand wunderbar und laufen auf den Zilfelgen rund ...
Nicht gebraucht haben wir:
- das Dachzelt
- die Standheizung
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Grüsse ... Simon
Zuletzt geändert von Hatzlibutzli am 2009-12-13 13:06:01, insgesamt 1-mal geändert.
- Hatzlibutzli
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noch ein paar Fotos
Camp Aghir am Strand in Djerba
Das brodelnde Leben auf dem Souk von Gabes
Kleiner Touareg ;-)))
Lager in den Dünen
morgens ist der Sand noch kalt, aber die Plastikhose rutscht prima ...
Lagerfeuerromantik
Alle spielen im Sand ... ;-))))
Kopf voraus die Düne runter
Clara überprüft den Reifendruck ... vorne 3,5 bar, hinten 4,1 bar, weniger war nicht nötig
Direttissima Ksar Ghilane-Guermessa .... das einzige Foto ... das spiegelt etwas die Anspannung wieder ;-)))
Wir waren nicht das letzte Mal da!!!
- Lassie
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Aaaaah, schööööön!
So müssen Reiseberichte sein. Ein paar Bilder, die das Fernweh schüren, ein paar launige Worte zum Nachfühlen des Geschehens.....
Neid, Neid, Neid... da mag ich auch mal hin, das muss ich auch mal machen. Der Deutz schaut so richtig urig aus. Sicher ein anderes Reisegefühl als in einer überausgerüsteten Allrad-Tupperdose.
Viele Grüsse, Jürgen
So müssen Reiseberichte sein. Ein paar Bilder, die das Fernweh schüren, ein paar launige Worte zum Nachfühlen des Geschehens.....
Neid, Neid, Neid... da mag ich auch mal hin, das muss ich auch mal machen. Der Deutz schaut so richtig urig aus. Sicher ein anderes Reisegefühl als in einer überausgerüsteten Allrad-Tupperdose.
Viele Grüsse, Jürgen
....down-sizing vom U1300L zum U100L Turbo:
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam
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- Speed5
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Hallo,
schöner Bericht und schöne Bilder, das macht Lust auf Urlaub.
Gruß Michael
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Zuletzt geändert von Speed5 am 2009-12-13 13:31:23, insgesamt 1-mal geändert.
http://www.Odessa-wir-helfen.de
Ab dem Moment wo du „ach scheiß was drauf" denkst, wird es entweder grandios,
Oder absolut desaströs.
Ab dem Moment wo du „ach scheiß was drauf" denkst, wird es entweder grandios,
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Re: Zurück aus Tunesien
Soso, der Patriarch zischt sich ne kühle Blonde an der Theke , wenn Allah kurz weg guckt und der Rest der Sippe soll sich selber weiter beschäftigen )Hatzlibutzli hat geschrieben: Papa ging zum Barbier,
Hallo @ Simon,
exzellenter Reisebericht! Besonders schön für mich ist, daß ihr die kleine Pannenserie wegen der Kraftstoffzufuhr locker genommen habt. bzw. euch davon die Freizeitfreiheit nicht verderben habt lassen.
Gruß
MAK
- carasophie
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Jürgen, der sieht nur so aus ... er fährt sich nicht mehr wie ein Traktor, wie sein Vorgänger und ist mit dem 150er Motor und maximal 6,3 Tonnen (incl. 800 Liter Diesel) gut motorisiert ... habe die Serpentinen zwischen Genua und Tortona sogar einen Bremach und einen 814er 4x2 Mercedes-Tupperschüssel "geschnupft" ...Der Deutz schaut so richtig urig aus. Sicher ein anderes Reisegefühl als in einer überausgerüsteten Allrad-Tupperdose.
@Bärbel:
ja, viele Strandhunde, eine nette, alte Hundedame, die den Campingplatz verteidigt ... Die Kinder haben wir aber auf Abstand gehalten, wegen Flohzirkus
@MAK:
Du wirst es nicht glauben: 3 Wochen kein Bier getrunken ... erst Zuhause ein Unertl ... aber jeden Abend Tee, wenn möglich vom Lagerfeuer, da schmeckt er noch besser ...
Grüsse ... Simon
Re: Zurück aus Tunesien
Hallo Simon,Hatzlibutzli hat geschrieben: - die Schneeketten (sind aber leider in Ö Pflicht)
schöner Bericht und schöne Bilder. Danke dafür!
Wusste nicht das Schneeketten im Ö Pflicht sind....für wen? Auch für Womos oder nur für LKW?
Grüße
Marco
Ich habe keine Zeit mich zu beeilen.
hi Simon,
sitz hier am schreibtisch...Heizung ist ausgefallen...immerhin der bildschirm heizt ein wenig...jetzt noch mehr...denn...eines der bilder wohnt inzwischen als desktop-hintergrund auf dem monitor
rate mal welches...
ich finde doka-mercuren einfach nur geil... wobei ich Deinen pipi-langstrumpf-klapperatismus doch mal in natura sehen möchte...
schönes auto!
grüsse roman
sitz hier am schreibtisch...Heizung ist ausgefallen...immerhin der bildschirm heizt ein wenig...jetzt noch mehr...denn...eines der bilder wohnt inzwischen als desktop-hintergrund auf dem monitor
rate mal welches...
ich finde doka-mercuren einfach nur geil... wobei ich Deinen pipi-langstrumpf-klapperatismus doch mal in natura sehen möchte...
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Schrauberkollektiv Kollbach
Teile was Du hast...sonst teilt Dich was Du bist
Teile was Du hast...sonst teilt Dich was Du bist
Hai Simon,
dein Bericht kommt gerade richtig. - werde ich meiner Frau mal zeigen
Wir hatten heute auf der Heimfahrt das Thema Tunesien 2010/2011.
Meine Frau ist da nicht so Begeistert mal sehen was sie nach deinem Bericht sagt
Sehr schön
mfg
Andy
dein Bericht kommt gerade richtig. - werde ich meiner Frau mal zeigen
Wir hatten heute auf der Heimfahrt das Thema Tunesien 2010/2011.
Meine Frau ist da nicht so Begeistert mal sehen was sie nach deinem Bericht sagt
Sehr schön
mfg
Andy
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---
- carasophie
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@Roman:
Palmen? Du wirst Dir doch keinen Deutz als Bildschirmhintergrund auf den Rechner gezogen haben ... das käme einem Abfall vom Glauben gleich ... da wird man nachts von gebrochenen Nockenwellen aufgepirxst ... ;-)))
Sobald das Dreckssalz von den Strassen ist komme ich endlich mal belastert zum Hans und dann machen wir ein Rennen ... 170 Turbo-PS gegen 150 Saugerpferde ... ;-))))
Du darfst natürlich gerne auch nur Probefahren ...
@Udo:
Der Koffer ist der original Wassertank des TLF 16 von Magirus ... original 3-Punkt-Lagerung mit Festlager vorne, Wippe hinten ... der Tank ist aus 5mm Stahl-Blech, das ohne irgendwelche Streben, nur mit ein paar Versteiffungssicken alles trägt ... deshalb ging auch die Aktion Füße abflexen, Tank an einen Baum binden und losfahren, wie bei seinem Vorgänger und den meisten TLFs, nicht ...
Das untere Drittel des ehemaligen Tanks ist mit Schwallblechen und einem Blechdeckel versehen und dient als Dieseltank, darauf schlafen wir ... Beifahrerseitig sind durch rausflexen der Seitenwand des mittigen Tanks 2 Staufächer mit zum Schlafraum geworden eine Multiplexplatte mit zwei Fenstern drin dient als Aussenwand, wenn die beifahrerseitigen hinteren Klappen offen sind (siehe 1. Bild im 1. Beitrag) ... Isolation nur mit Deppsch (wie der Sachse sagt) ... reicht vollkommen, auch bei 4°C ...
Der Schlafraum hat Stehhöhe, allerdings nur für Clara ... ;-))) damit ist aber das zu beheizende Volumen recht klein ... die 1400 Watt Shirokko aus dem Trabbi braucht 4 Minuten, dann ist es dort drin eher unerträglich heiss ...
Beifahrerseitig ist der vorderste Geräteraum jetzt ein von innen und aussen zugänglicher (sehr praktisch!) Schrank, wo jedes Familienmitglied über eine 60x40x30 Eurobox verfügen kann.
Fahrerseitig ist im mittleren Fach in der Halterung der ehemaligen Schlauchhaspel ein Küchenblock mit Gas, Waschbecken und allem Geschirr, der nach unten geklappt in normaler Höhe ist ... die Staufächer weiterhinten sind mit Essen etc. bestückt ... alles in kleineren Euroboxen ... Über dem ganzen Kochbereich lässt sich noch die Markise rauskurbeln, damit das Essen nicht verwässert ...
Planungsentwürfe:
Koffer von Fahrerseitig
Koffer von Beifahrerseitig
Der Dank für essentielle Hinweise bei der Planung und die Ausführung der Schweissarbeiten gilt meinem Freund Jörg ...
Grüsse und gute Woche ... Simon
Palmen? Du wirst Dir doch keinen Deutz als Bildschirmhintergrund auf den Rechner gezogen haben ... das käme einem Abfall vom Glauben gleich ... da wird man nachts von gebrochenen Nockenwellen aufgepirxst ... ;-)))
Sobald das Dreckssalz von den Strassen ist komme ich endlich mal belastert zum Hans und dann machen wir ein Rennen ... 170 Turbo-PS gegen 150 Saugerpferde ... ;-))))
Du darfst natürlich gerne auch nur Probefahren ...
@Udo:
Der Koffer ist der original Wassertank des TLF 16 von Magirus ... original 3-Punkt-Lagerung mit Festlager vorne, Wippe hinten ... der Tank ist aus 5mm Stahl-Blech, das ohne irgendwelche Streben, nur mit ein paar Versteiffungssicken alles trägt ... deshalb ging auch die Aktion Füße abflexen, Tank an einen Baum binden und losfahren, wie bei seinem Vorgänger und den meisten TLFs, nicht ...
Das untere Drittel des ehemaligen Tanks ist mit Schwallblechen und einem Blechdeckel versehen und dient als Dieseltank, darauf schlafen wir ... Beifahrerseitig sind durch rausflexen der Seitenwand des mittigen Tanks 2 Staufächer mit zum Schlafraum geworden eine Multiplexplatte mit zwei Fenstern drin dient als Aussenwand, wenn die beifahrerseitigen hinteren Klappen offen sind (siehe 1. Bild im 1. Beitrag) ... Isolation nur mit Deppsch (wie der Sachse sagt) ... reicht vollkommen, auch bei 4°C ...
Der Schlafraum hat Stehhöhe, allerdings nur für Clara ... ;-))) damit ist aber das zu beheizende Volumen recht klein ... die 1400 Watt Shirokko aus dem Trabbi braucht 4 Minuten, dann ist es dort drin eher unerträglich heiss ...
Beifahrerseitig ist der vorderste Geräteraum jetzt ein von innen und aussen zugänglicher (sehr praktisch!) Schrank, wo jedes Familienmitglied über eine 60x40x30 Eurobox verfügen kann.
Fahrerseitig ist im mittleren Fach in der Halterung der ehemaligen Schlauchhaspel ein Küchenblock mit Gas, Waschbecken und allem Geschirr, der nach unten geklappt in normaler Höhe ist ... die Staufächer weiterhinten sind mit Essen etc. bestückt ... alles in kleineren Euroboxen ... Über dem ganzen Kochbereich lässt sich noch die Markise rauskurbeln, damit das Essen nicht verwässert ...
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Der Dank für essentielle Hinweise bei der Planung und die Ausführung der Schweissarbeiten gilt meinem Freund Jörg ...
Grüsse und gute Woche ... Simon
- Die Nomaden
- abgefahren
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Super Bericht , geile Fotos , und der "Große" hatte voll seine Spass wie man sehen kann . Geil .
Gruß Dieter
Gruß Dieter
Das wichtigste Reisegepäck ist ein fröhliches Herz ! Mutter Theresa
Lebe immer nur einen Augenblick nach dem anderen , anstatt jeden Tag schon viele Jahre im vorraus .
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... o+erhalten
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 18&t=52014
Lebe immer nur einen Augenblick nach dem anderen , anstatt jeden Tag schon viele Jahre im vorraus .
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... o+erhalten
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Hi Simon
Feiner Bericht
Da kommt die Lust sofort wieder loszufahren schon wieder auf und die Erinnerungen an letzes Jahr kommen hoch.
Schön dass der Deutz alles hält was er verspricht. Als vergleich mit dem Roman könnte man den Autobahnzubringer beim Hans wählen. Schöne lange Steigung
Gruß
BIC-MAG
PS Hab Deine Sitzkonsole immer noch hier. Ich leg die dann mal nach Wolfratshausen zur Übergabe bei einem der nächsten Stammtische
Feiner Bericht
Da kommt die Lust sofort wieder loszufahren schon wieder auf und die Erinnerungen an letzes Jahr kommen hoch.
Schön dass der Deutz alles hält was er verspricht. Als vergleich mit dem Roman könnte man den Autobahnzubringer beim Hans wählen. Schöne lange Steigung
Gruß
BIC-MAG
PS Hab Deine Sitzkonsole immer noch hier. Ich leg die dann mal nach Wolfratshausen zur Übergabe bei einem der nächsten Stammtische
- Joe
- abgefahren
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Hi Simon,
DANKE! Tolle Fotos und schöner Bericht von einer tollen Familie, bleibt so und ich hoffe auf weitere.
DANKE! Tolle Fotos und schöner Bericht von einer tollen Familie, bleibt so und ich hoffe auf weitere.
Mit lieben Grüßen von der Nahe
Joe
Die "private" Seite ist unter www.gertenbach.mobi zu finden.
Veho Ergo Sum // Feinstaub ist doch Kinderkram - Grobstaub!!
Joe
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Veho Ergo Sum // Feinstaub ist doch Kinderkram - Grobstaub!!
- Lassie
- Allrad-Philosoph
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Hi Simon,
ich glaub gerne dass 150 lärmgekühlte PS dem Mercur ganz ordentlich Vortrieb verleihen. Mit 'Reisegefühl' meinte ich nicht die Fahrdynamik, sondern den Aufbau mit seinem augenscheinlichen Minimal-Ausbau. Und trotz fehlendem Marmorbad, durchgehender Stehhöhe und Komfortvollausstattung reist der Mercur doch
Mich würden Bilder vom Innenleben des Aufbaus interessieren - ich finde die mobilen Wohnhöhlen immer ganz interessant....
Viele Grüsse und weiterhin viele tolle Fahrten mit Familie und Alteisen wünscht,
Jürgen
ich glaub gerne dass 150 lärmgekühlte PS dem Mercur ganz ordentlich Vortrieb verleihen. Mit 'Reisegefühl' meinte ich nicht die Fahrdynamik, sondern den Aufbau mit seinem augenscheinlichen Minimal-Ausbau. Und trotz fehlendem Marmorbad, durchgehender Stehhöhe und Komfortvollausstattung reist der Mercur doch
Mich würden Bilder vom Innenleben des Aufbaus interessieren - ich finde die mobilen Wohnhöhlen immer ganz interessant....
Viele Grüsse und weiterhin viele tolle Fahrten mit Familie und Alteisen wünscht,
Jürgen
....down-sizing vom U1300L zum U100L Turbo:
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam
doch...hatzli hat geschrieben:Du wirst Dir doch keinen Deutz als Bildschirmhintergrund auf den Rechner gezogen haben ... das käme einem Abfall vom Glauben gleich ... da wird man nachts von gebrochenen Nockenwellen aufgepirxst ... ;-)))
NW-piercing...
...oder schwebte Dir da mehr sowas atroskopisches vor?
kann man Clara ausleihen?
ich meine ultralinguale lkw-mechanisch gebildetet sympathieträger mit bilateralen organisationsfähigkeiten in der diplomatie und gesichtshautintegrierten bodendrucksensoren (mit akustischer anzeige) sind auf sochen reisen gold wert.
achso, das mit dem pippi-langstrumpf klapperatismus nehme ich zurück...das ist ja ein ausgewachsener äh...
tja also wie nennt man das....ein...ein...
...ein think-tank !:rock:
grüsse roman
p.s.:
ja dann lass ich die würfel mal hängen...der wombi wollte ja auch schon...bergrennen....geil....
winter edition
http://www.motoraver.de/Musik/Gefaehrli ... -Dice.html
Zuletzt geändert von roman-911 am 2009-12-14 11:55:34, insgesamt 1-mal geändert.
Schrauberkollektiv Kollbach
Teile was Du hast...sonst teilt Dich was Du bist
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- Pirx
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Nicht schlecht!Hatzlibutzli hat geschrieben:Das untere Drittel des ehemaligen Tanks ist mit Schwallblechen und einem Blechdeckel versehen und dient als Dieseltank, darauf schlafen wir ...
Andere Leute haben ein Wasserbett, aber Du machst da offensichtlich keine halben Sachen. Schlafen auf Diesel ...
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
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"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
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"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
ach - es gibt regelmässig Leute die wollen einen kaufen - die REifen passen auch aufn Mercur...Africalex hat geschrieben:Moin Simon,
kann mich dem nur anschließen.Roman-911 hat geschrieben:ich finde doka-mercuren einfach nur geil...
...
Also wenn ich nicht schon einen Kurzhauber hätte............
...
Gruss
Kami
Wer in keinster weise etwas verrückt ist und deshalb denkt er wäre normal, der irrt.
- Hatzlibutzli
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Mindestausleihdauer 2 Wochen .... vorzeitige Rückgabe wegen Ningelns nicht möglich ...kann man Clara ausleihen?
obwohl ... nein, ich glaube die geben wir nicht her ... selbermachen?
@Jürgen:
Unsere Dieselwohnhöhle:
Aussenküche:
Die Reinlauferei, um zu schauen, ob das Wasser kocht, oder zum einmal umrühren hat genervt ... deshalb diese Lösung ... wir fahren aber eben nur bei gutem Wetter, bzw. eher Richtung Süden weg ...
Grüsse ... Simon
- klausontheroad
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zum glueck bin ich kurz vorm wegfahren, sonst taetmich der neid packen
lg klaus
ps: schoen zu lesen
lg klaus
ps: schoen zu lesen
Zuletzt geändert von klausontheroad am 2010-01-03 14:19:39, insgesamt 1-mal geändert.
- Rumpelstielzchen
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Re: Zurück aus Tunesien
Hatzlibutzli hat geschrieben: -------
...mein Konstruktionsfehler klar: die Schneidringverschraubungen der Kupferrohre, mit denen ich die Tanks mit dem Umschalthahn und dem Motor verbunden hatte...
-------
Grüsse ... Simon
Wunderschöner Bericht, vielen Dank! Nehm ich gleich als Einstimmung, wir werden im Frühjahr auch nach Tunesien fahren...
Aber bitte erlaube mir eine Anmerkung zu Deiner oben beschriebenen Konstruktion: Kupfer wirkt in kraftstofführenden Leitungen als Katalysator einer chemischen Reaktion zwischen dem Bioanteil im Diesel und Luftsauerstoff, welche zur Bildung von Ablagerungen in den Komponenten der Dieseleinspritzausrüstung (Pumpe, Düsenstöcke) führt. Diese Ablagerungen können mittelfristig die bewegten Teile blockieren und zu Fehlverhalten bis hin zum Ausfall der Einspritzung führen. Du solltest dringend alles aus Kupfer an der Kraftstoffversorgung entfernen, auch eventuelle Umschalthähne aus Messing! (Messing enthält auch Cu). Kunststoffleitungen haben sich bei PKWs durchgesetzt, aber auch die guten alten Gummileitungen gehen, wenn sie Biodieselfest sind (z.B. Viton), oder Edelstahl.
Gruß Alex.
- Hatzlibutzli
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Alex,
ich tanke nur noch Diesel ohne RME ... ;-))))
Die 800 Liter reichen immer locker von La Goulette bis La Goulette und dazwischen Sommerurlaub innerhalb Europas ... Aber danke für die Tips ....
Im Übrigen sind die Originalsteigrohre in den Tanks bei allen alten LKW Kupfer ... war bei meinen Mercuren jeweils so ... Stahlleitung erst ab dem Auge auf dem Tank ...
Grüsse ... Simon
ich tanke nur noch Diesel ohne RME ... ;-))))
Die 800 Liter reichen immer locker von La Goulette bis La Goulette und dazwischen Sommerurlaub innerhalb Europas ... Aber danke für die Tips ....
Im Übrigen sind die Originalsteigrohre in den Tanks bei allen alten LKW Kupfer ... war bei meinen Mercuren jeweils so ... Stahlleitung erst ab dem Auge auf dem Tank ...
Grüsse ... Simon