Wie finde ich eine schöne Reiseroute?
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Wie finde ich eine schöne Reiseroute?
Hallo
Mal angenommen Ihr wollt eine Reise in ein fremde Land machen. Wie bereitet Ihr euch vor ? Wie finde ich von heimischen Wohnzimmer aus eine schöne Reiseroute, in einem Land in dem ich noch nie war? Wie macht ihr das? Mit Googleearth? Hauptrouten oder Nebenrouten nehmen? Bekannte/Reisführer fragen? Erstmal mit n Flugzeug n Pauschalurlaub im betreffendn Land machen? Welche Tips hab Ihr?
LG Andreas
Mal angenommen Ihr wollt eine Reise in ein fremde Land machen. Wie bereitet Ihr euch vor ? Wie finde ich von heimischen Wohnzimmer aus eine schöne Reiseroute, in einem Land in dem ich noch nie war? Wie macht ihr das? Mit Googleearth? Hauptrouten oder Nebenrouten nehmen? Bekannte/Reisführer fragen? Erstmal mit n Flugzeug n Pauschalurlaub im betreffendn Land machen? Welche Tips hab Ihr?
LG Andreas
Hallo,
das kommt doch erst mal darauf an, was man will, High-Live oder Museum,
Bergsteigen oder Schwimmen, einsame Natur oder oder oder....
Besorg Dir nen Reiseführer ( Merian, Michelin, Du Mont oder dergleichen) von dem betreffenden Land,
und dann mußt Du sondieren.
Wenn die Orte feststehen wohin Du willst, ist die Route doch kein Problem.
Wenn Du schnell weg willst, nimm die Autobahn, (eventuell teuer.)
Wenn Du Zeit hast, so wie wir, sag Deinem Routenplaner,"kürzeste Strecke", und ich garantire Dir,
Du nimmst jedes kleine Dorf mit, und bekommst tolle Landschaften zu sehen, aber...... es braucht Zeit.
Und die sollte man im Urlaub eigentlich haben.
So jedenfalls machen wir das.
Rolf.
das kommt doch erst mal darauf an, was man will, High-Live oder Museum,
Bergsteigen oder Schwimmen, einsame Natur oder oder oder....
Besorg Dir nen Reiseführer ( Merian, Michelin, Du Mont oder dergleichen) von dem betreffenden Land,
und dann mußt Du sondieren.
Wenn die Orte feststehen wohin Du willst, ist die Route doch kein Problem.
Wenn Du schnell weg willst, nimm die Autobahn, (eventuell teuer.)
Wenn Du Zeit hast, so wie wir, sag Deinem Routenplaner,"kürzeste Strecke", und ich garantire Dir,
Du nimmst jedes kleine Dorf mit, und bekommst tolle Landschaften zu sehen, aber...... es braucht Zeit.
Und die sollte man im Urlaub eigentlich haben.
So jedenfalls machen wir das.
Rolf.
Wir finden diese Strecken immer von alleine weil wir uns strikt weigern Autobahn zu fahren . Auf den Landstrassen gehen dann meist wiederum kleinere Strassen ab und wenn dann noch Verbotsschilder für alles über 7,5 Tonnen rumstehn und Höhenbeschränkungen so um die 3,20 Meter , dann hast Du die Traumroute so gut wie im Sack .
- Lassie
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Hi,
Traumrouten finden ist nicht soo schwer - Reiseführer und Reiseberichte anderer Reisender für den ersten Eindruck lesen. Meistens kommen dann ein paar Stellen / Strassen / Ortschaften auf, wo wir gerne hinwollen (Nationalparks, Altstadt, Museum, Landstrasse) etc. Aber nicht zuviel und nicht zu detailliert planen. Von zuvielen Kilometern am Tag Abstand nehmen, Zeit für Überraschungen und Spontanität einplanen. Dann einfach losfahren, keine hohen Erwartungen schüren, sich überraschen lassen und spontan auf die Gegebenheiten reagieren.
So sieht man meistens mehr und andere Dinge, als man vorher geplant hätte....
Das Gleiche gilt für Übernachtungsplätze - manchmal springt uns ein Platz schon früh am Tage an - so what?! Pfeif auf die Kilometer, die man hätte noch fahren können, stell den Wagen ab, mach ein schönes Essen, pack evtl die Badehose aus oder gönn dir einen netten Drink zum Sonnenuntergang. Oder ein Buch im Schatten. Oder einen Spaziergang um die Büsche. Oder, oder....
Reisen ist deutlich mehr als nur maximal viele Touristenhighlights abzuhaken und viele, viele Kilometer abzuspulen. Aber dazu braucht es etwas Zeit und etwas Gewöhnung - gerade in den ersten Tagen, wenn man vom Alltag 'runterkommen' muss.
Viele Grüsse, Jürgen
Traumrouten finden ist nicht soo schwer - Reiseführer und Reiseberichte anderer Reisender für den ersten Eindruck lesen. Meistens kommen dann ein paar Stellen / Strassen / Ortschaften auf, wo wir gerne hinwollen (Nationalparks, Altstadt, Museum, Landstrasse) etc. Aber nicht zuviel und nicht zu detailliert planen. Von zuvielen Kilometern am Tag Abstand nehmen, Zeit für Überraschungen und Spontanität einplanen. Dann einfach losfahren, keine hohen Erwartungen schüren, sich überraschen lassen und spontan auf die Gegebenheiten reagieren.
So sieht man meistens mehr und andere Dinge, als man vorher geplant hätte....
Das Gleiche gilt für Übernachtungsplätze - manchmal springt uns ein Platz schon früh am Tage an - so what?! Pfeif auf die Kilometer, die man hätte noch fahren können, stell den Wagen ab, mach ein schönes Essen, pack evtl die Badehose aus oder gönn dir einen netten Drink zum Sonnenuntergang. Oder ein Buch im Schatten. Oder einen Spaziergang um die Büsche. Oder, oder....
Reisen ist deutlich mehr als nur maximal viele Touristenhighlights abzuhaken und viele, viele Kilometer abzuspulen. Aber dazu braucht es etwas Zeit und etwas Gewöhnung - gerade in den ersten Tagen, wenn man vom Alltag 'runterkommen' muss.
Viele Grüsse, Jürgen
....down-sizing vom U1300L zum U100L Turbo:
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam
Hallo
Nie zu viele Sehenswürdigkeiten fest einplanen .
Bei uns sind es maximal vier bis acht .
Wir fahren immer bis zum Sonnenuntergang ( außer bei herausragendsten schönen plätzen ) und suchen uns in der Dämmerung den Stellplatz , ging bis jetzt immer bis auf einmal im Riffgebirge
.
Wir nehmen bei Zeit , lust und Laune die kleinen und großen Sehenswürdigkeiten am Weg mit .
Wer einmal einen Urlaub mit einen Junky in Sachen Attraktionen hinter sich hat , wird es verstehen .
Mir ist es mal mit einen Freund in der Türkei passiert . Der Kannte den Reiseführer auswendig . Wir waren in Kappadokien wahrscheinlich in jeden unterirdischen Dorf . Es gab kein Loch das er auslies , man muß aber zu seiner Ehrenrettung auch sagen , wir haben immer irgendetwas gefunden ( z.B. Vollbremsung weil 20 m links ein Loch im Felsen ist , siehe da , tatsächlich sind da Malereien drin .
) .
Leider gehen dann aber die eindrücke unter , man hat einen ziemlichen Zeitdruck , beim Abarbeiten des Programmes .
Die besten Sachen findet man eh eher zufällig und alles in einen Urlaub zu sehen , ist eh nicht möglich .
Gruß
Oli
Nie zu viele Sehenswürdigkeiten fest einplanen .
Bei uns sind es maximal vier bis acht .
Wir fahren immer bis zum Sonnenuntergang ( außer bei herausragendsten schönen plätzen ) und suchen uns in der Dämmerung den Stellplatz , ging bis jetzt immer bis auf einmal im Riffgebirge

Wir nehmen bei Zeit , lust und Laune die kleinen und großen Sehenswürdigkeiten am Weg mit .
Wer einmal einen Urlaub mit einen Junky in Sachen Attraktionen hinter sich hat , wird es verstehen .
Mir ist es mal mit einen Freund in der Türkei passiert . Der Kannte den Reiseführer auswendig . Wir waren in Kappadokien wahrscheinlich in jeden unterirdischen Dorf . Es gab kein Loch das er auslies , man muß aber zu seiner Ehrenrettung auch sagen , wir haben immer irgendetwas gefunden ( z.B. Vollbremsung weil 20 m links ein Loch im Felsen ist , siehe da , tatsächlich sind da Malereien drin .

Leider gehen dann aber die eindrücke unter , man hat einen ziemlichen Zeitdruck , beim Abarbeiten des Programmes .
Die besten Sachen findet man eh eher zufällig und alles in einen Urlaub zu sehen , ist eh nicht möglich .
Gruß
Oli
- Freeclimber
- abgefahren
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Hi
Ich kann die oberen Beiträge nur bestätigen.
Auf unseren schönsten Reisen gabs immer nur ein paar wenige "Fixpunkte " , und sogar von denen liesen wir dann manchmal noch den Einen oder Anderen weg.
Die Route ergab sich dann meist von alleine, oft trifft man unterwegs auch Gleichgesinnte, und tauscht Erfahrungen aus, welche dann in die nächsten Etappen mit einfliessen.
Obwohl wir ein Navi haben fahren wir fast ausschließlich nach Landkarten, das liegt mir irgendwie besser und man weiß irgendwie besser wo man sich befindet.
Außerdem finde ich daß die bei den Navis vorausberechnete Fahrzeit und die voraussichtliche Ankunftszeit gerade im Ausland oft falsche Erwartungen weckt und irgendwie doch einen gewissen Druck erzeugt (Mann könnte ja noch so und so weit fahren )
Gruß
Peter
Ich kann die oberen Beiträge nur bestätigen.
Auf unseren schönsten Reisen gabs immer nur ein paar wenige "Fixpunkte " , und sogar von denen liesen wir dann manchmal noch den Einen oder Anderen weg.
Die Route ergab sich dann meist von alleine, oft trifft man unterwegs auch Gleichgesinnte, und tauscht Erfahrungen aus, welche dann in die nächsten Etappen mit einfliessen.
Obwohl wir ein Navi haben fahren wir fast ausschließlich nach Landkarten, das liegt mir irgendwie besser und man weiß irgendwie besser wo man sich befindet.
Außerdem finde ich daß die bei den Navis vorausberechnete Fahrzeit und die voraussichtliche Ankunftszeit gerade im Ausland oft falsche Erwartungen weckt und irgendwie doch einen gewissen Druck erzeugt (Mann könnte ja noch so und so weit fahren )
Gruß
Peter
Hubraum statt Spoiler
- Fuchs
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Richtungsänderung
Genau open End:
Anfang der 80er mit der GS am Ararat: Richtung Bagdad oder Istanbul?
ok: Istanbul, weil es beim Münzenwerfen gewann.
Grüße
Knut
Anfang der 80er mit der GS am Ararat: Richtung Bagdad oder Istanbul?
ok: Istanbul, weil es beim Münzenwerfen gewann.
Grüße
Knut
Wer langsam fährt kommt auch zu spät und wenn er auch die Wahrheit spricht...
- mafra
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Eine sehr umfangreiche Sammlung von Reisebüchern weltweit
findet Ihr hier
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Gruß vom Manfred (dem Mafra)
www.mafratours.eu
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Komisch Manfred irgenwie landet man bei deinen Einträgen jedesmal zufällig immer auf deiner Geschäfthomepage .mafra hat geschrieben:Eine sehr umfangreiche Sammlung von Reisebüchern weltweit
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- mafra
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Es steht nun mal da drauf. Ich kann doch schlecht eine neue Seite
dafür machen. Schau doch dann einfach nicht hin.
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Gruß vom Manfred (dem Mafra)
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- mafra
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Falls Bedarf besteht - ich habe die gesamte Strecke von Marrakech
bis nach Dakar als Track für TTQV gespeichert.
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Gruß vom Manfred (dem Mafra)
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- carasophie
- abgefahren
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Das kommt ganz stark auf das Land an, wo man hin will.
Eigene Bücher, Bibliotheken, Reiseführer, Homepages von anderen Leuten, Erzählungen auf Treffen geben mal eine Idee, eine Richtung.
Dazu kommt der zeitliche Rahmen, den man zur Verfügung hat und die Reisegewohnheiten - wieviel Strecke an einem Tag, will man länger irgendwo stehenbleiben, was sind die Bedürfnisse der mitreisenden Kinder, Hunde, welche Jahreszeit ist, sind Landesferien, Versorgungsmöglichkeiten/Bevorratung, Fährzeiten.
Homepages der Touristenbüros, Botschaften etc. werden abgeklappert, möglichst in Landessprache. Übersichtskarte besorgt. Vom Gebiet, wo man sich länger aufhalten möchte, besorge ich auch schon mal topografische Karten im ganz kleinen Maßstab übers Internet. Wenn man dann dort nicht hinfährt, weil es zeitlich nicht passt, egal. Vielleicht nächstes Jahr?
Wenn es Strassenatlanten gibt mit relativ kleinem Maßstab, besorgen wir die gleich nach der Grenze an den ersten Tankstellen. Das geht gut in den Europäischen Ländern.
Wenn man daheim eine grobe Strecke/Ziele ausgesucht hat, geht man dann täglich in die Feinplanung, was schaffen wir heute, was wollen wir, wo wären mögliche Übernachtungsplätze. Mögliche Abstecher, mögliche längere Auffenthalte. Im Land selber heisst es einfach: flexibel zu sein, Ziele variieren, Karte lesen können. Mit etwas Erfahrung kann man schon auf einer 1:100.000 Karte gute Übernachtungsplätze ahnen.
Für Länder, die weiter weg sind, Marokko zum Beispiel, habe ich im Marokko-Forum recherchiert, dann die Gandini-Bücher gekauft und gelesen. Schöne Pisten markiert und dann im Familienrat eine Route zusammengestellt. Ins GPS eingeben. Fähre buchen. Losfahren.
Flexibel bleiben und Alternativen im Kopf haben, falls mal etwas nicht so läuft, wie man sich das vorstellt.
Eigene Bücher, Bibliotheken, Reiseführer, Homepages von anderen Leuten, Erzählungen auf Treffen geben mal eine Idee, eine Richtung.
Dazu kommt der zeitliche Rahmen, den man zur Verfügung hat und die Reisegewohnheiten - wieviel Strecke an einem Tag, will man länger irgendwo stehenbleiben, was sind die Bedürfnisse der mitreisenden Kinder, Hunde, welche Jahreszeit ist, sind Landesferien, Versorgungsmöglichkeiten/Bevorratung, Fährzeiten.
Homepages der Touristenbüros, Botschaften etc. werden abgeklappert, möglichst in Landessprache. Übersichtskarte besorgt. Vom Gebiet, wo man sich länger aufhalten möchte, besorge ich auch schon mal topografische Karten im ganz kleinen Maßstab übers Internet. Wenn man dann dort nicht hinfährt, weil es zeitlich nicht passt, egal. Vielleicht nächstes Jahr?
Wenn es Strassenatlanten gibt mit relativ kleinem Maßstab, besorgen wir die gleich nach der Grenze an den ersten Tankstellen. Das geht gut in den Europäischen Ländern.
Wenn man daheim eine grobe Strecke/Ziele ausgesucht hat, geht man dann täglich in die Feinplanung, was schaffen wir heute, was wollen wir, wo wären mögliche Übernachtungsplätze. Mögliche Abstecher, mögliche längere Auffenthalte. Im Land selber heisst es einfach: flexibel zu sein, Ziele variieren, Karte lesen können. Mit etwas Erfahrung kann man schon auf einer 1:100.000 Karte gute Übernachtungsplätze ahnen.
Für Länder, die weiter weg sind, Marokko zum Beispiel, habe ich im Marokko-Forum recherchiert, dann die Gandini-Bücher gekauft und gelesen. Schöne Pisten markiert und dann im Familienrat eine Route zusammengestellt. Ins GPS eingeben. Fähre buchen. Losfahren.
Flexibel bleiben und Alternativen im Kopf haben, falls mal etwas nicht so läuft, wie man sich das vorstellt.
Grüssle, Bärbel
- reo-fahrer
- Forenteam
- Beiträge: 3268
- Registriert: 2006-10-01 9:03:18
- Wohnort: Nürnberg
- Kontaktdaten:
ganz schön einseitige Auswahl bzgl. des Verlags. Gibts keine anderen, die ähnliche Bücher machen?mafra hat geschrieben:Eine sehr umfangreiche Sammlung von Reisebüchern weltweit
findet Ihr hier
MfG
Stefan
Tankwart zum LKW-Fahrer: Du tankst Super!
LKW-Fahrer zum Tankwart: danke, ich ich mach das ja schon ne ganze Weile.
LKW-Fahrer zum Tankwart: danke, ich ich mach das ja schon ne ganze Weile.
110-17 AW hat geschrieben:Hi
..............Außerdem finde ich daß die bei den Navis vorausberechnete Fahrzeit und die voraussichtliche Ankunftszeit gerade im Ausland oft falsche Erwartungen weckt und irgendwie doch einen gewissen Druck erzeugt (Mann könnte ja noch so und so weit fahren )
Gruß
Peter
Hallo,
was interessiert mich die vorausberechnete Fahrzeit, ich kenne meine eigene Kondition
und die Tagesleistung meines Fahrzeugs doch wohl besser als jedes Navi.
Gefählich wird es bei selbstüberschätzung.
Ich setze meine Etappenziele so, daß ich die locker erreichen kann. Und wenn es knallhart kommt,
(z.B. Campingplatz geschlossen ), ich auch eine Halbe oder Ganze Etappe dranhängen kann
Aber, wie oben schon mal geschrieben, es braucht Zeit.
Die Gelassenheit läßt sich lernen,
Rolf
Geruhsame, erholsame Urlaube hatte ich immer dann, wenn ich im Nachhinein Tages-km Strecken von bis max. 100km errechnet hatte (im Zielgebiet, excl. An- und Abfahrt)Lassie hat geschrieben:Aber nicht zuviel und nicht zu detailliert planen. Von zuvielen Kilometern am Tag Abstand nehmen, Zeit für Überraschungen und Spontanität einplanen.
Da bleibt dann genug Zeit zum schauen, für Gespräche, zwischendurch zum Relaxen etc.
Hatte vor 17Jahren auf einer Türkeireise mal den Eindruck, daß das anstrengend war, da kam ich dann auf 250km/Tag - auf Landstraßen sind das halt 6h/Tag - eindeutig zuviel.
Grüße
-Bernhard-
== Dicht ist, wenn Wasser zwar einen Weg hinein, aber nicht wieder heraus findet ==
https://privat.albicker.org
-Bernhard-
== Dicht ist, wenn Wasser zwar einen Weg hinein, aber nicht wieder heraus findet ==
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