welches basisfahrzeug (lkw)für weltreise???

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#31 Beitrag von **palexy** » 2007-01-15 0:02:27

hallo,
also wo wir grad bei pirx sind schau dir doch mal seinen lieblingslink an unter www.sahara-info.ch unter fahrzeuge auf kurzhauber dort gibts viele info zu kurzhaubern die man aber gut auch auf alle anderen anwenden kann bzw.infos auch zu anderen fahrzeugen geben z.b. bereifung.
dort gibts auch eine liste von seiten/händlern wo man nach fahrzeugen schauen kann
z.b. www.alfers.de
www.firetrucks.de
www.expeditions-lkw.de
www.feuerwehr.de
www.trucks-trucks.de
www.wagendorf.de
das sind so seiten wo man nach fahrzeugen mal gucken kann.mobile.de lohnt auch mal ein blick reinzuwerfen.
der weg zu padh lohnt sich wenn man sich mal umschauen möchte da sind halt ne menge unterschiedliche fahrzeuge auf einem haufen und wenn man mit philipp klart kommt auch eine geballte menge info seinerseits.
auch alfers bei bremen lohnt sehr.viele fahrzeuge und jede menge teile.
beim man vw hatte ich ja schon gesagt ist der vorteil das er schon ne einzelbereifung hat die sonst eventuell teuer besorgt werden muß(8 loch problematik)
und meistens auch schon ein koffer.
wieviel koffer ihr braucht müsst ihr selber wissen ich denke bei etwas bescheideneren ansprüchen reichen 4-4,5m.wir als punker ham auch schon mal 1 jahr im 4 m bauwagen zu 4 verbracht aber man wird ja auch älter;-)
und damit steigen die ansprüche obwohl die noch nicht zur beheizten klobrille reichen;-)
und auch wenns die eigner nicht gern hören aber die preise sind auch nicht mehr so hoch so langsam purzelt alles ein bißchen grund dafür würde ich sagen sind feinstaubplaketten diskusion/steuer/dieselpreis.
wer in letzter zeit fahrzeuge der grössenordnung verkauft hat weiß das die nachfrage lange nicht mehr so hoch ist wie noch vor ein paar jahren.wie schon oft vorgeschlagen würde ich dir raten mal ein treffen zu besuchen um dir ein paar eindrücke zu holen die eigner sind meist sehr offen für fragen über ihre fahrzeuge und das equipment.
zum allgemeinen bei mb ist die ersatzteilversorgung halt echt gut.
bei den alten magiren kann das schon schwieriger werden.wie das bei iveco ist weiß ich nicht.man bzw man vw sollte wohl auch ganz gut sein.
wobei die ersatzteil versorgung der alten kurzhauber der ersten baureihen auch langsam nicht mehr den preis rechtfertigt denn da kann man schon lange nicht mehr einfach zu onkel benz an die theke und kaufen.
naja soweit erstmal gruß palexy

#32 Beitrag von **Pirx** » 2007-01-15 13:10:05

tims hat geschrieben:p.s. pirx, den thread zum 170 find ich nicht!

Bitteschön,

hier ist er!

Pirx

#33 Beitrag von **landwerk** » 2007-01-15 13:52:10

@ tims

Such Dir mal ein Treffen in Deiner Nähe. Da fahr hin und schau Dir die Fahrzeuge an, sprich mit den Leuten, lass Dich eine Runde mitnehmen.
Frag ob Du dir die Ausbauten anschsauen darfst.
Da alles sollte eigentlich jeder tun, der sich so ein Auto zulegen möchte und noch nicht im Thema ist.

Vielleich kommst Du ja gleich zum Wintertreffen zu Rene in den Harz.

Bis dann
Oli

#34 Beitrag von **tims** » 2007-01-16 11:05:53

würde ich gerne dabei sein!das ist auf jeden fall eine gute idee! wann ist das treffen und wo genau? gibt es noch andere treffen bei mir in der nähe( komme aus hamburg) vielen dank im voraus!

#35 Beitrag von **landwerk** » 2007-01-16 13:14:28

Schau doch mal unter termine und Treffen hier im Forum.

oli

#36 Beitrag von **Ulf H** » 2007-01-16 16:06:35

@tims

an Ostern treffen sich etliche Allrad-LKWs zum Geländefahren in der Nähe von Braunschweig, also von HH aus nicht ganz hinterm Mond.
Genaueres erfährst Du im befreundeten Forum www.afrika-virus.de, evtl. mir Suchwort "Sandige Ostern" oder "Wurzelsepp" dort mal nachforschen.

In Uchte bei Bremen und in Holdorf in Schleswig-Holstein gab es in den letzen Jahren auch immer wieder Treffen mit Geländefahrmöglichkeit. Aktuell weiß ich aber nicht was da geplant ist. Doch auch hier wird das Vorgängerforum www.maggie-deutz.de mit der Suche etliches zu Tage fördern.

Ich hoffe, daß meine angaben zu den Nord-Treffen ausreichend genau sind, da ich bisher wegen über 500 km Anfahrt noch nie selbst dabei war.

In Hamburg gibt es einen hier aus dem Forum entstandenen Allrad-Stammtisch, der sich recht regelmäßig in oder um Hamburg trifft. Forumssuche oder im Zweifelsfalle "Ulli" fragen. Dort triffst Du zumindest gleichbeschädigte, manchmal sogar mit Lastern.

Gruß Ulf

#37 Beitrag von **scynet** » 2007-01-16 16:22:25

Für den genannten Betrag bekommst Du normalerweise ne gute Karre und kannst auch noch ausbauen, wenn deine Ansprüche nicht zu hoch sind.

#38 Beitrag von **ohneBrummi** » 2007-01-16 16:55:58

Hallo Tim ich wohn jetzt den 4.monat in mein laster und habe folgendes nun festgestellt:
Wenn du lange drinn wohnen will solltest ne dusche drinn haben,nach dem duschen muss die feuchte raus also solltest nen ofen haben. Die Dusche sollte nicht im Wohnkoffer sein oder muss gut abgedichtet sein weil du auch so bei kälte genug feuchte im koffer hast. Eine Doka raubt dir sehr viel platz für den koffer,andererseits kannst das bad gut in der doka unterbringen. Dann mussÂ´t damit rechnen das du dein abwasser nicht einfach davonlaufen lassen kannst, Wasser und abwasser richtig dimensionieren. ich hab 400l frischwasser das reicht über 2 wochen für mich allein. die technik im koffer( Wasserpumpen,leitungen....) so einbauen das du gut hinkommst. Am besten sehr großzügig dimensionierte kabelkanälenehmen. Ich könnt jedesmal kotzen wenn ich ne leitung neu verlegen muss oder an die technik muss.

soviel mal zum wohnbereich.

du willst bestimmt viel und weit fahren also schau das du mindestens bequem bei den neuen lkws mitschwimmen kannst und nicht an jedem berg in den 4. gang muss und dort mit 45 rumtuckerst.

ich denk mal das ist mal alles was ich das nächste mal besser machen würde.

gruß axel

#39 Beitrag von **AL28** » 2007-01-16 23:37:37

Hallo
Man sollte den Sympatiefaktor eines Hauberfahrzeuges im vergleich zu einen Frontlenker nicht unterschätzen .
Während wir an der Grenze ( Al noch mehr als die Emma ) im zuvorkommend behandel worden sind , ( z.b. Andorra - Frankreich Grenze oder Fähre an der Französischen Atlantikküste , diskutieren mit dem Grenzern und vorher mit dem Fähr personal über die Bodenfreiheit des Hanomags oder FotoÂ´s mit/von den Slowenischen Grenzer von der Emma . Nie eine Bemerkung oder zweifel ob die EMMA o. AL ein Wohnmobil sind )
war der Gipfel das die Emma von den Fähr beamten automatisch in den günstigeren Tarif gesteckt worden
( obwohl so ein 630er deutlich größer ist als ein VW-Bus

).
Ein 170er wird halt eher als LKW gesehen , mit den Nachteilen an der Grenzen und bei Stadtgebieten ( Polizei ) .
Aber eines ist sicher "wie man es macht ist es falsch"

Gruß
Oli

#40 Beitrag von **blechhase** » 2007-01-17 9:39:34

noch ein tim aus hamburg? moin moin! sollen wir mal nen kaffee trinken?
tim

#41 Beitrag von **zenntal-diesel** » 2007-01-17 16:16:48

Hallo,
noch mein Senf dazu:
Losfahren, wenns juckt, egal mit was. Mein friseur ist mit dem Hobby 600 bis Indien kutschiert, Teheran, alles dabei, ich kenne einen Pfarrer , der ist mit der Ente mit breiteren Reifen durch Afrika, ein Bekannter fährt mit 2 Kindern die tollsten Touren im Polo mit Anhänger und DAchzelt,es geht alles. Bei uns stehen in der Gegend 2 Action Mobile ein Kat 8x8, und ein normaler MAN 4x4, die schauen nicht so aus, als ob sie viel benutzt werden. Wichtig ist der Entschluß zu reisen, egal welches Fahrzeug du hast, es ist immer falsch oder richtig.
Wichtig ist das Gefühl dabei, egal ob auf dem Peugeot 504 mit Dachzelt, oder zu Fuß, einfach mal schauen , welche Kiste Dir über den Weg läuft, kaufen und los..........
schöne Grüße Axel

#42 Beitrag von **Markus** » 2007-01-17 18:18:49

palexy hat geschrieben:hallo,
ich weiß nich warum ihr immer alle alles vom besten haben müsst...
für 15tâ‚¬ stell ich mir ein lkw hin mit dem was ich brauch, und fahr davon sogar noch n monat nach marocco zum üben .klar wenn ich ne beheizte klobrille brauch um die welt zu bereisen dann....mein koffer hat z.b. keine FÜNFTAUSEND euro gekostet sondern nicht mal 10% dessen und ist auch nicht auf den ersten wellblech fahrten ausseinander gefallen.
und nur mal so am rande um einen vernünftiegn gelände wagen aufzutreiben mit dachzelt und allem drum und dran das alles für 2-3 leute auslegt kommt man auch nicht besser weg finanziell meine ich.
ich kling vielleicht etwas aufgeregt aber das bin ich auch diese sprüche das das so nicht klappen kann weil zu wenig geld das find ich sch.....

100% meine Meinung! Ich behaupte immer, daß mein Mercur mich kaum 10.000 Euro gekostet haben dürfte!
Soll ich mal zusammenrechnen?

(ich liste hier nur größere Posten auf - kleinere Posten wie Schrauben und Bretter belaufen sich zwar irgendwann auch auf größere Summen, aber man ist ja ständig am an- und umbauen, daher gibt es keinen festen Zeitpunkt zu dem bestimmte Kosten für diese Materialen angefallen sind)

ca. 4.000 Euro der Wagen (vom Händler mit Garantie!)
ca. 1.700 Euro Erhöhung des Stahlkoffers
- > erste Tour durch Deutschland (nur mit Schlafsäcken, Isomatten und ein paar Getränkekisten als Innenausstattung)
ca. 500 Euro für Ersatzradträger
- > zweite Tour (Frankreich)
ca. 400 Euro für Isolierung und Polster
ca. 200 Euro Gaskocher und Gasrohre,...
ca. 200 Euro für Wasseranlage (Waschbecken, 80 Liter Frischwasser, 60 Liter Kanister, Fusspumpe)
ca. 200 Euro für E-Rad-Kran
-> dritte Tour (Norwegen)
-> vierte Tour (Tunesien)
ca. 400 Euro für 4*100Ah Batterien (2 wg, Verschleiss, 2 neu für unabhängige Koffer-Elektrik)
-> fünfte Tour (Schweden)
==> Summe: 7.600 Euro

Unter "leichte Spinnereien" (da nicht unbedingt benötigt) kann man dann folgende Posten verbuchen:
ca. 1500 Euro für ersten Satz Einzelbereifung 12,5 R 20 (Fehlkauf, ca, 700 Euro wiederbekommen)
ca. 150(!) Euro für zweiten Satz Einzelbereifung 12.00 R 20
ca. 500 Euro für 5 gute, gebrauchte Reifen 12.00 R 20
ca. 600 Euro für Kompressorkühlbox
ca. 300 Euro für Lacke und Farben (weil der verblichene Feuerwehlack nicht mehr gefallen hat!)
ca. 100 Euro für zwei Aussenstaukisten
==> Summe: 2.450 Euro

Gesamtsumme: 10.150,- (nicht schlecht geschätzt, oder?) für ein absolut zuverlässiges Fahrzeug das
fast 90 km/h lief, für 4 Personen bequeme Schlafplätze bietet, Stehhöhe hat und voll geländetauglich ist.
Autonomie: 3-4 Tage ohne Einschränkung!

Nicht eingerechnet (da Spinnerei und für eine Tour nicht notwendig) ist der Umbau auf den
150er Motor und das längere Getriebe, sowie mobiles GPS (kommt ja auch in den anderen
Fahrzeugen zum Einsatz) sowie der tragbare Generator (der ja ebenfalls auch andere Einsatzorte
kennt)

Noch ausstehende Posten (geschätzt);
1.000,- Euro: Bequemere Heizung (bisher reicht die Serienheizung)
1.000,- Euro Servolenkung (geht aber auch gut ohne!).
100,- Euro zweiter 80 Liter Wassertank
100,- Euro fest installierter Abwassertank

Man sieht - man kann auch mit einem fast leeren Auto schon auf Tour gehen, komfortabler als in einem (Dach-)Zelt ist es allemal!

Markus

#43 Beitrag von **Wilmaaa** » 2007-01-18 12:24:31

In diesem Thread geht es um die allgemeine Frage des Basisfahrzeugs für eine Weltreise.

Wenn Bedarf besteht, über Geschwindigkeiten und persönliche Präferenzen dahingehend zu diskutieren, sollten wir zu diesem Thema vielleicht einen neuen Thread eröffnen. Sonst wird das hier leicht unübersichtlich.

Wilmaaa

[edit]: zum Thema Reisegeschwindigkeit geht's hier weiter...

#44 Beitrag von **tims** » 2007-01-18 13:02:48

gibt es leute, dir mir was zum MB 1113 LAF ertählen können? bin nämlich schon häufiger auf das FZ gestoßen und finde es sehr interessant! ist die lange achs- übersetzung wichtig oder besser als die kurze?
gruß tim

#45 Beitrag von **Markus** » 2007-01-19 10:48:34

Die Webseite von Pirx kennst Du, oder? http://www.sahara-info.ch/Mercedes-Benz ... .83.0.html

Da steht auch einiges zum Thema Übersetzung drin, generell kommt es aber darauf an - wenn Du möglichst im Serienzustand, oder bis max. 12.00 möglichst "drehzahlminimiert" fahren willst, sollte die Achübersetzung möglichst die lange sein, wenn Du dagegen vorhast extreme Ballons als Reifen aufzuziehen oder viel in gebirgigen Regionen oder im Gelände oder mit schwerem Anhänger oder mit einem extremen Aufbau (oder einer Kombination aus allem) unterwegs sein willst dann könnte es für Dich wieder interessant sein eine möglichst kurze Übersetzung zu haben, weil dem Motor dann nicht so schnell die Puste ausgeht.
Dennoch, die meisten hier im Forum suchen nach der langen Übersetzung, was sich meist auch auf den Preis der entsprechend ausgerüsteten Fahrzeuge auswirkt. Diejenigen die denken sie kommen mit der kurzen klar, suchen meist später händeringend nach größeren Reifen und/oder Achsen und Getrieben (und danach dann meist wieder nach mehr PS - aber das ist eine andere Geschichte) und zahlen dann für die Umrüstung meist mehr, als ein entsprechendes Fahrzeug mit der langen Übersetzung bei der Anschaffung gekostet hätte.

Markus

#46 Beitrag von **AL28** » 2007-01-19 11:39:07

Hallo
Wie @ Markus schon sagte , es kommt auf die Belastung an .
Rechne einfach mal durch wie schwer dein Fahrzeug wird .
Ich gehe mal davon aus das der Hängerbedrieb die Ausnahme ist .
Wen du mit einen Rundhauber reisefertig mit 7t. unterwegs bist , dann der 170 PS die lange , beim 710er ( 100 PS ) die kurze .
Ich würde aber keine 1500 Euro mehr für eine Lange Übersetzung ausgeben , sondern das dann lieber in Reifen anlegen .
Ansonsten ist so ein Mercedes ein super Auto , die nachteile gegenüber den genialen Deutz Motoren ,gleicht er durch die bessere Ersatzteilversorgung und den bessern Werkstätten netz mehr als aus .
Gruß
Oli

Allrad-LKW-Gemeinschaft

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