Achslast - Gesamtgewicht - Leistung

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Euro_0_Fahrer
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Re: Achslast - Gesamtgewicht - Leistung

#31 Beitrag von Euro_0_Fahrer » 2024-04-21 22:01:36

Hiermal ein 12 Tonner, mit 15 Tonnen wird es auch nicht besser.....
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Gregorix
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Re: Achslast - Gesamtgewicht - Leistung

#32 Beitrag von Gregorix » 2024-04-22 7:16:09

Nach meiner Erfahrung (und die ist sehr umfangreich, sowohl bei Wüstenreisen als Aug Rallyes) sind diese theoretischen Formeln alle Mist.
Gewicht: ein Auto ist leichter besser als schwerer, aber daraus kann man nicht schließen, das ein andres Modell besser ist, nur weil es leichter ist.
Leistung: sinngemäß das gleiche: Das gleiche Fahrzeug mit Mehrleistung ist besser, heißt aber nicht, dass ein anderes Modell besser ist,nur weil es mehr Leistung hat.
Reifen: Je höher desto besser, wenn der Reifen nicht zum Fahrgestell passt, hilft es aber auch nicht.
Radstand: kürzer macht bessere Winkel, bedeutet aber nicht, dass ein Auto mit kurzerem Radstand automatisch besser ist.
Belastung ein 20 Tonner mit 16 Tonnen ausgelastet fährt oft agiler, als ein 13 Tonner mit 12 Tonnen ausgelastet, zumindest aber weit robuster.
Beispiele:
Ein Schweizer 1291 Steyr (14/16 to) und 4,5m Radstand geht im Sand besser als ein Kat A1.1 8x8 mit 500 PS und ca 20 Tonnen. Beide mit 14:00 gehen aber sehr gut. Ein 12M18 (12to) 180PS mit 14,5:00 geht deutlich schlechter, ein 1491 mit 16to und 320PS und 14:00, aber erheblich besser als ein 12S21 (12to) 14:5er und 210 PS.
Warum: weil der 12M18 das bessere und robuster Fahrgestell hat)
Alle genannten Fahrzeuge sind erheblich geländegängiger als die mir bekannten Ategos mit teilweise mehr Leistung. Um einen Unimog 1300 im Bundeswehrtrimm fahren wir mit den obigen Autos Kreise. Ein Rallyunimog mit geändertem Fahrwerk anderen Reifen und so um die 300P PS fuhr um uns Kreise.
Der LKW aus dem Film gehört einem Freund von mir (er ist im Film der Fahrer) das Auto ist ein ehemaliges Dakar Auto mit über 500PS und unter 10 to Gewicht.
In letzter Konsequenz liegt es am Fahrer ( und das ist keine Garantie, Paul kann sehr gut fahren)
Lange Rede kurzer Sinn: wenn es um Geländetauglichkeit geht ( die Summe aus Offroad Traktion, Offroad Beweglichkeit und Offroad Robustheit), dann ist der 2033 mit 14:00 er dem Atego auf jeden Fall vor zu ziehen.
LG

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Re: Achslast - Gesamtgewicht - Leistung

#33 Beitrag von sico » 2024-04-22 9:40:28

Ich möchte mich den Ausführungen von Gregor anschließen.
Im Sand ist man mit ca 30 PS pro Tonne Fahrzeuggewicht und 14.00er-Reifen einigermaßen gut unterwegs.
Auch im tiefen Sand von Mauretanien klappte das recht gut. Aber auch die Achslastverteilung spielt eine wichtige Rolle. Bei mir sind das 53% auf der Hinterachse und 47 % auf der Vorderachse.
Eine stark belastete Hinterachse gräbt sich im Sand blitzartig ein. Da helfen auch viele PS nix mehr.
Und hier muß ich Mark86 widersprechen: Die Leistung spielt im Sand grundsätzlich eine enorme Rolle.

Ich hatte kürzlich das (zweifelhafte) Vergnügen, einen Mercedes Atego 1023 als nacktes Fahrgestell zum Kofferbauer zu überführen. Gewicht geschätzt vielleicht 5,5 to.
Ich war schwer beeindruckt, um nicht zu sagen schwer enttäuscht. Die 230 Pferde hatten sich irgendwo versteckt und verweigerten jedenfalls die Arbeit. Zusammen mit dem elenden automatisierten vier-Gang-Getriebe kam diese eigentlich leichte Fuhre nicht vom Fleck. Aufs Gaspedal reagierte der 4-Zylinder-Motor lediglich mit einem müden Grummeln. Von Schub keine Rede.
Die weiteren Nachteile des Atego hat Bernd (Bad Metall) schon erläutert.
Mir ist noch die lieblose Anordnung des AD Blue-Systems aufgefallen. Alle Komponenten ungeschützt im Dreck der Räder angeordnet. Ventile, Sensoren und die gesamte Verkabelung icl Steckverbinder rund um die Ad Blue Box werden hier nach dem ersten Kontakt mit Salz und Dreck viel Freude bereiten.

LG
Sico

Mark86
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Re: Achslast - Gesamtgewicht - Leistung

#34 Beitrag von Mark86 » 2024-04-22 10:34:17

sico hat geschrieben:
2024-04-22 9:40:28
Und hier muß ich Mark86 widersprechen: Die Leistung spielt im Sand grundsätzlich eine enorme Rolle.

Ich hatte kürzlich das (zweifelhafte) Vergnügen, einen Mercedes Atego 1023 als nacktes Fahrgestell zum Kofferbauer zu überführen. Gewicht geschätzt vielleicht 5,5 to.
Ich war schwer beeindruckt, um nicht zu sagen schwer enttäuscht. Die 230 Pferde hatten sich irgendwo versteckt und verweigerten jedenfalls die Arbeit. Zusammen mit dem elenden automatisierten vier-Gang-Getriebe kam diese eigentlich leichte Fuhre nicht vom Fleck. Aufs Gaspedal reagierte der 4-Zylinder-Motor lediglich mit einem müden Grummeln. Von Schub keine Rede.

LG
Sico
Tja, bezüglich Leistung wäre erst einmal zu klären, ob es um ein Ralleyfahrzeug geht oder um eine Wohnkabine... Bei meinem 1017 ist die Federung so, dass ich mir bei höheren Geschwindigkeiten im Sand das Kreuz brechen würde und bei dem Steyr ist es eher so, dass der bei höheren Geschwindigkeiten im Sand eher umkippen würde, da nützt mehr Leistung nicht viel und die Idee vom "Dünenpetzen" ist da an der Realität vorbei...

Das ist mit unseren Reiselastern alles ne eher "gemütliche" Veranstaltung und ja, natürlich kann man mit nem Leistungsstärkeren Auto an ner Düne dann mehr Schwung nehmen, in der Praxis ist es aber eher so dass man wenn der Schwung eh nicht bis nach oben reicht, die Düne schön sanft und langsam anfährt. Denn die haben meistens vorher noch höbbels und wenn man die höbbels hochknallt, taucht er danach durch den Sand ein und dann bremst das "zügig".

In der Realität ist es halt immer n Kompromiss und da darf man sich von Internetkommentaren nicht täuschen lassen, sondern muss das alles differenziert betrachten...

Deine Erfahrungen vom 1023 sind ja richtig, haben aber nix mit nem 1024 zu tun. Der 23er ist auch wenn seine PS Zahl was anderes sacht, ne 4 Zylinder Sparmöhre, so LKWs kauft man mit nem 6 Zylinder und das ist bei den gebrauchten der 24er Motor und der geht richtig gut, den bin ich schon paar mal gefahren :)
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Achslast - Gesamtgewicht - Leistung

#35 Beitrag von felix » 2024-04-22 10:49:05

Moin,

ich finde beide LKW zu schwer für freies Fahren in der Wüste! Zu dem Gewicht gehört ja meist auch ein langer Radstand, hoher Aufbau und viel tief hängender Kram am Rahmen.

Piste kein Problem, für freies fahren muss viel Komfort raus aus den LKW.

Da man allein nicht frei fahren kann, muss man immer die Begleitfahrzeuge mit betrachten: 12t ziehst du mit einem 170er mit 9t nicht mehr mal eben wo heraus.

Die Werte der Sandformel sollten im Konvoi zueinander passen. Halte das für sehr wichtig, starke Abweichungen können leicht für viel Stress sorgen, die einem die ganze Tour vermiesen. Eine Gruppe aus 170er und Unimog mit einem Wert 4-5 werden dich mit einer 2,5 nicht mitnehmen, wenn sie Ahnung haben, weil es macht auf Dauer wenig Spaß, Hindernisse zu umfahren, die man selbst problemlos überfahren kann.

Wenn du wirklich in die Wüste willst, sind beide Autos nicht gut geeignet: Weniger Aufbau, weniger Radstand, größere Räder, mehr Hubraum.

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Re: Achslast - Gesamtgewicht - Leistung

#36 Beitrag von verzahnerchris » 2024-04-22 13:30:22

Luftkissenboot :joke:

Chris :rock:
Wenn ich Du wäre....
Wäre ich doch lieber ich!

Alle sagten das geht nicht -
Da kam einer und wusste das nicht und
hat es einfach gemacht.

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Re: Achslast - Gesamtgewicht - Leistung

#37 Beitrag von netnomergn » 2024-04-22 13:31:42

verzahnerchris hat geschrieben:
2024-04-22 13:30:22
Luftkissenboot :joke:

Chris :rock:
SANDSTURM!! :eek:
Nein, das ist kein Defekt, das ist ein Special Effect!

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Re: Achslast - Gesamtgewicht - Leistung

#38 Beitrag von verzahnerchris » 2024-04-22 13:43:54

Irgendwas ist halt immer

Chris :rock:
Wenn ich Du wäre....
Wäre ich doch lieber ich!

Alle sagten das geht nicht -
Da kam einer und wusste das nicht und
hat es einfach gemacht.

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Re: Achslast - Gesamtgewicht - Leistung

#39 Beitrag von Mark86 » 2024-04-22 19:51:31

Wenn du wirklich in die Wüste willst, sind beide Autos nicht gut geeignet: Weniger Aufbau, weniger Radstand, größere Räder, mehr Hubraum.
Wenn du wirklich in die Wüste willst, dann nimm nen Landcruiser mit großen Rädern drauf.

Ansonsten hat man im Internet immer ne Reihe Probleme:
1) Weis genau wie man was für die Wüste braucht und hat das perfekte Auto im Ärmel.
2) Weis genau, das man 12m Länge zum Wohnen braucht und hat das perfekte Auto im Ärmel.
3) Weis genau, wie man am sparsamsten von A nach B kommt und hat das perfekte Auto im Ärmel.
4) Weis genau, wie man am bequemsten einsteigt hat den perfekten Hymer im Ärmel.
5) Weis genau, wie man am schnellsten fährt und hat den perfekten Racetruck im Ärmel...
6) Usw. usf. ...

Mein Kumpel hat den perfekten Hymer Camper für den Campingplatz auf Norddeich. Der fährt schon seit 30 Jahren nach Norddeich. Jeden Sommer, 4 Wochen. Richtig lange. Der hat Richtung Ahnung.

Wenn du vor hast, jeden Sommer nach Norddeich auf den Campingplatz zu fahren, glaub ihm, mach das so wie er das macht, der weis das.

Genau so gibt es jemanden, der fährt jedes Jahr nach Marokko, seit 30 Jahren.
Und es gibt Leute, die sind schon 15 Jahre in Südamerika unterwegs, auch deren Lösung ist ausgereift und top...

Und genau so gibt es Wüstenprofis, die fahren immer und immer wieder nach Mauretanien. Wenn du was zu Mauretanien, zur Fahrzeugwahl, etc. perfekt machen willst, frag die, die wissen das.

Und genau so gibt es Tunesienprofis, die sind schon 36x in Tunesien gewesen, die kennen da jedes Sandkorn, jede Adresse, die haben das perfekte Tunesienauto, wenn du das vor hast, frag die. Die wissen das.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Achslast - Gesamtgewicht - Leistung

#40 Beitrag von felix » 2024-04-22 21:46:28

Moin Mark,

das ist doch das schöne, oder? :ring:

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Re: Achslast - Gesamtgewicht - Leistung

#41 Beitrag von Mark86 » 2024-04-23 9:03:56

Schön? Tja, da fällt mir wenig zu ein :D

Ich denke, man muss etwas differenzieren ob man nur auf der einen Schiene fährt oder auf vielen Zielen und sollte dann nicht versuchen, das für alles überperfektionieren.

Man braucht um Südamerika zu bereisen weder MPT Reifen noch Allrad, man braucht um mal ans Nordkap zu fahren kein Auto welches bei Heizungsausfall durchfrieren kann, man braucht um mal durch die Wüste zu fahren natürlich ein Auto welches Sand fahren kann, aber man muss nicht unbedingt das ultimative Dünentool haben und man braucht um mal drin zu wohnen keine 12m Aufbaulänge. Man braucht keine Sprengringfelgen um selbst einen Reifen wechseln zu können, man kann den auch überall wechseln lassen, genau wie man keine Waschmaschine braucht um in sauberer Kleidung rum zu laufen, es gibt überall Waschmaschienen oder Wäscheservice. Man braucht auch keine 500PS um irgendwo an zu kommen.
Genau so wenig braucht man eine Reifendruckregelanlage um im Sand Luft auf/ab zu lassen, das tut n Ventilausdreher, n Reifenfüllschlauch und n Reifenluftprüfer genau so...

Klar, wenn ich nur in der Matsche fahre nehme ich die MPT, wenn ich dauerhaft drin wohnen würde und nur in Ländern mit Platz unterwegs wäre die 12m Aufbaulänge, wenn ich dauerhaft im ewigen Eis rum fahren würde wäre der LKW Frostfest und wenn ich immer mein eigenes Waschmittel in der Wäsche haben will, dann ist auch ne Waschmaschine drinnen und wenn ich jedes Jahr Monatelang auf Wüsten/Pisten unterwegs wäre, dann wäre meine Reifendruckregelanlage auch schon eingebaut.

Wenn man aber mal dies, mal das, mal jenes macht, dann braucht man ein universelles Fahrzeug welches von allem etwas kann, so das es ausreicht, gut und bequem zu fahren und dort hin zu kommen wo man hin will. Das ist dann er Kompromiss.

Und einen Kompromiss muss man immer eingehen, auch wenn einem die Onlinemedien etwas anderes versprechen. Natürlich versprechen die einem, dass man seine Karre mit allem Ausstatten soll und voll aufrödeln soll. An dem ganzen Kram den sie bewerben, verkaufen, etc. verdienen die ja ihr Geld. Wenn da einer sagt "brauchste nicht" ist nix verdient, ne nicht verkaufte Waschmaschine und ein nicht verkaufter Heckträger bringt kein Geld.

Das Problem was in der Praxis selten erwähnt wird, ist, das je mehr man drantüdelt und mitbestellt, desto größer, höher und schwerer wird die Karre und am Schluss steht dann da n 2 oder gar 3 Achser, mit 14 oder 16 Tonnen Gewicht, ner Höhe von 3,90m und ner Länge von 10 Metern und dann kommt die Feststellung, dass das mit der Achslast im Gelände irgendwie doch nix wird, das man damit nicht mehr aufm Supermarktparkplatz kommt, das man damit in Norditalien nicht mehr aufn Campingplatz kommt und das die Fuhre von der Höhe und vom Schwerpunkt so "kippelig" wird, dass man sich deshalb oder einfach wegen des teuren Preises gar nicht mehr in die Wüste rein traut. Dafür hat man dann aber Reifenequipment für 6.000€ im Wert von 300kg verbaut, damit man in die Wüste fahren könnte und dann alles dabei hätte. Da ist halt das Thema verfehlt.

Weniger ist halt doch oft mehr.
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Re: Achslast - Gesamtgewicht - Leistung

#42 Beitrag von unimag » 2024-04-23 17:47:50

Lieber Marc,
Inhaltlich gebe ich Dir recht. Doch das war nicht die Frage des Ts. Somit hast Du das Thema verfehlt
Vielleicht startest Du ja einen Thread zum Thema:
DAS RICHTIGE REISEFAHRZEUG.
Oder hatten wir das etwa schon?
LG Gerd
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Re: Achslast - Gesamtgewicht - Leistung

#43 Beitrag von tomzwilling » 2024-04-23 20:05:34

Mark86 hat geschrieben:
2024-04-23 9:03:56
Weniger ist halt doch oft mehr.
Absolute Zustimmung nach nun gut 40Tkm auf Nordamerikas unterschiedlichstem Terrain, auf bevorzugt eher schlechtem Untergrund.
Acht Tonnen waren manchmal mehr als schwer, sieben Meter Länge mehr als lang und 3,5m Höhe teilweise grenzwertig.
Als sehr hilfreich in kniffligen Situationen hat sich der Radstand mit 3,5m erwiesen.
Mit größerem und damit schwererem Gefährt wären eine Vielzahl unserer Ziele nicht erreichbar gewesen.
Die "Bigger is better" Monster der nordamerikanischen Bevölkerung sieht man daher fast ausschließlich auf den grässlichen RV-Parks am Rand irgendeines Interstate Highways oder auf Walmart Parkplätzen auch in Mexiko.
Aber jeder soll es so machen wie er möchte, vielleicht muss teilweise einfach auch überschüssiges Kapital versorgt werden.
Grüße aus Arizona
Tom
"It is better to travel well than to arrive" - Buddha

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