Südamerika, Freud & Leid?

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Pirx
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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#31 Beitrag von Pirx » 2024-01-24 22:09:34

Den 7-Tonner Scania kaufe ich sofort! Wo gibt es den? :angel:

Pirx
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---
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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#32 Beitrag von Wombi » 2024-01-24 22:15:01

Pirx hat geschrieben:
2024-01-24 22:09:34
Den 7-Tonner Scania kaufe ich sofort! Wo gibt es den? :angel:

Pirx
Daher meine persönliche Meinung.....
Wombi hat geschrieben:
2024-01-24 21:56:46
Was würde ich nach 5 Jahren SA nehmen ?
Keine Ahnung.......
Gruß, Wombi
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Enzo
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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#33 Beitrag von Enzo » 2024-01-24 23:20:16

Pirx hat geschrieben:
2024-01-24 21:45:36
micha der kontrabass hat geschrieben:
2024-01-24 16:38:48
Zu schnell abgeschickt...


Ich hatte doch noch eine Frage dazu, die vielleicht etwas speziell für diesen Fred ist, nichts desdo trotz aber sehr Freud und Leid beeinflussen können.

Was wäre denn (sollte man bei der Frage noch nicht vorbei sein) das perfekte Fahrzeugmodell/Hersteller für Südamerika?

Also rein Ersatzteile, Schraubererfahrung eventueller Werkstätten etc? Ich könnte z. B. auch wenn ich wöllte nicht mehr alles selber schrauben, da Rücken...

Dass das Fahrzeug vor so einer Reise ordentlich durchgegangen sein sollte, davon gehe ich aus. Aber gerade bei älteren Fahrzeugen steckt man nicht drin im ... :ninja:

Ich gehe jetzt mal von der hier gefühlt am häufigsten vertretenen Fahrzeugklasse 7-12t aus...

Viele Grüsse
Micha d.k.
Hallo Micha!

In Südamerika sind nach meiner Beobachtung aus der Ferne in größerer Zahl vertreten:
- LKW aus US-Produktion (im von Dir angesprochenen Segment 7 - 12t insbesondere "LKW mit PIckup-Führerhaus").
- LKW aus brasilianischer Produktion, da Brasilien industriell den Südamerikanischen LKW-Markt dominiert. Das wären insbesondere LKW von VW do Brasil (meist Typen, die hierzulande unbekannt sind) oder von Mercedes-Benz/Daimler Truck (dann z.B. Atego). Wenn's ein Oldtimer sein soll, natürlich auch Kurzhauber. Da gibt es aber auch etliche Typen bzw. Aggregate, die man hierzulande (in D) nicht kennt.

Pirx
Moin Pirx,
das ist regional sehr unterschiedlich. Die Andenhochländer Peru/ Bolivien sind traditionell Volvoländer. Da siehst du fast nichts anderes. In Argentinien gibt's die " Industria Vehículo Córdoba" .
Auch Iveco genannt :D Von daher viel in Argentinien vertreten. In Ecuador ist Hino der absolute Marktführer im LKW Segment. Hier, wie auch in Kolumbien, sieht man dann auch LKWs aus Nordamerika aber her Sattelzüge. Aber die chinesischen Hersteller, allen voran Sinotruk rollen das Feld von hinten auf. YAC, Fotón und wie sie alle heißen sehe ich immer öfter.

Jens

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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#34 Beitrag von Globenomaden » 2024-01-25 5:56:00

Manchmal geschehen sogar Wunder mit Ersatzteilen. Wir fanden für unseren Unimog 1300L einen Luftkompressor Überholsatz in Lima, kaum zu glauben. Spezifische Ersatzteile für sein Fahrzeug bekommt man aber in der Regel nicht, außer es handelt sich um Standard Teile (wie z.B. von Wabco, Knorr etc.).

Grundsätzlich muss man aber sagen, dass der Mercedes Sprinter von Nord- bis Südamerika das Fahrzeug mit der besten Ersatzteilversorgung ist, weil sehr weit verbreitet.

Gruß

Alfred
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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#35 Beitrag von micha der kontrabass » 2024-01-25 9:53:01

Pirx hat geschrieben:
2024-01-24 22:09:34
Den 7-Tonner Scania kaufe ich sofort! Wo gibt es den? :angel:

Pirx
Bitte sehr, wenn es nicht ein aktuelles Modell sein muss:

Bild


Ansonsten, vielen Dank für die konstruktiven Antworten.

Ist also nicht nur ein Werbegag von Scania und Volvo hier, dass die in Südamerika ganz gut vertreten sind.

Schlussfolgerung:

1. Es gibt nicht wirklich einen "richtig" Südamerika-kompatiblen europäischen LKW
2. Aber das meiste lässt sich irgendwie lösen, wenn auch unter Umständen nur mit oder durch viel Geld.

Interessant auch die Aussage, dass die meisten oder im Prinzip alle LKW ohne Allrad unterwegs sind. Ist hier auch so, auch im Winter. Und funktioniert sogar bei Schneepflügen :angel:
Nur Sattelzüge mit 2-achsigem Zugfahrzeug machen im Winter ganz offensichtlich Probleme.

Was würde denn bei einem Totalverlust des Fahrzeuges in einem südamerikanischen Land passieren? Unfall, kapitaler Defekt, der den Fahrzeugwert überschreitet oä?
Gibt es die Möglichkeit einer "geordneten Fahrzeugaufgabe" in irgendeinem südamerikanischen Land? Oder bedeutet sowas Rückverschiffung des Wracks unter ggf enormem materiellen Aufwand?

Manchmal bekomme ich direkt Lust, meinen Wowa zu verschiffen. Laut Hersteller soll der ja "viele Kilometer Piste und schlechte Wege" aushalten. :angel:

Viele Grüsse
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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#36 Beitrag von Mark86 » 2024-01-25 10:23:32

Mercedes kurzhauber, 1017, alte NG stehen da aufm Schrottplatz und kurzhauber auch, wenn auch davon nicht viel an n EU Modell passt, teile gibt's aber dort da die Autos dort verbreitet sind und OM352. Motoren gibt's da ueberall, luftgekuehlte Deutz Motoren aber auch...
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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#37 Beitrag von peter » 2024-01-25 17:15:17

Ein interessanter Artikel, wie die Narcos innerhalb kurzer Zeit den Hafen und die Stadt Guayaquil übernommen haben.


www.nzz.ch/international/im-hafen-von-g ... ld.1775478

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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#38 Beitrag von Reisefieber » 2024-01-26 1:58:43

Frage an die Amerika und SA -Reisenden,

wurdet ihr eigentlich mal bei polizei oder grenzkontrollen gewogen ?
stichwort abgelasteter 7.5tonner mit mehr als 7.5 t reisefertig .
Sven

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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#39 Beitrag von Wombi » 2024-01-26 3:57:29

In manchen Ländern musst Du über die Waage in anderen nicht .... je nach Lust und Laune.

Wenn er als LKW und nicht als Womo eingetragen ist, kann es blöd werden, weil die Ampel sagt, alle LKW rechts auf die Waage.
Wiegestationen gibt es massig, teils 5 am Tag.
Auch gibt es Wiegeschleifen und die messen das Gewicht und dann springt die Ampel mit Pfeil nach rechts an.

Was aussieht wie großer LKW und das Gewicht unlogisch klingt, wird auch hier langsam problematisch.

Grenzen haben nur manche Waagen.

Gruß, Wombi
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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#40 Beitrag von Wombi » 2024-01-26 3:59:06

Reisefieber hat geschrieben:
2024-01-26 1:58:43
Frage an die Amerika und SA -Reisenden,

wurdet ihr eigentlich mal bei polizei oder grenzkontrollen gewogen ?
stichwort abgelasteter 7.5tonner mit mehr als 7.5 t reisefertig .
Sven
Wenn das schon jetzt Unbehagen bereitet, dann sollte das ganze Vorhaben grundsätzlich nochmal überdacht werden.

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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#41 Beitrag von Reisefieber » 2024-01-26 8:58:49

Hallo Wombi,

derzeit sind wir mit leerem koffer bei 5.5t tank halb voll inkl fahrer . das sollte wohl reichen. es ist allerdings auch nur ein 4x2 mit Hecksperre und FS C1. Grundsätzlich schwelt immer noch die idee diesen koffer später auf ein fahrgestell mit 4x4 umzusetzen. wird aber vermutlich nichts da der grundkoffer dafür insgesamt zu schwer ist.
zulassung womo

lg
Sven
Zuletzt geändert von Reisefieber am 2024-01-26 10:24:53, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#42 Beitrag von Mark86 » 2024-01-26 9:34:28

Wir sind in UY und AR direkt 2x auf der Wiegestation gelandet. Ganz automatisch. Da ging es aber nur um die Achslasten...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#43 Beitrag von micha der kontrabass » 2024-02-09 12:03:01

micha der kontrabass hat geschrieben:
2024-01-25 9:53:01

Was würde denn bei einem Totalverlust des Fahrzeuges in einem südamerikanischen Land passieren? Unfall, kapitaler Defekt, der den Fahrzeugwert überschreitet oä?
Gibt es die Möglichkeit einer "geordneten Fahrzeugaufgabe" in irgendeinem südamerikanischen Land? Oder bedeutet sowas Rückverschiffung des Wracks unter ggf enormem materiellen Aufwand?
Ich hole die Frage, die ich weiter oben gestellt hab, noch mal hoch. Ist vielleicht etwas untergegangen.

Weiss jemand was dazu? Und es geht mir nicht um Vorsatz!

Viele Grüsse
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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#44 Beitrag von Cnut » 2024-02-09 12:54:36

Hi Micha.

wenn das Fahrzeug im Land verbleibt, gilt es als importiert, mit allen daraus sich daraus zollrechtlich ergebenden Folgen. Kannst du es – auch in Einzelteilen auf einem Anhänger – in einen container stopfen und in die Heimat schicken – und das im Rahmen deiner verfügbaren TIP-Zeit, hast du das Problem nicht. Daran hängt in manchen Ländern (z.b. Brasilien) auch, welchen Fahrzeugwert du bei der Einreise ins Formular eingetragen hast.

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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#45 Beitrag von meggmann » 2024-02-09 13:14:16

Zusätzlich kommt noch hinzu, dass man manche Fahrzeuge gar nicht in alle Länder importieren darf (auch nicht für viel Geld) - da wird es dann noch komplizierter.
Auch die Ermittlung des Zollwertes (in D typischer Weise nach der Transaktionswert-Methode) wird in manchen Ländern anders gehandhabt (Neupreis,… etc)….

Gruß Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#46 Beitrag von Mark86 » 2024-02-09 16:21:06

Bekannte von mir haben nen Unfall in Argentinien gehabt und durften ohne Auto nicht ausreißen, das Auto wurde aber bis zur Klärung beschlagnahmt. Zum Glück ohne Personenschasen haben sie dann statt Südamerika 3 Monate in AR mitm Rucksack verbracht, den Totalschaden in nen Container gestopft und zurueck nach Hamburg verschifft, wo sie ihn direkt im Hafen verschrottet haben.
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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#47 Beitrag von Enzo » 2024-02-09 23:50:52

Unfall mit anderen Beteiligten ist immer blöd. Beschlagnahmung des Fahrzeuges oftmals üblich, manchmal Untersuchungshaft für die Beteiligten bis zur Klärung.
Das geordnete Zurücklassen ist kompliziert, auch mit Verschrottungs Nachweis. In vielen Ländern ist der Import von Altfahrzeugen oder deren Schrott verboten.
Ich würde, je nach Lage der Dinge, den kaputten Laster zum Schrotti bringen oder zu einer Schraubenbude und einfach ausreisen. Da kommt dann auch nichts mehr nach.
Mussten ja schon so einige Reisende ihr Fahrzeug zurück lassen wegen Überziehung des TIPs. Das steht dann beim Zoll und gut ist. Finanzielle Forderungen kommen da nicht mehr.
Das kann natürlich von Land zu Land und von Beamten zu Beamten alles unterschiedlich gehandhabt werden.

Jens

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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#48 Beitrag von meggmann » 2024-02-10 7:07:28

Das man das Fahrzeug „physisch“ irgendwo final unterbringt kann ich mir gut vorstellen - aber dann? Nehme die Schilder mit nach Hause oder melde es online ab, geht ja heutzutage immerhin. Aber dann passiert ja nix mehr. Früher hat da keiner mehr gefragt (war mangels „Masse“ sehr oft der letzte Besitzer). Einen Verwertungsnachweis wollte keiner sehen. Wie das heute gehandhabt wird weiß ich nicht (und zukünftig siehe EU Entwurf schonmal gar nicht).

Gruß Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#49 Beitrag von Mark86 » 2024-02-10 8:41:09

Die Altautoverordnung gibt's schon, wird aber nicht umgesetzt weil in der Praxis nicht umsetzbar.
Gibt so einiges an Gesetzen die praktisch nicht durchführbar sind und daher nicht durchgeführt werden...
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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#50 Beitrag von FrankS » 2024-02-10 9:22:34

Moin,
wer auf Nummer sicher gehen will, bestellt einen Zöllner zu einer geplanten Verschrottung eines Fahrzeugs. Sei es nun Rahmen mittels Schneidbrenner zerteilen oder die letzte Fahrt in die Presse. Der bescheinigt die Vernichtung und man zahlt ein paar Euro für die Einfuhr von Schrott, eine Gebühr für den Zöllner und erhält eine amtliche Bescheinigung womit z.B. auch ein Carnet (mit Stempel) "abgeschlossen" werden kann.
VG Frank

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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#51 Beitrag von Mark86 » 2024-02-10 9:59:56

Ja, das ist kein Problem, nur in Argentinien z. B. muss man halt mit einer etwas längeren Bearbeitungszeit rechnen...
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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#52 Beitrag von DocZero » 2024-02-15 0:54:03

Was ist, wenn einem das Fahrzeug "geklaut" wurde anstatt Unfall ?

In dem Fall gibt es ja keine Hardware zum zurück schicken.

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Re: Südamerika, Freud & Leid?

#53 Beitrag von Wombi » 2024-02-15 1:10:38

Großes Problem, denn dann mußt Du per Eidesstatt eine Erklärung vor Gericht ( kann laaange dauern ) abgeben, brauchst einen ordentlichen Polizeibericht geht auch nix schnell und dann entscheidet der Zoll.
Dauert nochmal länger.

Gruß, Wombi
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