Hallo Leute,
wir überlegen unseren Atego 822 (2011) im nächsten Jahr nach USA und Kanada
zu verschiffen um dort längere Zeit zu reisen.
Wer hat Erfahrungen mit Werkstätten in Nordamerika?
Soweit ich weiß wurde der Atego dort nicht verkauft ...
Vielen Dank für eure Tipps!
Munter bleiben
Andreas
Mit Atego in die USA? Wer hat Erfahrungen?
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AndiAllrad
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Mit Atego in die USA? Wer hat Erfahrungen?
Arbeit ist keine Lösung !
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Pirx
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Re: Mit Atego in die USA? Wer hat Erfahrungen?
Hallo Andreas!
Der Atego wurde/wird in USA nicht verkauft. Aber die leichten LKW von Freightliner (M2) nutzen viele Komponenten vom Atego. Zum Beispiel Motoren, Getriebe und Achsen.
Ganz unbekannt ist die Technik des Atego dort also nicht und es wird sich auch das eine oder andere Ersatzteil auftreiben lassen (sicher nicht alles).
Pirx
Der Atego wurde/wird in USA nicht verkauft. Aber die leichten LKW von Freightliner (M2) nutzen viele Komponenten vom Atego. Zum Beispiel Motoren, Getriebe und Achsen.
Ganz unbekannt ist die Technik des Atego dort also nicht und es wird sich auch das eine oder andere Ersatzteil auftreiben lassen (sicher nicht alles).
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
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"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
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"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
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DerDicke
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Re: Mit Atego in die USA? Wer hat Erfahrungen?
Hallo Andreas,
Wir reisen seit 2019 durch Nordamerika und haben mittlerweile viele Reisende getroffen, die sich auf die Werkstätten verlassen müssen. Die Erfahrungen mit den herstellergebundenen Werkstätten (bspw. MB oder Fiat) sind meistens recht ernüchternd, da sehr oft nicht mal die Diagnosegeräte kompatibel sind oder die FIN im amerikanischen System zu finden ist. Damit endet oft die Hilfe und das Bemühen in den Markenwerkstätten. Das gilt sicher nicht für alle Werkstätten, aber bspw viele Sprinterfahrer klagen insbesondere in den USA darüber. Hilfe kriegst Du dann, wenn Du hartnäckig genug bleibst oder auf kleinere Werkstätten ausweichst. Wenn die Teile hier nicht zu bekommen sind, ist eine gute Beziehung zu einer Werkstatt in Deiner Heimat sicher Gold wert und UPS liefert zügig.
Um es aber auch ganz klar zu sagen: Wir haben noch keinen getroffen, dem nicht irgendwann von irgendwem dann doch geholfen wurde. Und die Welt der Langzeitreisenden ist klein und im Allgemeinen hilfsbereit. Also Fahrzeug im guten Zustand verschiffen, Spaß haben und im Fall der Fälle Geduld mitbringen.
LG
Peter
Wir reisen seit 2019 durch Nordamerika und haben mittlerweile viele Reisende getroffen, die sich auf die Werkstätten verlassen müssen. Die Erfahrungen mit den herstellergebundenen Werkstätten (bspw. MB oder Fiat) sind meistens recht ernüchternd, da sehr oft nicht mal die Diagnosegeräte kompatibel sind oder die FIN im amerikanischen System zu finden ist. Damit endet oft die Hilfe und das Bemühen in den Markenwerkstätten. Das gilt sicher nicht für alle Werkstätten, aber bspw viele Sprinterfahrer klagen insbesondere in den USA darüber. Hilfe kriegst Du dann, wenn Du hartnäckig genug bleibst oder auf kleinere Werkstätten ausweichst. Wenn die Teile hier nicht zu bekommen sind, ist eine gute Beziehung zu einer Werkstatt in Deiner Heimat sicher Gold wert und UPS liefert zügig.
Um es aber auch ganz klar zu sagen: Wir haben noch keinen getroffen, dem nicht irgendwann von irgendwem dann doch geholfen wurde. Und die Welt der Langzeitreisenden ist klein und im Allgemeinen hilfsbereit. Also Fahrzeug im guten Zustand verschiffen, Spaß haben und im Fall der Fälle Geduld mitbringen.
LG
Peter
https://exploring509.de
seit 14.06.17 im Laster :-)
seit 14.06.17 im Laster :-)
Re: Mit Atego in die USA? Wer hat Erfahrungen?
Den Bericht von Peter kann ich genau so in vollem Umfang bestätigen...DerDicke hat geschrieben: ↑2023-10-13 3:49:19Hallo Andreas,
Wir reisen seit 2019 durch Nordamerika und haben mittlerweile viele Reisende getroffen, die sich auf die Werkstätten verlassen müssen. Die Erfahrungen mit den herstellergebundenen Werkstätten (bspw. MB oder Fiat) sind meistens recht ernüchternd, da sehr oft nicht mal die Diagnosegeräte kompatibel sind oder die FIN im amerikanischen System zu finden ist. Damit endet oft die Hilfe und das Bemühen in den Markenwerkstätten. Das gilt sicher nicht für alle Werkstätten, aber bspw viele Sprinterfahrer klagen insbesondere in den USA darüber. Hilfe kriegst Du dann, wenn Du hartnäckig genug bleibst oder auf kleinere Werkstätten ausweichst. Wenn die Teile hier nicht zu bekommen sind, ist eine gute Beziehung zu einer Werkstatt in Deiner Heimat sicher Gold wert und UPS liefert zügig.
Um es aber auch ganz klar zu sagen: Wir haben noch keinen getroffen, dem nicht irgendwann von irgendwem dann doch geholfen wurde. Und die Welt der Langzeitreisenden ist klein und im Allgemeinen hilfsbereit. Also Fahrzeug im guten Zustand verschiffen, Spaß haben und im Fall der Fälle Geduld mitbringen.
LG
Peter
Mitnehmen würde ich auf jeden Fall alle zur normalen Wartung notwendigen Komponenten. Ein Reparaturhandbuch mit Explosionszeichnungen für die kleinen nicht Markengebundenen Werkstätten. Wichtig auch, alle Ersatzteilnummern der verbauten Komponenten mit dabei zu haben.
Wenn eine Werkstatt nicht so recht will und z.B. einen Termin erst in 3 Wochen hat ist das meist ein Anzeichen, daß man am Fahrzeug aus bestimmten Gründen nichts machen will. Da heißt es fragen, weiter suchen, bitten usw. Irgendwann findet man einen Lösungsweg...
Gruß Puffi
"Freiheit beginnt wo Wege enden"