Hilferuf aus Griechenland Patras/ Straße weggerutscht GEBORGEN!

[lura]

Bis zu einer Drohne werd ich es wohl nicht schaffen. Fahre aber auch lieber nicht so eng an den Berg geschmiegte Passagen.

[4x4tripping]

Natürlich könnte man mit einer Drohne einen Weg auskundschaften, oder mit einer Tauchdrone auch versuchen untiefen im Wasser auszuloten. Spätestens bei starker Strömung wird das aber nicht mehr so einfach gelingen..

Aber wo bleibt da das Abenteuer? Das Adrenalin entspringt doch auch gerade daraus, dass es eng werden könnte. Dass eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, man es nicht schaffen könnte. Man sich festfährt, abrutscht, stecken bleibt etc etc.

Wer das Abenteuer minimieren möchte, die schönen Landschaften aber dennoch sehen möchte - das ist doch letzten Endes genau das Klientel welches sich an Reiseveranstalter wendet.

Von "Abenteuer Westalpen" zu "Abenteuer Karpaten" oder der Rentnerkarawane Ostwärts mit Seabridge.

Oder eben semi abenteuerlich sich alleine aber dafür recht eng an die ausgetreteren Pfade einer Panamericana halten, ohne mal in eine unbekannte Abzweigung zu nehmen.

Jeder wie er mag - die Würze des unabwägbaren, der Versuch des kalkulierten Risikos - das möchte ich auf meinen Reisen noch immer nicht missen.

trippin

[vale]

Natürlich könnte man mit einer Drohne einen Weg auskundschaften, oder mit einer Tauchdrone auch versuchen untiefen im Wasser auszuloten. Spätestens bei starker Strömung wird das aber nicht mehr so einfach gelingen..

Aber wo bleibt da das Abenteuer? Das Adrenalin entspringt doch auch gerade daraus, dass es eng werden könnte. Dass eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, man es nicht schaffen könnte. Man sich festfährt, abrutscht, stecken bleibt etc etc.

Wer das Abenteuer minimieren möchte, die schönen Landschaften aber dennoch sehen möchte - das ist doch letzten Endes genau das Klientel welches sich an Reiseveranstalter wendet.

Von "Abenteuer Westalpen" zu "Abenteuer Karpaten" oder der Rentnerkarawane Ostwärts mit Seabridge.

Oder eben semi abenteuerlich sich alleine aber dafür recht eng an die ausgetreteren Pfade einer Panamericana halten, ohne mal in eine unbekannte Abzweigung zu nehmen.

Jeder wie er mag - die Würze des unabwägbaren, der Versuch des kalkulierten Risikos - das möchte ich auf meinen Reisen noch immer nicht missen.

trippin

Und diese ganzen Themen verknüpfst du mit dem Kauf einer Drohne? Spannend.

[Governor]

Aber wo bleibt da das Abenteuer? Das Adrenalin entspringt doch auch gerade daraus, dass es eng werden könnte. Dass eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, man es nicht schaffen könnte. Man sich festfährt, abrutscht, stecken bleibt etc etc.

Oder eben abstürzt...

Das war meiner Meinung nach, Dummheit, gepaart mit erheblicher Überschätzung! Dazu kamm noch das sprichwörtliche "Dummenglück"!

Ich suche auch das Abenteuer in Afrika, aber sobald es eng wird, schalte ich einen Gang zurück und dann ganz schnell den Verstand ein!
Desshalb lebe ich noch und werde sicher auch noch einige Abenteuer er(über)leben, und sicher habe ich 100.000 mal Glück gehabt.
Aber, wenn ich merke , dass mich der Felsvorsprung nicht will, der Abgrund dagegen immer mehr, dann denke ich an Zurücksetzen, denn ich will noch weitere, alle, Abründe sehen, und das kann ich nur wenn ich gesund über-lebe.
Bevor ich in Afrika an Furten denke, halte ich erst Ausschau nach Flusspferden und Krokodilen. Da hilft es oft einen gösseren Stein oder ähnliches ins Wasser zu werfen.
Oft spielt einem dort die Technik eine Streich: Eine gebrochene Kardanwelle neben einer Elefantenherde mit einer wütenden Elefantenkuh ist auch kein Spass...

[4x4tripping]

Und diese ganzen Themen verknüpfst du mit dem Kauf einer Drohne? Spannend.

Hab ich diese Verknüpfung hergestellt?

(...) gepaart mit erheblicher Überschätzung! Dazu kamm noch das sprichwörtliche "Dummenglück"!

Jep, etwas übertrieben und Glück gehabt.

Ich werfe da keine Steine, wegen Glashaus & so.

Aber wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du auch schon genügend male "Glück gehabt".

trippin

[Borsty]

Wir hatten einen ähnlichen Trip 2014 von Manesi aus mit dem 100er Landcruiser gemacht. Schätze das war wohl in etwa diesselbe Strecke. Die Abgrundseite war oft mit Beton gepflastert. Auf Google Maps sah das gut aus, man sieht aber nicht das es dort an Felswänden entlang führt und ich war schon mit dem Landcruiser an einigen Stellen sehr nah der Kante. In Griechenland habe ich auf solchen Routen gelernt vorallem in kleinen Dörfern auch mit dem LC mal durchzulaufen bevor man reinfährt. Mir hats Hinten an den Kotflügeln beidseitig gebliebene Erinnerungen beschert weil Rückwärts nicht mehr möglich gewesen wäre um damit um die Ecken zu kommen oder nur bei sehr laaaaangen Versuchen und Manövern. Ohren zu und zwischen den Mauern durch.
Der G90 hat Glück im Ungluck gehabt würde ich meinen. Die Stelle sieht auch aus als wäre da mal viel weggerutscht gewesen und dann eben so repariert.
Ende gut Alles gut und bis auf den Astabweiser wenn ich das richtig sah nix beschädigt. Einfallsreich bei der Bergung waren sie jedenfalls.
Gruss Uwe