Unimag in Südamerika

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Re: Katastrophe in Brasilien

#181 Beitrag von DocZero » 2022-09-15 22:21:27

Naja so langsam müsste ja alles durchrepariert und erneuert sein. Wenn jetzt noch die Bremsanlage gemacht wird können dann ja nur noch ein paar Glühbirnen kaputt gehen. :eek:

Immerhin haste so viel direkten Kontakt zur Bevölkerung. Jetzt ist es natürlich Stress. Im Rückblick später jedoch ein spannendes Abenteuer. Macht viele Fotos, gerade von den Reparaturen und der Situation dort.

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Re: Katastrophe in Brasilien

#182 Beitrag von unimag » 2022-09-16 0:47:46

Schade, dass euch Fotos von Reparatur und Werkstatt mehr interessieren als die wunderbaren Landschaften.
Am Titicacasee hatte ich sehr schönen Smalltalk mit einem Fischer. Ziehe ich jedemWerkstattfuzzi vor.
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Re: Katastrophe in Brasilien

#183 Beitrag von DocZero » 2022-09-16 2:17:52

Weiß gerade nicht, wen du alles mit "euch" meinst. Ich spreche nur für mich und stelle eine unbedeutende Einzelmeinung dar.

Und nein, nein, nein, das siehst du ganz falsch.

Wenn sich die Leute z.B. im Sand festfahren ist das super Stress und keiner denkt an Fotos. Weil: da ist ja nur eine Schaufel und Sand drauf, alles ist gerade ganz furchtbar, nur verschwitzte und besorgte Leute. Später wird dann bereut, daß nicht mehr fotografiert wurde, um das Erlebte einzufangen. Rückblickend war es ein Abenteuer. Mein Rat ist: mach für dich aussagekräftige Fotos von den Werkstatt Aktionen.

Den Titicacasee kannste dann ja auch noch Mal extra fotografieren. Gibt es zwar schon eine Millionen Mal, aber egal.

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Re: Katastrophe in Brasilien

#184 Beitrag von landwerk » 2022-09-16 5:50:28

Finde beides gut!

Aber da es ja mittlerweile 23 Milliarden Reise-Blogs gibt und Fotos den subjektiv Erlebten Moment für andere halt doch nicht verfügbar machen, finde ich die Bilder aus den Werkstätten und von Reparaturen auch interessanter.

In YouTube Zeiten gibt es 75.823 Videos von irgendwelchen Leuten die durch die wunderschönsten Landschaften fahren und alles immer Superduper in Ordnung ist.
Alle beweihräuchern sich selber, dass sie mit dem besten Auto und dem klügsten System in der schönsten Landschaft unterwegs sind.

Laaaangweilig!

Das spiegelt doch gar nicht die Realität wieder.


Finde beides gehört zusammen..

… Ist hier ja auch eher ein Technik- als ein Reisforum ..

.. Von daher ist an diesem Punkt Der Wunsch nach Reparatur Fotos vielleicht sogar nachvollziehbar..




Viele wollen vielleicht auch einfach mal daraus lernen, wie du als erfahrener Reisefuchs mit solchen Situationen vor Ort umgehst.

Mich würde das auch interessieren…



Oli
Zuletzt geändert von landwerk am 2022-09-16 6:19:44, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Katastrophe in Brasilien

#185 Beitrag von landwerk » 2022-09-16 6:18:07

Und ein Foto von dir selber finde ich noch toll!

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Re: Katastrophe in Brasilien

#186 Beitrag von unimag » 2022-09-16 16:18:50

Aber Oli, du weißt doch, wie ich aussehe!

Wir stehen auf einem Campingplatz am Stadtrand von Cusco mit weiteren 10 europäischen kleinen Reisemobilen. Es gibt einen Mechaniker, der sich die Bremse einmal ganz genau ansehen kann.
Gruß Gerd
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Re: Katastrophe in Brasilien

#187 Beitrag von lura » 2022-09-18 6:49:33

Hi Gerd, schöne Geschichte, Treffen mit vielen anderen Reisenden. Hattest Du vorher schon welche von denen getroffen? Häufig sieht man die Fahrzeuge ja mehrfach auf einer Reise.
Gruß
Bernd

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Re: Katastrophe in Brasilien

#188 Beitrag von unimag » 2022-09-18 16:03:59

Nein, vorher hatte ich noch niemanden von denen getroffen. Sa ist halt sehr groß, man trifft sich an bestimmten Points of Interest.
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Re: Katastrophe in Brasilien

#189 Beitrag von unimag » 2022-09-18 17:00:35

Mal ein Foto vom Campingplatz in Cuzco.
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Re: Katastrophe in Brasilien

#190 Beitrag von unimag » 2022-09-19 18:19:28

Stehen in einer freien Lkw Werkstatt, die Bremse funktioniert wieder. Bkv nicht defekt entgegen der MB Aussage von letzter Woche, die uns, genau so wie in Brasilien, einfach los werden wollte.
Klar ist mir allerdings nicht, worin der Defekt lag. Er hat mit den Schläuchen der Vakuumpumpe eine Improvisation ausgeführt, indem er einen Schlauch stillgelegt hat. Weiter kann ich mich nicht dazu äußern.
Im Moment werden die Trommelbremsen der Hinterachse nachgestellt.
In Chile werde ich zu Kaufmann fahren, die sollen noch mal nachschauen.
Gruß Gerd
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Re: Katastrophe in Brasilien

#191 Beitrag von lura » 2022-09-19 19:20:59

Hi Rolf, mit ner Buswerkstatt hab ich auf Sizilien gute Erfahrungen gemacht. Die hatten Interesse zu helfen.
Gruß
Bernd

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Re: Katastrophe in Brasilien

#192 Beitrag von unimag » 2022-09-19 21:31:50

Die Werkstatt IP des Chefs war sehr gut. Arbeitszeit eine halbe Stunde, Kosten 100€. Das Monatsgehalt eines seiner Arbeiter. Aber er nimmt es ja von Touristen.
Was solls, die Bremse funktioniert wieder.
Mehr als alles Geld ärgert mich di Arroganz vonMB, die absolut kein I haben, zu helfen.
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Re: Katastrophe in Brasilien

#193 Beitrag von Enzo » 2022-09-19 22:04:06

unimag hat geschrieben:
2022-09-19 21:31:50
Die Werkstatt IP des Chefs war sehr gut. Arbeitszeit eine halbe Stunde, Kosten 100€. Das Monatsgehalt eines seiner Arbeiter. Aber er nimmt es ja von Touristen.
Was solls, die Bremse funktioniert wieder.
Mehr als alles Geld ärgert mich di Arroganz vonMB, die absolut kein I haben, zu helfen.
Moin Gerd,
da hat der Chef ja richtig zugeschlagen, der Nachteil von touristischen Gegenden. Aber wie du schreibst, Hauptsache die Bremse geht wieder.
Setzte nicht zu viel Hoffnung auf Kaufmann, mangelndes Interesse und fehlende Kompetenz kannst du dort auch begegnen.
Wollt ihr noch die umliegenden Bauruinen besichtigen?

Gruss Jens

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Re: Katastrophe in Brasilien

#194 Beitrag von CharlieOnTour » 2022-09-19 23:21:37

unimag hat geschrieben:
2022-09-19 18:19:28
.
Im Moment werden die Trommelbremsen der Hinterachse nachgestellt.
Gruß Gerd
Das wird nichts.
Der G hat automatische Nachsteller, wenn man die manuell nachstellt, werden sie zu stramm.
Das habe ich schon an mehreren G Modellen auch am 461.4 erlebt.
Am besten ist es, die Nachsteller zu reinigen und danach mehrmals vorwärts und rückwärts abwechselnd stark zu bremsen. Dann stellt sich das Teil selbständig ein.
Gruß
Chris
DER Tipp für die 7,5t Fahrer: Beine rasieren 😜

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Re: Katastrophe in Brasilien

#195 Beitrag von Wombi » 2022-09-20 1:52:35

Ohne Dir den Mut nehmen zu wollen....

1. Du bist in Cusco/Peru und zu Kaufmann/Chile sind es erstmal mehrere tausend km.
Da sollte die Bremse schon vorher funktionieren.

2. Ich kenne Kaufmann nicht und werde den auch nie kennenlernen.
Was man da so alles hört, klingt erschreckend.

Also lieber gleich in Ordnung bringen.
Ein G ist hier exotisch und man muß als Laie tatsächlich erstmal DEN Mechaniker finden.

Gruß, Wombi
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Re: Katastrophe in Brasilien

#196 Beitrag von unimag » 2022-09-20 18:05:54

Ich denke ich kann euch beruhigen. Die Bremse funktioniert nach einer Tagesfahrt und einer sehr steilen, langen Serpentinenabfahrt einwandfrei. Die nachgestellte Hinterachse ist dabei kalt geblieben.
Zu Kaufmann
Die hatten mir 2011 den Motor und später inArika die Motorsteuerung überholt, alles zu meiner Zufriedenheit.
Gruß Gerd
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Re: Katastrophe in Brasilien

#197 Beitrag von unimag » 2022-09-20 22:56:41

Ich möchte gerne ein paar gr Dinge einmal loswerden.
1 Oben würde geschrieben, ich hätte mit den beiden Reparaturen Pech. Abgesehen davon, daß sie so schnell behoben wurden, gehören Pannen bei so einer Fahrt einfach dazu. Das ist vonmir nicht anders erwartet.
2. Das Auto laeuft ständig a seiner Leistungsobergrenze, vor allem in der dünnen Luft ohne Turbo, bei ständigen Passfahrten mit jeweils 2000 Höhe Metern bergauf und bergab.
Kommen dazu noch tausende km Rüttelpiste, bisher erst 1000, darf man sich über Probleme nicht beschweren.
Das Auto war vor Reisebeginn Tuev abgenommen, mit neuer Bremsfluessigkeit usw. Dazu hat es einen 2,9l ATM und ein ueberholtes Getriebe. Ausserdem hat es eine Testfahrt im Frühjahr klaglos überstanden.
3.
Dies ist vermutlich meine letzte große Reise. Mein Ziel ist es, mit Frau und Hund gesund zu rueckzukehren, keiner Person geschadet zu haben. We dies gelingt, wäre es ein großer Erfolg, trotz aller Probleme und Strapazen.

4. Finanzielle Opfer sind eingepreist. Selbst ein Fahrzeug Verlust ist verkraftbar, vor allem, weil der G sich längst amortisiert hat und abgeschrieben ist.
5.
Meine Reisevorbereitung besteht vor allem im Erlernen der spanischen Sprache, die ich einigermaßen beherrsche, wenn auch längst nicht so gut wie ich selbst dachte. Doch ich komme ohne Übersetzungsprogramm aus.

6. I'm Moment habe ich volles Vertrauen zu dem Auto und zu einem glücklichen Fortgang der Reise.
Gruß Gerd
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Re: Katastrophe in Brasilien

#198 Beitrag von unimag » 2022-09-24 21:14:51

Mal 2 Fotos von unserem Hoellenritt auf der 3s nördlich von Ayacucjo
Ist als Teerstrssse ausgewiesenen. Hatte nie geglaubt, dass sie von 30t LKW befahrenen wird.
Foto mit G: So eng ist die Piste tatsächlich. Eine Seite der LKW fährt beständig über dem Abgrund.
Foto LKWS :
Belegfoto an harmlosem Abschnitt.
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Re: Katastrophe in Brasilien

#199 Beitrag von Enzo » 2022-09-24 23:46:34

Moin

auf jeden ist diese Strecke wesentlich reizvoller als unten rum an der Küste. Ich kenne beide Routen, ihr habt eindeutig die schönere gewählt

Jens

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Re: Katastrophe in Brasilien

#200 Beitrag von Wombi » 2022-09-24 23:50:30

Hallo Gerd,

ja, ist eine schöne aber auch "fast" gewöhnliche Bergpiste.
Waren 4 Monate nur im Hochland unterwegs, bevor wir an die Küste abtauchten.

Gruß, Wombi
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Re: Katastrophe in Brasilien

#201 Beitrag von unimag » 2022-09-25 1:02:48

Wenn das für euch normal ist.....
Aber vielleicht geben es die Bilder ja auch nicht so wieder. Oder ich bin einfach nur ein Weichei.
Musste vorhin an einem schweren LKW vorbei. Der sich an die Bergwand gedrückt hatte. Abstand 2 cm. Linkes Rad genau entlang der Kante. Hatte die Frau aussteigen lassen.
Hinterher am ganzen Leib gezittert.
Gruß Gerd
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Der Initiator
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Re: Katastrophe in Brasilien

#202 Beitrag von Der Initiator » 2022-09-25 8:37:22

Zu deiner Beruhigung: ich mache solche Sachen nicht. Für mich ist das nicht dramatisch genug, sondern zu dramatisch.
Es gibt nichts Gutes, außer du kannst es bezahlen.

Damals, als wir noch dachten, das wesentliche Problem sei, dass Wissen nicht einfach für jeden zugänglich ist. Nun…. seitdem es dieses “Internet” gibt, wissen wir: Das war nicht das Problem.
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Re: Katastrophe in Brasilien

#203 Beitrag von Mark86 » 2022-09-25 9:04:02

Man gewöhnt sich da irgendwie dran, alle anderen fahren da ja auch...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Katastrophe in Brasilien

#204 Beitrag von Der Initiator » 2022-09-25 9:14:48

Richtig Mark. Nur bin ich eben nicht "alle anderen". Und möchte es auch nicht sein :blume:
Es gibt nichts Gutes, außer du kannst es bezahlen.

Damals, als wir noch dachten, das wesentliche Problem sei, dass Wissen nicht einfach für jeden zugänglich ist. Nun…. seitdem es dieses “Internet” gibt, wissen wir: Das war nicht das Problem.
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Re: Katastrophe in Brasilien

#205 Beitrag von Rike » 2022-09-25 12:22:04

@unimag
Du suchst dir immer die komplizierten Strecken in Bolivien und jetzt Peru aus, um dann hinterher zu jammern wie gefährlich alles ist/war!! Die Straße nach Ayacucho ist als kleine braune Straße gezeichnet, da weiß man, was einen erwartet.
Ich bin im Frühjahr 22 sowohl die Strecken in Bolivien durch die Yungas, wie auch die Strecken auf der 3S, sowie 3SD weiter nach Huancayo mit nem 10 Tonner MAN gefahren. Ich weiß wovon du redest, ich bin alleine gefahren fühlte mich weder als Held, noch hatte ich Todesängste.
Genießt du auch die tolle Anden Landschaft und die wunderbaren Menschen, da schreibst du im ganzen Tröt kein einziges Wort…eigentlich sehr schade.
Gruß

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Re: Katastrophe in Brasilien

#206 Beitrag von LutzB » 2022-09-25 12:48:47

Rike hat geschrieben:
2022-09-25 12:22:04
@unimag
Du suchst dir immer die komplizierten Strecken in Bolivien und jetzt Peru aus, um dann hinterher zu jammern wie gefährlich alles ist/war!!
Das nennst Du "jammern". Gut dass ich Deine Reaktion nicht kenne, wenn wirklich gejammert wird.

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Re: Katastrophe in Brasilien

#207 Beitrag von lura » 2022-09-25 12:59:24

Hi Gerd, ich durfte Dich ja persönlich kennenlernen. Du hast eine besondere und sehr authentische Art zu erzählen und hier auch zu schreiben. Bleib wie Du bist, ich weiß, wie Du es meinst. Gute Reisen weiter. Und lass uns gerne dabei mitfahren.
Gruß
Bernd

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Re: Katastrophe in Brasilien

#208 Beitrag von unimag » 2022-09-25 15:44:23

@ Rike
Also ich oben, stellvertretend für viele andere Begegnungen, vom Smalltalk mit einem Fischer am Titicacasee. Und Bilder von der Landschaft habe ich zur Genuege auch eingestellt. Auch wenn die offenbar niemand sehen will.
Zur 3s:
Die bis Ayacucho sehr breite, gute Straße, wird anschließend zur teilweise sehr engen, unasphaltierten Piste mit vielen Abbrüchen und sehr engen Kehren.
Das Zurück hatte einige 100 km Umweg bedeutet, deshalb bin ich weitergefahre.
Mit einem 10tonner wäre ich sofort umgekehrt.
An einer besonders gefährlichen Stelle hätte einLKWfahrer wohl die Weiterfahrt verweigert und ist einfach Stehen geblieben. Kam mir so vor.

Gruß Gerd
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Re: Katastrophe in Brasilien

#209 Beitrag von unimag » 2022-09-25 15:59:53

Zur Kennzeichnung der Strecken auf der Karte:
Die Farbgebung kann alles bedeuten. Was das in der Praxis bedeutet, zeigt sich erst hinterher.
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Re: Katastrophe in Brasilien

#210 Beitrag von unimag » 2022-09-26 23:33:06

Hallo Bernd,
Danke für deine netten Worte. Tut gut, bei aller Kritik auch mal etwas aufmunterndes zu lesen. Schön, daß mir im Forum noch eine Handvoll Freude geblieben sind. Wo haben wir uns denn kennengelernt?

Fuer alle noch ein paar Fotos vom Chilcapass. 4850m hoch. LKW Piste, problemlos aber teilweise unangenehm zu fahren.
Gruß Gerd
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