Was ich bisher noch garnicht gelesen habe, ist das Thema Lärm.
Unser Wauzi fing im Düdo nach kurzer Zeit an zu zittern, weil es einfach zu laut wurde. Ich bin dann mal während der Fahrt (als Beifahrer natürlich) durchs Auto gerobbt und habe versucht, mit dem Kopf den Platz zu finden, der am ruhigsten und möglichst frei von Körperschallschwingungen ist.
Am Ende war es dann eine Sitzbank mit einem Schrank in Fahrtrichtung davor. Eine der wenigen Gelegenheiten, bei der unsere kleine mal AUF einer Menschensitzgelegenheit durfte, weil es nicht anders ging. Und das auch nur auf einer speziellen Decke, die sie als "ihre" kannte. So hat sie dann auch nur diesen Platz aufgesucht.
Irgendwann war sie so an ihre verschiedenen Plätze gewöhnt, dass sie zB. im Stadtverkehr vorne zwischen den Sitzen auf dem Boden saß, und sobald es auf die Autobahn ging ist sie nach belieben auf ihren ruhigen Platz gegangen.
Von Anschnallgurten für den Hund und Plastikkörben halte ich persönlich garnichts. Wenn es richtig heftig knallt, ist es mir in erster Linie wichtig, dass der Hund nur begrenzten Schwung aufnehmen kann, und dass er sich dann zur Not später selbst ins freie retten kann. Auf keinen Fall soll er dann angebunden in einem verunfallten Auto liegen, oder gar hängen, wenn der Wagen auf der Seite liegen sollte.
Generell kann man glaube ich aber alle Variationen des Hundetransportes mit vielen Pros und Kontras ausstatten, und so macht es wahrscheinlich jeder so, wie er sich damit am sichersten fühlt.
Wo selbst ich dann aber überhaupt garkein Verständnis für habe, ist wenn ich meine Nachbarin mit ihrem Jacky losfahren sehe, und der Hund zwischen Hutablage und Armaturenbrett wild kläffend im Auto hin und her springt, sowas ist schlicht und ergreifend dumm.
