Wie macht Ihr das?

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cupid
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Wie macht Ihr das?

#1 Beitrag von cupid » 2009-10-28 2:17:21

Ich lese immer wieder: "verabschiede mich für........4-8 Wochen"

oder so...

arbeite selbst und ständig, wieso habe ich nicht soviel Urlaub, will ja nich´nörgeln, aber so 80 Stunden in der Woche zehren an meinem Urlaubswunsch........

wie macht Ihr das?

:wack:

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wohnmog
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#2 Beitrag von wohnmog » 2009-10-28 3:06:44

irgendwann ne Fähre oder ähnliches buchen und dann gibts kein zurück mehr:-)
Und irgendwie klappts dann doch immer.... mal besser mal schlechter...
Grüße
Markus, der sein letztes Angebot getippt hat und nun powerschläft;)

OliverM
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#3 Beitrag von OliverM » 2009-10-28 8:18:50

.....einfach losfahren .

Grüße

Oliver
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....

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SvenS
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#4 Beitrag von SvenS » 2009-10-28 9:40:37

Geht wirklich nur auf die Art und Weise wie von meinem Vorrednern geschrieben.
Wenn´s um Island geht, einfach bei mir fragen.

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Wombi
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#5 Beitrag von Wombi » 2009-10-28 9:58:41

Wie schon beschrieben, einsteigen und losfahren... :D

Als Selbstständiger, verständlich schwieriger....
Aber sonst, buckeln, buckeln und nochmal buckeln....
Dann Urlaub + Überstunden, und schon hat MAN ein Zeitfenster das vieles ermöglicht.

Als wir 2006 unsere 3 Monate anmeldeten, ging das leichter als wir erwartet hatten.

Und so kann MAN auch 2 X 4 Wochen verwirklichen.... schafft auch sehr viele Möglichkeiten....

Nicht immer wegreden..... einfach mal probieren...

Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........

15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de

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Lassie
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#6 Beitrag von Lassie » 2009-10-28 9:59:46

Hallo,

also das muss ich jetzt doch mal etwas relativieren :eek:
Wir waren letzes Jahr für 5 Wochen am Nordkapp - hört sich erst mal luxuriös und einfach an.

In der Realität ging das nur mit guter Planung und Vorbereitung. Meine Frau hat mal knapp 3 Wochen Urlaub bekommen und musste einen Teil der Urlaubsstrecke mit dem Flugzeug zurücklegen (d.h. Pickup in Oslo, Return via Lulea), meine Kinder hatten 7 Wochen Schulferien. Um den Urlaub herum mussten noch solche Dinge wie Arzttermine, Post bearbeiten, Eltern besuchen, Steuererklärungen, Banktermine etc herumgebastelt werden. Die Fähre war natürlich schon Wochen vorher gebucht, TÜV / AU wurden vorab terminiert.

Ich bin ja auch selbst und ständig, dank Internet sogar fast weltweit und quasi immer arbeitsfähig. Aber die Kinder haben Schule und leider nicht immer mal eben 2 oder mehr Wochen Zeit, meine Frau einen seeeehr einnehmenden Job. Urlaub länger als 1 Woche geht nur mit Verrenkungen und Zugeständnissen. Da geht es einfach nicht 'mal eben' loszufahren - auch wenn es noch so schön wäre :wack:

Aber wir arbeiten daran und hoffen, dass wir in ca 10 - 12 Jahren das zeitliche und wirtschaftliche Korsett von Schule und fester Anstellung hinter uns lassen können. Schaun mer mal....
... und hoffen, dass wir bis dahin noch mit einem alten Allrad-LKW noch fahren können und dürfen.

Bis dahin ist jeder Urlaub erst mal eine etwas grössere Projektplanung mit empfindlich engen Zeitgrenzen.

Viele Grüsse, momentan aus Dhaka,
Jürgen
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Offroadfun
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#7 Beitrag von Offroadfun » 2009-10-28 10:42:26

Wenn man das so schön Planen könnte.

Bei mir ists leider auch so das ich den Urlaub nur sehr kurzfristig fetlegen kann.
Wir arbeiten hat Projektbezogen und die Sender geben das Go immer kurzfristiger. Da kann man auch nicht sagen, jetzt geht es nicht, da ict man den Auftrag los.
Dazu kommt das wir nur in den Ferien fahren können wegen der Kinder.
Letztens zb. wusste ich am Freitag vor den Ferien erst das wir zwei Wochen schaffen.

Aber so ists halt.

Nicht unterkriegen lassen
+
LG
Offroadfun

AL28
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#8 Beitrag von AL28 » 2009-10-28 10:57:57

Hallo
Geld oder Urlaub .
Gut ich habe es einfacher , Saison Arbeit , Sommer buckeln und im Winter ist eh nichts los .
Bei unserer Branche ist momentan eher das Problem , das wir im Sommer nicht genug zum Buckeln haben :wack: .
Hätte ich im Sommerhalbjahr 80 bezahlte Stunden gehabt , wäre ich schon weg . :(
Gruß
Oli

biglärry

#9 Beitrag von biglärry » 2009-10-28 11:04:14

Bei uns hat es 25 Jahre zu keinem Urlaub gereicht weniger Urlaubszeittechnisch sondern eher aus finanziellen Gründen . Jetzt wo die Kinder aus dem Haus sind , der eine ganz der andere demnächst nach beendigung der Bullenschule , und wir unser Geld alleine nutzen dürfen ohne auch noch Kinder damit zu unterhalten , können wir auch mal weg , allerdings auch nie mehr als drei Wochen am Stück .

Ich kann Dir Cupid nur eins sagen , man überlebt's und es geht auch ohne den europäischen Kontinent zu verlassen und alles hinter sich zu lassen . Das wichtige ist sich zwischendurch mal was zu gönnen und dann wenn die richtige Zeit gekommen ist loszulassen , die Arbeitsbremse zu ziehn und sich dann später die Träume zu erfüllen die man in den vergangenen Jahren hintenangestellt hat oder stellen musste .

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unimag
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#10 Beitrag von unimag » 2009-10-28 11:19:10

Wir hatten im Schuljahr 04/05 ein Sabbatjahr genommen, dabei vor allem Zentralasien bzw Sibirien bereist. Da wir Lehrer sind, haben wir jedes Jahr vom ersten bis letzten Ferientag die Zeit genutzt. Natürlich auch alle langen Wochenenden etc. Und davon möchte nicht einen Tag missen.
Ab dem 31. 1. 2010 bin ich dann frei, endlich frei. Meine Lebensgefährtin arbeitet noch bis Mitte Juli. Aber bereits Mitte April gehts dann auf große Fahrt, über China nach Australien. Für China (September-Oktober) würden wir uns noch über ein weiteres Begleitfahrzeug freuen.
Gruß Gerd
Loose your dreams and you will loose your mind (Rolling Stones)

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Tschounes
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#11 Beitrag von Tschounes » 2009-10-28 12:47:53

biglärry hat geschrieben:....die Arbeitsbremse zu ziehn und sich dann später die Träume zu erfüllen die man in den vergangenen Jahren hintenangestellt hat oder stellen musste .
Mit meinen 26 Jährchen kann ich da eigentlich noch gar nicht mitreden, aber genau das habe ich von meinem Vater immer gehört.
"Wenn ich dann nicht mehr arbeiten muss, dann .....".
Doch einige dieser Träume kann und will man sich dann eventuell nicht mehr erfüllen.
Sein grosser Traum war einmal die Dakar zu fahren. Heute sagt er zwar dass ihn das nicht mehr reizen würde, aber irgendwie habe ich immer das Gefühl er trauert diesem Traum nach, den er sich nie erfüllen konnte.
Auch wenn er sich heute so viel "Ferien" auf dem Motorrad leistet wie wohl selten ein Rentner, bleibt der Traum unerfüllt.

Aus diesem Grund machen mir solche Aussagen immer ein wenig Angst :cold:

Gruss Jonas
Fehlende Leistung machen wir durch Mut wieder wett!

Sobald ich Kohle habe werde ich Katzenhalter!

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Maggi De
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#12 Beitrag von Maggi De » 2009-10-28 13:04:59

Ich sag immer man muß sich die Zeit nehmen. Wenn die Arbeit es nicht hergibt dann muß halt die Arbeit zurückstecken.

Wenn man ältere Mitmenschen befragt ob sie sich irgenwann gewünscht hätten, im nach hinein, länger im Büro/Werkstatt gewesen zu seien, hat mir von ihnen noch keiner mit ja geantwortet.

Daher : ( siehe Signatur )

Gruß

Holger

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Pirx
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#13 Beitrag von Pirx » 2009-10-28 13:43:39

Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.

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tauchteddy
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#14 Beitrag von tauchteddy » 2009-10-28 14:23:59

Tschounes hat geschrieben: Aus diesem Grund machen mir solche Aussagen immer ein wenig Angst :cold:

Gruss Jonas
Lass' dich nicht ins Bockshorn jagen, hau einfach ab. Ich bin sicher, je jünger man ist, um so weniger ist nötig. Frag mal rum, wie viele hier in jungen Jahren mit einfachsten Mitteln, VW-Bus oder so, ohne die fetten Allrad-LKW, in der Weltgeschichte rumgegondelt sind. Arbeiten kannst du dein ganzes Leben noch.
Hau ab und grüße all' die Ecken, die ich nie sehen werde ...
Zuckerbrot ist aus.

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Lassie
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#15 Beitrag von Lassie » 2009-10-28 14:32:09

Hallo zusammen,

letztendlich kann man das Thema Fern- oder Langzeitreisen immer herunterbrechen auf eine einfache Formel: Geld oder Zeit.

Das geht als 'kleiner Angestellter' mit Urlaubsanspruch und Überstundenkonto sogar oft noch besser als eine Anstellung mit leitender Position im Management knapp unterhalb des Vorstandes und entsprechend viel sachlicher und personeller Verantwortung.

Als Selbstständiger geht Urlaub sinnvollerweise erst mal gar nicht - es sei denn, dass man den Sprung hin zum Unternehmer geschafft und einen Geschäftsführer / Kompagnion / Mitarbeiterstab hat, der den Laden am Laufen hält. Aber das ist ja - gerade in Zeiten der Krise und allgemeiner Rezession - eher unwahrscheinlich.....

Als Kleinunternehmer und Freiberufler hängt die gefühlte Freiheit hauptsächlich davon ab, ob man nur sich, eine Beziehung oder eine schulpflichtige Familie versorgen muss.

Generell gilt: je mehr Mäuler zu stopfen und Interessen zu befriedigen sind, desto mehr leidet die Spontanität und die Möglichkeit zu langen Reisen. Wer es trotz Familie, Job und 'normalem Leben in gutbürgerlichem Umfeld' machen kann - Respekt und Kompliment!

Bestes Beispiel ist zB Jonson: keine schulpflichtigen Kinder, eine Beziehung, die anscheinend recht viele Bewegungsfreiheit erlaubt, kein enges Korsett einer Festanstellung - voila, da ist nun die 3-Monats-Tour in die Sahara....

Einerseits beneide ich ihn um die Fahrt, andererseits wollte ich mit niemandem tauschen - ich bin sehr glücklich meiner Frau, unseren Kindern, unserer Situation, unserem Leben und dem - unter dem Strich gesehen - wenigen Urlaub, den wir gemeinsam verbringen können. So what?! Wir leben ja nicht nur im Urlaub, sondern jeden Tag ab dem Aufstehen.....

Wer wirklich reisen will, findet über kurz oder lang Mittel, Wege und Möglichkeiten bzw stellt für sich Lebensituationen her, dies auch zu tun.

Viele Grüsse, Jürgen
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Tschounes
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#16 Beitrag von Tschounes » 2009-10-28 16:13:19

tauchteddy hat geschrieben:
Tschounes hat geschrieben: Aus diesem Grund machen mir solche Aussagen immer ein wenig Angst :cold:

Gruss Jonas
Lass' dich nicht ins Bockshorn jagen, hau einfach ab. Ich bin sicher, je jünger man ist, um so weniger ist nötig. Frag mal rum, wie viele hier in jungen Jahren mit einfachsten Mitteln, VW-Bus oder so, ohne die fetten Allrad-LKW, in der Weltgeschichte rumgegondelt sind. Arbeiten kannst du dein ganzes Leben noch.
Hau ab und grüße all' die Ecken, die ich nie sehen werde ...
Genau so halte ich es auch!
Ich komme zur Zeit auch ohne Heavy-Metal durch die Welt. Ausserdem können sich die wenigsten vorstellen wie viel Material auf einem Motorrad platz hat :lol:
In meinem Beitrag wollte ich eigentlich ganz allgemein meine Abneigung gegen diesen Satz zum Ausdruck bringen.

Gruss Jonas
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makabrios
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#17 Beitrag von makabrios » 2009-10-28 20:09:04

Hallo, @Teddy:

Besser kann das nicht mehr gesagt werden!

Wer´s jetzt nicht kapiert soll ins Kloster gehen.

Gruß
MAK

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kochi
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#18 Beitrag von kochi » 2009-10-28 21:35:51

Mein Vater hat sein Leben lang geschuftet,kaum Urlaub.
Wenn ich erst Rentner bin,dann wird gereist....
Hätte er sicher auch getan.Pünktlich zur Rente umgefallen,das war's.
Daraus hab ich gelernt.Scheiß auf Haus,Pool und Flachbildschirm.
Ich reise jetzt,und zwar jede freie Minute.
Gott sei Dank sieht's meine Partnerin genauso.
Lebe heute!!!! :cool:

kochi
Der Spass am Reisen rechtfertigt den Schweiss beim Schrauben.

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Die Nomaden
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Re: Wie macht Ihr das?

#19 Beitrag von Die Nomaden » 2009-10-28 22:13:58

Zitat cupid

arbeite selbst und ständig, ...........so 80 Stunden in der Woche

Tja mein Libba , so wird dat auch nix .

Gruß Dieter
Zuletzt geändert von Die Nomaden am 2009-10-28 22:15:09, insgesamt 1-mal geändert.
Das wichtigste Reisegepäck ist ein fröhliches Herz ! Mutter Theresa

Lebe immer nur einen Augenblick nach dem anderen , anstatt jeden Tag schon viele Jahre im vorraus .

http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... o+erhalten

http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 18&t=52014

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stefan 1017
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#20 Beitrag von stefan 1017 » 2009-10-29 19:42:09

auch ich werde oft wehmütig, wenn ich so lese, wo´s so hin geht und wieviel zeit dafür bereit steht.
andererseits ist mir klar, wo ich stehe und dass eben nicht alles nach wunschdenken geht.

ich würde gern mehr reisen - dagegen steht: ich muss arbeiten um geld zu verdienen, würde ich den bettel hinschmeißen, hätte ich kein geld um zu reisen.
länger als drei wochen urlaub wird generell schwierig, wird sowieso ein kampf wegen nächstes jahr gut 4 wochen.

vor allem aber: ich bin nicht (mehr) allein, sondern habe eine familie, was diverse verpflichtungen mit sich bringt.
da ist es eben so, dass man, wenn mal an einem wochenende nichts los ist, froh ist nicht weg zu müssen... auch das ist einfach so.

nicht dass es falsch rüberkommt: ich bin mit meinem leben so zufrieden (außer dass ich arbeiten muss und nicht weg kann :D ).
wie ich schon mal schrieb: es gibt auch ein leben außerhalb des allrads, auch hier gibt es viele schöne dinge und alles gleichzeitig machen geht einfach nicht.

dennoch bin ich froh, früher viel unternommen zu haben, es ist tatsächlich so, dass man das, was man in jungen jahren nicht macht, nicht nachholen kann - die verpflichtungen und manchmal auch ansichten ändern sich.

deshalb: zu jeder zeit, die sich bietet, das machen, was man möchte und nicht denken, mach´ ich später - das klappt meist nicht.

auch ich möchte ohne zeitdruck reisen, spätestens wenn ich in rente gehe - nur: bin ich da noch gesund? reicht das geld? etc.
deshalb mache ich soviel es geht jetzt - ich möchte meine erlebnisse nicht missen, und es muss ja nicht immer spektakulär sein.
es würde mir etwas fehlen und ich würde denken hätt´ich doch nur...

im moment geht längeres reisen (über viele wochen oder monate nicht), ich hoffe (und gehe davon aus), dass die zeit aber kommt - dann schreibe ich euch davon :lol:

gruß
stefan

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ud68
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#21 Beitrag von ud68 » 2009-10-29 19:47:39

zum Urlaub gibt es 2 Sichtweisen, man möge für sich irgendwo seinen Mittelwert finden:
1.) Urlaub passt nie. Die Firma würd das nie verkraften.

2.) Urlaub ist wie Krankwerden mit vorher Ansagen. An einem kranken Mitarbeiter ist kaum ne Firma zugrunde gegangen

Udo

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Gordie
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#22 Beitrag von Gordie » 2009-10-29 22:35:03

Also um auf deine Frage zu Antworten wie macht ihr das?
Vergangenheit:
Zuerst habe ich alles aufgegeben Feste arbeit, Wohnung etc und in Deutschland abgemeldet. mit zunächst zwei AL 28 sind wir aufgebrochen nach Afrika. Nach den ersten 6 Monaten einen Hanomag dort verkauft. Nach 21/2 Jahreund 65.000km hatten wir Afrika umrundet und waren wiedr in D.

Gegenwart:
Jetzt sind kinder da. Mit meinen Arbeitgeber habe ich vereinbart das ich während der Ferienzeit frei haben muss. Da es aber nur 6 Wochen bezahlten Urlaub gibt nehme ich noch 4 Wochen unbezahlten Urlaub.

Zukunft:
So etwa in 6 Jahren hat der Jüngste sein Abitur dann brechen wir die Zelte hier wieder ab und ziehen wieder los!

Viele Grüße aus Hamburg

biglärry

#23 Beitrag von biglärry » 2009-10-29 23:40:44

Tschounes hat geschrieben:, aber irgendwie habe ich immer das Gefühl er trauert diesem Traum nach, den er sich nie erfüllen konnte.
Dann solltest Du aber auch verstehen dass es manchmal besser ist sich einen Traum als Ideal im Kopf zu bewahren als es vielleicht probiert zu haben und sich dabei das Genick zu brechen oder eine Erfahrung dabei gemacht zu haben die Ihm diesen Traum zerstört hätte .

Ein Luxemburger ist vor Wochen hier in Luxemburg aufgebrochen um sich einen solchen Traum zu erfüllen , mit dem Fahrrad von Lux nach Ägypten zu fahren . Nun wurde er als vermeintlicher Spion vor ein paar Wochen in Syrien verhaftet und sass Wochen in diversen Gefängnissen ohne die Möglichkeit zu haben irgendjemanden zu benachrichtigen . Nun bricht er seine Traumreise als gebrochener Mensch ab und kehrt nach Hause zurück . Es ist nicht immer gut jeden Traum realisieren zu wollen nur weil man vielleicht die Möglichkeit dazu hat .

Man muss immer abwägen , wir haben uns immer jeder Situation gleich und schnell angepasst und keine Energie mit jammern verprasst , die haben wir nur für die wichtigen Dinge des Lebens verbraucht . Letztes Beispiel noch vor einer Woche . Meine Frau und ich sind vor lauter Glück und Aufregung um die von Ihrem Arbeitgeber angebotene Frührente fast gestorben . Ungeahnte Möglichkeiten taten sich uns auf . GLück pur . Als es in der darauffolgenden Woche um das schriftliche Festlegen des ganzen gehen sollte meldete der Arbeitgeber "Oh sorry, mussten übers Wochenende umdisponieren , doch nicht möglich" . Fertig , also doch noch 4 Jahre warten dafür aber nur noch 4 Tage die Woche .

Wenn man in den heutigen Zeiten nicht bereit ist sich zu jedem Moment einer Situation anpassen zu können geht man unter . Du lernst , gehst arbeiten , gründest eine Familie und führst ein zufriedenes Leben das deinen Mitteln entspricht . Das einzige das Du Dir immer bewahren musst ist auf die kleinen Fenster zu achten die Dir manchmal Möglichkeiten aufzeigen und bieten um mal auszureissen aus dem alltäglichen . Bei solchen Gelegenheiten kommt es überhaupt nicht auf die Dauer an . Für den einen ist es reinstes Glück ein Jahr den afrikanischen Kontinent zu bereisen , der andere ist glücklich mit seinem alten Laster eine Woche durch Frankreich zu cruisen und in Wäldern oder auf Feldern rumzustehn .

Ist alles Ansichtssache , eine Sache des persönlichen Arrangements und ob man bereit ist das schöne auch in kleinen einfachen Sachen zu finden . Uns hat es immerhin bisher 30 absolut glückliche Jahre gebracht ohne grosse Sensationen , zwar auch mit kleineren Katastrophen , aber bis jetzt ist immer alles gutgelaufen trotz der vielen Umwege .
Zuletzt geändert von biglärry am 2009-10-29 23:42:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Schteffl
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#24 Beitrag von Schteffl » 2009-10-30 2:32:52

Ich weiß nicht, ob alles Wunschdenken immer nur Wunschdenken bleiben sollte.

Mein Vater und ich hatten nach langen Jahren der Konfrontationen gemeinsam einen Plan geschmiedet. Um unsere differenzen auszuräumen wollten wir zwei zusammen zu Isle of Man mit den Moppeds fahren und dort seinen 58-er gebührend feiern.
- Nur wir zwei und die Moppeds - sonst nix.


Dazu wurden dann von uns zwei Moppeds in mühevoller Kleinarbeit zusammen wieder restauriert und aufgebaut, jeder bastelte nach seinem Geschmack am Mopped herum aber wir hatten dazu ein Ziel. Jeden Tag wo wir zwei zusammen daran schraubten, kamen wir uns näher und es bildete sich langsam eine richtig echte Freundschaft.
Ich habe die Zeit sehr genossen.

3 Monate dann vor seinem 58. Geburtstag, zu dem Wir beide eigentlich starten wollten dann das Aus. Diagnose Krebs und nach 2 Monaten lag er in der Kiste. Das hat mich gelehrt, sch... drauf, Du hast nur ein leben. Du kannst dir nix aufsparen, weil Du nicht wissen kannst, ob Du es überhaput bis dahin überlebst.

Mich hatte das zuerst total aus der Bahn geworfen, dann habe ich für mich einen Entschluß gefasst. - Ich lebe heute hier und jetzt. -
Das mag durchaus Egoistisch klingen, aber weiß ich, was in 10 oder gar 20 Jahren ist, ich weiß nicht ob ich da überhaupt noch lebe.

Eines weiß ich heute sicher, ich möchte keinen meiner seit dem unternommenen Kurztripps mehr missen - Egal mit welchem Fahrzeug und wohin es war. Ich habe dabei etwas erlebt und das kann mir keiner mehr nehmen.
Wenn es heute mit mir überraschend zu ende gehen sollte, dann hab ich wenigstens ein bisschen gelebt.
Es kommt immer darauf an, was man im Leben vorhat. Wenn man sich auch auf Kompromisse einlässt, werden so manche Reisen - auch wenn Sie zunächst kürzer als geplant ausfallen, unvergesslich bleiben.

Man muss sich aber auch offen und selbstkritisch immer wieder die Frage stellen, was erwarte ich mir eigentlich von meinem Leben ?

"kleine echte Abenteuer" kann man auch hierzulande noch genug erleben, man muß nur offen sein, Sie auch erleben zu wollen.
Sicherlich geht hierzulande manches nicht was man sich erhofft oder gar erträumt, aber ein bisschen Freiheit zu erleben, das ist auch hierzulande bei uns immer noch drin, man muß es einfach nur leben
- und das geht durchaus auch mit Familie.
Du hast nur 2 teile im Leben - Deinen Job & Deine Freizeit (Freiheit)-
Wenn Du das erstmal begriffen hast, dann wirst Du plötzlich die Welt mit anderen Augen sehen und auch um Dich herum Dinge wahrnehmen, die Du zuvor vor lauter Arbeit nicht mehr im Blickfeld hattest. Sie sind immer da, die vielen kleinen echten Abenteuer, man findet Sie jeden Tag und überall wenn man will.

Dazu muß man auch nicht unbedingt 10.000 Km am Stück abspulen.
Selbst wenn Du nur erstmal in die angrenzenden Länder fährst, erlebst Du wenn Du offen bist eine ganz andere Welt und eine andere Kultur mit ihren Eigenheiten und Impressionen.
Wer dafür offen ist, der kann dann auch wirklich was erleben.

Ich weiß das klingt nun nicht unbedingt nach Dakar, aber wenn das tatsächlich Dein Ziel ist, dann gibt es dafür auch eine möglichkeit.

Fernweh ist immer schlimm, aber zum Glück auch heilbar.. :blush: :angel:
Zuletzt geändert von Schteffl am 2009-10-30 2:35:59, insgesamt 1-mal geändert.
nix ist so gut, daß man es nicht noch irgendwie verbessern könn't

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Lassie
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#25 Beitrag von Lassie » 2009-10-30 6:19:03

Hallo,

tja, das Reisefieber :angel:
Ich hab das grosse Glück, zwar nicht viel Zeit für lange Reisen (so wie die meisten mit Familie) zu haben, aber ab und an bekomme ich die Möglichkeit zu einem interessanten Kurztrip.
So war ich gerade eine Woche in Dhaka, Bangladesh und habe geholfen, ein Netzwerk für den Arbeitgeber meiner Frau in Betrieb zu nehmen.

Stramme 7-Tage-Woche, keine private Freizeit, keinen Ausflug, nur Hotel und Büro, aber einmal eine Stunde Spaziergang mit der Kamera rund ums Büro.....
http://www.jlaske.de/reisen/bangladesh- ... -2009.html

Besser als nix - und Spass mit den Kollegen hatten wir auch :angel:

Viele Grüsse, auf dem Sprung von Dhaka zurück nach Shanghai,
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karakum
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#26 Beitrag von karakum » 2009-10-30 8:05:23

Hallo,
irgendwie sind unsere Beweggründe ähnlich- sonst träfen wir uns nicht hier in diesem Forum.
Mein Vater verabschiedete sich auch mit 65. Meine Mutter trauert heute noch, nie mit dem Wohnmobil gefahren zu sein.

Wie Lassie, lebe ich nicht in D und habe so schon mal beruflich die Freude, ein wenig um die Welt zu kommen.
Daneben sind wir aufgrund der weiter oben beschriebenen Zwänge weniger mit dem Auto als anders gereist, um die 3 arbeitgeberfreundlichen Wochen zu geniessen. Mit der Eisenbahn durch Vietnam, mit dem Mietwagen durch Kuba, mit dem Rucksack nach Tibet, mit der Transsib zum Baikal usw.
LKW gabs auch. Der erste Ural musste verkauf werden wegen plötzlichen Arbeitsortwechsels. Der GAZ ist Langzeitprojekt. Der gebraucht erworbene Bremach wurde aus Zeitmangel und mangelnder Materialverfügbarkeit in Russland bei einem deutschen Ausbauer in Auftrag gegeben und hat uns in diesem Jahr durch Zentralasien gebracht. Klar, gerne hätte ich einen preiswerteren 1017 oder 12M18 gehabt. Aber ich muss rechnen, dass ich die kommenden 10- 15 Jahre nur begrenzte Urlaubszeit habe und deshalb das Auto evtl. auch mit dem Container zum und vom Start- Ziel schicken muss.

Für mich geht's um Reisen, um's Sehen anderer Kulturen. Autobauen ist angenehme Freizeitbeschäftigung, aber nur Mittel zum Zweck. Und wenn nicht genügend Zeit ist für die Autotour, dann Rucksack, Ticket und ab.

Es gibt bei mobile.de immer wieder Autos, die toll ausgebaut, aber kaum benutzt wurden,weil ihre Besitzer bis zum Rentenbeginn immer davon träumten. Und dann hatten sie das tolle Auto und irgendwas wollte nicht mehr. Dann lieber heute im Zug nach China, Tonsoldaten angucken ...

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n0by
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Re: Wie macht Ihr das?

#27 Beitrag von n0by » 2009-11-03 17:07:32

cupid hat geschrieben:Ich lese immer wieder: "verabschiede mich für..........."

oder so...

arbeite selbst und ständig, wieso habe ich nicht soviel Urlaub, will ja nich´nörgeln, aber so 80 Stunden in der Woche zehren an meinem Urlaubswunsch........

wie macht Ihr das?

:wack:

Na, immerhin blieb am Sonntag Zeit zur Reise!
Eine kleine Reise in die wundervolle Wasserwelt,
die eine halbe Fahrtstunde entfernt liegt,
klar, kalt und köstlich:

Bild

Jetzt langweilt wieder der Schreibtischjob,
aber gleich ist Feierabend und das geht
nach 20 Jahren jetzt nur noch 19 Monate lang!

Wohin die Lebensreise auch immer geht,
wie der Mensch sie empfindet,
was der Mensch daraus macht,

das zählt...

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...sonst nichts!

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911er
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#28 Beitrag von 911er » 2009-11-05 13:57:27

Hi Erhard,

DU sprichst mir aus der Seele.

Noch 1.460 Tage ARBEIT, dann sind wir (Iris&Hilmar) für laaaannngge Zeit "mal wech".
Wir werden alles in D eleminieren - unser 911er wird unser neues Zuhause - was danach kommt, wir werden es sehen ......
Bis dahin lautet die Devise: "Vorsichtig arbeiten, gesund bleiben, neue Sprachen lernen, grobe Routenplanung, die politischen Politiken beobachten und und und ......
So ein ZIEL hält einen Aufrecht und die Tage bis dahin vergehen im Flug ......
LG
Iris&Hilmar

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Udo
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#29 Beitrag von Udo » 2009-11-05 15:10:53

Das hängt doch auch ganz dramatisch davon ab, was man im Beruf erreichen will, in welchem finanziellen Rahmen man leben möchte, in welchem Stadium des Lebens man sich befindet usw.

Beispielsweise wird dich jeder 18-jährige Azubi anhand deiner Frage in die nächste Anstalt einweisen. Es sei denn, dem Azubi ist die Anschlußübernahme nicht so wichtig etc.

Viel wichtiger, als die "große Reise" vor Augen zu sehen, und dann in 50% der Zeit unzufrieden zu sein, weil alles nicht so ist, wie man sich das erträumt hat, ist doch, mit der möglichen Zeit zufrieden zu sein. Zugegeben, soweit bin ich auch noch nicht...aber ich vermute allmählich, daß ich zum Beispiel "den" Marokkourlaub aus genau diesen Zeitgründen nicht zuerst mit dem Dickschiff machen werde...sondern mir wahrscheinlich einen Flieger chartern werde und mal rüberdüsen kann. Da ist in 14 Tage bequem Einiges untergebracht, weil man in eineinhalb Tagen drüben ist. Ich werde in den nächsten Jahren auch nicht viel Gelegenheit für ausgiebigen Urlaub haben, aber was soll's, ein spannender und abwechslungsreicher Job begleitet einen mit Glück dafür das ganze Leben.
Viele Grüße,
Udo
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yoeddy2
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#30 Beitrag von yoeddy2 » 2009-11-05 16:44:19

Hallo Ihr Alle ...................

Wie Recht Ihr doch Alle ein Stück weit habt mit Euren Meinungen !
Diesen kann ich mich Anschliessen,hier etwas mehr ... dort etwas weniger................Aber Loslassen und Loskommen sollte man Eines Tages Wirklich ...sonst gibt das Nix !
Bei Uns sind es noch ca.3 Jahre dann kann meine Freundin Ihre Selbstständige Tätigkeit in der Fa. Ihres Vaters Aufgeben.Dann wollen Wir Abdüsen nach Frankreich. An die Atlantikküste,dort dann etas Gastronomie/Herberge mässiges Aufziehen. Und wenn dann die Sasion dort Vorbei ist .......mal Rüber nach Afrika Fahren für etwas Länger !
Vorher wird das bei Uns auch Nichts geben so Richtig ......Leider !
Möchten schonmal Gerne d. Jahresurlaub nehmen .....und wech ........Aber :cool:

Ralf
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist´s: Reise, reise!
Wilhelm Busch (1832-1908)

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