Im Zuge der Komplettrestauration meines Reisewagens habe ich mich in viel Arbeit gestürzt und habe mir eine Doppelkabine für meinen Robur gebaut. Diese soll im Zuge einer Komplettzerlegung bis auf den nackten Rahmen, entrosten bzw. aufarbeitens desselben dann montiert werden. Wenn man den Rahmen nun "griffbereit" hat stellt sich die Frage welcher Radstand für das neu entstehde Fahrzeug sinnvoll ist. Im Original gibt es die Radstände 3025mm und 3270mm, also ca. 25cm Unterschied. Da ich trotz Umbauten auf das "H" spekuliere wird es nur die Originalen Radstände zur Auswahl geben.
Zur Zeit sieht der Wagen so aus: (Kurzer Radstand)
Der Wagen fährt durch den OM 352 super, allerdings ist der Motor fast zu schwer für den Wagen (gefühlt), die VA-Belastung ist vollbepackt erreicht, aber nicht überschritten

Wenn man nun auf dasselbe Fahrgestell die DoKa aufbaut, ergibt sich folgendes Bild:

Dies hätte folgende Vorteile:
- Weniger Vorderachslast und leichtere Lenkbarkeit (kein Servo vorhanden), die Vorderachse hat die konstruktiv vorgesehene Lastgrenze nicht ausgechöpft, im Vergleich zum Urzustand hat die VA 350KG weniger Last.
Nachteile, offensichtlich:
- Überhang hinten im Gelände
Bei vergrößertem Radstand siht die Fuhre so aus:

Vorteil:
- Optisch viel ausgewogener
- Mehr Platz für die Einstiegstreppe, die Tanks passen in allen Varianten
- Mehr Laufruhe auf der Autobahn ?? (stimmt das)
Nachteil:
- Die gewünschte Vorderachsentlastung fällt schwächer aus (nur 150KG weniger als jetzt)
Bin noch am Suchen für Argumente für und wieder, wenn Euch was einfällt, dann her damit.
Gruß Bernhard
P.S. Ich habe 2 Rahmen im Bestand, die Rahmenverlängerung würde daher mit einer Schweißnaht (Profi, na klar) nicht sehr teuer werden
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