Transnistrien einmal und nie wieder?
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Transnistrien einmal und nie wieder?
Eine Reise nach Odessa oder eine Rückreise über Transnistrien
Fotolink: http://rapidshare.com/files/414397622/upload.zip
Weitere Infos:
http://www.geo.de/GEO/kultur/gesellschaft/51392.html
Start unserer kleinen Ausfahrt ist Brasov in Rumänien, als Fahrzeug benutzen wir einen C220 Diesel Bj 1995.
Abfahrt um ca. 9.00Uhr (Orstzeit) in Richtung Moldavien, Strassen sind wie immer voll und wir kommen nur zäh voran, nach einigen Stunden erreichen wir die Grenze zu Moldavien, die Ausreise gestaltet sich als Unproblematisch, die Zöllner sind nett und korrekt machen ein Kaufangebot für den Wagen, ich lasse meine Telefonnummer da und wir scherzen noch eine Weile. Weiter geht es dann nach ca 30 min und Zahlung der Strassennutzungsgebühr über die Hauptstadt Chisinau Richtung Odessa, Moldavien ist sehr sauber wenig frequentiert und all unsere guten alten Mercedes Gebrauchtwagen fahren in guten zustand noch hier rum. Die Beschilderung ist beschissen, da wir außer einem Schmierzettel nichts dabei haben zur Navigation fragen wir ab und an, nun ja die Leute sind nett aber wissen nicht wirklich wos langgeht. Wir finden dann nach einigen hin und her auch die Grenze zur Ukraine, auch hier alles korrekt und Problemlos bei der einreise. So weiter Richtung Odessa, plötzlich Militärs auf der Strasse die Kalaschnikov im Anschlag, wir bekommen einen kleinen Zettel und dürfen weiter ohne Passkontrolle etc. nach weiterer Fahrt ein erneuter Militärposten wir geben den Zettel ab und sind wieder in der Ukraine. Fahrt aufnehmen auf zw. echt schlechten Straßen nach Odessa, die Schriften der Schilder sind nun Kyrillisch und ich erahne nur noch was da Odessa sein könnte aber es klappt wir sind um 21.00 Uhr in Odessa ca. 610km nur Landsrasse mit Dauerschlechtweg. Na ja ich habe es mir schöner vorgestellt, ziemlich schmutzig fahren wie die doofen und keiner versteht mich. Nun gut suchen wir ein Hotel das erste voll, das 2 hat noch ein Zimmer, leider das beschissenste dreckigste Zimmer in dem ich je übernachtet habe, da wir nichts anderes finden und ich müde bin beschlissen wir hier zu übernachten und fühlen uns wie echte russen. Ach ja, im Hotel konnte keiner deutsch oder englisch oder… na lassen wir das, wir haben gemalt was wir wollen. Am Abend auch noch schnell auf die Promenade, ich fühle mich eher unsicher aber man muss sagen es gibt hier einen Überschuss von jungen gutaussehenden Mädels. Nun ja Müde zurück aufs Dreckzimmer im „OK Hotel“.
Duschen schlafen bis zum Morgen. Um 7 bin ich wach noch mal duschen, zusammen packen Frühstück, auch hier versteht uns keiner, aber man ist bemüht auch wenn das essen nicht die Welt ist. So kurze Rundfahrt durch Odessa mit dem Wagen was einkaufen dann zurück nach Brasov. Aber nun beginnt es schon damit da die Beschilderung echt scheise ist und auf Kyrillisch, nun ja wir fragen uns durch. Es läuft gut bis wir aus der Ukraine ausreisen wollen, einen Haufen Papierkram ich unterschreibe Dokumente deren Sinn ich nicht mal erahne aber ich schreibe immer vor meinen Name „unter Vorbehalt“! So nun zur Einreise nach Transnistrien von Ukrainischer Seite. Was für ein Rattenpack, es beginnt mit reiner Schikane, keiner kann englisch aber alle wissen „how much money u got in cash“ ich immer wieder „nichts nur Visacard“, ich werde 40 Minuten von 2 man in einem Hinterzimmer verhört, immer wieder die Frage nach Geld und es gibt da ein Problem und was koste die Versicherung fürs Auto, was geht euch das an, ob ich ein GPS habe? „nein“ sage ihm, ok wie viel Geld ?? bla bla ich setze mich mit meinem Hintern aus seinen Tisch weil nur er nen Stuhl hat sein Kumpel steht, das fanden die uncool ich muss gehen zurück ins Zollgebäude Strassen gebühr zahlen und Visa gebühr. Ok dachte ich, aber scheiße wars das hat 2 Stunden gedauert ich habe die Papiere 4 oder 5 mal ausgefüllt weil ihm was nicht passte, dann der Schock 48 euro zahlen casch, ich kurz vor Kollaps etwas laut „how munch and for what?“ die dicke maus schau ich an und sagt Gebühren. Ich sage: „habe kein Geld“, sie: „dann wir nehmen auch Dollar oder Euro“ da konnten die dann doch Englisch. Ich sage ok aber ich brauch ne Quittung, da wird sie ruhig, geht raus kommt wieder und sagt „u are lucky!! U have to pay 11 Euros!“ ich lach sie aus und zahle. Mit Quittung. Also Nun muss ich aber mit dem Wagen wieder in die Reihe, darf ich mich wieder hinten anstellen, irgendwann bin ich wieder dran gleiches Spiel, meine Freunde von vorher warten schon und fragen wieder, na genau „wie viel money cash“ blab bla, ich wieder: „nichts natürlich“ er nimmt mir die Quittung weg sieht 11 eus und schreit, wie habe ich das gezahlt wenn ich nichts habe, ich dann Visa, er schaut dumm, lässt mich aber gehen. Dann der nächste Trottel wieder die Geldfrage ich Antworte gar nicht mehr. So wir sind durch, aber nun Militärkontrolle, sehen aus wie Russen, checken alles, dauert auch 10 min, fragen nach Kokain, ich sage auf Deutsch: „ja ganzer Kofferraum ist voll“, aber er versteht nicht und lässt uns fahren. So nun wieder und in ganzer Tiefe in Transnistrien als Transitourist, übernachten darf ich nicht. Alle paar km sind bewaffnete Militärs die Feldwege sperren. In Trivatopol oder so der Hauptstadt dieses Kacklandes wird man am Eingang von Russischen „Kindersoldaten“ mit AK 47 begrüßt, die sahen aus wie 14 Jährige aber nen Panzer hatten sie auch unter nen Tarnnetz. In Transnistrien fühle ich mich wieder sehr unwohl, kaum Verkehr auf der Hauptstrasse keine Schilder und wieder Kyrillische Buchstaben, wir finden uns durch. Ausreise nach Moldavien wieder Militär aber geht so „lala“ durch Moldavien bis auf die Schilder die nicht da sind ohne Probleme, Rumänien Brasov reibungslos.
So das war die Reise, auch im Google finden sich tolle Grenzgeschichten über Transnistrien.
Grüße an alle (Schreibfehler sind drin)
Fotolink: http://rapidshare.com/files/414397622/upload.zip
Weitere Infos:
http://www.geo.de/GEO/kultur/gesellschaft/51392.html
Start unserer kleinen Ausfahrt ist Brasov in Rumänien, als Fahrzeug benutzen wir einen C220 Diesel Bj 1995.
Abfahrt um ca. 9.00Uhr (Orstzeit) in Richtung Moldavien, Strassen sind wie immer voll und wir kommen nur zäh voran, nach einigen Stunden erreichen wir die Grenze zu Moldavien, die Ausreise gestaltet sich als Unproblematisch, die Zöllner sind nett und korrekt machen ein Kaufangebot für den Wagen, ich lasse meine Telefonnummer da und wir scherzen noch eine Weile. Weiter geht es dann nach ca 30 min und Zahlung der Strassennutzungsgebühr über die Hauptstadt Chisinau Richtung Odessa, Moldavien ist sehr sauber wenig frequentiert und all unsere guten alten Mercedes Gebrauchtwagen fahren in guten zustand noch hier rum. Die Beschilderung ist beschissen, da wir außer einem Schmierzettel nichts dabei haben zur Navigation fragen wir ab und an, nun ja die Leute sind nett aber wissen nicht wirklich wos langgeht. Wir finden dann nach einigen hin und her auch die Grenze zur Ukraine, auch hier alles korrekt und Problemlos bei der einreise. So weiter Richtung Odessa, plötzlich Militärs auf der Strasse die Kalaschnikov im Anschlag, wir bekommen einen kleinen Zettel und dürfen weiter ohne Passkontrolle etc. nach weiterer Fahrt ein erneuter Militärposten wir geben den Zettel ab und sind wieder in der Ukraine. Fahrt aufnehmen auf zw. echt schlechten Straßen nach Odessa, die Schriften der Schilder sind nun Kyrillisch und ich erahne nur noch was da Odessa sein könnte aber es klappt wir sind um 21.00 Uhr in Odessa ca. 610km nur Landsrasse mit Dauerschlechtweg. Na ja ich habe es mir schöner vorgestellt, ziemlich schmutzig fahren wie die doofen und keiner versteht mich. Nun gut suchen wir ein Hotel das erste voll, das 2 hat noch ein Zimmer, leider das beschissenste dreckigste Zimmer in dem ich je übernachtet habe, da wir nichts anderes finden und ich müde bin beschlissen wir hier zu übernachten und fühlen uns wie echte russen. Ach ja, im Hotel konnte keiner deutsch oder englisch oder… na lassen wir das, wir haben gemalt was wir wollen. Am Abend auch noch schnell auf die Promenade, ich fühle mich eher unsicher aber man muss sagen es gibt hier einen Überschuss von jungen gutaussehenden Mädels. Nun ja Müde zurück aufs Dreckzimmer im „OK Hotel“.
Duschen schlafen bis zum Morgen. Um 7 bin ich wach noch mal duschen, zusammen packen Frühstück, auch hier versteht uns keiner, aber man ist bemüht auch wenn das essen nicht die Welt ist. So kurze Rundfahrt durch Odessa mit dem Wagen was einkaufen dann zurück nach Brasov. Aber nun beginnt es schon damit da die Beschilderung echt scheise ist und auf Kyrillisch, nun ja wir fragen uns durch. Es läuft gut bis wir aus der Ukraine ausreisen wollen, einen Haufen Papierkram ich unterschreibe Dokumente deren Sinn ich nicht mal erahne aber ich schreibe immer vor meinen Name „unter Vorbehalt“! So nun zur Einreise nach Transnistrien von Ukrainischer Seite. Was für ein Rattenpack, es beginnt mit reiner Schikane, keiner kann englisch aber alle wissen „how much money u got in cash“ ich immer wieder „nichts nur Visacard“, ich werde 40 Minuten von 2 man in einem Hinterzimmer verhört, immer wieder die Frage nach Geld und es gibt da ein Problem und was koste die Versicherung fürs Auto, was geht euch das an, ob ich ein GPS habe? „nein“ sage ihm, ok wie viel Geld ?? bla bla ich setze mich mit meinem Hintern aus seinen Tisch weil nur er nen Stuhl hat sein Kumpel steht, das fanden die uncool ich muss gehen zurück ins Zollgebäude Strassen gebühr zahlen und Visa gebühr. Ok dachte ich, aber scheiße wars das hat 2 Stunden gedauert ich habe die Papiere 4 oder 5 mal ausgefüllt weil ihm was nicht passte, dann der Schock 48 euro zahlen casch, ich kurz vor Kollaps etwas laut „how munch and for what?“ die dicke maus schau ich an und sagt Gebühren. Ich sage: „habe kein Geld“, sie: „dann wir nehmen auch Dollar oder Euro“ da konnten die dann doch Englisch. Ich sage ok aber ich brauch ne Quittung, da wird sie ruhig, geht raus kommt wieder und sagt „u are lucky!! U have to pay 11 Euros!“ ich lach sie aus und zahle. Mit Quittung. Also Nun muss ich aber mit dem Wagen wieder in die Reihe, darf ich mich wieder hinten anstellen, irgendwann bin ich wieder dran gleiches Spiel, meine Freunde von vorher warten schon und fragen wieder, na genau „wie viel money cash“ blab bla, ich wieder: „nichts natürlich“ er nimmt mir die Quittung weg sieht 11 eus und schreit, wie habe ich das gezahlt wenn ich nichts habe, ich dann Visa, er schaut dumm, lässt mich aber gehen. Dann der nächste Trottel wieder die Geldfrage ich Antworte gar nicht mehr. So wir sind durch, aber nun Militärkontrolle, sehen aus wie Russen, checken alles, dauert auch 10 min, fragen nach Kokain, ich sage auf Deutsch: „ja ganzer Kofferraum ist voll“, aber er versteht nicht und lässt uns fahren. So nun wieder und in ganzer Tiefe in Transnistrien als Transitourist, übernachten darf ich nicht. Alle paar km sind bewaffnete Militärs die Feldwege sperren. In Trivatopol oder so der Hauptstadt dieses Kacklandes wird man am Eingang von Russischen „Kindersoldaten“ mit AK 47 begrüßt, die sahen aus wie 14 Jährige aber nen Panzer hatten sie auch unter nen Tarnnetz. In Transnistrien fühle ich mich wieder sehr unwohl, kaum Verkehr auf der Hauptstrasse keine Schilder und wieder Kyrillische Buchstaben, wir finden uns durch. Ausreise nach Moldavien wieder Militär aber geht so „lala“ durch Moldavien bis auf die Schilder die nicht da sind ohne Probleme, Rumänien Brasov reibungslos.
So das war die Reise, auch im Google finden sich tolle Grenzgeschichten über Transnistrien.
Grüße an alle (Schreibfehler sind drin)
Um Gottes willen, kyrillische Buchstaben in RUS?
Wenn ich den Text so lese, legt er es ja drauf an, den Zöllnern Stress zu machen... ein "Ne panemajo" und bestimmtes "Papira" (Quittung) hätten vielleicht auch gereicht. Daß die Frage nach GPS kommt, ist auch nicht verwunderlich, die sind "verboten".
Grüße,
Stefan
Wenn ich den Text so lese, legt er es ja drauf an, den Zöllnern Stress zu machen... ein "Ne panemajo" und bestimmtes "Papira" (Quittung) hätten vielleicht auch gereicht. Daß die Frage nach GPS kommt, ist auch nicht verwunderlich, die sind "verboten".
Grüße,
Stefan

GPS verboten?
Hallo,
interessant das wußte ich garnicht. Warum ist das so mit dem GPS?
Ja und ich muss zugeben ich hatte nach ner Weile richtig Spass diesen Nasen zu ärgern, weil die mich ärgern wollten.
Das die Kyrillisch schreiben ist schon klar, ich habe auf meinem Zettel auch die Orte in dieser Sprache notiert, was mir Probleme bereitet war die Tatsache das es kaum bis garkeine Schilder gab, nicht mal auf Kyrillisch. Aber halb so wild, Transnistrien erkennt eh keiner an und die Moldauer und Ukrainer waren ok, obwohl die auch keine schilder haben.
Grüße
interessant das wußte ich garnicht. Warum ist das so mit dem GPS?
Ja und ich muss zugeben ich hatte nach ner Weile richtig Spass diesen Nasen zu ärgern, weil die mich ärgern wollten.
Das die Kyrillisch schreiben ist schon klar, ich habe auf meinem Zettel auch die Orte in dieser Sprache notiert, was mir Probleme bereitet war die Tatsache das es kaum bis garkeine Schilder gab, nicht mal auf Kyrillisch. Aber halb so wild, Transnistrien erkennt eh keiner an und die Moldauer und Ukrainer waren ok, obwohl die auch keine schilder haben.

Grüße
- klausontheroad
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- Beiträge: 1397
- Registriert: 2009-08-13 14:33:26
- Wohnort: ahorntal
irgendwie kommt mir deine einstellung komisch vor. du bist im ausland und hast dich dann nach den spielregeln zu richten. es ist durchaus ueblich wenn man an der grenze gefragt wird, wieviel geld man dabei hat.
sei froh, dass die grenzer nix von dem kofferraum voll kokain verstanden haben.
und fast immer ist es so "wie man in den wald ruft so kommts zurueck"
lg klaus
sei froh, dass die grenzer nix von dem kofferraum voll kokain verstanden haben.
und fast immer ist es so "wie man in den wald ruft so kommts zurueck"
lg klaus
Re: GPS verboten?
ich glaube nicht , daß Du Dir der Tragweite dieser Worte bewußt bist !Goody hat geschrieben:Aber halb so wild, Transnistrien erkennt eh keiner an
Transnistrien tatsächlich ein Niemandsland - ohne Botschaft , ohne jegliche Unterstützung , wenn sie Dich wegen Deines Spaßes , diese Nasen zu ärgern , in das letzte Loch eingesperrt hätten - beliebig lange,
ohne Information nach draußen - etwa so wie in Guantanamo -
sei froh , daß Du mit einem blauen Auge davon gekommen bist -
diesen Landstrich muß man umfahren

Vorsorge tut gut - KAT fahren
Amour de Deutz
Amour de Deutz
Ach ja, nicht nur das GPS muss angegeben werden, auch Devisen über 10.000 Dollar in bar... die Frage war berechtigt. Natürlich gibt es auch Länder, wo daran das Bakschisch bemessen würde..
Anscheinend kennst du aber den vorgeschriebenen Ablauf der Zollformalitäten in Russland nicht... GPS/Elektronik deklarieren, Gesundheitsfragen beantworten, Drogen/Sprengstoffe angeben, Devisen angeben. Dann Versicherung abschließen (ggs dafür Geld tauschen), dafür gibt es eine Quittung. Wagen ausräumen ist normal, mittlerweile auch gern mal Höhe messen und Fahrzeug röntgen.
Bis dahin ist nichts Schikane!
Grüße,
Stefan
Anscheinend kennst du aber den vorgeschriebenen Ablauf der Zollformalitäten in Russland nicht... GPS/Elektronik deklarieren, Gesundheitsfragen beantworten, Drogen/Sprengstoffe angeben, Devisen angeben. Dann Versicherung abschließen (ggs dafür Geld tauschen), dafür gibt es eine Quittung. Wagen ausräumen ist normal, mittlerweile auch gern mal Höhe messen und Fahrzeug röntgen.
Bis dahin ist nichts Schikane!
Grüße,
Stefan

ich war doch aber nicht in Russland
Hallo Leute,
ihr redet immer von Russland, da war ich doch garnicht! Nur Ukraine und um von Rumänien dahin zu kommen halt durch Moldavien und dieses Transnistrien.
Ach man darf sich auch nicht alles gefallen lassen! Meinst du bei uns passt sich einer an?
Aber ich finde echt schön das ihr euch um mich sorgt. Im Internet habe ich das mit dem GSP nachlesen wollen angeblich ist es seit 2009 erlaubt, genaue Infos habe ich aber nicht gefunden. Egal hatte eh keins mit.
Grüße
ihr redet immer von Russland, da war ich doch garnicht! Nur Ukraine und um von Rumänien dahin zu kommen halt durch Moldavien und dieses Transnistrien.
Ach man darf sich auch nicht alles gefallen lassen! Meinst du bei uns passt sich einer an?
Aber ich finde echt schön das ihr euch um mich sorgt. Im Internet habe ich das mit dem GSP nachlesen wollen angeblich ist es seit 2009 erlaubt, genaue Infos habe ich aber nicht gefunden. Egal hatte eh keins mit.
Grüße
Hallo,
Du hast ein Land bereist, dass ab 1992 in Bürgerkriegs ähnliche Auseinandersetzungen verstrickt war. Diese wurden zwar offiziell beendet. Unterschwellig geht es weiter.
Die Auseinandersetzungen wurden beendet durch eine gemeinsame Militäraktion von Russland, Moldawien und der Ukraine.
Die Amtssprache ist rumänisch. Da das Land offiziell kyrl. Buchstaben verwendet sind die Verkehrsschilder kyrl. beschriftet.
Zu GPS usw- kein Staat muß gegenüber einem Ausländer -Dir- begründen warum und weshalb er die Einfuhr von bestimmten Waren nicht akzeptiert. z. B. 1982 wurde mir untersagt Datteln von Tunesien als Reiseproviant nach Algerien einzuführen. Kulanterweise erlaubt man mir die Datteln vor Ort zu essen.
Zum Schluss eine neugierige Frage, waren die Beamte Mitglieder der europäischen Grenzkontrollkommission EUBAM ?
Wenn ja, hast Du mal erlebt wie EU-Organisationen mit Ausländern umgehen.
Denk immer daran, Du bist der Bittsteller, die Behörden des Landes können Dich einreisen lassen, sie müßen es jedoch nicht.
Gruß
Bernd
Du hast ein Land bereist, dass ab 1992 in Bürgerkriegs ähnliche Auseinandersetzungen verstrickt war. Diese wurden zwar offiziell beendet. Unterschwellig geht es weiter.
Die Auseinandersetzungen wurden beendet durch eine gemeinsame Militäraktion von Russland, Moldawien und der Ukraine.
Die Amtssprache ist rumänisch. Da das Land offiziell kyrl. Buchstaben verwendet sind die Verkehrsschilder kyrl. beschriftet.
Zu GPS usw- kein Staat muß gegenüber einem Ausländer -Dir- begründen warum und weshalb er die Einfuhr von bestimmten Waren nicht akzeptiert. z. B. 1982 wurde mir untersagt Datteln von Tunesien als Reiseproviant nach Algerien einzuführen. Kulanterweise erlaubt man mir die Datteln vor Ort zu essen.
Zum Schluss eine neugierige Frage, waren die Beamte Mitglieder der europäischen Grenzkontrollkommission EUBAM ?
Wenn ja, hast Du mal erlebt wie EU-Organisationen mit Ausländern umgehen.
Denk immer daran, Du bist der Bittsteller, die Behörden des Landes können Dich einreisen lassen, sie müßen es jedoch nicht.
Gruß
Bernd
Zuletzt geändert von Geishardt am 2010-08-23 14:49:24, insgesamt 2-mal geändert.
Unsere Kopf ist rund, damit wir beim denken die Richtung wechseln können. Francis Picabia
carpe Diem
carpe Diem
Servus Bernd,
du ob die zu EU Kommission gehörten weis ich nicht, wüßte auch nicht wie ich das erkennen kann. Einer hatte nen weißes Hemd an der andere nen Hellblaues, die Mützen waren wie bei den Russen, so riesengroß, knuffig waren sie beide irgendwie auf ihre Weise.
Man kann nicht sagen das ich nicht bereit bin gegen einen gewissen Service ein kleines Trinkgeld zu bezahlen, aber da muss das freundlicher und zackiger gehen! Hättest die mal erleben sollen als ich in der Baracke aufs Klo bin, ich dachter der Typ dreht durch. Ich habe auch nicht danaben gestrullt oder so. Irgendwie hat er sich dann doch wieder gefangen, habe ja sowieso nicht verstanden was er von mir will.
Das mit der Einreise ist mir klar, sie müssen mich nicht rein lassen. Habe ich dehnen auch angeboten, ich dreh um fahre in der Ukraine ganz runter und unten rüber nach RO so wie wir hinwärts auch gefahren sind, das fährst du nur 15km oder so durch ist keine richtige Grenze. Aber das wollten die dann auch nicht. Das habe ich dehnen schön aufgemahlt ich denke schon die wußten was ich will. das mit dem rumönisch als Amstsprache ist leider nicht mehr korrekt, das behersche ich soweit um mich zu verständigen.
Hier mal ein paar Links zu dem Ländchen:
http://www.geo.de/GEO/kultur/gesellschaft/51392.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 31,00.html
http://www.youtube.com/watch?v=FVvIDb6a ... re=related
http://www.n-tv.de/reise/Hammer-und-Sic ... 65671.html
http://pmr.name/de/home.html
"nen Sommertreffen dort wäre doch mal was"
Grüßle
du ob die zu EU Kommission gehörten weis ich nicht, wüßte auch nicht wie ich das erkennen kann. Einer hatte nen weißes Hemd an der andere nen Hellblaues, die Mützen waren wie bei den Russen, so riesengroß, knuffig waren sie beide irgendwie auf ihre Weise.
Man kann nicht sagen das ich nicht bereit bin gegen einen gewissen Service ein kleines Trinkgeld zu bezahlen, aber da muss das freundlicher und zackiger gehen! Hättest die mal erleben sollen als ich in der Baracke aufs Klo bin, ich dachter der Typ dreht durch. Ich habe auch nicht danaben gestrullt oder so. Irgendwie hat er sich dann doch wieder gefangen, habe ja sowieso nicht verstanden was er von mir will.
Das mit der Einreise ist mir klar, sie müssen mich nicht rein lassen. Habe ich dehnen auch angeboten, ich dreh um fahre in der Ukraine ganz runter und unten rüber nach RO so wie wir hinwärts auch gefahren sind, das fährst du nur 15km oder so durch ist keine richtige Grenze. Aber das wollten die dann auch nicht. Das habe ich dehnen schön aufgemahlt ich denke schon die wußten was ich will. das mit dem rumönisch als Amstsprache ist leider nicht mehr korrekt, das behersche ich soweit um mich zu verständigen.
Hier mal ein paar Links zu dem Ländchen:
http://www.geo.de/GEO/kultur/gesellschaft/51392.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 31,00.html
http://www.youtube.com/watch?v=FVvIDb6a ... re=related
http://www.n-tv.de/reise/Hammer-und-Sic ... 65671.html
http://pmr.name/de/home.html
"nen Sommertreffen dort wäre doch mal was"
Grüßle
Richtig, diese Prozedur habe ich bei der Einreise in die Ukraine dieses Jahr auch durchlaufen. Wahrheitsgemäß habe ich GPS Gerät, Laptop, CB Funk und Reiseapotheke deklariert. Allerdings waren die Grenzer damit total überfordert. Die Reiseapotheke musste ich von der Deklaration wieder streichen, da sich das Wort "medicine" wohl nur auf Psychopharmaka und ähnliche Drogen bezieht. Und weil ich "high frequency communication" angekreuzt hatte, ist erst mal Panik ausgebrochen, bis jemand die CB Antenne als eine solche indentifiziert hat. Dann hat das nicht weiter interessiert.osterlitz hat geschrieben:Anscheinend kennst du aber den vorgeschriebenen Ablauf der Zollformalitäten in Russland nicht... GPS/Elektronik deklarieren, Gesundheitsfragen beantworten, Drogen/Sprengstoffe angeben, Devisen angeben.
Bei der Ausreise habe ich nur noch meine deutlich geschrumpften Bargeldbestände deklariert und weil ich sonst nichts angekreuzt hatte waren die Grenzer viel entspannter.
Christoph
GPS und Computer sind auch in RUS zu deklarieren, das ist nichts Besonderes.
Den Kofferraum voll mit °*°*°* würde ich nie antworten, ist dieselbe Leier wie der vom Flughafen und der Bombe in den Socken.
Was immer hilft ist das nicht verstehen. Wenn Basiskenntnisse vorhanden sind, hilft m.E. am Ende immer der Hinweis auf die Botschaft.
Wenn es keine Botschaft gibt wie in diesem Land, dann hilft nur Konsens.
ABER: Wozu reist einer nach Transnistrien, wenn er schon vorher weiss, dass es Käse ist? Katastrophentourismus? Da hilft vielleicht zu erwähnen, dass nach Gorny Karabach zu fahren sich auch nichts so besonders lohnt ... Bei uns konnte am Grenzübergang Orenburg nach Aktöbe auf einmal niemand mehr die englisch ausgefüllte Zollerklärung lesen. Ich wurde an einen Zollbroker verwiesen, der das für mich in Russisch gegen Geld erledigen wollte.
... ist nun mal dritte Welt, auch wenn sie kurz hinter dem Gartentor beginnt ...
Den Kofferraum voll mit °*°*°* würde ich nie antworten, ist dieselbe Leier wie der vom Flughafen und der Bombe in den Socken.
Was immer hilft ist das nicht verstehen. Wenn Basiskenntnisse vorhanden sind, hilft m.E. am Ende immer der Hinweis auf die Botschaft.
Wenn es keine Botschaft gibt wie in diesem Land, dann hilft nur Konsens.
ABER: Wozu reist einer nach Transnistrien, wenn er schon vorher weiss, dass es Käse ist? Katastrophentourismus? Da hilft vielleicht zu erwähnen, dass nach Gorny Karabach zu fahren sich auch nichts so besonders lohnt ... Bei uns konnte am Grenzübergang Orenburg nach Aktöbe auf einmal niemand mehr die englisch ausgefüllte Zollerklärung lesen. Ich wurde an einen Zollbroker verwiesen, der das für mich in Russisch gegen Geld erledigen wollte.
... ist nun mal dritte Welt, auch wenn sie kurz hinter dem Gartentor beginnt ...
Hallo GoodyI
Interpretiere ich das Fragezeichen hinter"Nie wieder Transinstrien" als solches?
Ich stelle mir vor,dass diese Frage beinhalten könnte:Habe ich etwas falsch gemacht?
Ich glaub ja.
Meine Erfahrung an verschiedenen Grenzübergängen besagt,dass man mit korrektem
von den Beamten gefordertem Verhalten am Weitesten kommt.Da ich oft den Vorgang
wenn ich an Grenzübergänge oder an andere Check-Points komme nur aus 3.Hand
kenne fällt es mir(vielleicht auch sowieso) nicht schwer,mich dumm zu stellen,dabei
aber freundlich und interessiert zu erscheinen.(Mitten im Niemandsland an irgendeiner
Linie-aber in Sichtweite von Beamten-zu halten,bis ich weitergewunken werde usw)
Hilfreich ist auch die vielen Zettel auszufüllen und freundlich zu fragen ob das ok ist,
oder Teile nicht ausfüllen und fragen ,was hier und da eingetragen werden muss,ob
es noch mehr Zettel gibt usw
Oft genug haben die Beamten wegen meiner "treudoofen"Vorgehensweise die
erforderlichen Papiere selbst ausgefüllt,die sie anderen wegen Fehlern um die Ohren
gehauen haben.
Wenn alle geforderten Vorgaben erfüllt sind-und seien sie in meinen Augen noch
so unsinnig-besteht wohl schwerlich die Möglichkeit zur Abzocke.Zumindest nicht an
einem Check-Point mit mit mehr als 3 Beamten.
Anders verhält es sich in Situationen,wo man wissentlich oder unwissentlich irgendwelche
Vorgaben verletzt.
zB Sprit-Ein-oder Ausfuhr in Kanistern trotz Verbot.In solchen Fällen wird aber der Obulus
für "Augen zudrücken"nicht annähernd den Wert zB des Diesels erreichen.
Bei früheren Reisen-in Russland und anderswo-nicht in Transistrien-habe ich mich
zB bei tatsächlichen Verkehrverstössen auch erst an die übliche Höhe der"Straf"herantasten
müssen,von 50€auf 30€ bis runter zu 100 oder 200 Rubli(3 bzw6€),was mir angemessen
erscheint.
Die Vorgehensweise ist so,dass der eine Beamte sich demonstrativ abwendet,der andere
einen ins Auto bittet und peinlich vermeidet das Geld anzufassen sondern bedeutet das Geld
irgendwo hinzulegen,damit er hinterher "finden"kann was man vergessen hat,nachdem
man die "Belehrung" entgegengenommen hat..
Ich muss dabei aber anmerken,dass ich mit einem Toyota HZJ 78 unterwegs bin,der
zumindest in Asien wenig bekannt ist und eher als unspektakulärer "alter"Lieferwagen
angesehen wird.
Dazu kommt,dass ich graubärtig und grauhaarig bin und mich bemühe mich sauber aber
unspektakulär anzuziehen.
Bei dieser Vorgehensweise ist es mir nur eimal passiert,dass ich an einem Check-point in Algerien 4 Stunden in der Sonne gewartet habe und der "Mufti"immer wieder aufs Neue Bedarf an irgendwelchen Cadeaus,Ersatzteilen usw angemeldet hat.
Als ich dann laut geworden bin waren wir in 5 Minuten mit der vorgeschriebenen bewaffneten Begleitung unterwegs
So kanns auch gehen.
Gruß Uli
Interpretiere ich das Fragezeichen hinter"Nie wieder Transinstrien" als solches?
Ich stelle mir vor,dass diese Frage beinhalten könnte:Habe ich etwas falsch gemacht?
Ich glaub ja.
Meine Erfahrung an verschiedenen Grenzübergängen besagt,dass man mit korrektem
von den Beamten gefordertem Verhalten am Weitesten kommt.Da ich oft den Vorgang
wenn ich an Grenzübergänge oder an andere Check-Points komme nur aus 3.Hand
kenne fällt es mir(vielleicht auch sowieso) nicht schwer,mich dumm zu stellen,dabei
aber freundlich und interessiert zu erscheinen.(Mitten im Niemandsland an irgendeiner
Linie-aber in Sichtweite von Beamten-zu halten,bis ich weitergewunken werde usw)
Hilfreich ist auch die vielen Zettel auszufüllen und freundlich zu fragen ob das ok ist,
oder Teile nicht ausfüllen und fragen ,was hier und da eingetragen werden muss,ob
es noch mehr Zettel gibt usw
Oft genug haben die Beamten wegen meiner "treudoofen"Vorgehensweise die
erforderlichen Papiere selbst ausgefüllt,die sie anderen wegen Fehlern um die Ohren
gehauen haben.
Wenn alle geforderten Vorgaben erfüllt sind-und seien sie in meinen Augen noch
so unsinnig-besteht wohl schwerlich die Möglichkeit zur Abzocke.Zumindest nicht an
einem Check-Point mit mit mehr als 3 Beamten.
Anders verhält es sich in Situationen,wo man wissentlich oder unwissentlich irgendwelche
Vorgaben verletzt.
zB Sprit-Ein-oder Ausfuhr in Kanistern trotz Verbot.In solchen Fällen wird aber der Obulus
für "Augen zudrücken"nicht annähernd den Wert zB des Diesels erreichen.
Bei früheren Reisen-in Russland und anderswo-nicht in Transistrien-habe ich mich
zB bei tatsächlichen Verkehrverstössen auch erst an die übliche Höhe der"Straf"herantasten
müssen,von 50€auf 30€ bis runter zu 100 oder 200 Rubli(3 bzw6€),was mir angemessen
erscheint.
Die Vorgehensweise ist so,dass der eine Beamte sich demonstrativ abwendet,der andere
einen ins Auto bittet und peinlich vermeidet das Geld anzufassen sondern bedeutet das Geld
irgendwo hinzulegen,damit er hinterher "finden"kann was man vergessen hat,nachdem
man die "Belehrung" entgegengenommen hat..
Ich muss dabei aber anmerken,dass ich mit einem Toyota HZJ 78 unterwegs bin,der
zumindest in Asien wenig bekannt ist und eher als unspektakulärer "alter"Lieferwagen
angesehen wird.
Dazu kommt,dass ich graubärtig und grauhaarig bin und mich bemühe mich sauber aber
unspektakulär anzuziehen.
Bei dieser Vorgehensweise ist es mir nur eimal passiert,dass ich an einem Check-point in Algerien 4 Stunden in der Sonne gewartet habe und der "Mufti"immer wieder aufs Neue Bedarf an irgendwelchen Cadeaus,Ersatzteilen usw angemeldet hat.
Als ich dann laut geworden bin waren wir in 5 Minuten mit der vorgeschriebenen bewaffneten Begleitung unterwegs
So kanns auch gehen.
Gruß Uli
Zuletzt geändert von ulidoc am 2010-08-23 22:48:59, insgesamt 1-mal geändert.
Wer seinen Traumberuf lebt,braucht lebenslang nicht zu arbeiten
ein 47iger und 68iger mit 78iger
Jahrgang Sturm und Drang heute
ein 47iger und 68iger mit 78iger
Jahrgang Sturm und Drang heute
Hi Uli,
da gebe ich dir vollkommen recht! Das ist auch der Grund warum wir mit der alten C-Klasse gereist sind und nicht mit der S-Klasse, da gab es schon öfter Ärger einfach nur weil das nach Geld aussieht, aber auch Mitten in Europa, in Monaco hatte ich mal nen Strafzettel über 75 Eus fürs Falschparken, klar habe ich falsch geparkt, wußte ich auch, komisch fand ich nur das der Wagen vor und hinter mir nichts hatte, stand zur gleichen Zeit auch falsch, habe aber auch schon da Gegenteil erlebt, sowas verschafft auch Vorteile so durfte ich z.b in Italien als einizger die gesperrte Strasse benutzen, als der Polizist gesehen hat, ich will abbiegen, hat er gepfiffen (denn ich wollte gerade wieder weiter) die Gitter weggeräumt und mich durchgewunken. Dumm nur das jeder Scheibenputzer oder Bettler die Karre ausmacht und dierekt auf die zusteuert, alte Wagen lassen die meist in Ruhe.
Es kommt aber auch echt viel auf deine "Nase" an oder die Laune auf beiden Seiten. Ich muss zugeben, wenn ich Grenzer Wäre und nen schlechten Tag hätte würden es auch alle meine "Gäste" spüren, von dem her bin ich den Jungs nicht böse. Ich habe schon ganz andere Dinge erlebt, bin doch schon einiges an KM und Jahren in (Ost-) Europa unterwegs. Meist habe ich aber wenig Zeit so wie auch hier, also mache ich Druck, evtl erreiche ich das Gegenteil ist mir klar, aber in den Ländern geht das nur mit Druck.
Was ich mich allerdings nicht traue ist mit meinem LKW dahin zu fahren, ist mir momentan zu schade, bei den PKW ist es mit ehrlich gesagt egal, meist Firmenwagen oder alt, wenn er meint er muss den behalten, ok. Ist versichert.
Das Fragezeichen: man liest es und fragt sich dann, ist es mir das Wert? Kann mir das auch passieren weil ich ähnlich drauf bin?
Wie in so ner Folge von "AUF ACHSE"
da gebe ich dir vollkommen recht! Das ist auch der Grund warum wir mit der alten C-Klasse gereist sind und nicht mit der S-Klasse, da gab es schon öfter Ärger einfach nur weil das nach Geld aussieht, aber auch Mitten in Europa, in Monaco hatte ich mal nen Strafzettel über 75 Eus fürs Falschparken, klar habe ich falsch geparkt, wußte ich auch, komisch fand ich nur das der Wagen vor und hinter mir nichts hatte, stand zur gleichen Zeit auch falsch, habe aber auch schon da Gegenteil erlebt, sowas verschafft auch Vorteile so durfte ich z.b in Italien als einizger die gesperrte Strasse benutzen, als der Polizist gesehen hat, ich will abbiegen, hat er gepfiffen (denn ich wollte gerade wieder weiter) die Gitter weggeräumt und mich durchgewunken. Dumm nur das jeder Scheibenputzer oder Bettler die Karre ausmacht und dierekt auf die zusteuert, alte Wagen lassen die meist in Ruhe.
Es kommt aber auch echt viel auf deine "Nase" an oder die Laune auf beiden Seiten. Ich muss zugeben, wenn ich Grenzer Wäre und nen schlechten Tag hätte würden es auch alle meine "Gäste" spüren, von dem her bin ich den Jungs nicht böse. Ich habe schon ganz andere Dinge erlebt, bin doch schon einiges an KM und Jahren in (Ost-) Europa unterwegs. Meist habe ich aber wenig Zeit so wie auch hier, also mache ich Druck, evtl erreiche ich das Gegenteil ist mir klar, aber in den Ländern geht das nur mit Druck.
Was ich mich allerdings nicht traue ist mit meinem LKW dahin zu fahren, ist mir momentan zu schade, bei den PKW ist es mit ehrlich gesagt egal, meist Firmenwagen oder alt, wenn er meint er muss den behalten, ok. Ist versichert.
Das Fragezeichen: man liest es und fragt sich dann, ist es mir das Wert? Kann mir das auch passieren weil ich ähnlich drauf bin?
Wie in so ner Folge von "AUF ACHSE"
- Koenigsdorf
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- Registriert: 2007-08-25 17:21:07
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Ich bin mit meinem ausgebauten Bremach im vergangenen Jahr Zentralasien und zurück nach Moskau gefahren, ab Deutschland. Das Auto steht seitdem in Moskau und wird, nach der fälligen Kurzreise nach Helsinki, mit frischen Papieren (befristete Einfuhr) auch weiter hier sein. Mit deutschen Kennzeichen ist das Auto komplett versichert , Kasko und HP über einen hier immer wieder zu Recht gelobten Agenten.Goody hat geschrieben:.....Was ich mich allerdings nicht traue ist mit meinem LKW dahin zu fahren, ist mir momentan zu schade, bei den PKW ist es mit ehrlich gesagt egal, meist Firmenwagen oder alt, wenn er meint er muss den behalten, ok. Ist versichert.....
Da ist nichts Spektakuläres.
Böser ist, mit einem in Russland zugelassenen 2007er Landrover Disco TDi nach Berlin zu fahren und nicht zu wissen, dass auch Ausländer die grüne Plakette brauchen ... Autohändler haben keine Kennung, die russischen Papiere haben logisch keine Euro- XXX- Angaben, ausschliesslich Tüv oder Dekra vergeben diese Plakette.