Ich schraube gerade mal wieder an meinen MAN 11.168 Baujahr 1976...
Ehemals zugelassen mit einem zGG 11 Tonnen.
Abgelastet auf zGG 7,5 Tonnen.
Leergewicht 6,5 Tonnen.
Gekauft mit 20.000km, selbst 90.000km damit gefahren.
Vorne kein Stabilisator, Hinten Stabilisator Modell "Panzer", ca. 60mm Durchmesser..
D.h. ich fahre immer mit viel zu wenig Gewicht auf der Hinterachse, rechnerisch könnte ich mir immer noch 3 (drei) Audi 100 Baujahr 1978 hinten in den Aufbau reinfalten und wäre dann dort, wofür die Berechnung der Hinterachse damals ausgelegt wurde.
Da ich an den hinteren Federn nichts geändert habe, tut sich da irgendwie nicht viel, und ich bin nur immer mit entrosten und fetten beschäftigt, weil ich ja ein gewisse Federung hinten schon für sinnvoll erachte.
Bei ein bißchen Internetrecherche habe ich gelesen, daß einige Jungs aus der 4x4 PKW Szene im Gelände die Stabilisatoren ausbauen / totlegen.
Hier nun meine Frage.

Hat schon mal jemand den hinteren Stabi bei einem ähnlichen Fahrzeug mit ähnlichen (Gewichtsvorraussetzungen) ausgebaut und weggelassen, und was hat sich da verändert?
Und was meint Ihr, auch mit Hinsicht auf die Ablastung??
(Vorab, weil ich dieses Form kenne...: Ja, die Hersteller haben sich etwas gedacht bei der Konstruktion, Ja, der TÜV hätte es gerne original, Ja, ich weiß (meistens) was ich tue, Ja ich habe andere Bremszylinder und eine andere Kupplung und einen anderen Auspuff verbaut, Ja, mein Auto braucht nicht mehr 30, sondern 19,5 Liter. Ja, ich war lange in der Sahara...)
LG und Danke für euere Einschätzung,
Der rote Hai