Na endlich! MAN hat Kabine
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Hallo Rock,
danke für die Blumen!
was passiert ist? Ich habe mich umbaumäßig ein bisschen ausgetobt, und dabei leider meinen geplanten Abreisetermin doch etwas hinausschieben müssen...
Aber ich werde die Zeit einfach hinten anhängen, auch wenn meine Gefährtin schon Ende August zurück sein muss.
Material? Wenn du das GFK meinst, das ist ein spezielles (es soll wohl besonders widerstandsfähig sein) mit einer zusätzlichen Aussenschicht in Webestruktur.
Das Alugerippe ist weiter oben in der Rohausführung zu sehen. Die Fenster/Klappen und Türrahmen wurden direkt beim Herstellen der Wände einlaminiert. So stehen die Rahmen weder außen noch innen hervor.
Schönen Abend, Jochen
danke für die Blumen!
was passiert ist? Ich habe mich umbaumäßig ein bisschen ausgetobt, und dabei leider meinen geplanten Abreisetermin doch etwas hinausschieben müssen...
Aber ich werde die Zeit einfach hinten anhängen, auch wenn meine Gefährtin schon Ende August zurück sein muss.
Material? Wenn du das GFK meinst, das ist ein spezielles (es soll wohl besonders widerstandsfähig sein) mit einer zusätzlichen Aussenschicht in Webestruktur.
Das Alugerippe ist weiter oben in der Rohausführung zu sehen. Die Fenster/Klappen und Türrahmen wurden direkt beim Herstellen der Wände einlaminiert. So stehen die Rahmen weder außen noch innen hervor.
Schönen Abend, Jochen
Hallo,
Wegen der 45° Alu-Profile war das Zuschneiden etwas aufwändig, aber dann ganz normal mit Montagekleber auf die speziell grundierten Alu-Profile - und die Platten untereinander verklebt. Im Fußboden wurde als Gegenstück zum Hilfsrahmen ein weiterer Alu-Rahmen einlaminiert.
Schönen Abend, Jochen
Ja klar - auf Maß gefertigte Sandwichplatten mit den integrierten Rahmen.rocknroll hat geschrieben:Also du hast dann Sandwichplatten gehabt?
Wie hast du die in das Gerippe verklebt?
Gruß
Wegen der 45° Alu-Profile war das Zuschneiden etwas aufwändig, aber dann ganz normal mit Montagekleber auf die speziell grundierten Alu-Profile - und die Platten untereinander verklebt. Im Fußboden wurde als Gegenstück zum Hilfsrahmen ein weiterer Alu-Rahmen einlaminiert.
Ja so habe ich das gemacht. Das neue Fahrerhaus bietet viel mehr Platz und Komfort und ist mit der TGL originalen Federung montiert worden. Fährt sich prima. Leider gibt es den TGL bisher nicht neu als 4x4 - und wenn einmal, dann mit elektronischem Gedöns.mbmike hat geschrieben:
Hallo Jochen,
so nach den Bildern zu urteilen, hast du die alte "VW-LT"-Hütte durch eine neue MAN-Hütte erstetzt? Oder hab ich nen Knick in der Optik? Sieht jedenfalls Klasse aus!
Schönen Abend, Jochen
- Lassie
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Hallo Jochen,
Resekt! Schönes Fahrzeug, schaut sehr stimmig und wohlüberlegt aus.
Der Tausch des Fahrerhauses war aber sicher nicht einfach plug-n-play?!
Auch der Aufbau schaut sehr gut aus. Das helle und grosse Heckbett hat was
Hast du Bilder von innen sowie ein paar technische Daten?! Länge, Breite, Höhe, Gesamtgewicht?!
Viele Grüsse, Jürgen
Resekt! Schönes Fahrzeug, schaut sehr stimmig und wohlüberlegt aus.
Der Tausch des Fahrerhauses war aber sicher nicht einfach plug-n-play?!
Auch der Aufbau schaut sehr gut aus. Das helle und grosse Heckbett hat was

Hast du Bilder von innen sowie ein paar technische Daten?! Länge, Breite, Höhe, Gesamtgewicht?!
Viele Grüsse, Jürgen
....down-sizing vom U1300L zum U100L Turbo:
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam
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Hallo Jürgen,
Nun ging es an die Elektrik, über die ich mir vorher keine große Gedanken gemacht hatte. Aber das zog sich dann dahin...
Alle Kabelbäume mussten verlängert werden.
Ein neuer Platz für die Zentralelektrik und die vielen Relais musste angelegt werden. Erst hatte ich versucht mir das Leben leicht zu machen und habe den ganzen Kram wie im alten Haus zusammen zu stecken. Das war nur Huddel!
Also den ganzen Kabelsalat auseinander geschnitten und Draht für Draht nach Plan neu durchgeschaltet.
Der auf eine Platte geklebte Plan war 250 cm lang --- und --- enthielt mehrere Fehler!
Erschwerend kam dazu, dass ich natürlich das moderne "Armaturenbrett" erhalten wollte.
Im TGL ist blöderweise alles per BUS-Technik gelöst, auch die Instrumente und teilweise auch die Schalter. Für die Instrumente sind vielleicht ca. 6cm Tiefe möglich.
Die TGL-Schalter schalten nun eben Relais und die dann die jeweilige Last. Die Instrumente habe ich teils aus der L2000 Serie teils von VDO (Drehzahlmesser und Tacho) genommen.
Beim Umbau habe ich auch die anfälligen pneumatischen Schalter für die Sperren und sonstigen Betätigungen durch elektrische Schalter mit Magnetventilen ersetzt.
Die Länge ü.a. sind 599cm, die Breite 225cm und die Höhe 323cm.
Ich denke, das Reisegewicht wird bei 6,5t liegen. Inzwischen nehmen wir sehr wenig Gedöns mit auf Reisen und doch auf der letzten Reise immer noch zuviel.
Gruß, Jochen
Danke, wir haben uns bemüht - wird hoffentlich mein letzter Ausbau sein.Lassie hat geschrieben:Hallo Jochen,
Respekt! Schönes Fahrzeug, schaut sehr stimmig und wohlüberlegt aus.
Nee!!! ich glaube, ich würde es nicht noch einmal machen!!! Nachdem mit dem TÜV alles geklärt war, habe ich als Elektroniker die Hauptaufgabe im Mechanischen gesehen, weil aber vom TGL fast alles einfach so passte, war das Fahrerhaus recht schnell auf seinem neuen Platz.Lassie hat geschrieben: Der Tausch des Fahrerhauses war aber sicher nicht einfach plug-n-play?!
Nun ging es an die Elektrik, über die ich mir vorher keine große Gedanken gemacht hatte. Aber das zog sich dann dahin...
Alle Kabelbäume mussten verlängert werden.
Ein neuer Platz für die Zentralelektrik und die vielen Relais musste angelegt werden. Erst hatte ich versucht mir das Leben leicht zu machen und habe den ganzen Kram wie im alten Haus zusammen zu stecken. Das war nur Huddel!
Also den ganzen Kabelsalat auseinander geschnitten und Draht für Draht nach Plan neu durchgeschaltet.
Der auf eine Platte geklebte Plan war 250 cm lang --- und --- enthielt mehrere Fehler!
Erschwerend kam dazu, dass ich natürlich das moderne "Armaturenbrett" erhalten wollte.
Im TGL ist blöderweise alles per BUS-Technik gelöst, auch die Instrumente und teilweise auch die Schalter. Für die Instrumente sind vielleicht ca. 6cm Tiefe möglich.
Die TGL-Schalter schalten nun eben Relais und die dann die jeweilige Last. Die Instrumente habe ich teils aus der L2000 Serie teils von VDO (Drehzahlmesser und Tacho) genommen.
Beim Umbau habe ich auch die anfälligen pneumatischen Schalter für die Sperren und sonstigen Betätigungen durch elektrische Schalter mit Magnetventilen ersetzt.
Wenn es nach Sabine gegangen wäre, wären die Fenster noch größer. Im Heck haben wir unsere Sitzbänke mit Tisch, abends wird ein/oder beide Betten elektrisch von der Decke heruntergelassen. Wenn das hintere Bett unten ist kann man immer noch den halben Tisch nutzen. Die Betten ziehen sich "an den eigenen Haaren" an die Decke. Wenn die Betten oben sind, sieht man keinerlei Züge oder sonst sowas.Auch der Aufbau schaut sehr gut aus. Das helle und grosse Heckbett hat was![]()
Bilder von innen stelle ich noch ein, wenn er "fertig" ist.Hast du Bilder von innen sowie ein paar technische Daten?! Länge, Breite, Höhe, Gesamtgewicht?!
Viele Grüsse, Jürgen
Die Länge ü.a. sind 599cm, die Breite 225cm und die Höhe 323cm.
Ich denke, das Reisegewicht wird bei 6,5t liegen. Inzwischen nehmen wir sehr wenig Gedöns mit auf Reisen und doch auf der letzten Reise immer noch zuviel.
Gruß, Jochen
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Hallo Jochen,
ich dachte mir schon, dass die Elektrik das grosse Sorgenkind sein wird.
Dein Heckbett interessiert mich von der Technik.
Viel Spass mit dem schönen Wagen!
Viele Grüsse, Jürgen
ich dachte mir schon, dass die Elektrik das grosse Sorgenkind sein wird.
Dein Heckbett interessiert mich von der Technik.
Auch das kommt mir bekannt vor. Aber wir lernen dazu und sortieren ausInzwischen nehmen wir sehr wenig Gedöns mit auf Reisen und doch auf der letzten Reise immer noch zuviel.

Viel Spass mit dem schönen Wagen!
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- Pirx
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Hallo Jochen!Jofri hat geschrieben:Beim Umbau habe ich auch die anfälligen pneumatischen Schalter für die Sperren und sonstigen Betätigungen durch elektrische Schalter mit Magnetventilen ersetzt.
Ich dachte bisher immer, Magnetventile seien anfälliger als pneumatische Hand-Schalter? Kannst Du das etwas näher erläutern?
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
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Ein Unimog-Fahrer.
Hallo,
ja sowas höre ich immer wieder...
Im Vorfeld hatte ich schon zwei dieser Ventile wegen Luftverlust ausgetauscht. Chris, der wie ihr wisst im Moment mit solch einem Auto auf großer Tour ist, hat inzwischen verschiedene Ventile davon lahmgelegt. Ihm fehlen dadurch natürlich auch die entsprechenden Schaltmöglichkeiten der Sperren. Auch meine ausgebauten Ventile fanden wegen dieser Probleme direkt Abnehmer aus der VW/MAN Scene.
Natürlich gibt es deutlich bessere mechanische Ventile, die bestimmt keinen Kummer machen würden!
Seit vielen Jahren fahre ich mit Tankumschaltungen mit Magnetventilen und diversen Druckluftbetätigungsventilen - nie gab es irgendwelche Probleme damit. Selbst wenn z.B. ein magnetisches Tankventil ausfallen sollte, brauche ich doch nur die zwei Tankanschlußschläuche vertauschen. Klar, die Magnetumschaltventile sind etwas teurer, lassen sich aber an beliebigen Stellen montieren und dann bequem vom Armaturenbrett umschalten.
(Selbst billigste Magnetventile in Druckluftfanfaren die komplett unter 20 Euro kosten, erledigen ihre Arbeit bis zum Abfallen derselben ohne Probleme)
Schönen Abend, Jochen
ja sowas höre ich immer wieder...
Ich meine in diesem Fall die pneumatischen Ventile die VW in diesem Fahrzeug verwendet hat. Diese lassen sich einfach durch stecken aneinanderreihen und genau diese "Steckstellen" sind das Problem.Pirx hat geschrieben: Ich dachte bisher immer, Magnetventile seien anfälliger als pneumatische Hand-Schalter? Kannst Du das etwas näher erläutern?
Pirx
Im Vorfeld hatte ich schon zwei dieser Ventile wegen Luftverlust ausgetauscht. Chris, der wie ihr wisst im Moment mit solch einem Auto auf großer Tour ist, hat inzwischen verschiedene Ventile davon lahmgelegt. Ihm fehlen dadurch natürlich auch die entsprechenden Schaltmöglichkeiten der Sperren. Auch meine ausgebauten Ventile fanden wegen dieser Probleme direkt Abnehmer aus der VW/MAN Scene.
Natürlich gibt es deutlich bessere mechanische Ventile, die bestimmt keinen Kummer machen würden!
Seit vielen Jahren fahre ich mit Tankumschaltungen mit Magnetventilen und diversen Druckluftbetätigungsventilen - nie gab es irgendwelche Probleme damit. Selbst wenn z.B. ein magnetisches Tankventil ausfallen sollte, brauche ich doch nur die zwei Tankanschlußschläuche vertauschen. Klar, die Magnetumschaltventile sind etwas teurer, lassen sich aber an beliebigen Stellen montieren und dann bequem vom Armaturenbrett umschalten.
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Schönen Abend, Jochen
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Aha!Jofri hat geschrieben:Hallo,
ja sowas höre ich immer wieder...Ich meine in diesem Fall die pneumatischen Ventile die VW in diesem Fahrzeug verwendet hat. Diese lassen sich einfach durch stecken aneinanderreihen und genau diese "Steckstellen" sind das Problem.Pirx hat geschrieben: Ich dachte bisher immer, Magnetventile seien anfälliger als pneumatische Hand-Schalter? Kannst Du das etwas näher erläutern?
Pirx
Im Vorfeld hatte ich schon zwei dieser Ventile wegen Luftverlust ausgetauscht. Chris, der wie ihr wisst im Moment mit solch einem Auto auf großer Tour ist, hat inzwischen verschiedene Ventile davon lahmgelegt. Ihm fehlen dadurch natürlich auch die entsprechenden Schaltmöglichkeiten der Sperren. Auch meine ausgebauten Ventile fanden wegen dieser Probleme direkt Abnehmer aus der VW/MAN Scene.
Natürlich gibt es deutlich bessere mechanische Ventile, die bestimmt keinen Kummer machen würden!
Seit vielen Jahren fahre ich mit Tankumschaltungen mit Magnetventilen und diversen Druckluftbetätigungsventilen - nie gab es irgendwelche Probleme damit. Selbst wenn z.B. ein magnetisches Tankventil ausfallen sollte, brauche ich doch nur die zwei Tankanschlußschläuche vertauschen. Klar, die Magnetumschaltventile sind etwas teurer, lassen sich aber an beliebigen Stellen montieren und dann bequem vom Armaturenbrett umschalten.
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Schönen Abend, Jochen
Danke, Jochen, für die ausführliche Auskunft. Das Problem liegt also an den von VW-MAN verwendeten Billig-Pneumatikschaltern. Ich kenne da nur die FESTO-Industrieschalter und die gerne für Differentialsperren usw. verwendeten Wabco-Handventile. Von denen habe ich bisher nichts Negatives gehört.
Dagegen machen die Magnetventile für die pneumatisch betätigte Hinterachs-Diffsperre in den Kurzhaubern gelegentlich Probleme. Und auf unserer Libyenreise hatte die umfangreiche Tankumschaltmimik an Dagmars Unimog heftige Probleme mit allen Magnetventilen.
Pirx
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Hallo Pirx,
In Tacerbo habe ich bei der bekannten "Fässertankstelle" meinen Ansaugschlauch wohl mal zu tief ins Fass gesteckt und dabei ordentlich Dreck angesaugt.
Tatsächlich hat dann das Magnetumschaltventil dann irgendwann nicht umgeschaltet, als ich den Tankschlauch vom Ventil abgezogen habe steckten im Ventil "tausend" feine Drähtchen, ich vermute aus einem sich auflösenden libyschen Tankwagenschlauch.
Beim manuellen Ventil hätte ich sicherlich einfach etwas beherzter zugepackt und das Ventil als Drahtschneider missbraucht.
Seitdem habe ich direkt an den Tanks Vorfilter verbaut.
Gruß, Jochen
Da erinnerst du mich an etwas...Pirx hat geschrieben:... auf unserer Libyenreise hatte die umfangreiche Tankumschaltmimik an Dagmars Unimog heftige Probleme mit allen Magnetventilen.
Pirx
In Tacerbo habe ich bei der bekannten "Fässertankstelle" meinen Ansaugschlauch wohl mal zu tief ins Fass gesteckt und dabei ordentlich Dreck angesaugt.
Tatsächlich hat dann das Magnetumschaltventil dann irgendwann nicht umgeschaltet, als ich den Tankschlauch vom Ventil abgezogen habe steckten im Ventil "tausend" feine Drähtchen, ich vermute aus einem sich auflösenden libyschen Tankwagenschlauch.
Beim manuellen Ventil hätte ich sicherlich einfach etwas beherzter zugepackt und das Ventil als Drahtschneider missbraucht.
Seitdem habe ich direkt an den Tanks Vorfilter verbaut.
Gruß, Jochen
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Hallo Jochen!
Fremdkörper im Dieseltank und dann auch im Ventil sind natürlich immer doof.
Bei Dagmar hat sich nach der Reise als Ursache aber herausgestellt, daß die Einbaulage der Ventile (Ventilschieber senkrecht) und die ständige Rüttelei auf Pisten zuviel für die Magnetventile waren. Das war, wenn ich mich recht erinnere (2005), die Aussage des Ventilherstellers.
Pirx
Fremdkörper im Dieseltank und dann auch im Ventil sind natürlich immer doof.
Bei Dagmar hat sich nach der Reise als Ursache aber herausgestellt, daß die Einbaulage der Ventile (Ventilschieber senkrecht) und die ständige Rüttelei auf Pisten zuviel für die Magnetventile waren. Das war, wenn ich mich recht erinnere (2005), die Aussage des Ventilherstellers.
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Pirx,
hätten die MV in einer anderen Einbaulage die Pistenrüttelei überstanden? Oder sind die MV per se nicht 100% rüttelfest? Hat sich der Hersteller dazu konkret geäußert?
Dürfte, denk ich, von allgemeinem Interesse sein...
Gruß Härry
hätten die MV in einer anderen Einbaulage die Pistenrüttelei überstanden? Oder sind die MV per se nicht 100% rüttelfest? Hat sich der Hersteller dazu konkret geäußert?
Dürfte, denk ich, von allgemeinem Interesse sein...
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If you want to leave footprints in the sand of times, wear Work shoes.
(Tom Zupancic)
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Hallo Härry,DäddyHärry hat geschrieben:Pirx,
hätten die MV in einer anderen Einbaulage die Pistenrüttelei überstanden? Oder sind die MV per se nicht 100% rüttelfest? Hat sich der Hersteller dazu konkret geäußert?
Dürfte, denk ich, von allgemeinem Interesse sein...
Gruß Härry
das kann ich Dir leider nicht mehr genau sagen, ist schon zu lange her (4 Jahre). Du müßtest Dich per email an Dagmar wenden, sie liest und schreibt hier im Forum nicht mehr.
Die Einbaulage war auf jeden Fall ungünstig, es kann aber durchaus sein, daß Rüttelei generell schlecht ist (obwohl es hochwertige Industrie-Ventile waren, die eigentlich Vibrationsfest sein sollten - in gewissen Grenzen).
Pirx
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Hallo zusammen,
Ich kenne es eigentlich nur so, dass der Vorlauf und Rücklauf in einem Ventilblock gemeinsam von einem Magneten gesteuert, von einem zum anderen Tank umschaltet. Damit habe ich jedenfalls nur gute Erfahrungen gemacht. Was die Rüttelei angeht, - in den letzten Jahren habe ich gut 150000 Afrikakilometer gefahren - ohne Probleme.
Schönen Abend, Jochen
Ich glaube , ohne von klar definierten Magnetventilen zu sprechen kommen wir da nicht recht weiter. Pirx, du sprichst bei Dagmars Auto von mehreren Magnetventilen, wie viele Tanks waren bei diesem Auto verbaut?DäddyHärry hat geschrieben:Pirx,
hätten die MV in einer anderen Einbaulage die Pistenrüttelei überstanden? Oder sind die MV per se nicht 100% rüttelfest?
Gruß Härry
Ich kenne es eigentlich nur so, dass der Vorlauf und Rücklauf in einem Ventilblock gemeinsam von einem Magneten gesteuert, von einem zum anderen Tank umschaltet. Damit habe ich jedenfalls nur gute Erfahrungen gemacht. Was die Rüttelei angeht, - in den letzten Jahren habe ich gut 150000 Afrikakilometer gefahren - ohne Probleme.
Schönen Abend, Jochen
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An Dagmars Unimog:
2 Dieseltanks, einer rechts und einer links. Wahlweise zuschaltbar über 2 (?) Magnetventile. Details weiß ich nicht mehr.
Pirx
2 Dieseltanks, einer rechts und einer links. Wahlweise zuschaltbar über 2 (?) Magnetventile. Details weiß ich nicht mehr.
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Re: Na endlich! MAN hat Kabine
Hallo,
durch Zufall bin ich eben nochmals auf dieses Thema gestoßen...
Auch jetzt, gut 80.000km weiter, erledigen die Magnetventile im MAN und auch im Toyo problemlos ihren Job. Toi,Toi!
Gruß
Jochen
durch Zufall bin ich eben nochmals auf dieses Thema gestoßen...
Auch jetzt, gut 80.000km weiter, erledigen die Magnetventile im MAN und auch im Toyo problemlos ihren Job. Toi,Toi!
Gruß
Jochen