Den Aufbau etwas höher und als Womo fahren, das wäre echt ne coole nummer. daher wären mal Bilder von unten rum schön.
Aufbau als Teilentegrierter
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Man sieht also, dass es anscheinend doch ein paar Ansätze für Teilintegrierte gibt.
Sind denn die Aufbauten in Island alle mit Scania gemacht worden, oder auch andere Hersteller?
Meine Vermutung ist nämlich, dass man dafür hauptsächlich Scania nimmt. Ich hatte mal das Vergnügen mir einen Scania SBA 111 4×4 vom Militär ansehen zu können. Dort war im LKW-Rahmen noch ein zusätzlicher innenliegender Rahmen eingeschraubt. Also, quasi ein doppelter Rahmen. Laut Aussage des Besitzers war das ab Werk so gebaut und extrem Verwindungssteif.
Das würde solch einem Aufbau natürlich zugute kommen.
Sind denn die Aufbauten in Island alle mit Scania gemacht worden, oder auch andere Hersteller?
Meine Vermutung ist nämlich, dass man dafür hauptsächlich Scania nimmt. Ich hatte mal das Vergnügen mir einen Scania SBA 111 4×4 vom Militär ansehen zu können. Dort war im LKW-Rahmen noch ein zusätzlicher innenliegender Rahmen eingeschraubt. Also, quasi ein doppelter Rahmen. Laut Aussage des Besitzers war das ab Werk so gebaut und extrem Verwindungssteif.
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Könnte auch sein, das Scania dafü rbesondere Rahmen anbietet. Ich muss noch mal Bilder raussuchen, die Ivecos am Ätna sind ja auch mit Buskoffer.
Gruß
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Hallo,
die Isländer nehmen ganz sicher nicht nur Scania für die Busse
Und der Rahmen vom TGB ist sicherlich auch gegenüber der zivilen Variante modifiziert - die normalen Scanias haben auch nur simple U-Profile wie fast alle anderen Hersteller auch.
Aber letztlich ist es doch keine Hexerei. Solange der Aufbau hinreichend stabil und verwindungssteif ist, kann man ihn auch einfach fest auf den Rahmen schrauben...
Uwe
die Isländer nehmen ganz sicher nicht nur Scania für die Busse

Aber letztlich ist es doch keine Hexerei. Solange der Aufbau hinreichend stabil und verwindungssteif ist, kann man ihn auch einfach fest auf den Rahmen schrauben...
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Alles richtig lieber Uwe, nur wie die es tatsächlich gemacht haben, ist interessant und nicht erkennbar. Der Unimog, mit dem ich zum Ätna hochgefahren wurde, war ein Teilintegrierter mit komplett offener Fahrerhausrückwand
Gruß
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Verwendet werden wie ich geschrieben hatte Fahrgestelle verschiedener Hersteller. MAN, MB und Scania sind am häufigsten.
Wenn´s um Island geht, einfach bei mir fragen.
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Hi Bernd,
die Gitterrahmenbauweise ist bei Bussen mittlerweile so stabil, dass auch die Frontscheibe einer 15m-Röhre eingeklebt werden kann. Insofern würde ich mich bei einem Aufbau, der fest verschraubt werden soll, daran orientieren. MTB hat freundlicherweise ein kleines Glossar online gestellt, in dem sich hinsichtlich der Struktur spicken lässt

https://www.mantruckandbus.com/de/unter ... serie.html
Gruß
Uwe
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Moin Uwe, das haben die Konstrukteure beim IFA auch gemacht, einfach einen Stahlgitterrohrrahmen auf des LKW-Fahrgestell geschraubt. Das war aber ST 32 40mm Quadratrohr und der Bus war ein Prototyp, von dem 5 gebaut wurden. Du meinst, die Busaufsätze sind aus Gitterrohrrahmen und damit so stabil, dass der ganze LKW dran aufgehängt werden kann? Das ist ja eine ganz neue Variante. Dafür spricht, dass die Räder keine besonders großen Radkästen haben, also nicht so viel Freigang haben.
Gruß
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Um noch mal auf den Aufbau der Firma Bocklet zurück zu kommen: Es ist auf jeden Fall davon auszugehen dass es einen Zwischenrahmen gibt, und dass dieser vorne sein Festlager hat.
Das mag laut der meisten Aufbaurichtlinien allgemein untersagt sein und nach Erfahrungswerten mit spezifischen Fahrzeugen auch schlecht für die Fahrdynamik, zumindest wird das von Herstellern die sich auf federgelagerte Rahmen mit Festlager hinten eingeschossen haben auch so behauptet. Ich habe aber neulich erst einen gegenteiligen Bericht gelesen, wo von Festlager hinten auf Festlager vorne umgebaut wurde, da Festlager hinten sich aufgeschaukelt hat und als unfahrbar beschrieben wurde und bei Festlager vorne wurde das Fahrverhalten dann als Sportwagen ähnlich beschrieben (im Vergleich zu vorher). Leider finde ich diesen Bericht nicht mehr. Einer Feststellung sollten alle zustimmen können, nämlich dass jedes dynamische System seinen eigenen Charakter hat. Und um nochmal darauf zurück zu kommen was in Aufbaurichtlinien steht: Man könnte davon ausgehen dass das alles mal aus dem zivilen Hauptnutzungszweck von 4x4 6x6 Lkws hervorgegangen ist, nämlich einem Kipper. Wenn der das Festlager vorne hätte, wäre das tatsächlich ungut, weil er beim Abkippen alles aufs Fahrerhaus schütten würde. Ok, Scherz. In jedem Fall ist davon auszugehen dass ein Kipper mit wesentlich höhere Lasten umgehen muss, als unsere Wohnbunker darstellen. Bei dem Bocklet wird es in jedem Fall so sein und offenbar funktioniert der ganz gut (Loslager hinten). Wäre toll wenn man hier an ein paar Bilder dazu ran kommen könnte.
Das mag laut der meisten Aufbaurichtlinien allgemein untersagt sein und nach Erfahrungswerten mit spezifischen Fahrzeugen auch schlecht für die Fahrdynamik, zumindest wird das von Herstellern die sich auf federgelagerte Rahmen mit Festlager hinten eingeschossen haben auch so behauptet. Ich habe aber neulich erst einen gegenteiligen Bericht gelesen, wo von Festlager hinten auf Festlager vorne umgebaut wurde, da Festlager hinten sich aufgeschaukelt hat und als unfahrbar beschrieben wurde und bei Festlager vorne wurde das Fahrverhalten dann als Sportwagen ähnlich beschrieben (im Vergleich zu vorher). Leider finde ich diesen Bericht nicht mehr. Einer Feststellung sollten alle zustimmen können, nämlich dass jedes dynamische System seinen eigenen Charakter hat. Und um nochmal darauf zurück zu kommen was in Aufbaurichtlinien steht: Man könnte davon ausgehen dass das alles mal aus dem zivilen Hauptnutzungszweck von 4x4 6x6 Lkws hervorgegangen ist, nämlich einem Kipper. Wenn der das Festlager vorne hätte, wäre das tatsächlich ungut, weil er beim Abkippen alles aufs Fahrerhaus schütten würde. Ok, Scherz. In jedem Fall ist davon auszugehen dass ein Kipper mit wesentlich höhere Lasten umgehen muss, als unsere Wohnbunker darstellen. Bei dem Bocklet wird es in jedem Fall so sein und offenbar funktioniert der ganz gut (Loslager hinten). Wäre toll wenn man hier an ein paar Bilder dazu ran kommen könnte.
Re: Aufbau als Teilentegrierter
Moin,
gesehen auf dem OTTO 2021 treffen, leider keine weiteren Bilder von gemacht.
Grüße Hagen
gesehen auf dem OTTO 2021 treffen, leider keine weiteren Bilder von gemacht.

Grüße Hagen
Was lange hält rettet die Welt.
Re: Aufbau als Teilentegrierter
So! War jetzt mal Bilder machen!
Wie Ihr sehen könnt, ist der Aufbau komplett mit dem Rahmen verschraubt. Da der bisher noch keine Probleme hat, ist dieser wohl extrem verwindungsweich!
Das war doch recht überraschend für mich.
Wie Ihr sehen könnt, ist der Aufbau komplett mit dem Rahmen verschraubt. Da der bisher noch keine Probleme hat, ist dieser wohl extrem verwindungsweich!
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Das ist übrigens von dem Bocklet aus dem Start des Treat.
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Solch eine Aufbaubefestigung habe ich schon einmal gesehen.
War damals auch ein heißes Thema hier im Forum.
Da sind die kurzen Schrauben in den Schwalben regelmäßig gebrochen und mußten ersetzt werden.
Und das war kein Teilintegrierter ...
Pirx
War damals auch ein heißes Thema hier im Forum.
Da sind die kurzen Schrauben in den Schwalben regelmäßig gebrochen und mußten ersetzt werden.
Und das war kein Teilintegrierter ...
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Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Hi Mike,
ich würde vorsichtig behaupten, dass der Magirus auf dem 2. Bild nicht von Bocklet gebaut wurde.
Er sieht mir sehr verdächtig nach dem ehemaligen Fahrzeug von unseren Freunden aus. Einzig der Bullenfänger und die Lichter sind etwas anders. Aber selbst das Fahrrad sieht man am Heck.
Fakt ist: Das Auto auf meinem Foto ist von Ormocar gebaut worden. Leider kann ich keie Details zur Aufbaulagerung nennen. Das Fahrzueg wurde 2008 oder 2009 verkauft.
Desweiteren kann ich Pirx nur zustimmen. Entweder man muss Hülsen verwenden oder Tellerfedern. So verschraubt ist nur die Frage der Zeit bis die Schrauben brechen!
Grüße Chris
ich würde vorsichtig behaupten, dass der Magirus auf dem 2. Bild nicht von Bocklet gebaut wurde.
Er sieht mir sehr verdächtig nach dem ehemaligen Fahrzeug von unseren Freunden aus. Einzig der Bullenfänger und die Lichter sind etwas anders. Aber selbst das Fahrrad sieht man am Heck.
Fakt ist: Das Auto auf meinem Foto ist von Ormocar gebaut worden. Leider kann ich keie Details zur Aufbaulagerung nennen. Das Fahrzueg wurde 2008 oder 2009 verkauft.
Desweiteren kann ich Pirx nur zustimmen. Entweder man muss Hülsen verwenden oder Tellerfedern. So verschraubt ist nur die Frage der Zeit bis die Schrauben brechen!
Grüße Chris
Die echten Abenteuer sind nicht im Kopf, sie sind da draußen!
Ve-ge'ta-ri-er <[ve-] m.; s-, -> Bed. i.d. Sprache der Indianer, schlechter Jäger
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Hallo Chris!
An den Magirus auf Deinem Bild habe ich auch schon gedacht. Ich hatte den mal vor Jahrzehnten in Böblingen an einer Tankstelle getroffen und kurz mit dem Besitzer geredet. Er war damals kurz vor einer Verschiffung. Nach Amerika? Weiß nicht mehr genau.
Leider hatte ich mir damals die Lagerung des Aufbaus nicht genau angeschaut.
Pirx
An den Magirus auf Deinem Bild habe ich auch schon gedacht. Ich hatte den mal vor Jahrzehnten in Böblingen an einer Tankstelle getroffen und kurz mit dem Besitzer geredet. Er war damals kurz vor einer Verschiffung. Nach Amerika? Weiß nicht mehr genau.
Leider hatte ich mir damals die Lagerung des Aufbaus nicht genau angeschaut.
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Erstaunliche Lagerung, bei Straßenbetrieb könnte die länger halten, aber auch auf Abfahrtauf tiefegelegene Feldwege verwindet sich so ein Rahmen.
Gruß
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Würde er, wenn er denn könnte

Wie oben schon gesagt, wenn Aufbau und Verschraubungen darauf ausgelegt ist, wird das m.E. auch länger funktionieren. Der gezeigte Magirus hat ja auch angepasste HA-Federpakete, mit denen ist auch etwas mehr Federweg drin als mit den Originalen (analog zu den isländischen Bussen - zumindest die neueren fahren auch mit Luftfederung an der HA durch die Lande...)
Gruß
Uwe
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Hi Chris,HildeEVO hat geschrieben: ↑2022-04-10 21:38:40Hi Mike,
ich würde vorsichtig behaupten, dass der Magirus auf dem 2. Bild nicht von Bocklet gebaut wurde.
Er sieht mir sehr verdächtig nach dem ehemaligen Fahrzeug von unseren Freunden aus.
Screenshot 2022-04-10 213121.jpg
Einzig der Bullenfänger und die Lichter sind etwas anders. Aber selbst das Fahrrad sieht man am Heck.
Fakt ist: Das Auto auf meinem Foto ist von Ormocar gebaut worden. Leider kann ich keie Details zur Aufbaulagerung nennen. Das Fahrzueg wurde 2008 oder 2009 verkauft.
Desweiteren kann ich Pirx nur zustimmen. Entweder man muss Hülsen verwenden oder Tellerfedern. So verschraubt ist nur die Frage der Zeit bis die Schrauben brechen!
Grüße Chris
das ist das Fahrzeug. Bin mir auch ziemlich sicher. Also Ormocar und nicht Bocklet. Aber immerhin wissen wir, dass das Fahrzeug ja schon recht alt ist und immer noch keine Schäden hat. Zumindest der derzeitige Besitzer hat es jetzt drei Jahre und war tatsächlich schon im Gelände. Wäre es vielleicht möglich, irgendwie mit deinen Freunden in Kontakt zu treten?
Gruß Mike
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Die verbauten Profile des Koffers sind m.E. nicht so kräftig, dass die den Fahrzeugrahmen halten. Mit den Federn hatte ich auch schon überlegt. Die sehen sehr weich aus, da könnte also die Verschränkung leichter passieren, als den Rahmen zu verdrehen. Dadurch würde dann der Rahmen weniger verwinden und die Steifigkeit des Koffers könnte ausreichen, um das schadensfrei auszuhalten.Uwe hat geschrieben: ↑2022-04-11 8:03:45Würde er, wenn er denn könnte
Wie oben schon gesagt, wenn Aufbau und Verschraubungen darauf ausgelegt ist, wird das m.E. auch länger funktionieren. Der gezeigte Magirus hat ja auch angepasste HA-Federpakete, mit denen ist auch etwas mehr Federweg drin als mit den Originalen (analog zu den isländischen Bussen - zumindest die neueren fahren auch mit Luftfederung an der HA durch die Lande...)
Gruß
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Mal direkt an die Wissenden gefragt:
Wenn ich also einen ordentlichen Gitterrohrrahmen aus Stahl baue, welcher entsprechend steif ist und von außen mit Stahlblech verkleidet wird und auf einem sehr stabilen Zwischenrahmen aufbaut, dann müsste das funktionieren? Das Ganze dann wie auf den Bildern zu sehen mit dem Fahrzeugrahmen verschrauben. Nur eben mit Tellerfederpaketen. Ich würde mir dann den Alkoven mit Stahlblech entsprechend formen, und diesen dann mit dem Dach der DoKa verschweißen!
Mir wäre wichtig, dass auch mal ein richtig schlechter Feldweg und alle Pisten der Welt möglich sind. In extremes Gelände möchte ich gar nicht.
Wenn nun der Aufbau auf ganzer Länge mit dem Fahrzeugrahmen fest verbunden ist, dann schränkt das doch die Verwindungsfähigkeit des Rahmens erheblich ein?! Oder sehe ich das falsch?
Und warum sind die Tellerfedern stabiler als z.B. eine 10.9 Verschraubung?
So viele Fragen in meinem Kopf....
Wenn ich also einen ordentlichen Gitterrohrrahmen aus Stahl baue, welcher entsprechend steif ist und von außen mit Stahlblech verkleidet wird und auf einem sehr stabilen Zwischenrahmen aufbaut, dann müsste das funktionieren? Das Ganze dann wie auf den Bildern zu sehen mit dem Fahrzeugrahmen verschrauben. Nur eben mit Tellerfederpaketen. Ich würde mir dann den Alkoven mit Stahlblech entsprechend formen, und diesen dann mit dem Dach der DoKa verschweißen!
Mir wäre wichtig, dass auch mal ein richtig schlechter Feldweg und alle Pisten der Welt möglich sind. In extremes Gelände möchte ich gar nicht.
Wenn nun der Aufbau auf ganzer Länge mit dem Fahrzeugrahmen fest verbunden ist, dann schränkt das doch die Verwindungsfähigkeit des Rahmens erheblich ein?! Oder sehe ich das falsch?
Und warum sind die Tellerfedern stabiler als z.B. eine 10.9 Verschraubung?
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Das Thema ist dann eine ziemlich umfassende Berechnung mit den entsprechenden Steifigkeiten der Bauteile Rahmen, Fahrerhaus, Koffer, Federn. Es soll ja am Ende nicht das z.B. Fahrerhaus als schwächstes Glied abreissen. Ich hab gerade Dein Avatar im Auge. Das IVECO-Frontlenker-Fahrerhaus ist auch als Kippfahrerhaus konzipiert, da wirst Du schlecht an den Motor dran. Aber ich gehe mal davon aus, du meinst den Hauber wie im Eingangspost.
Gruß
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
... ich kenne da einen Daily, bei dem der aufgeklebte Alkoven das Fahrerhaushach von der Huette abgenibbelt hat ... ausserdem kenne ich genug Bilder von Verwindungen ... mir wäre das einfach zu heiss ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Re: Aufbau als Teilentegrierter
lura hat geschrieben: ↑2022-04-11 10:57:10Das Thema ist dann eine ziemlich umfassende Berechnung mit den entsprechenden Steifigkeiten der Bauteile Rahmen, Fahrerhaus, Koffer, Federn. Es soll ja am Ende nicht das z.B. Fahrerhaus als schwächstes Glied abreissen. Ich hab gerade Dein Avatar im Auge. Das IVECO-Frontlenker-Fahrerhaus ist auch als Kippfahrerhaus konzipiert, da wirst Du schlecht an den Motor dran. Aber ich gehe mal davon aus, du meinst den Hauber wie im Eingangspost.

Das ich auf einen Frontlenker keinen Alkoven baue ist mir klar. Habe aber seit kurzem einen Neuzugang...soll ja nicht langweilig werden!
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Genau den meinte ich. Schönes Teil. Der wird echt gut, wenn du das mit dem Integrierten hinbekommst. Raumgefühl ist schon echt ne tolle Sache. Da kann man schon etwas Aufwand betreiben.IvecoMike hat geschrieben: ↑2022-04-11 11:14:14lura hat geschrieben: ↑2022-04-11 10:57:10Das Thema ist dann eine ziemlich umfassende Berechnung mit den entsprechenden Steifigkeiten der Bauteile Rahmen, Fahrerhaus, Koffer, Federn. Es soll ja am Ende nicht das z.B. Fahrerhaus als schwächstes Glied abreissen. Ich hab gerade Dein Avatar im Auge. Das IVECO-Frontlenker-Fahrerhaus ist auch als Kippfahrerhaus konzipiert, da wirst Du schlecht an den Motor dran. Aber ich gehe mal davon aus, du meinst den Hauber wie im Eingangspost.![]()
Das ich auf einen Frontlenker keinen Alkoven baue ist mir klar. Habe aber seit kurzem einen Neuzugang...soll ja nicht langweilig werden!
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Ich denke, ich werde das mal so bauen. Werde den Alkoven so bauen, dass ich notfalls die Verbindungsbleche zum Dach entfernen kann und die vorderen Aufbaulager dann gegebenenfalls ohne viel Aufwand auf Federlagerung umrüsten kann.
Wenn ich den Teilintegrierten unter der Sichtweise der Umbaubarkeit auf freien Alkoven mit Federlagerung baue, dann glaube ich, gehe ich das Risiko ein. Muss mir mal noch ein paar Gedanken machen.
Kann mir noch jemand erklären inwiefern die Tellerfedern besser sind, als komplette Verschraubung?
Wenn ich den Teilintegrierten unter der Sichtweise der Umbaubarkeit auf freien Alkoven mit Federlagerung baue, dann glaube ich, gehe ich das Risiko ein. Muss mir mal noch ein paar Gedanken machen.
Kann mir noch jemand erklären inwiefern die Tellerfedern besser sind, als komplette Verschraubung?
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Die Verbindungsbleche Alkoven zum Fahrerhaus brauchst du nicht selbst zu entfernen. Die Bleche reißt es dir sowieso ganz schnell bei der ersten kleinen Verwindungspassage weg.
LG
Sico
Re: Aufbau als Teilentegrierter
Damit ist deine Einstellung geklärt. Funktioniert nicht. Aber warum hält es seit 20 Jahren bei dem oben genannten Fahrzeug? Genau das ist es was ich gerne rausfinden möchte. Tendenziell bin ich bei dir. Meine Persönliche Einstellung ist auch eher, dass es nicht funktioniert. Aber, das tut es halt doch. Irgendwie..."?
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Hi Mike,IvecoMike hat geschrieben: ↑2022-04-11 10:31:47Hi Chris,HildeEVO hat geschrieben: ↑2022-04-10 21:38:40Hi Mike,
ich würde vorsichtig behaupten, dass der Magirus auf dem 2. Bild nicht von Bocklet gebaut wurde.
Er sieht mir sehr verdächtig nach dem ehemaligen Fahrzeug von unseren Freunden aus.
Screenshot 2022-04-10 213121.jpg
Einzig der Bullenfänger und die Lichter sind etwas anders. Aber selbst das Fahrrad sieht man am Heck.
Fakt ist: Das Auto auf meinem Foto ist von Ormocar gebaut worden. Leider kann ich keie Details zur Aufbaulagerung nennen. Das Fahrzueg wurde 2008 oder 2009 verkauft.
Desweiteren kann ich Pirx nur zustimmen. Entweder man muss Hülsen verwenden oder Tellerfedern. So verschraubt ist nur die Frage der Zeit bis die Schrauben brechen!
Grüße Chris
das ist das Fahrzeug. Bin mir auch ziemlich sicher. Also Ormocar und nicht Bocklet. Aber immerhin wissen wir, dass das Fahrzeug ja schon recht alt ist und immer noch keine Schäden hat. Zumindest der derzeitige Besitzer hat es jetzt drei Jahre und war tatsächlich schon im Gelände. Wäre es vielleicht möglich, irgendwie mit deinen Freunden in Kontakt zu treten?
Gruß Mike
du hast 2 verschiedene Autos in deinem EIngangspost. Der 170-er den ich eingestellt habe ist anders als der auf deinem 1. Foto.
Wenn du allwrdings das Fahrzeug kennst und den Besitzer auch, ist das doch alles was du brauchst.
Es wird wenig Sinn machen den Kontakt herzustellen. Wolfgang hatte in den letzten Jahren leider mehrere Schlaganfälle und ist nicht mehr wirklich auf der Höhe... Da wird wenig hilfreiches bei raus kommen! Bei Ormocar baruchst du auch nicht nachfragen. Das Auto ist eines der Ersten was Wolfgang Bohrer damals gebaut hat. Es könnte evtl. noch jemand aus der ehemaligen 170-er-IG zu finden sein, der das Auto kennt. Ich habe 2005 Über die ehemaligen Eigentümer zum LKW-Hobby gefunden. Damals waren wir gemeinsam in Wetzlar auf dem Willys-Treffen bei der Pistenkuh und dem Rest der 170-er-IG gestanden! Puhhh, ist das lange her.
@ Pirx, die Besitzer waren, ich meine, von 2001 - 2004 in den USA mit dem Magirus. Der jüngste Sohn hat die Lehre im Betrieb von Anja gemacht. So sind wir in Kontakt gekommen. Sie wohnen in Sindelfingen.
Grüße Chris
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