Projektvorstellung MB 1017 AF
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Ein kleines Update zwischendurch:
Neben einer kleinen Fotostrecke unten ging es auch mit der Elektrik weiter: Da der alte Kabelbaum im Fahrgestell ziemlich Verbastelt war und mein Elektriker von den verbauten Lüsterklemmen nicht so sehr begeistert war, haben wir kurzen Prozess gemacht: Kabel zum Motor, Getriebe, Bremsen- und Druckluftbauteile welche unverbastelt waren durften bleiben, der Rest wurde komplett entfernt. Im Anschluss gab es einen neuen Kabelbaum. Am Fahrzeugheck wurde eine neue Verteilerdose gesetzt, in welcher der Kabelbaum endet (Zuvor gehen schon einige Kabel z.b. zur Hinterachse von dem Kabelbaum weg). Von dieser Verteilerdose gehen mehradrige Kabel zu den Rückleuchten im Unterfahrschutz. Und bis auf die Rückfahrleuchte funktioniert schon alles, bei der Rückfahrleuchte sind wir noch auf der Fehlersuche. Am Kabelbaum und am Stecker/Taster welcher im Getriebe sitzt (ich weis nicht wie man das besser beschreiben soll) liegt es zum Glück schon einmal nicht.
Die Lager für den vorderen Stabilisator wurden in Auftrag geheben. In einem anderen Thread ging es schon einmal um diese Lager welche bei Mercedes nicht mehr lieferbar sind. Leiter hat meine weitere Suche nichts passendes Ergeben, jetzt gibt es halt Einzellanfertigungen.
Als nächstes geht es mit dem Kofferaufbau weiter. Dieser musste erst ein paar Meter zu seinem jetzigen Platz transportiert werden wo ich ihn zerkleinern kann.
Auf meinen Daimler kann ich eine maximale Aufbaulänge von 3850mm setzen, auf diese Länge ist auch der Hilfsrahmen ausgelegt. Das heißt der Aufbau muss in der Länge gekürzt werden. Wenn man schon einmal dabei ist wird der Aufbau auch gleich in der Höhe gekürzt, am Ende soll eine Innenhöhe von 1900 bis 2000mm (nach der Isolierung) übrigbleiben. Das ganze soll in erster Linie einer etwas passenderer Optik dienen, dazu kommen noch Vorteile mit Fahreigenschaften, niedrigerer Schwerpunkt, Höhe bei Durchfahrten,... . Am Montag gehts los
Neben einer kleinen Fotostrecke unten ging es auch mit der Elektrik weiter: Da der alte Kabelbaum im Fahrgestell ziemlich Verbastelt war und mein Elektriker von den verbauten Lüsterklemmen nicht so sehr begeistert war, haben wir kurzen Prozess gemacht: Kabel zum Motor, Getriebe, Bremsen- und Druckluftbauteile welche unverbastelt waren durften bleiben, der Rest wurde komplett entfernt. Im Anschluss gab es einen neuen Kabelbaum. Am Fahrzeugheck wurde eine neue Verteilerdose gesetzt, in welcher der Kabelbaum endet (Zuvor gehen schon einige Kabel z.b. zur Hinterachse von dem Kabelbaum weg). Von dieser Verteilerdose gehen mehradrige Kabel zu den Rückleuchten im Unterfahrschutz. Und bis auf die Rückfahrleuchte funktioniert schon alles, bei der Rückfahrleuchte sind wir noch auf der Fehlersuche. Am Kabelbaum und am Stecker/Taster welcher im Getriebe sitzt (ich weis nicht wie man das besser beschreiben soll) liegt es zum Glück schon einmal nicht.
Die Lager für den vorderen Stabilisator wurden in Auftrag geheben. In einem anderen Thread ging es schon einmal um diese Lager welche bei Mercedes nicht mehr lieferbar sind. Leiter hat meine weitere Suche nichts passendes Ergeben, jetzt gibt es halt Einzellanfertigungen.
Als nächstes geht es mit dem Kofferaufbau weiter. Dieser musste erst ein paar Meter zu seinem jetzigen Platz transportiert werden wo ich ihn zerkleinern kann.
Auf meinen Daimler kann ich eine maximale Aufbaulänge von 3850mm setzen, auf diese Länge ist auch der Hilfsrahmen ausgelegt. Das heißt der Aufbau muss in der Länge gekürzt werden. Wenn man schon einmal dabei ist wird der Aufbau auch gleich in der Höhe gekürzt, am Ende soll eine Innenhöhe von 1900 bis 2000mm (nach der Isolierung) übrigbleiben. Das ganze soll in erster Linie einer etwas passenderer Optik dienen, dazu kommen noch Vorteile mit Fahreigenschaften, niedrigerer Schwerpunkt, Höhe bei Durchfahrten,... . Am Montag gehts los
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- Die erste Seite einmal Probeweise zusammengebaut: Die Trittstufe wurde aus dem Riffelblech der alten Stufen ausgeschnitten, diese wird vielleicht noch schwarz beschichtet. Auf der Fahrerseite haben zwei Staukästen einen Platz gefunden, auf der Fahrerseite gibt es nur einen Staukasten, dafür wurde dort der Batteriekasten montiert.
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- Der erste Staukasten darf Probesitzen, inzwischen wurde alles demontiert und lackiert sowie die Öffnungem der Rohre verschlossen.
Im Prinzip ist die Befestigung folgendermaßen Aufgebaut. Vorne (hinter der Hinterachse) saß schon eine Quertraverse, an welcher u.a. die Hydraulikpumpe zum Kippen des Fahrerhauses befestigt ist. Vor die Hinterachse wurde eine neue Traverse befestigt (die alte wurde in einem Anflug der leichten Dämlichkeit/Übermotivation/Fehlplanung entfernt und entsorgt (geplant war ursprünglich an diese Stelle einen größeren Tank zu setzen, das funktioniert aber nicht so leicht wie gedacht).
Zwischen die beiden Traversen kommen Vierkantrohre, diese Tragen die Trittbretter, Staukästen und den Batteriekasten.
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- Damit man die Staukästen verschrauben kann gibt es Querträger aus U-Profilen. Diese werden auf die Rohre Genietet. Die Staukästen werden im Vorderen Bereich direkt mit dem Vierkantrohr verschraubt, im hinteren Teil mit den U-Profilen. Der Abstand der Vierkantrohre zueinander wurde durch die Halterung des Batteriekastens vorgegeben.
Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Der ist ja super geworden, gefällt mir, viel Spaß und Erfolg beim Weiterbauen.
Gruß
Bernd
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Klein?
Du haust ja mächtig rein! Toll!
Gutes Gelingen weiterhin!
Martin
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Hallo Bernd, Hallo Martin,
vielen Dank für die lobenden Worte
In den letzten Wochen habe ich versucht die unzähligen offenen Baustellen am Daimler Stück für Stück abzuarbeiten, da kommt ziemlich was zusammen. Jetzt ist das Fahrgestell zwar lange noch nicht fertig aber schon einmal soweit Vorbereitet, dass der Aufbau montiert werden könnte.
Der Aufbau ist nur noch etwas zu hoch und zu lange, dass zu ändern wird meine Weihnachtsbeschäftigung. Mit etwas Glück kann ich mitte nächstes Jahr schon mal die erste Runde drehen.
Jan
vielen Dank für die lobenden Worte
In den letzten Wochen habe ich versucht die unzähligen offenen Baustellen am Daimler Stück für Stück abzuarbeiten, da kommt ziemlich was zusammen. Jetzt ist das Fahrgestell zwar lange noch nicht fertig aber schon einmal soweit Vorbereitet, dass der Aufbau montiert werden könnte.
Der Aufbau ist nur noch etwas zu hoch und zu lange, dass zu ändern wird meine Weihnachtsbeschäftigung. Mit etwas Glück kann ich mitte nächstes Jahr schon mal die erste Runde drehen.
Jan
Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Dann wünsch ich Dir selbiges, ne Runde fahren ist echt top.
Gruß
Bernd
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Vielen Dank, mal schauen ob es so funktioniert wie geplant
Gestern ging es mit dem Kofferaufbau-Umbau los:
Als erstes wurde begonnen das Dach zurückzubauen. Die Dachkonstruktion besteht aus querverlaufenden Hut-Profilen, auf welche Alu- und GFK-Platten geklebt sind. Da ich die Aluplatten am Ende wieder verwenden möchte hab ich begonnen alle Klebenähte mit dem Multitool aufzuschneiden, hat so lange gut funktioniert bis der Strom weg war. Also braucht man eine neue Beschäftigung: Erst einmal der Boden rausbauen. Die Siebdruckplatten waren schon ziemlich vermodert und werden ersetzt (entweder durch dünnere, neue Siebdruckplatten oder durch Wand-Sandwichplatten, je nach dem was mir gerade über den weg läuft), ganze zwei Schrauben ließen sich noch lösen, dann kam halt die Brechstange zum Zug. Nachdem die ersten Siebdruckplatten raus waren kamm in den Kanten der erste Rost zum Vorschein. Zwischen den "Anpuffleisten" und den Siebdruckplatten moderte es.
Morgen gibts hoffentlich wieder Strom, dann geht es mit dem Dach weiter.
Der Kofferaufbau besteht übrigens aus einer Bodenkonstruktion aus verzinktem Stahl, die Wände bestehen aus Aluplatten. Mit was die Alu-Sandwichplatten gefüllt sind weiß ich noch nicht, ich hab ihn noch nicht aufgeschnitten. Isoliert wird der Aufbau später von innen.
Gestern ging es mit dem Kofferaufbau-Umbau los:
Als erstes wurde begonnen das Dach zurückzubauen. Die Dachkonstruktion besteht aus querverlaufenden Hut-Profilen, auf welche Alu- und GFK-Platten geklebt sind. Da ich die Aluplatten am Ende wieder verwenden möchte hab ich begonnen alle Klebenähte mit dem Multitool aufzuschneiden, hat so lange gut funktioniert bis der Strom weg war. Also braucht man eine neue Beschäftigung: Erst einmal der Boden rausbauen. Die Siebdruckplatten waren schon ziemlich vermodert und werden ersetzt (entweder durch dünnere, neue Siebdruckplatten oder durch Wand-Sandwichplatten, je nach dem was mir gerade über den weg läuft), ganze zwei Schrauben ließen sich noch lösen, dann kam halt die Brechstange zum Zug. Nachdem die ersten Siebdruckplatten raus waren kamm in den Kanten der erste Rost zum Vorschein. Zwischen den "Anpuffleisten" und den Siebdruckplatten moderte es.
Morgen gibts hoffentlich wieder Strom, dann geht es mit dem Dach weiter.
Der Kofferaufbau besteht übrigens aus einer Bodenkonstruktion aus verzinktem Stahl, die Wände bestehen aus Aluplatten. Mit was die Alu-Sandwichplatten gefüllt sind weiß ich noch nicht, ich hab ihn noch nicht aufgeschnitten. Isoliert wird der Aufbau später von innen.
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Der Erfolg des heutigen Tages:
Die Bleche vom Dach sind endlich alle ab und der Aufbau wurde soweit vorbereitet, dass man nur noch sechs M8er Schrauben lösen muss, dann kan man schon die Säge ansetzen (Die Schrauben halten die Wände an der Bodenkonstruktion, die kommen erst kurz vor knapp weg).
Am Montag gehts weiter.
Die Bleche vom Dach sind endlich alle ab und der Aufbau wurde soweit vorbereitet, dass man nur noch sechs M8er Schrauben lösen muss, dann kan man schon die Säge ansetzen (Die Schrauben halten die Wände an der Bodenkonstruktion, die kommen erst kurz vor knapp weg).
Am Montag gehts weiter.
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Uii, der ist aber klein
Die neue Länge: 3770mm
Ursprünglich war der Koffer knapp über sechs Meter lang, jetzt fehlen die hinteren 230 cm. Morgen wird er noch etwas niedriger, dann passen die Proportionen wieder. Mit ca 260cm Höhe sieht er doch etwas zu kurz geraten aus. Auf dem letzten Bild erkennt man an der schon gekürzten Rückwand die neue Höhe.

Die neue Länge: 3770mm

Ursprünglich war der Koffer knapp über sechs Meter lang, jetzt fehlen die hinteren 230 cm. Morgen wird er noch etwas niedriger, dann passen die Proportionen wieder. Mit ca 260cm Höhe sieht er doch etwas zu kurz geraten aus. Auf dem letzten Bild erkennt man an der schon gekürzten Rückwand die neue Höhe.
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Manchmal verläuft es doch anderster als Geplant
Ursprünglich wollte ich den Kofferaufbau in der Höhe einkürzen, ist ja nicht schwer, einfach oben ein paar Zentimeter abschneiden, dachte ich zumindest bis gestern. Aber: Die Wände des Aufbaus bestehen aus einer Sandwichkonstruktion, im Prinzip eine Tischlerplatte in der Mitte, beklebt mit Alublech. Offenbar ist im laufe der Zeit Wasser zwischen die Wandplatten und das untere Profil gelangt, meine Wandplatten sind in den unteren paar Zentimeter nicht mehr zu gebrauchen. Die Lösung: Wenn man schon was wegschneidet, dann natürlich den unteren, defekten Teil. Der neue Plan: Mann nehme die übrigen Platten (zwei eingekürzte Wände und die Stirnseite, welche laut Aufbauanleitung einfach ineinandergeclipst sind und mit einer Hand voll Schrauben gesichert) und macht erst mal alles klein. Dann kann man den unteren Teil der Wände schön an lliegenden Platten abschneiten und die einzellnen Elemente in aller Ruhe in der Halle auf dem LKW-Hilfsrahmen aufbauen. So weit, so gut, aber: die Stirnseite lässt sich nicht von den Wänden trennen, offenbar hatte die Firma, welche den Kofferbausatz ursprünglich auf einen LKW gebaut hatte, anstelle der in der Aufbauanleitung beschriebenen Dichtungsbänder zu verwenden einfach alles verklebt
. (Eigentlich ja sehr löblich, ist bestimmt super stabil, für mein Vorhaben aber eher Kontraproduktiv).
Der neue Plan: Mann stelle den übriggebliebenen Teil des Aufbaus auf Stützen (oder Holzbretter, wenn nichts anderes Verfügbar ist) und schneidet unten ca 40cm ab. Alle defekten Stellen der Seitenwände verschwinden, es kommt trockenes Holz zum vorschein. Als nächstes legt man den neuen Hilfsrahmen in den Aufbau. Auf diesen werden im Anschluss die Querträger des Kofferbodens verschraubt. An diesen Querträgern werden im Anschluss die unteren Aluprofile des Aufbaus verschraubt und verklebt. Als nächstes braucht man ein paar motivierte Helfer, schmiert innen alles schön mit Kleber und Dichtmasse zu und lässt die Wände des Aufbaus erst vorne und dann hinten auf die neue Bodengruppe ab. Am Ende kamm noch die Wand rein, diese wurde wie schon einmal oben beschrieben mit Aluwinkeln verschraubt und verklebt. Dann wurde es Dunkel und fing an zu regnen, meine Motivation war eh schon nicht mehr die beste nachdem ich bis gestern nacht noch alle Querträger der Bodengruppe neu gestrichen hatte und heute feststellen durfte dass die Farbe einfach nicht hält. Aus diesem Grund hört die Bildedstory zwischendrinn auch einfach auf (eigentlich hab ich mich eher über mich selber geärgert, sowas kommt davon wenn man kurz vor acht noch schnell in den Baumarkt fährt um Farbe zu besorgen und dann noch auf den Spruch "Direkt auf Zink" hineinfällt, eigentlich weis ich es ja besser, aber...
)

Ursprünglich wollte ich den Kofferaufbau in der Höhe einkürzen, ist ja nicht schwer, einfach oben ein paar Zentimeter abschneiden, dachte ich zumindest bis gestern. Aber: Die Wände des Aufbaus bestehen aus einer Sandwichkonstruktion, im Prinzip eine Tischlerplatte in der Mitte, beklebt mit Alublech. Offenbar ist im laufe der Zeit Wasser zwischen die Wandplatten und das untere Profil gelangt, meine Wandplatten sind in den unteren paar Zentimeter nicht mehr zu gebrauchen. Die Lösung: Wenn man schon was wegschneidet, dann natürlich den unteren, defekten Teil. Der neue Plan: Mann nehme die übrigen Platten (zwei eingekürzte Wände und die Stirnseite, welche laut Aufbauanleitung einfach ineinandergeclipst sind und mit einer Hand voll Schrauben gesichert) und macht erst mal alles klein. Dann kann man den unteren Teil der Wände schön an lliegenden Platten abschneiten und die einzellnen Elemente in aller Ruhe in der Halle auf dem LKW-Hilfsrahmen aufbauen. So weit, so gut, aber: die Stirnseite lässt sich nicht von den Wänden trennen, offenbar hatte die Firma, welche den Kofferbausatz ursprünglich auf einen LKW gebaut hatte, anstelle der in der Aufbauanleitung beschriebenen Dichtungsbänder zu verwenden einfach alles verklebt

Der neue Plan: Mann stelle den übriggebliebenen Teil des Aufbaus auf Stützen (oder Holzbretter, wenn nichts anderes Verfügbar ist) und schneidet unten ca 40cm ab. Alle defekten Stellen der Seitenwände verschwinden, es kommt trockenes Holz zum vorschein. Als nächstes legt man den neuen Hilfsrahmen in den Aufbau. Auf diesen werden im Anschluss die Querträger des Kofferbodens verschraubt. An diesen Querträgern werden im Anschluss die unteren Aluprofile des Aufbaus verschraubt und verklebt. Als nächstes braucht man ein paar motivierte Helfer, schmiert innen alles schön mit Kleber und Dichtmasse zu und lässt die Wände des Aufbaus erst vorne und dann hinten auf die neue Bodengruppe ab. Am Ende kamm noch die Wand rein, diese wurde wie schon einmal oben beschrieben mit Aluwinkeln verschraubt und verklebt. Dann wurde es Dunkel und fing an zu regnen, meine Motivation war eh schon nicht mehr die beste nachdem ich bis gestern nacht noch alle Querträger der Bodengruppe neu gestrichen hatte und heute feststellen durfte dass die Farbe einfach nicht hält. Aus diesem Grund hört die Bildedstory zwischendrinn auch einfach auf (eigentlich hab ich mich eher über mich selber geärgert, sowas kommt davon wenn man kurz vor acht noch schnell in den Baumarkt fährt um Farbe zu besorgen und dann noch auf den Spruch "Direkt auf Zink" hineinfällt, eigentlich weis ich es ja besser, aber...

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- Die unteren Profile der Seitenwände. Die Wände stehen in Zukunft auf den aufgeklebten Muttern auf, sollte doch einmal Wasser durch meine Dichtungsfugen laufen kann es auch wieder ablaufen und die Platten stehen nicht mehr im Wasser. Das war übrigens das letzte Foto, jetzt gibts nur noch Bilder vom fertig-eingekürzten Zustand
Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Moin Jan,
manchmal denke ich, ob man sich die verrückten Dinge an tun muss…
Dann sehe ich ich Deinen Fortschritt und denke: klar, wenn es geht!
Viel Spaß weiterhin! Schnell bist Du sowieso. Da bleibt der Spaß am fertig werden
Viele Grüße!
Martin
manchmal denke ich, ob man sich die verrückten Dinge an tun muss…
Dann sehe ich ich Deinen Fortschritt und denke: klar, wenn es geht!
Viel Spaß weiterhin! Schnell bist Du sowieso. Da bleibt der Spaß am fertig werden

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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Servus,
wenn ich mir den ganzen Aufriss, die Arbeit und die Unwägbarkeiten ansehe - 6 Sandwichplatten auf Maß von einem Fahrzeugbauer und selbst ge-schraub-klebt mit entsprechenden Profilen sind nicht viel teurer, passen aber direkt und man weiss was da drin ist. Hab ich so vor 16 Jahren gemacht und werde ich wohl noch mal so machen. Allerdings - Lessons learned: Achtung bei der Bodenplatte mit Holzeinlage
Viele Grüße
Jürgen
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....down-sizing vom U1300L zum U100L Turbo:
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Hallo,
Verrückt ist aber noch possitiv ausgedrückt

Ich hatte mir den Kofferaufbau, sagen wir mal "etwas leichter" vorgestellt, einfach hinten und oben abschneiten, neue Rückwand und das Dach wieder drauf, fertig. Dass das so nicht funktioniert wurde mir während des umbaus schnell klar, aber da hatte mich schon der Ergeiz gepackt, es gibt keinen Weg mehr zurück

Der Plan im Frühjahrbdas Fahrzeug soweit zu haben um damit zum TÜV zu fahren steht noch, da muss ich mich etwas ranhalten, mal schauen welche Probleme noch kommen.
Hallo,Lassie hat geschrieben: ↑2021-12-29 21:18:18Servus,
wenn ich mir den ganzen Aufriss, die Arbeit und die Unwägbarkeiten ansehe - 6 Sandwichplatten auf Maß von einem Fahrzeugbauer und selbst ge-schraub-klebt mit entsprechenden Profilen sind nicht viel teurer, passen aber direkt und man weiss was da drin ist. Hab ich so vor 16 Jahren gemacht und werde ich wohl noch mal so machen. Allerdings - Lessons learned: Achtung bei der Bodenplatte mit Holzeinlage![]()
Viele Grüße
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bis jetzt hatt mich der ganze Koffer-Umbau-Spaß 700€ (600 für den Koffer + 100 für Kleber, Dichtmasse, Schrauben und Kleinzeug gekostet). Wenn man aber die Zeit mit hineinrechnet und natürlich auch die Nerven sieht das ganze schon anderster aus. Ein zweites mal würde ich mir das aber auf keinen Fall antun, das währe mir die Kostenersparniss einfach nicht wert.
Würde ich noch mal eine Wohnkabine bauen, könnte man den Hilfsrahmen als eine Art "Pritsche" bauen und mit Wandplatten-Sandwichelementen (die gibts auch mit glatter Oberfläche) eine Kabine drauf stellen. Das hätte mich am Ende ungefähr genausoviel Gekostet (ich komme relativ günstig an diese Sandwichplatten) wie meine jetzige Aufbauaktion (mit Dämmung und Innenverkleidung), währe bedeutend einfacher und hätte mehr Spaß gemacht. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer

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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Geschafft, der Koffer ist verkleinert
Jetzt fehlt nur noch das neue Dach, dass kommt aber erst nächste Woche. Ursprünglich wollte ich ja die alten Alubleche des Dachs weiterverwenden, daraus wird aber nichts, die sind leiter beim zurückbauen beschädigt worden.

Jetzt fehlt nur noch das neue Dach, dass kommt aber erst nächste Woche. Ursprünglich wollte ich ja die alten Alubleche des Dachs weiterverwenden, daraus wird aber nichts, die sind leiter beim zurückbauen beschädigt worden.
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Moin Jan.
Das sieht doch ganz gut aus.
Vergiss bloß kein Loch reinzumachen, sonst kommste nicht mehr rein, wenn das Dach drauf ist
Angstnieten gemacht?
Martin
Das sieht doch ganz gut aus.
Vergiss bloß kein Loch reinzumachen, sonst kommste nicht mehr rein, wenn das Dach drauf ist

Angstnieten gemacht?
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Hallo Martin,
gut Erkannt, in den unteren Aluwinkeln befinden sich kleine Angstschräubchen

Diese sollten die Seitenwände schön in den Kleber drücken, hat auch funktioniert. Am Ende dürfen diese Schräubchen aber wieder weg, die sehen optisch ja sonst furchtbar aus.
Zur Zeit kann ich noch durch den Boden klettern, es wird aber langsamm Zeit sich für eine Raumaufteilung und damit für die Position der Tür zu entscheiden. Mal schauen wann es soweit ist .
Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Wenn Du erst mal das Loch für den Durchgang machst geht's noch weiter ohne Tür. 

Gruß
Bernd
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Hallo Lura,
zur Zeit kann ich noch von unten reinklettern, fühlt sich dadurch fast an wie eine Höhlen-Exkursion

Eigentlich wollte ich in diesen Tagen das Dach draufkleben, aber das Wetter macht mir einen kleinen Strich durch die Rechnung: Entweder ist es Warm und regnet oder es ist trocken und zu kalt für den Kleber.
Also muss der Aufbau in die Halle und da dort nicht genug Platz für den Truck und den Aufbau ist gab es nur eine Lösung:
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Das Interresanteste Bild hab ich vergessen:
Mit drei Kurbelliften gings nach oben, der Daimler wurde ein paar Zentimeter druntergefahren und dan mit Hilfe eines Stahlrohres als Tolle nach vorne geschoben
Mit drei Kurbelliften gings nach oben, der Daimler wurde ein paar Zentimeter druntergefahren und dan mit Hilfe eines Stahlrohres als Tolle nach vorne geschoben
Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Sieht stimmig aus
, vielleicht 2 cm zu hoch, aber wenn noch die Anbauten am Rahmen dazukommen, denke ich passt das perfekt.



Also praktisch wie beim Pyramidenbau. Ich finde es gut, alte Verfahren zu verwendenJan Schwarzkopf hat geschrieben: ↑2022-01-04 17:07:59Das Interresanteste Bild hab ich vergessen:
Mit drei Kurbelliften gings nach oben, der Daimler wurde ein paar Zentimeter druntergefahren und dan mit Hilfe eines Stahlrohres als Tolle nach vorne geschoben

In der Gesamtschau stellt sich die Frage: Bist Du Hobby-HistorikerJan Schwarzkopf hat geschrieben: ↑2022-01-04 17:05:28Hallo Lura,
zur Zeit kann ich noch von unten reinklettern, fühlt sich dadurch fast an wie eine Höhlen-Exkursion![]()


Gruß
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Hallo Lura,
die Höhe des Aufbaus ist irgendwie "zusammengewachsen" (das Zwischenrahmenkonstrukt ist doch ein paar Zentimeter Höher wie ein "normaler, einfacher" Hilfsrahmen, die Bodengruppe mot den U-Profilen des Aufbaus trägt auch ca 10cm auf, das ganze muss noch isoliert werden und ich möchte am Ende darin stehen), ein paar Zentimeter weniger währen schon schön gewesen.
Im Prinzip ist das ganze ähnlich dem Pyramidenbau verlaufen, der Unterschied: während der Pharao sich am Ende einfach das fertige Ergebniss anschaute musste ich noch selber Anpacken
die Höhe des Aufbaus ist irgendwie "zusammengewachsen" (das Zwischenrahmenkonstrukt ist doch ein paar Zentimeter Höher wie ein "normaler, einfacher" Hilfsrahmen, die Bodengruppe mot den U-Profilen des Aufbaus trägt auch ca 10cm auf, das ganze muss noch isoliert werden und ich möchte am Ende darin stehen), ein paar Zentimeter weniger währen schon schön gewesen.
Im Prinzip ist das ganze ähnlich dem Pyramidenbau verlaufen, der Unterschied: während der Pharao sich am Ende einfach das fertige Ergebniss anschaute musste ich noch selber Anpacken

Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Hallo Jan,
das hieße dann bei dir, "Ramses Pyramidenbau, Sie verrecken wir verstecken".
Grüße Hagen
Ps. Sieht gut aus dein Autowagen.
das hieße dann bei dir, "Ramses Pyramidenbau, Sie verrecken wir verstecken".

Grüße Hagen
Ps. Sieht gut aus dein Autowagen.
Was lange hält rettet die Welt.
Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Das hast Du ja wieder schnell gezaubert…
Fernmeldebriefpostlaster.
Wenn da nicht mal das „H“ drin ist…
Und wo geht‘s rein? Durch alle Rahmen?
Liebe Grüße,
Martin
Fernmeldebriefpostlaster.

Wenn da nicht mal das „H“ drin ist…
Und wo geht‘s rein? Durch alle Rahmen?

Liebe Grüße,
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Hallo,
vielen Dank für die lobenden Worte zu meinem Wagenauto
Meine "Arbeitssklav...", ähhh ich meinte hoch motivierte, freiwillige Helfer lehnen die gängige Praxis beim Pyramidenbau mit dem Einmauern verwunderlicherweise ab
Es geht nur durch die Bodengruppe des Aufbaus, bei nächster gelegenheit gibt es mal ein Foto, mit Hilfe einer kleinen Leiter dunktioniert das sogar ganz gut.
Ein H-Kennzeichen als "Fernmeldepostwagen" währe natürlich was feines, daran glaube ich aber leider nicht, wobei manchmal ja noch Wunder geschehen. Der Tüv-Prüfer darf nur nicht so genau hinsehen, sonst sieht er die Überreste des alten Schriftzug der Kaminreinigungsfirma
Zur Zeit durchforste ich das Forum nach Ideen für eine "günstige", selbstgebaute Tür, auf dem ebay-Gebrauchtmarkt gibts zur Zeit fast nur labbrige Wohnwagentüren. Die Alternative mit einer neuen Türe von einschlägigen Herstellern im Vierstelligen Preissegment gefallen mir zwar Prinzipiell, wenn aber die Tür mehr kostet wie der komplette Kofferaufbau passt das Verhältniss glaub ich nicht ganz
vielen Dank für die lobenden Worte zu meinem Wagenauto

Meine "Arbeitssklav...", ähhh ich meinte hoch motivierte, freiwillige Helfer lehnen die gängige Praxis beim Pyramidenbau mit dem Einmauern verwunderlicherweise ab

Es geht nur durch die Bodengruppe des Aufbaus, bei nächster gelegenheit gibt es mal ein Foto, mit Hilfe einer kleinen Leiter dunktioniert das sogar ganz gut.
Ein H-Kennzeichen als "Fernmeldepostwagen" währe natürlich was feines, daran glaube ich aber leider nicht, wobei manchmal ja noch Wunder geschehen. Der Tüv-Prüfer darf nur nicht so genau hinsehen, sonst sieht er die Überreste des alten Schriftzug der Kaminreinigungsfirma

Zur Zeit durchforste ich das Forum nach Ideen für eine "günstige", selbstgebaute Tür, auf dem ebay-Gebrauchtmarkt gibts zur Zeit fast nur labbrige Wohnwagentüren. Die Alternative mit einer neuen Türe von einschlägigen Herstellern im Vierstelligen Preissegment gefallen mir zwar Prinzipiell, wenn aber die Tür mehr kostet wie der komplette Kofferaufbau passt das Verhältniss glaub ich nicht ganz
Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Dauerhafter Einstieg von unten ist nur eine Frage der Ausführung, du wärst der erste, der ganz von unten einsteigt. Mit einem großen Durchgang aus der Doka kann man auf die Tür auch verzichten.
Diese selbstdenkenden Helfer sind auch ein echter Graus
Vielleicht kannst Du sie mit geistigen Getränken gefügiger machen. 
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 0-276-3019
nicht verwandt, nicht verschwägert.
Diese selbstdenkenden Helfer sind auch ein echter Graus


Da sollte es doch LKW-Kofferreste mit Tür geben.Jan Schwarzkopf hat geschrieben: ↑2022-01-08 10:02:43
Zur Zeit durchforste ich das Forum nach Ideen für eine "günstige", selbstgebaute Tür, auf dem ebay-Gebrauchtmarkt gibts zur Zeit fast nur labbrige Wohnwagentüren. Die Alternative mit einer neuen Türe von einschlägigen Herstellern im Vierstelligen Preissegment gefallen mir zwar Prinzipiell, wenn aber die Tür mehr kostet wie der komplette Kofferaufbau passt das Verhältniss glaub ich nicht ganz
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 0-276-3019
nicht verwandt, nicht verschwägert.
Gruß
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Hallo,
Kann man die türen die übrig bleiben beim kurzen von feuerwehrcabinen nicht kaufen und montieren. Davon soll es doch viele geben hier.
kann man doch oben oder unten verlängern oder....
Grüsse Willem Enschede Holland
Kann man die türen die übrig bleiben beim kurzen von feuerwehrcabinen nicht kaufen und montieren. Davon soll es doch viele geben hier.
kann man doch oben oder unten verlängern oder....
Grüsse Willem Enschede Holland
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Wie gross sind die türen . Mein auto steht nicht hier sonnst hätte ich selber die masse notiert.
Willem
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Wie gross sind die türen . Mein auto steht nicht hier sonnst hätte ich selber die masse notiert.
Willem
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Hallo Zusammen,
vielen Dank für die Tipps mit den Türen.
Inzwischen hat der Kofferaufbau auch ein neues Dach bekommen. Leider waren die alten Dachplatten nicht mehr wirklich zu gebrauchen, deswegen kamen neue Alubleche (jetzt mit 1mm Stärke da von der Rolle, auf das richtige Maß abgelängt, ohne Verschnitt, war ganz Praktisch). Die Bleche wurden in einer, nennen wir es mal sehr "Dichtkleberartigen" Aktion verklebt, in den Ecken wurden sie noch mit Nieten fixiert.
vielen Dank für die Tipps mit den Türen.
Diese Türe ist im Prinzip genau das was ich suche, wenn sie nicht zu groß wäre. Irgendjemand kamm bei meinem Umbau auf die Idee am Koffer die Höhe zu kürzen, jetzt habe ich im Prinzip "nur" noch knapp 2m Innenhöhe, die Suche geht weiterlura hat geschrieben: ↑2022-01-08 11:59:43Dauerhafter Einstieg von unten ist nur eine Frage der Ausführung, du wärst der erste, der ganz von unten einsteigt. Mit einem großen Durchgang aus der Doka kann man auf die Tür auch verzichten.
Diese selbstdenkenden Helfer sind auch ein echter GrausVielleicht kannst Du sie mit geistigen Getränken gefügiger machen.
Da sollte es doch LKW-Kofferreste mit Tür geben.Jan Schwarzkopf hat geschrieben: ↑2022-01-08 10:02:43
Zur Zeit durchforste ich das Forum nach Ideen für eine "günstige", selbstgebaute Tür, auf dem ebay-Gebrauchtmarkt gibts zur Zeit fast nur labbrige Wohnwagentüren. Die Alternative mit einer neuen Türe von einschlägigen Herstellern im Vierstelligen Preissegment gefallen mir zwar Prinzipiell, wenn aber die Tür mehr kostet wie der komplette Kofferaufbau passt das Verhältniss glaub ich nicht ganz
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 0-276-3019
nicht verwandt, nicht verschwägert.

Die Türen des Fahrerhauses sind meistens an die Form des Fahrerhauses angepasst, z.b. leicht gebogen oder mit diversen Sicken versehen. Hierzu bräuchte man natürlich noch einen passenden Türrahmen, ich vermute das dass ganze nur mit sehr viel Aufwand möglich ist.willem van der ziel hat geschrieben: ↑2022-01-08 14:10:57Hallo,
Kann man die türen die übrig bleiben beim kurzen von feuerwehrcabinen nicht kaufen und montieren. Davon soll es doch viele geben hier.
kann man doch oben oder unten verlängern oder....
Grüsse Willem Enschede Holland
Inzwischen hat der Kofferaufbau auch ein neues Dach bekommen. Leider waren die alten Dachplatten nicht mehr wirklich zu gebrauchen, deswegen kamen neue Alubleche (jetzt mit 1mm Stärke da von der Rolle, auf das richtige Maß abgelängt, ohne Verschnitt, war ganz Praktisch). Die Bleche wurden in einer, nennen wir es mal sehr "Dichtkleberartigen" Aktion verklebt, in den Ecken wurden sie noch mit Nieten fixiert.
Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Der Tür geht es wie dem Koffer, die kann man auch in der Höhe kürzen
Gruß
Bernd
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Re: Projektvorstellung MB 1017 AF
Das wäre aber zu einfach, etwas Abwechselung muss sein

Heute überkam mich ein Tür-Selberbau-Motivationsschub, der Weg in den Obi war nicht weit und ich schaute mal was es so gibt, irgendwas findet sich bestimmt, eine "Kältebrückenhaltige" Tür kann ich schon bauen.

Als erstes wurden zwei L-Winkel zu einem Z-Profil für den Türrahmen verklebt (Z-Profile gibts nämlich nicht im Baumarkt).
Der Rahmen wurde in die Türöffnung des Aufbaus geklebt, als Türscharnier dient später ein Klavierband. Dieses wird durch das Z-Profil des Rahmen in die Kofferwand geschraubt.
Den weiteren Verlauf des Türprojektes gibts unten mit Bildern.
Das Schloss kommt später, da fehlen mir noch ein paar Teile.
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