Test abgeschlossen, nach gut 20 Minuten Standheizungsabgase direkt an die Luftansaugung für den Innenraum ist der CO-Messer auf "000" geblieben.
War auch nicht anders zu erwarten, CO ist ja ein Zeichen für eine Sauerstoffarme und unvollständige Verbrennung und sollte bei einer Standheizung gar nicht emittiert werden.
Anbei gleich noch 2 Bilder von der Einbausituation des Abgasschnuffels.
Alternativ könnte ich ihn hinten auf Höhe des UFS enden lassen, aber das dürfte keine substantielle Verbesserung bringen.
Im Endeffekt werden die Abgase aus der kleinen Heizung so stark verdünnt, dass da nie was passieren kann.
Das gilt meiner Meinung nach auch für jede Nachbarstandheizung am Campingplatz, die bläst ja auch nach unten raus und nicht nach oben zu meiner Ansaugöffnung.
Ich meine die 2D verbraucht auf Vollast 0,24l/h Diesel.
Der Motor wird sich wohl irgendwas um die 2-3l pro Stunde im Leerlauf ziehen. So grob, ein PKW Motor zieht sich um die 0,7-1,2 l/h. Je nach Motorgrösse und Leerlaufmomenten von der Klima und so weiter.
Da stirbt im Stau auch keiner direkt wenn man ihm das ins Auto bläst.
Und nicht jeder hat die Umluft an im Morgenstau :-)
Das schlimmste was passieren kann ist einfach das Thema Dieselabgasgeruch beim starten und stoppen der Heizung.
Sieht das irgendjemand berechtigt anders?
Bilder:
Man sieht ungefähr wo der Auspuff endet, das ist bereits zwischen den beiden Längsträgern wenn das Abgast hochsteigt.
Es müsste schon recht weit hochsteigen um meine Frischluftansaugung zu erreichen und weiter weg wollte ich von der Verbrennungsluftansaugung auch nicht gehen um nicht die Druckunterschiede zu gross werden zu lassen.
Diese sitzt hinter dem rechten hinteren Schutzblech im spritzgeschützten Bereich.
CO2 mischt sich ja direkt mit der Luft, so dass da auch nicht passieren kann was bei geöffnetem Fenster nicht passieren würde.