Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

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Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#1 Beitrag von Bustreter » 2014-08-09 10:12:32

ich hab mit ein paar Reststücken hantiert und rausgekommne sind:
eine Verklebung Alu/Alu(1)
eine weitere Alu /Holz(2)
das ganze nur mit Bremsenreiniger gereinigt, Holz sägerau.
Fugenstärke bei 1 ca. 3 mm
bei 2 ca 4/5 mm
Fläche bei beiden so zw. 7/10 cm²
mich hat interressiert was ich da anhängen kann (ja ich habe die Datenblätter...ist mir zu theoretisch)
Dateianhänge
Nagel gerade...Alu/Alu
Nagel gerade...Alu/Alu
"Versuchsanordnung"....Nagel noch gerade
"Versuchsanordnung"....Nagel noch gerade
der Nagel bewegt sich
der Nagel bewegt sich
Alu/ Alu...glatt ab
Alu/ Alu...glatt ab
Ausgangszustand Alu/ Holz
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Krafteinleitung....Schraube bewegt sich
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Alu /Holz , man beachte die Reste auf dem Holz
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#2 Beitrag von Bustreter » 2014-08-09 10:16:17

So....die Alu/Alu Verklebung hat bei 64 Kg den Geist aufgegeben
Holz Alu bei 84 kg.....
Bei beiden hing die Masse etwa 3 min dran und dann ging es schlagartig abwärts.
Natürlich hat hier die Exzentrizität zw. Krafteinleitung und Scherfläche einen klitzekleinen Hebel verursacht.
Auf diesen schiebe ich die glatten Arissflächen.

Alles in allem....finde ich das unglaublich was so ein bissel Kleber aushält.
ch.
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#3 Beitrag von tichyx » 2014-08-09 17:22:14

Hallo,

die Hauptaussage die Dein Test hervorbringt ist die, dass es auf eine tadellose Untergrundvorbehandlung ankommt, die in Deinem Test nicht vorgenommen wurde.
Erst, wenn sich die Klebefläche nicht rückstandsfrei vom Objekt löst, sondern der Kleber selbst reißt, war die Klebestelle korrekt und sauber ausgeführt und dann kannst Du eine Aussage über die Belastungsfähigkeit treffen.
Daraus folgernd: der Kleber kann noch viel mehr, als er in Deinem Test bewiesen hat. Und: Untergrundvorbehandlung ist das A und O beim Kleben. Nur Bremsenreiniger reicht nicht, das zeigt der Test sehr gut.

Grüße

Olli
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#4 Beitrag von tauchteddy » 2014-08-09 17:31:34

Komisch, dass man manchmal auf die selbstverständlichsten Sachen erst kommt, wenn man mit der Nase drauf gestoßen wird. Danke Olli.
Zuckerbrot ist aus.

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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#5 Beitrag von Bedford MJ » 2014-08-10 17:39:28

Ein Tip von mir bei Alu oder Glatenflächen wenn möglich aufrauhen und dann natülich
reinigen .


gruss
Juürgen

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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#6 Beitrag von Bustreter » 2014-08-11 10:29:52

tichyx hat geschrieben:Hallo,

die Hauptaussage die Dein Test hervorbringt ist die, dass es auf eine tadellose Untergrundvorbehandlung ankommt, die in Deinem Test nicht vorgenommen wurde.
Erst, wenn sich die Klebefläche nicht rückstandsfrei vom Objekt löst, sondern der Kleber selbst reißt, war die Klebestelle korrekt und sauber ausgeführt und dann kannst Du eine Aussage über die Belastungsfähigkeit treffen.
Daraus folgernd: der Kleber kann noch viel mehr, als er in Deinem Test bewiesen hat. Und: Untergrundvorbehandlung ist das A und O beim Kleben. Nur Bremsenreiniger reicht nicht, das zeigt der Test sehr gut.

Grüße

Olli
ja da hast du recht!...ich habe auch ganz bewust nur mit BR gereinigt.....mal sehen ob ich heute dazu komme mit Aceton zu hantieren...

gruß ch.
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#7 Beitrag von tichyx » 2014-08-11 19:06:30

Hallo,


dann kleb´s doch mal richtig:

1. Gründlich entfetten mit Waschbenzin
2. Anschleifen mit "Scotchbrite fine" oder "very fine"
3. Reinigen und finales entfetten mit Aceton
5. (Alu muss eigentlich geprimert werden)
6. Kleben und ne Woche liegen lassen

Jetzt neu testen - da sollte dann irgendwas um die 200kg bei rauskommen.


Grüße
Olli
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#8 Beitrag von tauchteddy » 2014-08-11 19:53:07

Weil's gerade passt ... Wie ist das eigentlich mit Kleben auf verrosteten Stellen? Natürlich muss alles lose runter, klar. Aber schön rau ist es ja. Konkret: Sperrholz auf eine rostige Kante.
Zuckerbrot ist aus.

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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#9 Beitrag von tichyx » 2014-08-11 20:07:20

Hallo Holger,

Stahl muss vor dem Kleben grundiert werden. Auf nacktem Stahl wird es irgendwann wieder rosten und sich ablösen. Eine 2K Grundierung ist von der Oberflächenstruktur optimal und muss nicht mehr angeschliffen werden.
Und rau ist nicht gleich rau. PU-Konstruktionskleber benötigt aufgrund seiner Oberflächenspannung einen sehr feinen Anschliff --> "Scotchbrite very fine" d.h. auf raueren Flächen hält der Kleber eher schlechter!
Anders ist es bei PU-Flächenklebern wie z.B. Körapur. Das Zeug mag es möglichst rau, z.B. 60er Körnung...

Grüße

Olli
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#10 Beitrag von tauchteddy » 2014-08-15 18:16:56

Jetzt habe ich mal bei ebay nach 2k_grundierung geschaut. Da wird alles mögliche als Untergrund angegeben, nur kein rostiger Stahl. Suche/finde ich das falsche Zeug?

Zusatzfrage: muss das Holz zum Kleben auch vorbehandelt werden?
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#11 Beitrag von tichyx » 2014-08-15 18:43:45

Hallo Holger,


2K auf Rost geht auch nicht. Aber erst mal vorab: was und wieviel willst Du denn verkleben? Um eine Zierleiste irgendwo anzupappen würde ich jetzt einen anderen Aufwand betreiben, als bei einer flächigen Sandwichverklebung die 20 Jahre pistenfest sein muss…

Grüße

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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#12 Beitrag von tauchteddy » 2014-08-15 18:53:20

Mein neues Boot hat einen Stahlrumpf und hatte ein Holzdeck. Die umlaufende, ca. 4 cm breite Auflagefläche und die Querstreben haben mehr oder weniger viel Rost. Rundum war das Holz durchgeschraubt. Ich möchte wieder Holz raufmachen, der Kleber soll dabei eigentlich gar nicht so viel kleben, dazu kann ich wieder durchschrauben. Aber er soll die Kante abdichten.
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#13 Beitrag von tichyx » 2014-08-15 23:25:32

Hallo Holger,


wenns nicht aufs Kleben ankommt, würde ich den Stahl mit einem Rostumwandler behandeln, z.B. Fertan oder BOB (ich habe auch mit Brantho Korrux ganz gute Erfahrung auf leichten Rostresten gemacht, aber ewig wird das sicher nicht halten) und dann irgendeinen brauchbaren Dichtstoff verwenden. Im Yachtbau nimmt man ja gerne Neopren oder aber auch Sika oder Ähnliches. Das hat den Vorteil, dass Du Dein Holz später irgendwann auch wieder abbekommst ohne es zu zerstören… Andernfalls kannst Du auch einen Konstruktionskleber benutzen. Das wird auf der Grundierung von BOB oder Korrux auch gut halten. Holz sollte lackiert (oder geprimert) werden, wenn es zu stark saugfähig ist…



Grüße
Olli
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#14 Beitrag von Bustreter » 2014-08-17 10:32:58

Hallo Olli,
du scheinst dich gut auszukennen.....wie schaut das bei Edelstahl aus?
Ich würde (in dem Falle Winkel) auf der zu klebenden Seite mit der Flex und 16/32 Körnung über Kreuz anschleifen, säubern und mit Aceton entfetten.....die andere Seite (gfk anschleifen 120 er Körnung) säubern ...aceton.... dann verkleben. ...(uniflex pu) 4 mm 3 Tage liegen lassen.
gruß christoph
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#15 Beitrag von tichyx » 2014-08-17 18:16:59

Hallo Christoph,


mit Edelstahlkleben kenne ich mich inzwischen gut aus, da ich meinen kompletten Koffer aus V2A Blech gebaut habe und der ist nur geklebt. Guckst Du mal hier: http://gelberunimog.wordpress.com/aufbau/leerkabine/

Allerdings kann ich zu Deinem Kleber nicht viel sagen, ich habe alles mit Sika 252 und Geto MS-Ploymer Konstruktionsklebern geklebt, die haben etwa die dreifache Klebeleistung. Ich kann Dir demnach nur dafür eine korrekte Verarbeitung empfehlen, dann hälts aber auch:

Kleben mit Sika 252:

1. Edelstahl entfetten, am besten mit Waschbenzin (das ist mit das Wichtigste!! Also VOR dem anschleifen, sonst reibst du das Fett in die Metallstruktur). Nicht mit Aceton, das ist für den ersten Gang zu flüchtig und das Fett wird nur verteilt und nicht entfernt.

2. Anschleifen mit Scotchbrite fine oder very fine - nicht grober! (die von Dir gewählte Körnung wird nicht halten!)

3. Mehrfach reinigen mit Waschbenzin oder Aceton

3. Wenns sauber ist, ein letztes mal reinigen mit Cleaner/Aktivator Sika 205 und ablüften lassen (!)

4. Kleber auftragen (max. 8mm Spaltbreite, mindestens 3mm)

Beim GFK-Untergrund genauso vorgehen, aber das Aceton weglassen (zu aggressiv). Am besten klebt es auf GFK, wenn die oberste Schicht roh ist. Ggf. die erste Schicht abheben oder entsprechend Schaumreste, etc. runterschleifen.

Grüße

Olli
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#16 Beitrag von tauchteddy » 2014-08-18 15:27:43

Was mich dabei wundert, ist das entfetten mit Waschbenzin. Ich habe in der Lehre gelernt, dass Waschbenzin ein Erdölprodukt und deshalb per se fettend ist.
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#17 Beitrag von tichyx » 2014-08-19 1:29:13

Hallo Holger,


eine genaue Erklärung kann ich nicht geben, aber vielleicht kommt das daher, dass Waschbenzin ein Ersatz für Terpentinöl ist und vielleicht hat das andere Eigenschaften? Heute gibt es eigentlich nur noch Terpentinersatz sprich Waschbenzin und das verdunstet völlig rückstandsfrei und wird auch von den Klebstoffherstellern zum Entfetten empfohlen.

Grüße

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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#18 Beitrag von Veit M » 2014-08-19 13:46:36

Zum Entfetten muß man Lösungsmittel nehmen die unpolar sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Polarit%C3 ... 8Chemie%29
Hier ist die Löslichkeit am besten (Waschbenzin, Tetra(chlormethan), etc.).

Aceton ist polar und löst Fett nur schlecht.

Ciao

Veit

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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#19 Beitrag von tauchteddy » 2014-08-21 21:23:58

@Olli
Was ist mit Konstruktionskleber gemeint? Auf Bob klebt es nicht? Dann dichtet es ja auch nicht, das nützt nicht viel :-) Oder verstehe ich da was falsch?Nächste Woche will ich rangehen ... Das Deck muss schnell zugemacht werden.
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#20 Beitrag von tauchteddy » 2014-08-21 22:06:41

Ich habe das hier gefunden, das liest sich gut, vor allem, weil es wasserfest und überlackierbar ist, taugt das wohl für meine Zwecke?
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#21 Beitrag von tichyx » 2014-09-06 23:59:13

Hallo Holger,

sorry für die späte Reaktion, aber ich hab nur selten I-Net hier in den Anden :smoking:
Ich denke mal, das Problem hat sich gelöst, da Du inzwischen fertig bist?

Mit Konstruktionskleber meinte ich extrem belastbare Kleber wie Sika 252.


Grüße aus Ecuador

Olli
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#22 Beitrag von tauchteddy » 2014-09-07 8:48:11

Hi Olli,

das mit dem Netzzugang dachte ich mir :-) Fertig? Noch lange nicht, so schnell arbeiten die Spandauer nicht ... Ich habe aber den Verkäufer des verlinkten Klebers gefragt, der sagt, sein Kleber sei dafür geeignet. Schau'n wir mal. Noch bin ich beim Abreißen, wenn auch fast fertig. Dann Rost kloppen, Kante kürzen, Bob drauf usw.
Was mir allerdings nicht ganz klar ist - nur Bob Rostversiegelung oder dann noch mit Bob Grundierung drüber? Inzwischen soll es doch kleben, ich will versuchen auf die Schrauben zu verzichten. Ach, wird schon irgendwie halten :joke:
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#23 Beitrag von tichyx » 2014-09-07 15:15:20

Moin Holger,


bei Bob würde ich auf jeden Fall auch die Grundierung lackieren. Der Rostumwandler und die Grundierung gehören zusammen. Der Umwandler alleine ist kein dauerhafter Schutz.
Solange Deine Klebung nicht unterhalb der Wasserkante nach außen abdichtet, isses ja nicht sooo kritisch…. :joke:

Grüße
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Re: Kleiner Test von Kleber ( hier Uniflex Pu )Praxisnah !

#24 Beitrag von tauchteddy » 2014-09-07 18:44:35

tichyx hat geschrieben:Der Umwandler alleine ist kein dauerhafter Schutz.
Um Schutz geht es auch gar nicht so sehr, wird ja alles noch rundum gedichtet. Ich hatte dich so verstanden, dass ich den Rostumwandler brauche, weil der Kleber auf dem unbehandelten Rost nicht hält. Soll heißen, dass der Umwandler nur als Haftvermittler fungieren soll. Die Wasserlinie ist einen Meter weiter unten.
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