Dämmung - wie dick
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Dämmung - wie dick
Hallo Leut,
bei einem Einheitskoffer (KüKw) möchte ich die Isolierung einbringen. Bei Trocellen nehme ich da 20 mm, 30 mm oder 40 mm. Für Erfahrungswerte wäre ich dankbar.
Allseits gute Fahrt
Pumba
bei einem Einheitskoffer (KüKw) möchte ich die Isolierung einbringen. Bei Trocellen nehme ich da 20 mm, 30 mm oder 40 mm. Für Erfahrungswerte wäre ich dankbar.
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Pumba
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Moin Pumba,
stellt sich die Frage, wo du hin willst und welches Klima dich erwartet.
20 mm dürften dir im südlichen Sommer morgens ein bischen mehr Schlaf gönnen und abends die Auskühlung verzögern.
30mm sind da natürlich ein wenig besser.
40 mm dürfte recht gut in die Fachung des Stahlgerippes deines Koffers passen, bleiben die Kältebrücken...
Wird natürlich nur Richtung/unter dem Gefrierpunkt interessant.
...
Laß mal höhren, wo du hin willst.
Gruß
Christopher
stellt sich die Frage, wo du hin willst und welches Klima dich erwartet.
20 mm dürften dir im südlichen Sommer morgens ein bischen mehr Schlaf gönnen und abends die Auskühlung verzögern.
30mm sind da natürlich ein wenig besser.
40 mm dürfte recht gut in die Fachung des Stahlgerippes deines Koffers passen, bleiben die Kältebrücken...
Wird natürlich nur Richtung/unter dem Gefrierpunkt interessant.
...
Laß mal höhren, wo du hin willst.
Gruß
Christopher
Das Leben ist hart an der Küste.
Hallo Pumba,
Christopher hat es schon gesagt: wo willst Du hin? Wir bauen auch gerade einen Einheitskoffer um. Die (geraden) Fächer an der Seite werden bündig mit Styrodur gedämmt, ich meine, die Tiefe ist dort 30mm. Darüber kommt eine 18mm Lattung mit Trocellen dazwischen, um einerseits die Kältebrücken an den Streben wegzubekommen, und andererseits auch bei niedrigeren Temperaturen bei halbwegs gemäßigtem Heizungslauf unterwegs sein zu können. Das Dach wird in derselben Stärke mit Trocellen gedämmt.
Die Fächer im Boden werden wir von Außen mit Styrodur dämmen, je nach Stärke der Streben mit ca. 30 - 40mm.
Wir wollen auch mal im Winter nach Skandinavien, legen aber die Dämmung nicht zu 100% darauf aus, da wir doch vorwiegend in "gemäßigten Gebieten" unterwegs sein werden. Für Skandinavien wird einfach etwas nachgedämmt werden, aber eigentlich nur die Megakältebrücken namens "Fenster" und "Dachluken", nicht jedoch die Wände/Decke.
Viele Grüße
Clemens
Christopher hat es schon gesagt: wo willst Du hin? Wir bauen auch gerade einen Einheitskoffer um. Die (geraden) Fächer an der Seite werden bündig mit Styrodur gedämmt, ich meine, die Tiefe ist dort 30mm. Darüber kommt eine 18mm Lattung mit Trocellen dazwischen, um einerseits die Kältebrücken an den Streben wegzubekommen, und andererseits auch bei niedrigeren Temperaturen bei halbwegs gemäßigtem Heizungslauf unterwegs sein zu können. Das Dach wird in derselben Stärke mit Trocellen gedämmt.
Die Fächer im Boden werden wir von Außen mit Styrodur dämmen, je nach Stärke der Streben mit ca. 30 - 40mm.
Wir wollen auch mal im Winter nach Skandinavien, legen aber die Dämmung nicht zu 100% darauf aus, da wir doch vorwiegend in "gemäßigten Gebieten" unterwegs sein werden. Für Skandinavien wird einfach etwas nachgedämmt werden, aber eigentlich nur die Megakältebrücken namens "Fenster" und "Dachluken", nicht jedoch die Wände/Decke.
Viele Grüße
Clemens
"Andreas Kiosk" gehört Andrea.
"Andreas' Kiosk" gehört Andreas.
"Andrea's Kiosk" gehört einem Deppen.
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Ich habe die Erfahrung gemacht dass die Werte einer Dämmung bei einem Haus mit bestimmtem Dämmmaterial nicht unbedingt 1 zu 1 auf ein Womo übertragen werden können . Auch mit allerbester Dämmung wirst Du nicht frostlos über den Winter kommen (wenn das Auto draussen steht) wenn der Aufbau nicht zusätzlich geheizt wird . Ebenso braucht man sich nicht unbedingt darauf zu verlassen dass die Hitze draussen bleibt wenn der Aufbau in drückender Wüstenhitze steht .
Der Steyraufbau bei mir besteht aus Sandwichplatten die mit plusminus 25-30 mm Styropor als Kern gedämmt sind , dann sind zusätzlich innen noch X-Treme-isolatorplatten (trocellen) von 30mm verbaut aber auch dies verhindert nicht dass zum Beispiel in einem harten europäischen Winter Wasserreste in einer Shurflopupme frieren und die feine Membran sprengen . Für mich ist das wichtigste das Innenraumklima und das ist beim Steyr durch den massiven Holzausbau perfekt geregelt .
Komischerweise habe ich letztes JAhr durch Zufall festgestellt dass eine einfache Sache sich sehr vorteilhaft auf die Erhitzung des Aufbaus ausgewirkt hat und dies weitaus vorteilhafter als eine dicke Isolation . Was 40 Zentimeter Dämmung des Steyrdaches nicht geschafft haben , hat eine einfache Dachbeschichtung des Aufbaudaches , das nicht mehr dicht war , geschafft . Die Dime-Flüssigkunststoff-beschichtung mit anschliessender farblicher Versiegelung mit Uv-beständiger und -abweisender Eigenschaft hat es tatsächlich geschafft die Erhitzung in praller Sonne von +-40 auf +-30 Grad herunter zu drücken und das hat mich doch schon ziemlich erstaunt , zumal ich damit absolut nicht gerechnet hatte .
Der hohen Erhitzung von Womoaufbauten , ein Problem das mir von Anfang an bewust war , hab ich entgegengewirkt indem ich die vielen Lüftungsmöglichkeiten so eingebaut habe dass ich einen erfrischenden Luftstrom genau dorthinlenken kann wo ich ihn haben möchte . Ob das des Nachts in den Schlafkojen ist oder wenn man mal im Aufbau am Esstisch sitzt .
Der Steyraufbau bei mir besteht aus Sandwichplatten die mit plusminus 25-30 mm Styropor als Kern gedämmt sind , dann sind zusätzlich innen noch X-Treme-isolatorplatten (trocellen) von 30mm verbaut aber auch dies verhindert nicht dass zum Beispiel in einem harten europäischen Winter Wasserreste in einer Shurflopupme frieren und die feine Membran sprengen . Für mich ist das wichtigste das Innenraumklima und das ist beim Steyr durch den massiven Holzausbau perfekt geregelt .
Komischerweise habe ich letztes JAhr durch Zufall festgestellt dass eine einfache Sache sich sehr vorteilhaft auf die Erhitzung des Aufbaus ausgewirkt hat und dies weitaus vorteilhafter als eine dicke Isolation . Was 40 Zentimeter Dämmung des Steyrdaches nicht geschafft haben , hat eine einfache Dachbeschichtung des Aufbaudaches , das nicht mehr dicht war , geschafft . Die Dime-Flüssigkunststoff-beschichtung mit anschliessender farblicher Versiegelung mit Uv-beständiger und -abweisender Eigenschaft hat es tatsächlich geschafft die Erhitzung in praller Sonne von +-40 auf +-30 Grad herunter zu drücken und das hat mich doch schon ziemlich erstaunt , zumal ich damit absolut nicht gerechnet hatte .
Der hohen Erhitzung von Womoaufbauten , ein Problem das mir von Anfang an bewust war , hab ich entgegengewirkt indem ich die vielen Lüftungsmöglichkeiten so eingebaut habe dass ich einen erfrischenden Luftstrom genau dorthinlenken kann wo ich ihn haben möchte . Ob das des Nachts in den Schlafkojen ist oder wenn man mal im Aufbau am Esstisch sitzt .

Hallo an alle,
herzlichen Dank für Eure Antworten. Ich denke, die meiste Zeit werden wir im Süden sein (Italien usw.). Die Rippentiefe zwischen den Fächern beträgt 40 mm - also passend für 40er Trocellen. Ich Schwanke im moment noch zwischen Styrodur und Trocellen her. Bei Trocellen bin ich bei 40er Dämmung und dann der 10er Dämmung auf Lattung knapp 700,00 Euronen los. Bei Styrodur kenne ich die Preise nicht so.
Kennt jemand eine günstige Quelle für Trocellen?
Bei der Bodendämmung habe ich noch nicht so Recht geguckt. Im moment sind noch Riffelbleche verbaut (Hygiene KüKw) und drunter wahrscheinlich Holz. Ob da auch Fächer sind, müsste ich erst mal alles abschrauben. Auch da bin ich für Tipps dankbar. Wie habt Ihr die Fächer dann im Boden abgedämt?
Viele Grüße
Harry
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Moin Harry,
meiner Meinung nach, wird die ganze Diskussion um Extremisolator, die Wasseraufnahme des Dämmstoffes und den Kältebrücken völlig überbewertet....
...solange man nicht in die Nähe des Gefrierpunktes oder sogar darunter geht!
Im Sommer muß ich mich eigentlich nur von Oben und von den Seiten gegen die Sonne schützen.
Dieser Kampf ist allerdings ziemlich aussichtslos!!!
Eine gute Dämmung bringt morgens ein wenig mehr Schlaf, verhindert allerdings abends auch das Auskühlen.
Große Fenster und Dachluken helfen abends beim runterkühlen, helfen morgens aber auch beim Aufheizen...
Ein Teufelskreis
(hat biglärry aber eigentlich auch schon gesagt)
Ein Ausfüllen der Verfachung ist allerdings auch eine gewisse Geräuschdämmung und nimmt auch kurzzeitige Kältestrahlungen gut auf (Temperaturabfall bei Gewittern, kühle Abende o.ä.)
Den Boden kannst du vergessen.
Wenn du dir übrigens den Boden anschauen willst, dann mußt du ihn nicht aufschrauben.
Steig einfach aus und schau dir den Koffer von unten an
Im Winterbetrieb und eigentlich auch schon bei einem Frontdurchgang mit 14 Tagen "Dreckwetter" sieht das ganze gaaaanz anders aus.
Hast du eigentlich eine Heizung vorgesehen?
Wie viele Leutz seid ihr, die im Koffer schlafen?
Für ein südliches Sommerheim und auch mittel-Norddeutsche-Wochenendeinsätze würde ich dir zu Styrodur in den Fächern raten.
Ist mindestens 2000 km Diesel billiger.
Aber laß mal höhren.
Gruß
Christopher
meiner Meinung nach, wird die ganze Diskussion um Extremisolator, die Wasseraufnahme des Dämmstoffes und den Kältebrücken völlig überbewertet....
...solange man nicht in die Nähe des Gefrierpunktes oder sogar darunter geht!
Im Sommer muß ich mich eigentlich nur von Oben und von den Seiten gegen die Sonne schützen.
Dieser Kampf ist allerdings ziemlich aussichtslos!!!
Eine gute Dämmung bringt morgens ein wenig mehr Schlaf, verhindert allerdings abends auch das Auskühlen.
Große Fenster und Dachluken helfen abends beim runterkühlen, helfen morgens aber auch beim Aufheizen...
Ein Teufelskreis

(hat biglärry aber eigentlich auch schon gesagt)
Ein Ausfüllen der Verfachung ist allerdings auch eine gewisse Geräuschdämmung und nimmt auch kurzzeitige Kältestrahlungen gut auf (Temperaturabfall bei Gewittern, kühle Abende o.ä.)
Den Boden kannst du vergessen.
Wenn du dir übrigens den Boden anschauen willst, dann mußt du ihn nicht aufschrauben.
Steig einfach aus und schau dir den Koffer von unten an

Im Winterbetrieb und eigentlich auch schon bei einem Frontdurchgang mit 14 Tagen "Dreckwetter" sieht das ganze gaaaanz anders aus.
Hast du eigentlich eine Heizung vorgesehen?
Wie viele Leutz seid ihr, die im Koffer schlafen?
Für ein südliches Sommerheim und auch mittel-Norddeutsche-Wochenendeinsätze würde ich dir zu Styrodur in den Fächern raten.
Ist mindestens 2000 km Diesel billiger.
Aber laß mal höhren.
Gruß
Christopher
Das Leben ist hart an der Küste.
Styrodur 30mm: 5.-/qm (beim örtlichen Baustofflieferanten). Wegen Trocellen such mal hier die (älteren) Angebote durch, da ist jemand, der was haben dürfte...Pumba hat geschrieben:![]()
Hallo an alle,
herzlichen Dank für Eure Antworten. Ich denke, die meiste Zeit werden wir im Süden sein (Italien usw.). Die Rippentiefe zwischen den Fächern beträgt 40 mm - also passend für 40er Trocellen. Ich Schwanke im moment noch zwischen Styrodur und Trocellen her. Bei Trocellen bin ich bei 40er Dämmung und dann der 10er Dämmung auf Lattung knapp 700,00 Euronen los. Bei Styrodur kenne ich die Preise nicht so.
Kennt jemand eine günstige Quelle für Trocellen?
Ja, ist sehr schwierig da ran zu kommen. Ich habe lange drüber nachgedacht, wie ich das mache. Dann habe ich mich einfach mal gebückt und unter den Koffer geschaut, und da waren sie, die FächerBei der Bodendämmung habe ich noch nicht so Recht geguckt. Im moment sind noch Riffelbleche verbaut (Hygiene KüKw) und drunter wahrscheinlich Holz. Ob da auch Fächer sind, müsste ich erst mal alles abschrauben. Auch da bin ich für Tipps dankbar.

Aber im Ernst, wenn Dein Kofferboden nicht anders aufgebaut ist, sind das einfach die Streben, auf denen der Kofferboden aufliegt. Wie das ohne Boden aussieht, kannst Du hier sehen: KLICK (ein Stück runterscrollen). Dämmen will ich mit Styrodur, das ich unter Spannung einsetzen will. Zusätzlich will ich in das Styrodur eine Fuge fräsen und mit Sika füllen, und damit mit den Streben verkleben. Sollte halten und wasserfest sein.
Viele Grüße
Clemens
Zuletzt geändert von wayko am 2010-03-04 8:29:28, insgesamt 1-mal geändert.
"Andreas Kiosk" gehört Andrea.
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"Andrea's Kiosk" gehört einem Deppen.
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Mit unter dem Boden gucken meinte ich auch, mal das Riffelblech wegschrauben und nachsehen, wie das Holz ist. Ansonsten kenne ich die Kiste auch von unten

Heizung hab ich vorgesehen und gehe in Richtung Dieselstandheizung. Gas ist nicht so mein Ding. Kochherd wird nen Spirituskocher und für den Kühlschrank such ich mir nen Kompressor. Aber zunächst kommt die ganze alte Verschalung und Dämmung raus.
Von den total verschiedenen Ansätzen der Dämmung wird man total wirr. Die einen Schwören auf Trocellen, die anderen Styrodur mit Dampfsperre usw.. Nachdem ich im Dach zwei große Lucken habe, dürfte bei meinem Einsatzgebiet die Kondesation nicht das Problem sein. Dann dürfte Styrodur ausreichen. In meinem alten Hanomag war die Dämmung total wirr. Styropor, alte Isomatten uvm. Hat immer gut gehalten...... Hatte da ne Gasstandheizung drin und für mich hat das immer gereicht.
Ich denke, ich werd das Dach (rund) mit Trocellen isolieren und die Wände dann mit Styrodur. Müsste für meine Zwecke halten.
Habt Dank für alle netten Antworten und herzliche Grüße
Harry
PS: Da es ein KüKw ist, werden wahrscheinlich drei bis vier Notschlafplätze eingebaut (ansonsten haut es mit dem H nicht hin)
- MartinK
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Hei!
ich habe meinen LAK auch mit Trocellen isoliert, 40mm, aber mit 20mm Material doppelt geklebt und überlappend, Vorteil war auch daß eine Lage genau zwischen die C-Schienen passt und dann kommt auf die C-Schienen eine 20mm gehobelte Dachlatte und dann nochmal 20mm drüber. darüber dann verkleidung. ich würde 40mm als angemessen bezeichnen.
Gruss
MartinK
ich habe meinen LAK auch mit Trocellen isoliert, 40mm, aber mit 20mm Material doppelt geklebt und überlappend, Vorteil war auch daß eine Lage genau zwischen die C-Schienen passt und dann kommt auf die C-Schienen eine 20mm gehobelte Dachlatte und dann nochmal 20mm drüber. darüber dann verkleidung. ich würde 40mm als angemessen bezeichnen.
Gruss
MartinK
--
Hauptsache man ist gesund und die Frau hat Arbeit
Hauptsache man ist gesund und die Frau hat Arbeit
Ich kann Trocellen auch nur empfehlen!! Bereits 20mm sind toll. Je nach Möglichkeit würde ich die Isolation so dick wie es geht ausführen. Hier gilt ausnahmsweise mal der Satz "Viel hilft viel"
Bisschen OT:
@MartinK
Ich hab Deine Webseite mal durchgeschmökert und mich teils köstlich amüsiert. Echt cooles Gerät Dein Ural, nicht dass ich den noch nicht gekannt hätte, aber immerwieder eine Freude sowas zu lesen :-)
Wann gehts denn weiter mit ein bischen Info zu Deinem LAK2 Innenausbau? Haste mal ein paar Bilder?
Ich interessiere mich doch immer brennend für andere LAK2 Ausbauten...
Übrigens auch Respekt für Lackierung Deines Ural und auch des Koffers, saubere Arbeit. Mir steht die LAK2 Lackierung (tolles Wortspiel
) demnächst auch bevor. Ich habe vor, den LAK abzubeizen statt den Gelcoat durch zuviel Schleifen zu demolieren. Der Vorbesitzer hat bereits dran rumgeschliffen...
Grüße!!

Bisschen OT:
@MartinK
Ich hab Deine Webseite mal durchgeschmökert und mich teils köstlich amüsiert. Echt cooles Gerät Dein Ural, nicht dass ich den noch nicht gekannt hätte, aber immerwieder eine Freude sowas zu lesen :-)
Wann gehts denn weiter mit ein bischen Info zu Deinem LAK2 Innenausbau? Haste mal ein paar Bilder?
Ich interessiere mich doch immer brennend für andere LAK2 Ausbauten...
Übrigens auch Respekt für Lackierung Deines Ural und auch des Koffers, saubere Arbeit. Mir steht die LAK2 Lackierung (tolles Wortspiel

Grüße!!
Zuletzt geändert von moetheone am 2010-03-05 2:41:22, insgesamt 2-mal geändert.
Ford Ranger 2AW ´09 3.0l 4x4 Pickup mit X-Vision-X Alu-Absetzkabine
(ehemals Steyr 680M mit LAKII)
__Sendet mir bitte keine PM, sondern benutzt den E-Mail-Button__
(ehemals Steyr 680M mit LAKII)
__Sendet mir bitte keine PM, sondern benutzt den E-Mail-Button__
Ja, genauso plane ich es auch. Die Übergänge Metallstrebe/Styrodur will ich noch mit Dampfsperrband abkleben, damit keine Feuchtigkeit seitlich am Styrodur bis zur Blechwand wandern kann. Möglicherweise ist das übertrieben, aber sicher ist sicherPumba hat geschrieben: Ich denke, ich werd das Dach (rund) mit Trocellen isolieren und die Wände dann mit Styrodur. Müsste für meine Zwecke halten.

Viele Grüße
Clemens
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"Andreas' Kiosk" gehört Andreas.
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Welche der beiden erwähnten Isolierungen besser ist, kann ich nicht beurteilen. Mich hat nur der 2. Arbeitsgang der Dampfsperren Installation gestört, da ich schon an den 3. Arbeitsgang gedacht habe. Einspaxen einer Lattung.
Was die Spax- bzw. genauer die Blechschraube hinter der Latte mit der Dampfsperre macht ist zwar klar. Sie macht ein Loch rein. Aber wie groß das Loch um den eigentlich kleinen Pikser aufreißt könnte man erst sehen, wenn man die Lattung wieder abmacht.
Möglicherweise ist aber auch das völlig egal, denn ich kann mir keine Konstruktion vorstellen, bei der nicht doch irgendwo und irgendwann Feuchtigkeit dorthin gelangt, wo man sie nicht haben möchte.
Deshalb gilt bei allen Dämmarten, auch bei den Dämmarten "keine Dämmung" und "Superduper Dämmung" Dachluken auf, Heizung an und mit dem Hygrometer beobachten, dass die Bude kein Feuchtbiotop ist bzw. wird.
Speziell die gut Gedämmten heizen ja eher wenig, weil es immer gemütlich warm ist. Dann wird noch ein Teechen geköchelt, der Gasherd macht nocheinmal Wärme (und Feuchtigkeit) und man macht Witze über den weicheirigen Nachbarn, der schon im Herbst seine Standheizung rund um die Uhr schmaucheln lässt (der hat bestimmt Kältebrücken!!!).
Im Sommer ist eine gute Dämmung fast schon kontraproduktiv, außer man hat Ami RV mäßig seine Klimaaggregate auf dem Dach röhren und immer die Türen geschlossen.
Der Warmgebiete Urlauber, der sich im Urlaub tagsüber ohnehin außerhalb seines Fahrzeugs aufhält, der aber beim Gang zum Kühlschrank nicht dauernd die Tür auf und zu macht, hat spätestens am Nachmittag ohnehin mindestens die Außentemperatur im Innenraum. Und wenn dieser dann gut gedämmt ist, dann kann das beim Schlafen sehr nervig sein, besonders, wenn man aus verschiedenen Gründen keine Lüftung aufmachen kann.
Selbst eine schlecht gedämmte Hütte bekommt man im Winter auch bei niedrigen Temperaturen noch ausreichen warm, denn wenn man 2 Familienhäuser mit 15kw Heizungen ausrüstet, dann ist man mit 5kw für ein Womo immer auf der sicheren Seite.
Gruß Jochen
Was die Spax- bzw. genauer die Blechschraube hinter der Latte mit der Dampfsperre macht ist zwar klar. Sie macht ein Loch rein. Aber wie groß das Loch um den eigentlich kleinen Pikser aufreißt könnte man erst sehen, wenn man die Lattung wieder abmacht.
Möglicherweise ist aber auch das völlig egal, denn ich kann mir keine Konstruktion vorstellen, bei der nicht doch irgendwo und irgendwann Feuchtigkeit dorthin gelangt, wo man sie nicht haben möchte.
Deshalb gilt bei allen Dämmarten, auch bei den Dämmarten "keine Dämmung" und "Superduper Dämmung" Dachluken auf, Heizung an und mit dem Hygrometer beobachten, dass die Bude kein Feuchtbiotop ist bzw. wird.
Speziell die gut Gedämmten heizen ja eher wenig, weil es immer gemütlich warm ist. Dann wird noch ein Teechen geköchelt, der Gasherd macht nocheinmal Wärme (und Feuchtigkeit) und man macht Witze über den weicheirigen Nachbarn, der schon im Herbst seine Standheizung rund um die Uhr schmaucheln lässt (der hat bestimmt Kältebrücken!!!).
Im Sommer ist eine gute Dämmung fast schon kontraproduktiv, außer man hat Ami RV mäßig seine Klimaaggregate auf dem Dach röhren und immer die Türen geschlossen.
Der Warmgebiete Urlauber, der sich im Urlaub tagsüber ohnehin außerhalb seines Fahrzeugs aufhält, der aber beim Gang zum Kühlschrank nicht dauernd die Tür auf und zu macht, hat spätestens am Nachmittag ohnehin mindestens die Außentemperatur im Innenraum. Und wenn dieser dann gut gedämmt ist, dann kann das beim Schlafen sehr nervig sein, besonders, wenn man aus verschiedenen Gründen keine Lüftung aufmachen kann.
Selbst eine schlecht gedämmte Hütte bekommt man im Winter auch bei niedrigen Temperaturen noch ausreichen warm, denn wenn man 2 Familienhäuser mit 15kw Heizungen ausrüstet, dann ist man mit 5kw für ein Womo immer auf der sicheren Seite.
Gruß Jochen
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Hi Jochen,Landei hat geschrieben: Selbst eine schlecht gedämmte Hütte bekommt man im Winter auch bei niedrigen Temperaturen noch ausreichen warm, denn wenn man 2 Familienhäuser mit 15kw Heizungen ausrüstet, dann ist man mit 5kw für ein Womo immer auf der sicheren Seite.
Gruß Jochen
wenn man im Winter nicht genügend isoliert dann nützen dir die 5kw auch nicht sehr viel weil es von allen Ecken und Enden zieht und ziemlich ungemütlich ist. Da kann man sich vor dem Heizungsauslass kuscheln und wenn man dann 1/2 m weit weg ist, dann wird es ungemütlich. Aber Pumba fährt ja in den Süden, also andere Baustelle.
Ich Reise im Winter schon 20 Jahre mit verschiedenen Fahrzeugen und Isolierungen. Im Moment habe ich 8 cm am Boden 6 cm am Dach und 5 cm Seitenwände. Und wenn es etwas kälter wird (so unter -20 und darunter) dann muss ich am Abend die Fenster mit 3 cm isolieren sonst ziehts wie Hechtsuppe - hab einiges auf meiner HP beschrieben. Meine Frau braucht dann entweder einen Heizlüfter für die Füße oder zieht sich dann eine Decke über die Füsse - ohne die 10kw Standheizung und diversen elektrischen Heizmöglichkeiten habe ich im Moment 8,4kw Heizleistung mit Gas.
Grüsse
Hans
Hallo Hans
Kleines Offtopic . Kauf deiner Lieben eine gute alte Wärmeflasche fürs Bett die wirkt Wunder bei kalten Mädelsfüssen .
Nochmal zum Trocellen oder X-Tremisolator oder wie das Zeug sonst noch heisst . Ich hatte auch nen Eimer Leim mitbestellt der extra für das Zeug gedacht war aber damit war auch bei richtiger Vorarbeit keine Platte an die Mauer zu bekommen , aber gut so , weil jetzt alles ohne Klebstoff an den Wänden hängt . Ich hab diese Isolation vorgezogen weil man es bis auf den letzten Rest verarbeiten kann . Jedes noch so kleine Stück kann man beim Womobau verwenden zu allen möglichen Zwecken . Um irgendwelche Vibrationen zu dämmen wie zum Beispiel Kompressorkühlbox draufstellen oder zum polstern von Sitzmöbeln , um den Hund drauf pennen zu lassen oder zum einfach auf der Wiese draufliegen .
Kleines Offtopic . Kauf deiner Lieben eine gute alte Wärmeflasche fürs Bett die wirkt Wunder bei kalten Mädelsfüssen .
Nochmal zum Trocellen oder X-Tremisolator oder wie das Zeug sonst noch heisst . Ich hatte auch nen Eimer Leim mitbestellt der extra für das Zeug gedacht war aber damit war auch bei richtiger Vorarbeit keine Platte an die Mauer zu bekommen , aber gut so , weil jetzt alles ohne Klebstoff an den Wänden hängt . Ich hab diese Isolation vorgezogen weil man es bis auf den letzten Rest verarbeiten kann . Jedes noch so kleine Stück kann man beim Womobau verwenden zu allen möglichen Zwecken . Um irgendwelche Vibrationen zu dämmen wie zum Beispiel Kompressorkühlbox draufstellen oder zum polstern von Sitzmöbeln , um den Hund drauf pennen zu lassen oder zum einfach auf der Wiese draufliegen .
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Hi biglärra,biglärry hat geschrieben:Hallo Hans
Kleines Offtopic . Kauf deiner Lieben eine gute alte Wärmeflasche fürs Bett die wirkt Wunder bei kalten Mädelsfüssen .
.
was muss ich jetz als Macho für einen Spruch loslassen? Etwa "meiner Lieben ist es im Bett nie kalt - wenn ich da bin" ???

Nein, das Problem sind die immer vorhandenen Luftströmungen bei großer Kälte. Da gibt es immer Stellen wo es leicht zieht. Und selbst ganz leichte Zugluft ist auf längere Zeit ungemütlich s.o.

Und eine ganz gleichmäßige Wärmeverteilung und ganz gleichmäßige Isolationswerte an allen Wänden / Türen / Fenstern wird es nie geben --> Luftströmung / unangenehme Zugluft. Wird sich wohl nie ganz vermeiden lassen.
@Landei
Ganz klar, mit 5kw bist Du natürlich gut bedient, aber nur mit entsprechender Isolierung.
Schöne Grüße
Hans
-
- LKW-Fotografierer
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- Registriert: 2006-11-23 20:44:38
falls es nicht bei den Flachlandtirolern oder im Finnischen Frühling ist...wünsche ich viel Spass beim selber TestenKami hat geschrieben:jepp - eher nicht vorhandener...Vario Hans hat geschrieben:...
@Landei
Ganz klar, mit 5kw bist Du natürlich gut bedient, aber nur mit entsprechender Isolierung.
.
Gruss
Kami
Gruss
Hans
Hallo Leute,
ich trau mich unkonventionell zus ein, aber für mich benötigt es nur eine Isolierung, wenn man das Auto dauerhaft in usneren Breitengraden bewohnen möchte. Dann muss man sich auch über das volle Programm Gedanken machen mit Schwitzwasser u.s.w.
Nach der Erfahrung der ganzen Jahre mit meinen LKW würde ich auf eine Isolierung fast vollständig verzichten.
Bei den meisten wird die Winternutzung eher auf vielleicht man zwei Wochen Winterurlaub hinauslaufen. 90% der Einsätze finden bei warmen Wetter statt. Und wenn es sehr warm ist, ist man um jeden nicht vorhandenen cm Isolierung dankbar, damit die Karre möglichst schnell auskühlen kann.
Klar wir man nun anführen, dass man zum Kühlen auch durchlüfen kann. Aber Lüften geht nicht ohen Mücken im Auto, denn durch Fliegengitter geht nicht genug Wind.
Ich würde die Decke des Koffers etwas Isolieren (4cm), damit sich die Fuhre nicht so leicht Aufheizt und den Rest der Wände unten Belüften, das ist Kondenswasser egal und fertig. Gegen Kälte eine 5kw Standheizung einbauen und alles ist gut. Von den ganzen Euro für die Isolierung einfach Heizöl kaufen, was meint ihr wie lange man damit heizen kann.
Dann hat man im Sommer ein maxial komfortabeles Auto und im Winter richtet das die Heizung. Wir bauen Fahrzeuge, und keine Niedrigenergie-Häuse. Eure ganze Isolierung müsst ihr abertausende km durch die Landschaft dieseln, das tut der Umwelt nicht besser als die große Heizung. Einmal Wasser hinter der Dampfsperre und die Karre gammelt in Rekordzeit weg.
Im Fahrzeugbau ist Isolierung nur zur Geräuschminderung bekannt. (Wohnwagen/Wohnmobilbau ist Scheinerhandwerk...
)
Gruß,
Felix
ich trau mich unkonventionell zus ein, aber für mich benötigt es nur eine Isolierung, wenn man das Auto dauerhaft in usneren Breitengraden bewohnen möchte. Dann muss man sich auch über das volle Programm Gedanken machen mit Schwitzwasser u.s.w.
Nach der Erfahrung der ganzen Jahre mit meinen LKW würde ich auf eine Isolierung fast vollständig verzichten.
Bei den meisten wird die Winternutzung eher auf vielleicht man zwei Wochen Winterurlaub hinauslaufen. 90% der Einsätze finden bei warmen Wetter statt. Und wenn es sehr warm ist, ist man um jeden nicht vorhandenen cm Isolierung dankbar, damit die Karre möglichst schnell auskühlen kann.
Klar wir man nun anführen, dass man zum Kühlen auch durchlüfen kann. Aber Lüften geht nicht ohen Mücken im Auto, denn durch Fliegengitter geht nicht genug Wind.
Ich würde die Decke des Koffers etwas Isolieren (4cm), damit sich die Fuhre nicht so leicht Aufheizt und den Rest der Wände unten Belüften, das ist Kondenswasser egal und fertig. Gegen Kälte eine 5kw Standheizung einbauen und alles ist gut. Von den ganzen Euro für die Isolierung einfach Heizöl kaufen, was meint ihr wie lange man damit heizen kann.
Dann hat man im Sommer ein maxial komfortabeles Auto und im Winter richtet das die Heizung. Wir bauen Fahrzeuge, und keine Niedrigenergie-Häuse. Eure ganze Isolierung müsst ihr abertausende km durch die Landschaft dieseln, das tut der Umwelt nicht besser als die große Heizung. Einmal Wasser hinter der Dampfsperre und die Karre gammelt in Rekordzeit weg.
Im Fahrzeugbau ist Isolierung nur zur Geräuschminderung bekannt. (Wohnwagen/Wohnmobilbau ist Scheinerhandwerk...

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Felix
- MartinK
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Hei!Nach der Erfahrung der ganzen Jahre mit meinen LKW würde ich auf eine Isolierung fast vollständig verzichten.
Da wiederspreche ich sehr. Man kann in einem nicht isolierten LAK im Sommer nur bis max 1 Stunde nach Sonnenaufgang liegen - dann fängt man an zu garen. Seit meiner isolierung ist der LAK innen viel kühler, wenn man dann tagsüber die fenster öffnet strömt etwas luft durch den koffer und selbst bei praller sonneninstrahlung ist es im LAK angenehmer als draussen unter dem Sonnenschirm. Dafür läuft meine Heizung selbst bei Frost nur auf kleiner stufe.
Der LAK rostet halt auch nicht und Kondenswasser läuft unten durch die abläufe dank wannenförmigem Boden ab...
gruss
MartinK
--
Hauptsache man ist gesund und die Frau hat Arbeit
Hauptsache man ist gesund und die Frau hat Arbeit
angeblich hat der 609 BW Krankenwagen ne 5KW Standheizung drin - die war bei -5 Grad oder so auf halbe Leistung gestellt und ein Fenster war offen weils sonst zu warm war...Vario Hans hat geschrieben:...
falls es nicht bei den Flachlandtirolern oder im Finnischen Frühling ist...wünsche ich viel Spass beim selber Testen
Gruss
Hans
Gruss
Kami
Wer in keinster weise etwas verrückt ist und deshalb denkt er wäre normal, der irrt.
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- Schrauber
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Hallo,
bei meinem selbstgebauten Off Road Anhänger habe ich den Alu Aufbau mit 10 und 20mm Reimo Extrem Isolator isoliert. Das nehme ich auch für meinen LAK, dicker ist sinnlos, der Unterschied ist maginal!
Infach die Iso Werte der Platten mal vergleichen!
Am schlimmsten ist es Kältebrücken zu haben, dann bringt die ganze Isolation nur die Hälfte!
Bei 35Grad in der Sonne konnte man das Alu nicht mehr anfassen, so heiß wa das, innen die Isolation war absolut neutral, und das war fürr die 20mm super!
Ansonst kommt in meinen LAK ne 6kw Standheizung und die bereits verbaute 2,4kw fürs Führerhaus.
Das sollte reichen!
bei meinem selbstgebauten Off Road Anhänger habe ich den Alu Aufbau mit 10 und 20mm Reimo Extrem Isolator isoliert. Das nehme ich auch für meinen LAK, dicker ist sinnlos, der Unterschied ist maginal!
Infach die Iso Werte der Platten mal vergleichen!
Am schlimmsten ist es Kältebrücken zu haben, dann bringt die ganze Isolation nur die Hälfte!
Bei 35Grad in der Sonne konnte man das Alu nicht mehr anfassen, so heiß wa das, innen die Isolation war absolut neutral, und das war fürr die 20mm super!
Ansonst kommt in meinen LAK ne 6kw Standheizung und die bereits verbaute 2,4kw fürs Führerhaus.
Das sollte reichen!
Mfg
Bernd
170D11
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!
Bernd
170D11
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- Registriert: 2006-11-23 20:44:38
Hi Kami,
ich glaube jeder hat auf seine Weise Recht nur gehen wir von verschiedenen Ansätzen aus.
Du hast von -5 Grad geschrieben, da hast Du natülich Recht aber:
Ich habe vor meinem geistigen Auge:
- Langzeitaufenhalt - so ca. 1,5 - 3 Monate
- Temperaturbereich so bis ca. - 30 Grad (geplant bis -40) (unter -20 Grad ist Standard i.d. Alpen),
- Wohlfühlbereich wie Zuhause z.B. gut geheizte Nasszelle usw.
- Wohlfühlbereich auch unter -25 Grad (ohne große Zugserscheinung
mit steifem Genick und strumpfsockig rumrennen)
- Fußboden muss immer so warm sein, dass ein Hund nicht krank wird
Ich hatte da mal ein Buch von einem super Typen der mit seine Freunden im VW Bulli im Winter nach Nordscandinavien gefahren ist. Die schliefen bei -30 Grad ohne Heizung im Wagen. Das wärmste Plätzchen war hinten über dem Motor. Am Morgen mussten sie die Batterien ausbauen und haben sie im öffentlichen Bad unter der heißen Dusche aufgewärmt - zum Leidwesen der Finnen
Er hatte sicherlich auch eine andere Vorstellung vom Wintercamping - jeder hat da eine andere Vorstellung.
Auf meiner ersten extremen Winterreise konnte ich dann die Wirkung der Heizungen wirklich testen --> http://www.schau-moi-nei.de/4.html
Vorher hatte ich nur Erfahrungen i.d. Alpen bis so ca. -23 Grad sammeln können.
Mein damaliger FFB hatte eine 5kw Eberspächer Standheizung, eine 3,3kw oder waren es 3,5 kw ??? Truma Gasheizung - und falls wir auf einem Campinplatz waren zusätzlich ein 2kw Heizlüfter.
Und ich kann mich sehr gut erinnern wie groß die jeweilige Wirkung war. Die Isolierung war Original, leicht modifiziert.
Selbst bei meinen ersten Wintercamping Erfahrungen, also bis ca. -23 Grad lief die Tuma am Anschlag + Heizlüfter = ca. 5,5kw und es zog an allen Ecken und war noch ungemütlich kalt.
Eine kleine Episode am Rande. Meine Frau lief am Heizlüfter vorbei, langte hin und sagt ich solle doch auf Heizen stellen und nicht auf Lüften. Völlig perblex ging ich hin und sah nach dem Rechten. Er war auf Heizen gestellt... doch die 2kw leisteten so wenig dass es sich tatsächlich so anfühlte als ob er auf Lüften gestellt war und nur kalte Luft verquirelt
Mit der jetzigen Isolierung von meinem Vario komme ich mit wesentlicher geringerer Heizleistung aus - bei wesetlich größerem Wohnkomfort --> http://www.schau-moi-nei.de/5.html Meist reicht schon meine kleine Gasheizung, die E2400 oder ein Heizlüfter.
Bei der Diskussion, welche Isolierung man im Sommer benötigt halte ich mich raus - und irgendwie fühlr ich mich OFF TOPIC, denn Pumba will ja nach Italien fahren
So, das sind meine selbst gemachten Erfahrungen über 20 Jahre Winterurlaub. So sollte jeder sein Fahrzeug nach seinen eigenen Bedürfnissen ausbauen - und isolieren, die Erfahrungen muss dann auch jeder selber machen - ist ja auch manchmal auch ein Abendteuer
Schöne Grüße
Hans
ich glaube jeder hat auf seine Weise Recht nur gehen wir von verschiedenen Ansätzen aus.
Du hast von -5 Grad geschrieben, da hast Du natülich Recht aber:
Ich habe vor meinem geistigen Auge:
- Langzeitaufenhalt - so ca. 1,5 - 3 Monate
- Temperaturbereich so bis ca. - 30 Grad (geplant bis -40) (unter -20 Grad ist Standard i.d. Alpen),
- Wohlfühlbereich wie Zuhause z.B. gut geheizte Nasszelle usw.
- Wohlfühlbereich auch unter -25 Grad (ohne große Zugserscheinung
mit steifem Genick und strumpfsockig rumrennen)
- Fußboden muss immer so warm sein, dass ein Hund nicht krank wird
Ich hatte da mal ein Buch von einem super Typen der mit seine Freunden im VW Bulli im Winter nach Nordscandinavien gefahren ist. Die schliefen bei -30 Grad ohne Heizung im Wagen. Das wärmste Plätzchen war hinten über dem Motor. Am Morgen mussten sie die Batterien ausbauen und haben sie im öffentlichen Bad unter der heißen Dusche aufgewärmt - zum Leidwesen der Finnen

Er hatte sicherlich auch eine andere Vorstellung vom Wintercamping - jeder hat da eine andere Vorstellung.
Auf meiner ersten extremen Winterreise konnte ich dann die Wirkung der Heizungen wirklich testen --> http://www.schau-moi-nei.de/4.html
Vorher hatte ich nur Erfahrungen i.d. Alpen bis so ca. -23 Grad sammeln können.
Mein damaliger FFB hatte eine 5kw Eberspächer Standheizung, eine 3,3kw oder waren es 3,5 kw ??? Truma Gasheizung - und falls wir auf einem Campinplatz waren zusätzlich ein 2kw Heizlüfter.
Und ich kann mich sehr gut erinnern wie groß die jeweilige Wirkung war. Die Isolierung war Original, leicht modifiziert.
Selbst bei meinen ersten Wintercamping Erfahrungen, also bis ca. -23 Grad lief die Tuma am Anschlag + Heizlüfter = ca. 5,5kw und es zog an allen Ecken und war noch ungemütlich kalt.
Eine kleine Episode am Rande. Meine Frau lief am Heizlüfter vorbei, langte hin und sagt ich solle doch auf Heizen stellen und nicht auf Lüften. Völlig perblex ging ich hin und sah nach dem Rechten. Er war auf Heizen gestellt... doch die 2kw leisteten so wenig dass es sich tatsächlich so anfühlte als ob er auf Lüften gestellt war und nur kalte Luft verquirelt


Mit der jetzigen Isolierung von meinem Vario komme ich mit wesentlicher geringerer Heizleistung aus - bei wesetlich größerem Wohnkomfort --> http://www.schau-moi-nei.de/5.html Meist reicht schon meine kleine Gasheizung, die E2400 oder ein Heizlüfter.
Bei der Diskussion, welche Isolierung man im Sommer benötigt halte ich mich raus - und irgendwie fühlr ich mich OFF TOPIC, denn Pumba will ja nach Italien fahren

So, das sind meine selbst gemachten Erfahrungen über 20 Jahre Winterurlaub. So sollte jeder sein Fahrzeug nach seinen eigenen Bedürfnissen ausbauen - und isolieren, die Erfahrungen muss dann auch jeder selber machen - ist ja auch manchmal auch ein Abendteuer

Schöne Grüße
Hans