Schubsytem für Wohraumerweiterung
Moderator: Moderatoren
Schubsytem für Wohraumerweiterung
Hallo Leute,
wir haben leider die verrückte Idee im Kopf uns ein ausziehbares Schlafzimmer ins Heck unseres Koffers zu bauen, ähnlich wie ein Schub. Viele Schaustellerwägen haben solche Erweiterungen.
Hat jemand Erfahrung mit so etwas?
Wie lagert man das ganze?
Schiene oder Rollen oder und?
Wie bringe ich die Anschlüße bei ausgefahrenem Schub dicht?
Wie konstruiere ich Regendicht?
Das sind die Fragen, die uns momentan beschäftigen.
Über die ein oder andere Hilfestellung würden wir sehr freuen.
Grüße, the BuH
wir haben leider die verrückte Idee im Kopf uns ein ausziehbares Schlafzimmer ins Heck unseres Koffers zu bauen, ähnlich wie ein Schub. Viele Schaustellerwägen haben solche Erweiterungen.
Hat jemand Erfahrung mit so etwas?
Wie lagert man das ganze?
Schiene oder Rollen oder und?
Wie bringe ich die Anschlüße bei ausgefahrenem Schub dicht?
Wie konstruiere ich Regendicht?
Das sind die Fragen, die uns momentan beschäftigen.
Über die ein oder andere Hilfestellung würden wir sehr freuen.
Grüße, the BuH
- Transporter
- abgefahren
- Beiträge: 3381
- Registriert: 2007-07-06 22:45:26
- Kontaktdaten:

Grüße,
Transporter.
Uebertragungswagen Filmarchiv:
http://www.youtube.de/user/uebertragungswagen
http://www.youtube.de/user/uebertragungswagen
Ja so was hab ich auch immer im Hinterkopf...
Bei der nächsten Kirmes schau mal nach den Schaustellerfahrzeuge die haben so was, oder bei Zirkusleute usw.
Ein problem haben alle wohl gemeinsam, das gleichmäßige Ausfahren/ziehen.
Und bei unseren Allrad FZGs wohl auch das verziehen im Gelände.
Ersteres gib es unterschiedliche Lösungsansätze,
2. ...... kenne ich keinen der das gemacht hat.
Du brauchts Boden-, Seiten- und Deckenführung.
2x Doppel-Z Dichtungen, einemal im ausgefahrenen Zustand und einmal im eingefahrenen.
Wie viel Geld willst du den investieren ?
Gruß Rock

Bei der nächsten Kirmes schau mal nach den Schaustellerfahrzeuge die haben so was, oder bei Zirkusleute usw.
Ein problem haben alle wohl gemeinsam, das gleichmäßige Ausfahren/ziehen.
Und bei unseren Allrad FZGs wohl auch das verziehen im Gelände.
Ersteres gib es unterschiedliche Lösungsansätze,
2. ...... kenne ich keinen der das gemacht hat.
Du brauchts Boden-, Seiten- und Deckenführung.
2x Doppel-Z Dichtungen, einemal im ausgefahrenen Zustand und einmal im eingefahrenen.
Wie viel Geld willst du den investieren ?
Gruß Rock
-
- süchtig
- Beiträge: 695
- Registriert: 2007-11-06 9:31:10
- Wohnort: Nürnberg
Da wären doch Linearführungen von INA und vergleichbare ganz gut geeignet. Nur, kosten die halt ein bisschen
Gibts aber auch in Rostfrei.
Ich bin schon länger am überlegen, wie man eine komplette Dacherhöhung ermöglichen kann...
Grüße
Chris

Ich bin schon länger am überlegen, wie man eine komplette Dacherhöhung ermöglichen kann...
Grüße
Chris
Zuletzt geändert von B.Eng. Chris am 2009-12-30 21:22:15, insgesamt 1-mal geändert.
"Der Sinn des Reisens besteht darin, die Vorstellungen mit der Wirklichkeit auszugleichen, und anstatt zu denken, wie die Dinge sein könnten, sie so zu sehen, wie sie sind." Samuel Johnson
- tauchteddy
- Säule des Forums
- Beiträge: 10195
- Registriert: 2006-10-31 18:15:05
- Wohnort: Berlin
@Transporter
Ich kann nichts dafür! Du selbst hast zugegeben, dass schon jemand daran arbeitet. Ehe ich es angefragt habe
Ich habe mal einen saugeilen Anhänger gesehen, Drehschemel, Aufbaulänge um die sieben Meter. Eigentlich ganz harmlos, Höhe dreikommairgendwas. Stand bei ebay drin.
Das Spannende daran: der hatte ein Hubdach und konnte damit im Stand auf gut fünf Meter Höhe gebracht werden, hatte dadurch zwei Stockwerke mit Stehhöhe ...
Ich kann nichts dafür! Du selbst hast zugegeben, dass schon jemand daran arbeitet. Ehe ich es angefragt habe

Ich habe mal einen saugeilen Anhänger gesehen, Drehschemel, Aufbaulänge um die sieben Meter. Eigentlich ganz harmlos, Höhe dreikommairgendwas. Stand bei ebay drin.
Das Spannende daran: der hatte ein Hubdach und konnte damit im Stand auf gut fünf Meter Höhe gebracht werden, hatte dadurch zwei Stockwerke mit Stehhöhe ...
Zuckerbrot ist aus.
- SvenS
- abgefahren
- Beiträge: 2644
- Registriert: 2006-10-04 9:44:42
- Wohnort: Selfoss - Ísland
- Kontaktdaten:
Heckauszug für das Heckbett hatte ich auch schon einmal überlegt, Bocklet hat es kürzlich bei einem Iveco Daily realisiert:
http://www.adventuremedia4u.de/4x4fahrz ... r630e.html
http://www.adventuremedia4u.de/4x4fahrz ... r630e.html
Wenn´s um Island geht, einfach bei mir fragen.
Hallo,
Gruss,
Kai
200kg? Sollte das ein Scherz sein? Wieviel von den Dingern soll er denn verbauen? Ich denk da muss irgendwas richtig solides rein, mit Gewindespindeln zum Aus- und Einfahren. Und in den Endlagen muss das mit irgendwas richtig festgesetzt werden (Schrauben, Spannschlösser usw.).Lasterlos hat geschrieben:Hallo,
Ziehschrankauszüge von Häfele, Tragkraft 200 kg / Stück,
klick
Auszugslänge 1100mm, Höhe unter 2500 mm
Gruß Markus
Gruss,
Kai
Kaputt ist wenn man aufhört zu reparieren.
Ich würde keine Schubladenauszüge nehmen oder wie die Dinger da heißen. Ein Möbelstück steht still, deshalb kann man eine eher zierliche Lagerung nehmen und auf gute Laufeigenschaften achten.
Durch die Vibrationen des LKWs während der Fahrt und evtl. noch ein bißchen Verwindung des Koffers (kann man die wirklich zu 100 % ausschließen?) würden die Schubladenauszüge bestimmt überbelastet und sei es nur punktuell so daß sie sich an einer Stelle verziehen (Laufeigenschaft kaputt...). Dazu noch der Staub von der Straße
Außerdem sind die Auszugsschienen selbst verwindungsweich, da es offene Profile sind. Wenn man jetzt 4 Stück parallel einsetzt und das Kofferteil nur leicht schräg kommt, würden die Auszüge verklemmen oder sich verbiegen (sind ja nur dünnes Blech).
Also ich würd sie nicht nehmen
Industrielle Linearführungen sind geil, aber so teuer, daß sie eigentlich nicht weiter zur Debatte stehen
Ich würde versuchen selbst so eine Führung zu bauen. Mit Rechteckrohren als Laufbahn (Rohr = verwindungssteif) und Industrierollen (z.B. von http://www.torwegge.de , die haben Auswahl).
Wenn der Auszug nicht von Hand bewegt werden soll, sondern wie auch immer geartet motorisch (Gewindespindel, hydraulisch, Seilzug...) dann könnte man evtl. auf die Rollen verzichten und ein Rohr in Rohr Teleskop bauen. Dann aber mit Rundrohren, die sind gutmütiger gegen Verkanten.
Die Teile für den Auszug müssen richtig gut im Koffer verankert sein (Hebelwirkung). Es bietet sich an, gleich beim Bau des Koffers die Struktur dafür vorzusehen.
Abdichten wird bestimmt auch lustig
Sehr dicht wäre ein Faltenbald wie von einem Ziehharmonika-Bus (sorry, Gelenkbus). Einfacher wärs wohl mit Bürstenleisten am feststehenden Teil, evtl. doppelt nehmen um die Dichtheit zu verbessern. Den oberen Abschluß müsste man zwecks Regenabwehr doch mit einer Plane oder ähnlichem machen.
Christoph
Durch die Vibrationen des LKWs während der Fahrt und evtl. noch ein bißchen Verwindung des Koffers (kann man die wirklich zu 100 % ausschließen?) würden die Schubladenauszüge bestimmt überbelastet und sei es nur punktuell so daß sie sich an einer Stelle verziehen (Laufeigenschaft kaputt...). Dazu noch der Staub von der Straße

Außerdem sind die Auszugsschienen selbst verwindungsweich, da es offene Profile sind. Wenn man jetzt 4 Stück parallel einsetzt und das Kofferteil nur leicht schräg kommt, würden die Auszüge verklemmen oder sich verbiegen (sind ja nur dünnes Blech).
Also ich würd sie nicht nehmen

Industrielle Linearführungen sind geil, aber so teuer, daß sie eigentlich nicht weiter zur Debatte stehen

Ich würde versuchen selbst so eine Führung zu bauen. Mit Rechteckrohren als Laufbahn (Rohr = verwindungssteif) und Industrierollen (z.B. von http://www.torwegge.de , die haben Auswahl).
Wenn der Auszug nicht von Hand bewegt werden soll, sondern wie auch immer geartet motorisch (Gewindespindel, hydraulisch, Seilzug...) dann könnte man evtl. auf die Rollen verzichten und ein Rohr in Rohr Teleskop bauen. Dann aber mit Rundrohren, die sind gutmütiger gegen Verkanten.
Die Teile für den Auszug müssen richtig gut im Koffer verankert sein (Hebelwirkung). Es bietet sich an, gleich beim Bau des Koffers die Struktur dafür vorzusehen.
Abdichten wird bestimmt auch lustig

Christoph
- Martin O307
- Schlammschipper
- Beiträge: 489
- Registriert: 2008-04-02 12:57:58
- Wohnort: Aachen
- Kontaktdaten:
Ich hab mal gerade in meiner Linksammlung rumgewühlt, ich wusste ich hab sowas mal gespeichert...
Bittesehr!

Bittesehr!

Viele Grüße,
Martin
Martin
- Martin O307
- Schlammschipper
- Beiträge: 489
- Registriert: 2008-04-02 12:57:58
- Wohnort: Aachen
- Kontaktdaten:
Die hängen meist nur, maximal mit stützenden Rollen unten.. die hauen während der Fahrt nach oben ab.freitragende hoftore
Ich würde Vierkantprofile der Länge nach aufschneiden und mit PTFE/Gleitschienen dreiseitig auskleiden. Dann Industrierollen darin laufen lassen. So hat man gleichzeitig Schutz gegen Druck, Zug und Verkanten.
An beiden Enden des Schubdaches dann Z-Gummiprofile, die im offenen und im geschlossenen Zustand dichten. Für die Seitenführungen tun es dann Bürsten.
Ich würde die schiebbare Außenhülle so groß dimensionieren, daß in den Seitenwänden ein herunterklappbarer Fußboden Platz findet.
Einfahren mit Hydraulik wäre ich vorsichtig, man spürt schlecht, ob man was verschrottet, oder man muß das mit variablem Bypass ganz vorsichtig einstellen.
Grüße,
Stefan

Hallo Leute,
also meine Recherche hat mich auf folgende Seite gebracht:
http://www.hegra-linear.de/de/produkte/ ... /hg100.pdf
Vollauszug von 1400mm bei gleicher Einbaulänge, Tragkraft pro Paar bis 850 kg.
Hört sich gar nicht so übel an, oder?
Hab mal ne Anfrage los geschickt. Der Preis ist noch unbekannt.
Das Problem bei einem Schubsystem ist wahrscheinblich, wie bringt man den Bereich in der Laufschiene dicht.
Außerdem schaft man sich ne ordenliche Kältebrücke mit ner Metallschine von die von außen nach innen durch läuft.
Selbst eine Schiene in Schiene Konstruktion basteln haben wir uns auch schon überlegt. Die Frage ist, wie bringt man die Tragkraft her ohne die doppelte Einbaulänge zu haben?
Es gibt auch noch die Möglichkeit den Schub vor der Belastung außen durch Füße oder Streben zu unterstützen!?!
mal abwarten, was man für die Schienen und Dichtungen löhnen muß. Der Rest soll aus ner Holzkonstruktion plus lackierter Multiplex umgesetzt werden. Ich würde nur das Dach verblechen, oder die "-Plane über alles " Version.
Man bräuchte detailierte Bider von so einer Geschichte.
Vielleicht schaff ich es über die Tage mal ne Skizze von dem Vorhaben einzureichen.
Danke schon mal fürs mitdenken,
Wünsch nen guten Rutsch in die 10,
dis denne, der Heppo
also meine Recherche hat mich auf folgende Seite gebracht:
http://www.hegra-linear.de/de/produkte/ ... /hg100.pdf
Vollauszug von 1400mm bei gleicher Einbaulänge, Tragkraft pro Paar bis 850 kg.
Hört sich gar nicht so übel an, oder?
Hab mal ne Anfrage los geschickt. Der Preis ist noch unbekannt.
Das Problem bei einem Schubsystem ist wahrscheinblich, wie bringt man den Bereich in der Laufschiene dicht.
Außerdem schaft man sich ne ordenliche Kältebrücke mit ner Metallschine von die von außen nach innen durch läuft.
Ich würde den Schub bzw. Koffer auch noch mit zwei Schwerlastrollen versehen, die innen nach dem Anschlag für die Dichtung angebracht sind und am Fußboden laufen.Ich würde versuchen selbst so eine Führung zu bauen. Mit Rechteckrohren als Laufbahn (Rohr = verwindungssteif) und Industrierollen (z.B. von http://www.torwegge.de , die haben Auswahl).
Selbst eine Schiene in Schiene Konstruktion basteln haben wir uns auch schon überlegt. Die Frage ist, wie bringt man die Tragkraft her ohne die doppelte Einbaulänge zu haben?
Es gibt auch noch die Möglichkeit den Schub vor der Belastung außen durch Füße oder Streben zu unterstützen!?!
Das ist in der Tat die entscheidende Frage,Wie viel Geld willst du den investieren ?
mal abwarten, was man für die Schienen und Dichtungen löhnen muß. Der Rest soll aus ner Holzkonstruktion plus lackierter Multiplex umgesetzt werden. Ich würde nur das Dach verblechen, oder die "-Plane über alles " Version.
Das sehe ich auch so, am End gibt man ne Menge Kohle aus und bringt das System nicht regendicht.Abdichten wird bestimmt auch lustig
Man bräuchte detailierte Bider von so einer Geschichte.
Vielleicht schaff ich es über die Tage mal ne Skizze von dem Vorhaben einzureichen.
Danke schon mal fürs mitdenken,
Wünsch nen guten Rutsch in die 10,
dis denne, der Heppo
- tauchteddy
- Säule des Forums
- Beiträge: 10195
- Registriert: 2006-10-31 18:15:05
- Wohnort: Berlin
- Transporter
- abgefahren
- Beiträge: 3381
- Registriert: 2007-07-06 22:45:26
- Kontaktdaten:
Mal sehen ob ich hier noch einen sinnvollen Beitrag leisten kann. Hier das wenige was ich von der Mechanik beim "Megatruck" gesehen habe:




Grüße,
Transporter.




Grüße,
Transporter.
Uebertragungswagen Filmarchiv:
http://www.youtube.de/user/uebertragungswagen
http://www.youtube.de/user/uebertragungswagen
@ Heppo, das halte ich für viel zu kompliziert.
C-Schiene mit innenlaufenden PE-Block, und das oben und unten je 2
li+re je 1.
Zum ausfahren 2 Spindel die du paralell laufen lassen solltest. Manuell oder Elektrisch. Diese würde ich am Boden machen oder in der Seite, oben bringts nix.
Bündiger Abschluß nach ausen.
Schnappverriegleung an der Seite wenn du es ohne Spindel nur manuell machen willst damit das Ding an seiner Stelle bleibt.
Wenn ich Zeit hab mal ich das mal mit Paint.
gruß Rock
C-Schiene mit innenlaufenden PE-Block, und das oben und unten je 2
li+re je 1.
Zum ausfahren 2 Spindel die du paralell laufen lassen solltest. Manuell oder Elektrisch. Diese würde ich am Boden machen oder in der Seite, oben bringts nix.
Bündiger Abschluß nach ausen.
Schnappverriegleung an der Seite wenn du es ohne Spindel nur manuell machen willst damit das Ding an seiner Stelle bleibt.
Wenn ich Zeit hab mal ich das mal mit Paint.
gruß Rock
Hallo Heppo,
ist eigentlich ein alter Hut, haben wir früher bei Niesmann auch schon eingebaut, nennt sich Erker wie beim Haus.
Im Prinzip ist es nichts anderes als eine Kiste in der Kiste die auf genormten Zahnstangen mit Hilfe von ein oder zwei Elektomotoren gesteuert wird.
Die ausfahrbare Kiste liegt nacher an der Außenhaut an und dichtet da mit normalen Hohlprofilen ab. Wenn diese rausgefahren wird durch eine einfache Überlappung, mit Dichtgummi bzw Speziealprofil. Der schwierigste Bauabschnitt ist die
Steuerrung, d.h. gleichmäßiges ein- und ausfahren. Da muß sauber gearbeitet werden sonst verkanntet sich alles.
Habe ich neulich auch bei Bocklet, neuer Iveco, gesehen, kostet richtig viel Geld
Gegenüber der normalen Version ca.30T €. Fahrzeug, so wie es dort stand, 180T €
ist eigentlich ein alter Hut, haben wir früher bei Niesmann auch schon eingebaut, nennt sich Erker wie beim Haus.
Im Prinzip ist es nichts anderes als eine Kiste in der Kiste die auf genormten Zahnstangen mit Hilfe von ein oder zwei Elektomotoren gesteuert wird.
Die ausfahrbare Kiste liegt nacher an der Außenhaut an und dichtet da mit normalen Hohlprofilen ab. Wenn diese rausgefahren wird durch eine einfache Überlappung, mit Dichtgummi bzw Speziealprofil. Der schwierigste Bauabschnitt ist die
Steuerrung, d.h. gleichmäßiges ein- und ausfahren. Da muß sauber gearbeitet werden sonst verkanntet sich alles.
Habe ich neulich auch bei Bocklet, neuer Iveco, gesehen, kostet richtig viel Geld

Gegenüber der normalen Version ca.30T €. Fahrzeug, so wie es dort stand, 180T €
Gruß
Jens
Ich bin das Produkt meiner Umwelt und der Erziehung meiner Eltern
Jens
Ich bin das Produkt meiner Umwelt und der Erziehung meiner Eltern
PTFE ist nur wenig druckbeständig und würde unter Umständen wegfließen. Wenn so ein schweres Teil auf PTFE gleiten soll, dann auf jeden Fall die auftretenden Flächenpressungen berechnen und evtl. die Fläche vergrößern. Vor allem Rollen (mit Linienkontakt) auf PTFE gehen gar nicht.osterlitz hat geschrieben:mit PTFE/Gleitschienen dreiseitig auskleiden. Dann Industrierollen darin laufen lassen. So hat man gleichzeitig Schutz gegen Druck, Zug und Verkanten.
Oder ein spezielles stabilisiertes PTFE nehmen, gibts z.B. hier unter dem Markennamen Gylon (auch als Plattenware). Und auch hier wieder die Flächenpressung berechnen!
Das Kaltfließen gilt auch für die viele andere Kunststoffe...
Christoph
Zuletzt geändert von Filly am 2010-01-01 20:09:11, insgesamt 1-mal geändert.
So isses!Filly hat geschrieben: PTFE ist nur wenig druckbeständig und würde unter Umständen wegfließen.
Hallo,
wenn es unbedingt Plastik sein muß, dann PE-HD-UHMW
= Ultrahochmolekulares Polyethylen
für alle Kunststoffe! Deshalb muß für eine derartige Langzeitbelastung zur Berechnung nicht der E-Modul, sondern der Kriechmodul in die Berechnung eingehen.Das Kaltfließen gilt auch für die viele andere Kunststoffe...
Gruß
MAK
Mag vielleicht etwas "zuviel" für deinen Bedarf sein, aber die Fa. Schall baut solche Systeme auf Containerbasis - bis 1:3 Auszug.
Mit 31qm Wohnfläche bist du auf jeden Fall ganz vorne dabei
http://www.pbase.com/andrease/image/120 ... iginal.jpg
http://www.mschall.de/daten_pdf/2120_D.pdf
Die "leichte" Baureihe (zBsp für Feuerwehr) kommt ohne Abstützung aus.
http://www.schall-zelte.de/new_galerie/ ... lerie.html
LG, Andy
Mit 31qm Wohnfläche bist du auf jeden Fall ganz vorne dabei

http://www.pbase.com/andrease/image/120 ... iginal.jpg
http://www.mschall.de/daten_pdf/2120_D.pdf
Die "leichte" Baureihe (zBsp für Feuerwehr) kommt ohne Abstützung aus.
http://www.schall-zelte.de/new_galerie/ ... lerie.html
LG, Andy