.........Wir reden hier nicht vom Abschleppen auf der Straße, sondern vom Bergen aus dem Gelände (Sand, Schlamm, ...). Das Herausziehen kann unter Umständen mehr Zugkraft nötig machen als das Heben.....
Selbstverständlich hab ich denThread vom Anfang an verfolgt, und habe, auch berufsbedingt, natürlich auch nur das Schleppen, besser Bergen, im schweren Gelände gemeint.
Meinst Du jetzt einen Gurt mit 5 t Bruchlast meinst dann ist das gar nichts wenn man einen LKW im Gelände rauszieht. EIn kurzer Ruck kann ohne weiteres die 5-10 fache Belastung sein, insbesondere wenn Material verwendet wird was kaum nach gibt.
Ich meinte schon 10 tonnen Bruchlast, siehe oben mein Beitrag mit dem 28 mm festmacher mit 11 Tonnen Bruchlast.
Bei der Berlin-Breslau ......... Gut das ist Rallye, ........dass solche Kräfte manchmal nötig sind. Man kann das aber sicher durch andere Maßnahmen, die halt einiges an Zeit und Arbeit kosten, kompensieren.
Danke.
Sicher ist ein vollgeladener Dreiachser, abgesoffen bis zu den Achsen im Schlick, nicht mit 10 Tonnen Bruchlast zu bergen. Da brauchts dann schon grössere Geschütze zum ziehen.
Aber bei dem fünfachen einer Bruchlast von 5 Tonnen, das wäre dann 25 Tonnen, hätte ich schon arge Bedenken, dass ein Rahmenquerträger, respektive eine Abschleppöse dem standhält.
Tatsächliches Beispiel Betonwagen abgesoffen:
1. Versuch: 25er Drahtseil an Dreiachser = nix geht.
2. Versuch: 25 Drahtseil an Raupe (8 Tonnen) = nix geht
3. Versuch: wie 2., jedoch Doppeltraktion mit Dreiachser = zunächst geht nix, dann ein "Cloing".
Die 4 M14 Schrauben der Hakenplatte an der Raupe verabschieden sich, die Platte schlägt mitsamt dem Seil in der Frontscheibe des Betonmischers ein, so 10 cm neben dem Betonfahrer. der vordere Rahmenquerträger am Betonwagen hat sich nach vorne gewölbt.
Geborgen wurde folgendermassen:
Beton in die Botanik, Räder ausgegraben, Kabelzugwinde geholt, und schwupps - war er draussen.
BG,
fuxel