911 LAF

alles, was nicht in die übrigen Technik-Kategorien passt

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lugge
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911 LAF

#1 Beitrag von lugge » 2008-02-25 23:38:24

Hallo!

Kann man einen 911LAF irgendwie auf 7,49 t bringen? ( ohne den Winkelschleifer odgl)

Nicht oder:(?


Danke!

Lukas

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Ulf H
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#2 Beitrag von Ulf H » 2008-02-25 23:47:42

sollte problemlos gehen, ich kenne etliche, die mit Womo-Auf- und Ausbau da auch reisefertig drunter bleiben.

Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

lugge
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#3 Beitrag von lugge » 2008-02-25 23:58:57

Servus!

Nur: der originale Tank soll bleiben... habe mir gerade ausgerechnet, dass dann 600 kg fehlen. Aber ich habe noch keinen C, sondern nur C1.
Mist.. ich will den Kübel als ergänzung zum UNIMOG :D
Hat jemand den mit Originalaufbau auf 7,5?
Zuletzt geändert von lugge am 2008-02-25 23:59:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Uwe
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#4 Beitrag von Uwe » 2008-02-26 12:34:43

Hallo Lukas,

welche Konfiguration hat der von Dir ins Auge gefasste 911er denn genau?

Das Fahrgestell an sich ist relativ leicht, insofern ist da noch ein bisschen Luft für den Aufbau, originales Feuerwehrgerödel ist natürlich relativ schwer...

Für die Ablastung auf 7,5 t bei Zulassung als LKW sollte das Auto leer nicht über 6 t liegen...

Grüße
Uwe
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Pirx
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#5 Beitrag von Pirx » 2008-02-26 13:31:13

Hallo Lukas!

Wenn Du uns freundlicherweise verraten könntest, um was für ein Auto es sich genau handelt, könnte man Dir vielleicht sogar weiterhelfen! :angel:

- LAF 911: A- oder B-Modell bzw. Baujahr?
- Radstand?
- Aufbauform: LF 8 schwer oder TLF 8 oder was?
- Gewichte im Fahrzeugschein?
- Besonderheiten: nicht Norm-konformes Fahrerhaus oder zusätzliche Beladung, größerer Wassertank, Rahmenverlängerung, usw.?

Pirx
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Africalex
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#6 Beitrag von Africalex » 2008-02-27 8:57:03

Das Fahrgestell an sich ist relativ leicht, insofern ist da noch ein bisschen Luft für den Aufbau....
Stimmt.
Für die erstmalige Zulassung als "LKW-Fahrgestell" musste ich eine
"Wiegekarte" beibringen.
LAF 911B/32 Bj.80
ohne Aufbau
ohne Seilwinde
AHK und das Anhänger-Bremsen-Gedöns abmontiert
die beiden Diesel-Tanks sitzen unter den Sitzen
12.00R20 (1 Ersatzrad dabei (120kg))

4550 kg

Bleiben nach Herrn Riese: knapp 3000 kg.
Dürfte für den Aufbau reichen.

Alex
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lugge
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#7 Beitrag von lugge » 2008-02-27 21:19:19

Type Mercedes LAF 911 B

Erstzulassung 04.04.1975

Art des Fahrzeuges LKW:
Feuerwehr-Mannschafts- und Gerätewagen
geschlossen, 2000 Ltr. Wassertank, vom Motor
angetriebene Pumpe hinten, geschlossene 4-türige,
7-sitzige Führerhauskabine (3 Sitze vorne, 4 hinten)
Anhängevorrichtung: Fallbolzen
Motor 6 Zylinder Diesel, 5675 ccm, 130 PS bei 2800 U/min
Antrieb Allrad (Vorderradantrieb abschaltbar)

2 x 5 Gänge vorwärts, 2 x 1 Gang rückwärts
Gewichte Eigengew.: 5.690 Kg
Nutzlast: 3.300 Kg
Gesamtgew.: 8.990 Kg
Achslasten Vorne 3.300 Kg, Hinten 6.100 Kg
Abmessungen Länge: 6.100 mm
Breite: 2.400 mm
Höhe: 2.800 mm
Radstand 3.200 mm

Ist dann kein Turbo, richtig?
Auf was muss man da denn achten, wenn man den besichtigt, außer den OM 352 beim Öldruck etc wie beim UNIMOG?
WO rostet er gerne etc?
Zuletzt geändert von lugge am 2008-02-27 21:21:51, insgesamt 1-mal geändert.

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captain T
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Ablastung

#8 Beitrag von captain T » 2008-02-27 22:38:06

Das ist dann wohl ein Tanklöschfahrzeug. Kurz TLF 16/24 d.h Pumpe mit 1600 Liter Nennförderleistung pro Minute und einem 2.400 Liter Löschwassertank. Das ist übrigens die Staffelbesatzung 1/5 also Gruppenführer + Fahrer + zwei Trupps hinten (4 Mann) Den müsste man bei Ausbau der Feuerwehrtechnik eigentlich locker auf 7,49 to ablasten können.

viele Grüße

Captain T
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lugge
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#9 Beitrag von lugge » 2008-02-27 22:53:50

Nein, TLF-A 2000 heißts ;) ist wie ich auch aus Österreich.
Bin auch bei der FF.
Aber egal.

AUSBAU DER FF TECHNIK? Dann brauch ich doch keinen Feuerwehroldie:D
Worauf muss ich denn achten, wenn ich den ansehen gehe? Hat der wie der UNIMOG bestimmte Roststellen, die eigentlich fast immer knuspern?
Technisch was wichtiges beachten?

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Pirx
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#10 Beitrag von Pirx » 2008-02-27 22:53:56

Hallo Lugge,

es scheint sich irgendwie um ein sehr exotisches Fahrzeug zu handeln - oder die Beschreibung ist nicht ganz korrekt.

Ein LAF 911 B mit dem ultrakurzen Radstand 3,20 m und der kurzen Doppelkabine (7 Sitze), das muß recht lustig aussehen. In Österreich soll es ähnliche Fahrzeuge öfter gegeben haben. Es muß nach deutschem Verständnis so etwas wie ein Tanklöschfahrzeug TLF 8 sein.

Das Fahrzeug ist auf jeden Fall auf 7,49 t Gesamtgewicht ablastbar ohne größere technische Veränderungen, wenn man entweder
- den Wassertank nicht bzw. nicht komplett füllt. Dazu könnte man falls gefordert eine Füllmengenbegrenzung anbringen: ein einfacher Überlauf bei Erreichen eines bestimmten Wasserstands, durch Verschlußdeckel leicht wieder zurückzurüsten. Ein solcher Überlauf für 2000 Liter ist bereits serienmäßig vorhanden, damit der Tank nicht überfüllt wird.
und/oder
- die Feuerwehrtechnische Ausrüstung (Schläuche, Standrohre, Verteiler, Schlauchbrücken usw.) aus dem Fahrzeug entfernt.

Die Gewichtsbilanz schätze ich so:
- Fahrzeug leer, fahrbereit (Dieseltank voll) = 5700 kg
- Mannschaft (7 Personen mit Ausrüstung) = 550 kg
- Füllung Wassertank = 2000 kg
- Feuerwehrtechnische Ausrüstung = 450 kg
- Gewichtsreserve = 300 kg

Also:
- tatsächliches Gewicht vollbeladen = 8700 kg
- ohne Feuerwehrtechnische Ausrüstung = 8250 kg (reicht nicht)
- ohne Wasser = 6700 kg (i.O.)
- oder ohne Fwt. Ausr. und nur mit 1000 l Wasser = 7250 kg (i.O.)

Es kommt halt darauf an, ob Du die 7 Sitzplätze behalten willst, ob das Auto z.B. als Feuerwehr-Oldtimer voll ausgerüstet bleiben soll, usw. Machbar ist es auf jeden Fall!

130 PS ist der Motor ohne Turbolader.

Rost gerne am Rahmen der Windschutzscheibe und unter den Fußmatten.

Außerdem möglicherweise Ölundichtigkeiten an Motor (das haben alle), Achsen und Getrieben. Eventuell Standschäden an der Bremsanlage.

Pirx

@Captain: TLF 16 ist ein 1113, das kanns also nicht sein. Schon gar nicht mit 3,20 m Radstand.
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
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Ein Unimog-Fahrer.

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#11 Beitrag von lugge » 2008-02-27 23:04:57

Aussehen, lustig? NEIN- Schön :D
Bild

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Mathias
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#12 Beitrag von Mathias » 2008-02-27 23:12:49

moin!
ds ist ein 4,20 m radstand...kein 3,20er
mfg; mathias
ps: mit vollem wassertank kannst du 7,5 tonnen vergessen!
Nicht mehr im Forum aktiv!

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wayko
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#13 Beitrag von wayko » 2008-02-28 8:18:24

Mathias hat geschrieben:moin!
ds ist ein 4,20 m radstand...kein 3,20er
Das auf dem Foto von Lugge? Niemals! Selbst 3,60m scheinen nicht ganz zu passen, es sollte wohl wirklich ein 3,20er sein...
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Max_LT2
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#14 Beitrag von Max_LT2 » 2008-02-28 10:09:53

wayko hat geschrieben:
Mathias hat geschrieben:moin!
ds ist ein 4,20 m radstand...kein 3,20er
Das auf dem Foto von Lugge? Niemals! Selbst 3,60m scheinen nicht ganz zu passen, es sollte wohl wirklich ein 3,20er sein...
Tippe auch auf 3,6m Radstand
aktuell: VW LT2 75kW TDI und Womoausbau.
wieder verkauft: MB911 mit BGS Koffer und MB 1019 Feuerwehr RW2

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x.l.
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#15 Beitrag von x.l. » 2008-02-28 10:13:46

Moin, Jungs

also mal ehrlich wenns kein B-Modell wäre dann stünde da auf dem Bild genau mein Karren, nur eben mit 130PS....

Der is 3,60m und da ich es ein weing genauer weiß, denn ich habe ihn in den verschiedenen Stufen der Abrüstung auf der Waage gehabt kann ich behaupten dass Pirx mit seinen Gewichtsangaben ziemlich richtig liegt.

Fahrzeug ohne Schläuche und Feuerwehrgedöns und mit leerem Tank wiegt ziemlich genau 5700kg (bei mir waren es 5650).

Ich hab meinen ohne Probleme abgelastet bekommen und hab auch den TÜVer gefragt obs so einfach geht. Er sagte dass das Finanzamt meckern könnte da nicht genugend Nutzlast übrig bleiben könnte (natürlich auch unwissender Finanzamtstechnischer Sicht). Das war ihm aber herzlich egal.

Nacktes Fahrgestell ohne Aufbau und zusätzlichen Anbauten wiegt ziemlich genau 4046kg :-) (allerdings ists mein A-Modell mit 150PS)

Der Tank wiegt ziemlich genau 453kg, Pumpe und der restliche Aufbau weiß ich nicht genau. Pumpe ist aber so schwer dass man sie gerade so zu zweit 30cm angehoben bekommt... (Aua, das tut immer noch im Kreuz weh :wack: )

Gruß
Axel
Baust du Turbo an Diesel, läuft Diesel wie Wiesel

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mbmike
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ist ein mittlellanger - bestimmt!

#16 Beitrag von mbmike » 2008-02-28 10:56:35

weder 320cm - noch 420 cm, Freunde! Ich setz nen Kasten Bier drauf, dass es ein 3.60er ist! Zumindest ist das typische Verteilung für den mittleren Radstand: TLF 16 mit kurzer DoKa. Da es aber ein Ösi ist, ist Vorsicht geboten, da gelten schon mal ganz andere Regeln als in D!!!


Rost betrifft grundsätzlich alle Teile die nicht original von Mercedes sind! Plus Windschutzscheibenrahmen! Also ab Motorhaube nach hinten, speziell Türen und die Fußgruben sind sehr anfällig. Aber das ist alles normalerweise reparabel. Selbst die A-Holme sind bei den THW-Fahrzeugen schonmal betroffen aber reparaturfähig. Habe ich bei FW-Fahrzeugen aber noch nie gesehen! Sehr unterschiedlich ist die Rostanfälligkeit je nach Aufbauhersteller (hier zeichnet sich Bachert durch besondere Anfälligkeit aus, Metz ist etwas besser und Rosenbauer am besten) und Einsatzort (Salz im Winter oder nicht!).

Die Koffer haben meist auch an den Türe/Klappen Kantenrost, der hin und wieder mal weggemacht werden muß. Tragende Teile sind seltenst betroffen.

Mit dem Tank, der für sich alleine 2,4to Zuladung garantiert, ist eine 7,49to-Eintragung nicht zu erreichen!

Neben dem Öldruck (der eigentlich nicht wirklich aussagekräftig ist) mußt Du Dir die Ölundichtigkeiten ansehen. Achsen müssen trocken sein, Getriebe dürfen nur leichtölfeucht sein, der Motor darf vorne naß sein und sollten hinten trocken sein (was sie meist aber nicht sind!!). Vorne naß, heißt Simmering tauschen - relativ wenig Aufwand - hinten naß: verhältnismäßig viel Aufwand, je nachdem Motor raus. Ich kenne nur wenige OM352er, die hinten wirklich dicht/trocken sind!! Äußerlich trocken muß auch der Druckregler sein, sonst fördert der Kompressor Öl. Ölundichtigkeiten an den Einspritzleitungen sind ärgerlich aber egal.

Motor warm laufen lassen: Das Anspringverhalten bei KALTEM Motor ist sehr aussagekräftig! Starten ohne Gasgeben muß auf die zweite Umdrehung funktionieren! Dann muß der Öldruck auf Anschlag sein (vorher kontrolliert, ob genug drin ist?). nach ca. 1/4 h muß der Auspuffqualm transparent werden (je nach Außentemperatur - unter null geht der Qualm gar nicht weg im Stand)) Warm laufen lassen ca. 3/4 h im Stand, Öldruck darf leicht fallen auf minimal 3(!) bar, Luftdruck muß auf mindestens 5,3 bar halten.

Radbremszylinder: Bremstrommeln müssen trocken sein!!!!!!! Da sollte also - nach längeren Stehen - kein Siff radial nach unten rauslaufen - dann sind sie völlig im Arsch - nicht mit Fahren!!!! wenn sie trocken sscheine, müssen sie es nicht wirklich sein, aber umd as zu kontrollieren müßtest Du die Trommeln abnehmen, geht bei einer Besichtigung natürlich nicht!

Kaltes Getriebe schaltet sich schwerer als warmes - erfahrungsgemäß sind die kurzstreckengewohnten Getriebw von FW-Fahrzeugen schlecht zu schalten; das gibt sich aber, wenn man mal die ersten 10 bis 15 tkm damit gefahren hat. Ölwechsel nicht vergessen! Langsam Schalten, die Gänge finden selbst die Anschlüsse!! Im kalten Zustand mit Zwischgas zu schalten schadet nicht - gibt dem Getriebe zumindest die notwendige Zeit!!

Wenn der Motor kalt ist und später wenn er mal etwas gelaufen hat, nimmst du den Ölmessstab raus und schaust nach, wie der Qualm aussieht der aus der Ölwanne kommt - je weniger - desto besser!!! Alternativ kannst du auch den Öleinfülldeckel rausnehmen und da dasselbe kontrollieren. Am Öleinfülldeckel sollte kein Wasser (grauer Ölschleim) erkennbar sein...wenn doch, besteht ein kleines Risiko hinsichtlich der Kopfdichtung, normalerweise ist das aber kurzstrecken-/standzeiten-bedingt bei den Om352ern.

VTG ausprobieren, möglichst nach einer etwas ausgiebigeren Probefahrt - schaltet sich manchmal etwas hakelig - sollte aber immer schaltbar sein.

Schau nach, ob das Fzg. grade steht und nicht über eine Ecke hängt, vorne neigen die Blattfedern gerne zum Weichwerden, manchmal hinten auch, wenn die die Karren immer mit randvollem Wassertank in der Halle haben stehen lassen.

Gehen die Fensterkurbeln? Reparaturaufwand ist relativ hoch, da keine Standardmercedesteile - Handarbeit nötig. Gummidichtungen an Türen und Fenstern?

Stoßdämpfer vorne (hinten?) sollten trocken sein.

Mehr fällt mir im Moment nicht ein!

Viel Glück

Mike
Gruß aus dem Maasland

Mike

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#17 Beitrag von roman-911 » 2008-02-28 12:53:57

hut ab mike! :unwuerdig:

der wette würde ich mich anschliessen.
:happy:
grüsse roman
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#18 Beitrag von mbmike » 2008-02-28 14:09:35

Youhh - das reduziert die Kosten im Falle einer Niederlage! :mad:

:lol:

Hat das Fzg. eigentlich ne Servo drinne? Die Ösis haben das des öfteren nicht, selbst bei neueren Baujahren - so meine Erfahrung. Mal nachgefragt?

Gruß aus dem Westen

Mike
Gruß aus dem Maasland

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#19 Beitrag von sutter115 » 2008-02-28 14:36:44

Ab wann hatten die Servo serienmäßig ?
`72? ´74? :search:

mfg Manuel

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#20 Beitrag von x.l. » 2008-02-28 14:51:15

Moin,

Serie wohl gar nicht, denn sonst gäbs ja nicht soviele neuere Modell die keine haben (sagen wir nicht viele, aber welche)

Man kann aber wohl behaupten dass sie meistens mit drin waren,

und ich würde auch mal behaupten dass das nach der Einführung des B-Modells der Fall war (Nachdem der Zwitter zwischen A und B durch war).

Ich beziehe mein Wissen allerdings aus diesem Forum und nicht aus handfesten Tabellen.
Ich lasse mich also gern überstimmen, besonders von glücklichen Besitzern von sicheren Quellen... :-)

Gruß
axel
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#21 Beitrag von mbmike » 2008-02-28 15:22:57

Hi Manuel,

ja - Axel hat Recht, Servo wurde besonders in FW´s nicht serienmäßig und damit automatisch eingebaut (wer weiß weshalb..). Ich hab schon 3,20er (Ösis) aus den frühen 80ern gesehen, die keine Servo hatten. Es gibt also keine Regel - zumindest bei den Roten!!!!

Wie das bei Serienfahrgestellen gehandhabt wurde, weiß ich nicht.

Bei grünen BGS, Polizei und blauen THW-Fahrzeugen scheint Mitte der 70er mit Einführung des dritten Wischers auch die Servolenkung automatisch mitbestellt worden zu sein. Das wäre dann ab Bj. 1972! Da hab ich noch keinen Gegenbeweis selbst gesehen, hörte aber schon davon!
Gruß aus dem Maasland

Mike

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#22 Beitrag von sutter115 » 2008-02-28 18:23:10

hmm... ich meine auch nur es mal gelesen zu haben...?

Pirx? :search:

mfg Manuel

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#23 Beitrag von lugge » 2008-02-28 19:18:20

wow.... das ist ja geniale Hilfestellung:)

Danke!!

Das mit dem 352er bzw 353er Motor, den kenn ich schon--- Die unimogs von mir haben ja den gleichen Murdel. ( wovon auch einer von der FF ist )

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#24 Beitrag von lugge » 2008-03-03 17:13:40

Hallo!

Hätte jemand Interesse an dem Fahrzeug?
Bei uns passt er leider nicht in die Halle :wack:
wer interesse hat, bitte eine PN oder Email

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