Allrad-LKW-Gemeinschaft

Moin,

habe mir eine Fettpresse für meinen Kompressor gekauft,
(keine Anleitung dabei)

leider funktioniert das Ding nicht wie es soll...

habe es an 10bar angeschlossen und mit Fett gefüttert, leider kommt fast nix raus, die Luft wird fast nur über die Auslösung abgeblasen,

kann mir mal einer sagen wie ich so eine Presse richtig bediene? inc. den zwei Ventielen am Kopf

(ist kein Witz!, habe da echt die Vermutung, daß ich das Ding nicht verstanden habe):wack:

Gruss und Dank Flo

Ist da noch eine Schutzfolie im Kopf drin, die das Fettloch verschließt ??

Normalerweise wird das Fett aus den ich sag mal Vorratszylinder mittels eines federbelasteten Kolbens der Presse zugeführt, wenn dieser Kolben nicht auf "Fettabgabe", sondern auf "Füllung" steht, also "hinten" blockiert ist, so kann vorn nix rauskommen. Bei den Handfettpressen hakt dieser Mechasmus gelegentlich, daher aufschrauben und mal vorsichtig "Feuer" geben. Erfolg ist, wenn der Mensch danach sehr fettig ist !!

Gruß Ulf

Hallo,ich habe zwar nicht die Lösung für dein Problem direkt,aber beachte bitte ,daß wenn du das Teil zum funktionieren kriegst,nicht alle Schmierstellen damit abgeschmiert werden sollten. Die Dinger bringen einen extrem hohen Schmierdruck.Bei meinem Magirus heißt es extra "Geschlossene Lagerstellen mit Dichtung z.B. Gelenkwellen:Es dürfen nur Fettpressen verwendet werden,bei denen Abschmierdruck und Geschwindigkeit beeinflußbar sind.Druckluftbetätigte Hochdruckpressen sind nicht zugelassen".
Paß also bitte auf,daß du an den empfindlichen Lagerstellen keinen Schaden verursachst.Bei mir kommt das Druckluftding nur an die
Blattfedern und sonstige offene Lagerstellen.
Gruß
Joachim

Und ich hab die umgekehrte Erfahrung gemacht, mit der Handpresse ist wesentlich mehr Druck möglich, jedenfalls hab ich damit Schmierstellen durchgeblasen bekommen, wo die Druckluftfettspritze die Flügel streckte.

Gruß Ulf

??? Abschmierdruck / Schmiergeschwindigkeit ???

Bei der DL-Fettpresse die ich habe - einfacher Standardartikel - betätigt einfach ein DL-Zylinder genau den selben Stößel der sonst bei einer Handhebelfettpresse betätigt werden würde - einmal am Abzug ziehen ergibt genau dasselbe Ergebnis wie einmal den Hebel der Handpresse vor und zurück bewegen.

Da sehe ich auch den möglichen Bedienungsfehler : Wenn man nur einmal am Abzug zieht und dann wartet daß was kommt passiert garnichts...

Grüße

Robert

Soweit ich weiss, hat die DL Presse nur 10% Druck der Handpresse .Wollte erst auch ne Dl Presse, aber der Druck reicht nei, um z.B. Blattfedern, etc. zu schmieren

Hallo,
habe auch eine und wie die neu war wollte sie auch nicht,
Habe einen neuen Anschlußschlauch für die Fettnippel bekommen und alles in Butter.
Gruß Alfred

Hallo,

Ulf H hat geschrieben:Und ich hab die umgekehrte Erfahrung gemacht, mit der Handpresse ist wesentlich mehr Druck möglich, jedenfalls hab ich damit Schmierstellen durchgeblasen bekommen, wo die Druckluftfettspritze die Flügel streckte.

Gruß Ulf

Was ist aber, wenn das Fett zwischen Nippel und Andockhülse herauskommt ?

O.K. Man kann neue Nippel einschrauben.

Gesagt, getan.

Aber wieder Fett oben am Nippel.

Ich kannte das so, daß mit einer Handpresse irgendwann der Druck zu Ende ist,
aber die Verbindung dicht ist.

Nun habe ich aber 4 neue Nippel an Achsschenkeln, wo das Fett oben austritt.

Ja, ich habe zwei verschiedene Fettpressen benutzt.

Und nu ?

...

... hört sich erstmal nach defekrtem Mundstück der Presse an ... ist aber seltsam, dass das gleichzeitig an 2 Pressen auftreten soll ...

... stammen etwa alte und neue Nippel aus der selben Charge (weil aus der selben Sortimentskiste schon mal selbst ausgetauscht?) und sind untermassig ...

... Achsschenkel sollte man bei angehobener Achse abschmieren, sonst bekommt man kaum Fett rein ...

Gruss Ulf

Ich hab sowas auch mal gekauft und festgestellt, dass die Dinger nix taugen und meine irgendwem geschenkt, den ich nicht leiden kann...

Hallo,

Mark86 hat geschrieben:Ich hab sowas auch mal gekauft und festgestellt, dass die Dinger nix taugen und meine irgendwem geschenkt, den ich nicht leiden kann...

das klingt aber auch so, als müsste derjenige, der dich zum Freund hat, keine Feinde mehr haben.

Trotzdem freundliche Grüße

Marcus

Beim einlegen der Kartusche ist folgendes Wichtig

1. Presse ca. 3/4 zudrehen
2. Federspannung lösen, das Fett wird nach oben geschoben
3. Sobald kein zischen mehr zu hören ist festschrauben
4. kleiner Test auf Lappen

Meine Pneumatik Presse funktioniert so einwandfrei, möchte ich nicht mehr missen

Bis dann
Bernd

Ulf H hat geschrieben:Und ich hab die umgekehrte Erfahrung gemacht, mit der Handpresse ist wesentlich mehr Druck möglich, jedenfalls hab ich damit Schmierstellen durchgeblasen bekommen, wo die Druckluftfettspritze die Flügel streckte.

Gruß Ulf

Genauso isses.
Handpresse 200 bar
D- Pressen sind unnütz.

Bahnhofs-Emma hat geschrieben:Hallo,

Mark86 hat geschrieben:Ich hab sowas auch mal gekauft und festgestellt, dass die Dinger nix taugen und meine irgendwem geschenkt, den ich nicht leiden kann...

das klingt aber auch so, als müsste derjenige, der dich zum Freund hat, keine Feinde mehr haben.

Trotzdem freundliche Grüße

Marcus

Hm, er schreibt doch extra, dass er die jemandem geschenkt hat, den er nicht leiden kann, also keinem Freund ...

PS: Ich vermute mal, da hat einer vergessen BEIDE Deckel der KArtusche wegnumachen...

Hallo,

Ulf H hat geschrieben:... hört sich erstmal nach defekrtem Mundstück der Presse an ... ist aber seltsam, dass das gleichzeitig an 2 Pressen auftreten soll ...

... stammen etwa alte und neue Nippel aus der selben Charge (weil aus der selben Sortimentskiste schon mal selbst ausgetauscht?) und sind untermassig ...

... Achsschenkel sollte man bei angehobener Achse abschmieren, sonst bekommt man kaum Fett rein ...

Gruss Ulf

Alte Nippel aus 1976, neue Nippel aus 2007.

Naja, aber mindestens in die oberen Nippel müsste doch Fett hineingehen ?

...

... wurden die Nippel jemals nachweislich erfolgreich befettet? ... wenn diese vom Vorbesitzer jahrzehntelang unbeachtet geblieben sind, kann es gut sein, dass zwar der Nippel an sich fit ist, aber das Fett darunter so fest ist, dass trotzdem nix reingeht ... mal bei abgeschraubtem Nippel popeln und gucken ob da schmierige Fett herauskommt oder eher etwas in der Konsistenz von Harz oder Seife ...

Gruss Ulf

hallo,

an alle die druckluftfettpressen nich mögen oder nicht damit umgehen können: mein ehemaliger scheff hat mir zur baumann mast (grosser hoher mast)abschmiererei zwecks arbeitserleichterung so ein ding aufs auge gedrückt. damit wäre das ratzfatz erledigt, sagte er.

nach 5 versuchen (in worten: fünf) das ding irgendwie zum schmieren zu überreden hab ichs komentarlos in die schrotttonne geschmissen.

nein, ich hab die deckel vorher abgemacht und entlüftet und entlüftet und entlüftet.... das ding brachte einfach keinen druck um durch den nippel, rohr, mastprofil, rolle das fett zu bekommen.

seither gibts nurnoch die althergebrachten, handhebelfettpressen. seither lieb ich die dinger, weil sie funktionieren (ök, im winter is fett zu zäh, aber das ist eine andere geschichte)

viele grüsse

tino

Och, meine hat funktioniert, aber man hat weder ein Gefühl drin wie sich das Fett so durchs Lager schiebt, noch den Druck den man braucht...

Moin,

Ich habe früher immer gedacht Druckluft Fettpressen sind eine tolle Erfindung.
Nach dem ich damit mal gearbeitet habe, halte ich nichts mehr davon.

Handhebelpressen können deutlich mehr als 200 bar.
Selbst günstige Modelle machen schon 250bar.

Hochwertige Fettpressen können bis zu 800 bar.
Druckluftfettpressen machen, wenn sie hochwertig sind, ca. 300 bis 500 bar.

Also rein von den technischen Daten her, sind die Druckluft Pressen nicht soo viel schlechter, aber nach meiner Erfahrung
sind sie halt deutlich unzuverlässiger als manuelle Pressen.

Es gibt auch böse Unfälle beim Abschmieren, daher bei der Handhabung, niemals den Schlauch mit der Hand umfassen.


Gruß Michael

Hallo,

die weit verbreiteten Fettpressen mit den 400g Kartuschen sind vermutlich von einem Menschen mit einem sehr gemeinen Charakter erfunden worden. Nicht mit dem Ziel die Maschinen zu schmieren, sondern die Benutzer durch einen ständigen und unvorhergesehenen Ausfall der Fettpresse in den Wahnsinn zu treiben.

Für mich gibt es nur ein wirklich zuverlässiges System. System Reiner von Fuchs Das hat noch nie Mucken gemacht und gibt es als Einhand-, Zweihand- und Druckluftversion. Der Kartuschenwechsel ist einfach und ohne Sauerei zu schaffen. Auch sind die Fettpressen dann nicht immer so unglaublich eingesaut von Außen.

Grüße Sebastian

Hallo,

davon habe ich jetzt auch eine in Benutzung.

Wo bezieht man denn am preiswertesten die Kunststoffkartuschen ?

Ist in der Kartusche eine Feder ?
Woher weiß das Fett, daß es sich zum Pumpenstößel hin bewegen soll ?

...

Zentralgestirn hat geschrieben:
die weit verbreiteten Fettpressen mit den 400g Kartuschen sind vermutlich von einem Menschen mit einem sehr gemeinen Charakter erfunden worden. Nicht mit dem Ziel die Maschinen zu schmieren, sondern die Benutzer durch einen ständigen und unvorhergesehenen Ausfall der Fettpresse in den Wahnsinn zu treiben.

Das trifft den Nagel auf dem Kopf!
Ich habe mittlerweile 4 Fettpressen mit denen ich mich vor ein paar Tagen mal wieder unter dem Wagen begeben habe, die mich alle mit verschiedenen Problemen beschäftigt hatten. Mit großen Erfolg. Meine Haare am Hinterkopf waren anschließend dick mit fettiger Pomade eingesaut.
Die Druckluftpresse war Nr 5 aber die habe ich erst gar nicht ans laufen bekommen.

Wo kann man denn die Reiner Fuchs Fettpressen kaufen?

Ingenieur hat geschrieben:Hallo,

davon habe ich jetzt auch eine in Benutzung.

Wo bezieht man denn am preiswertesten die Kunststoffkartuschen ?

Ist in der Kartusche eine Feder ?
Woher weiß das Fett, daß es sich zum Pumpenstößel hin bewegen soll ?

...

von unten..... durch Unterdruck wird das Fett nachgezogen.
Feder ist logischerweise keine vorhanden.
Die Presse wie auch Kartuschen haben wir im "normalen Eisenwarenhandel" lagermäßig liegen..... eigentlich nichts besonderes...

Gruß Michael

Gordie hat geschrieben:

Zentralgestirn hat geschrieben:
die weit verbreiteten Fettpressen mit den 400g Kartuschen sind vermutlich von einem Menschen mit einem sehr gemeinen Charakter erfunden worden. Nicht mit dem Ziel die Maschinen zu schmieren, sondern die Benutzer durch einen ständigen und unvorhergesehenen Ausfall der Fettpresse in den Wahnsinn zu treiben.

Das trifft den Nagel auf dem Kopf!
Ich habe mittlerweile 4 Fettpressen mit denen ich mich vor ein paar Tagen mal wieder unter dem Wagen begeben habe, die mich alle mit verschiedenen Problemen beschäftigt hatten. Mit großen Erfolg. Meine Haare am Hinterkopf waren anschließend dick mit fettiger Pomade eingesaut.
Die Druckluftpresse war Nr 5 aber die habe ich erst gar nicht ans laufen bekommen.

Wo kann man denn die Reiner Fuchs Fettpressen kaufen?

Immer wenn man in den hintersten Winkel des Fahrgestell gekrochen ist und unter unsäglichen Verrenkungen endlich das Mundstück auf den Schmiernippel gedrückt hat (Eine Hand am Mundstück, die Fettpresse irgendwie zwischen Schulter und Fahrzeug geklemmt und mit der noch freien Hand dann pumpen...) kommt aus der Fettpresse nix mehr obwohl gerade frisch befüllt....Ahhhhhhhh..
Und ich dachte immer:" bin ich zu Blöd um ne Fettpresse zu bedienen " Ne Druckluftfettpresse liegt auch bei mir in der Ecke....
Gut zu wissen das ich nicht allein bin.

Einmal im Jahr dann so: (ich weis den hatten wir schon)

Cactus hat geschrieben:Einmal im Jahr dann so: (ich weis den hatten wir schon)

Is bald wieder soweit, gell?! Und das wir den schon mal hatten macht ja nix. Wir sehen ja auch jedes mal wieder so aus.

Lutz

Hallo,

Zentralgestirn hat geschrieben:Hallo,

die weit verbreiteten Fettpressen mit den 400g Kartuschen sind vermutlich von einem Menschen mit einem sehr gemeinen Charakter erfunden worden. Nicht mit dem Ziel die Maschinen zu schmieren, sondern die Benutzer durch einen ständigen und unvorhergesehenen Ausfall der Fettpresse in den Wahnsinn zu treiben.

Für mich gibt es nur ein wirklich zuverlässiges System. System Reiner von Fuchs Das hat noch nie Mucken gemacht und gibt es als Einhand-, Zweihand- und Druckluftversion. Der Kartuschenwechsel ist einfach und ohne Sauerei zu schaffen. Auch sind die Fettpressen dann nicht immer so unglaublich eingesaut von Außen.

Grüße Sebastian

Kartuschen gibt es für 3,30 EUR von Fa.Finke, Visselhövede ohne Staffelpreise.

Verkaufsstellen z.B. in Hannover-Anderten und Wülfingen, gegenüber Hansa-Flex.


...

Ich hatte mir für zu Hause eine Fußhebelpresse bei E Bay geschossen , funzt super . Für unterwegs natürlich eine Handhebelpresse .

http://fahrzeuge.dorotheum.com/uploads/ ... 280_67.jpg

Gruß Dieter