Hallo,
die Götter haben es beschlossen, ein Unternehmen der Deutschen Bauindustrie aus Hannover war so freundlich,
mir Ersatz für das im Jahr 2007 geklaute Verlängerungsseil der Seilwinde (für den Jupiter) mir zur Verfügung zu stellen.
Nun liegt es da.
Ein 60m Stahlseil im Durchmesser von 16 mm - superflexibel, eingefettet, und eigentlich für einem Liebherr-Kran gedacht.
Inzwischen sind an den Enden wieder verzinkte Vollkauschen mit 40er Bohrung eingepresst.
(Die 40er - Bohrung passt in die Anhängekupplung.)
Nun kann ich (mit dem Magirus) wieder ca. 120m ziehen,
oder ca. 60m mit der Umlenkrolle vom MAN 630 die Zugkraft vom Magirus auf 16 to heraufsetzen.
Für unseren MAN-KAT ist es ein bisschen 'Overkill'.
(Da würde ich ein 40m - Seil mit 14 mm Durchmesser bevorzugen.
Es ist ja auch der Rollendurchmesser der Umlenkrolle kleiner. )
Nun zur Frage:
Das Abrollen des 16 mm - Seils von der Seilwinde vom Magirus ist mit viel Kraftaufwand verbunden.
Die Bundeswehr setzt beim Bergepanzer eine Hilfswinde ein,
um das schwere Bergeseil aus dem Fahrzeug heraus zu ziehen.
Ich kann mir vorstellen, eine elektrische Hilfswinde vorne am Magirus einzustöpseln,
um das Stahlseil über eine Umlenkrolle in der Botanik herauszuziehen.
Nun rechnen wir mal nach:
Im Einfachzug ca. 120 m.
Macht also hin und zurück 240 m.
Ein 8 mm Kunststoffseil würde wahrscheinlich hinreichen.
ABER welche elektrische Winde spult 240 m Seil auf ?
Das ist eine reichlich große Trommel.
...
P.S.
Es sind noch 80 Meter übrig.
Also wer ein 16 mm - Seil braucht ...
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Re: Windenseil - Auszugswinde
Spill-, nicht Trommelwinde, und die Seillänge ist egal.
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