Zusatztank am MAN 13.290

[maxd]

Ich habe zur Zeit einen 300l Tank mit SEPAR-Filter am TGM 13.290.

Links ist noch jede Menge Platz am Fahrgestell.

Ich möchte jetzt gerne (In Reihenfolge der Dringlichkeit):

1. Auch mit wenig Diesel im Tank im Gelände, dass der Motor an bleibt (d.h. kein "Webschwappen" bei Schräglage). Ich weis nicht, wie sehr das tatsächlich ein Problem sit. Guenni ist es wohl mal passiert. Burkhard schreibt darüber und ich hab jetzt ständig Schiss. Bei nicht mehr so vollem Tank find ich es schon nervig, wenn bei leichtem Gefälle oder Steigung dauernd die "Bitte Tanken" Lampe an geht.
2. Weniger selten ans Tanken denken müssen. Die Sahara-Durchquerung brauch ich jetzt nicht, aber wenn ich nur alle 1500 km anstatt alle 800 km über den Tankfüllstand nachdenken muss, ist das eine Verbesserung.
3. Einen guten Überblick über meinen aktuellen Füllstand haben.
4. Wenig Komplexität, Gelegenheit, dass was kaputt geht etc. haben.
5. Gelegentlich "guten" von "schlechtem" Treibstoff trennen können.

Ulf gibt hier einen Überblick über die möglichen Verschaltungsarten. Wobei Felix hier das MAN-System zusätzlich beschreibt. Das gekoppelt mit ein paar Kugelhähnen und evtl. einer oben liegenden Verbindung für den Notfall sollte ja fast alles Befriedigen, ausser Punkt 1: Diesel auch beim Schrägparken.

Also, wie krieg ich das Problem in den Griff? Ein ehr kleiner, hoher Tank, wie vom Steyr 12M18 könnte da helfen. Oder ein Grosser Tank, der ein "unten dichtes" Schwallblech, hat und wie die Trittstufentank-Lösung von Burkhard wirkt. Siehe auch Zwischentank (Hopper).

Dann gibt es ja noch die Lösungen mit "selbsstumpumpenden" Tangsegmenten, wie hier und hier.

Ich höre, beim KAT wäre das ganze Ansaugproblem "anders" gelöst.

Hat jemand Hinweise, wie ich dsa angehen kann und wo ich die Komponenten her kriege?

--max

[maxd]

Am ende habe ich es mit getrennten Umschaltungen für vor- und Rücklauf mit mechanischen Hydraulik-3-Wege-Ventilen am Separ-Filter gelöst.