Dichtmasse: Härtungsverhalten so richtig?
Verfasst: 2016-01-09 11:40:27
Hallo,
ich habe keine Erfahrung mit Dichtmassen für Flansche und Gehäuse. Ich habe gestern bei meiner Abdichtaktion des VTG den verschraubten Gehäuseflasch, in den der Simmerring eingelegt ist, wieder mit Dichtmasse eingesetzt. Augenscheinlich war werksseitig welche verwendet worden. Die Dichtflächen waren einwandreif. Die Dichtungsreste waren natürlich lackartig hart - gut 50 Jahre alt und was weiß ich, was die damals verwendet haben.
Die von mir verwendete Dichtmasse ist diese hier (Petec Flächendichtung niedrigfest):
http://www.petec.de/index.php?id=528
Zitat:
Aushärtende Dichtung zum Abdichten von Flächen und Flanschverbindungen bei Pumpen, Getriebegehäusen, Differentialen und Motorflanschen. Verwendbar für sämtliche Dichtungsgrößen. Kann Feststoffdichtungen ersetzen.
Das Zeug ist mir vom Zahnriemenwechsel bei eine Audi 90 übrig geblieben. Dort wird die Kurbelwellenschraube damit eingeschmiert, aber nicht zum Abdichten, sondern um ein Festkorrodieren der Schraube zu verhindern.
Niedrigfest wäre bei den verschraubten Gehäuseflanschen des VTG ok, da die Dichtmasse ja nicht als Sicherung herhalten muß, sondern nur dichten soll. Ich bin mir aber etwas unsicher ob des Härtungsverhaltens. Ich habe die Dichtmasse testweise zwischen zwei große Beilagscheiben geschmiert und diese über Nacht in einem Schraubstock leicht zusammengepreßt. Das seitlich ausgetretene Zeug hat augenscheinlich keine Veränderung durchgemacht., da ist nichts ausgehärtet. Wie es zwischen den Beilagscheiben aussieht (soll ja anaerob zwischen den Metallflächen aushärten, betriebsfest nach 3 bis 6 Stunden), weiß ich nicht. Die Beilagscheiben scheinen schon irgendwie zusammenzukleben. Ich wollte sie jetzt nicht mit Kraft auseinanderreißen, sondern noch zuwarten.
Was meint Ihr? Ist das Verhalten der Dichtmasse so ok?
Die Tube hab ich vor ca. 3 Monaten angebrochen, kann mir nicht vorstellen, daß das Zeug kaputtgegangen ist, da es sich in der Tube nicht verändert hat.
ich habe keine Erfahrung mit Dichtmassen für Flansche und Gehäuse. Ich habe gestern bei meiner Abdichtaktion des VTG den verschraubten Gehäuseflasch, in den der Simmerring eingelegt ist, wieder mit Dichtmasse eingesetzt. Augenscheinlich war werksseitig welche verwendet worden. Die Dichtflächen waren einwandreif. Die Dichtungsreste waren natürlich lackartig hart - gut 50 Jahre alt und was weiß ich, was die damals verwendet haben.
Die von mir verwendete Dichtmasse ist diese hier (Petec Flächendichtung niedrigfest):
http://www.petec.de/index.php?id=528
Zitat:
Aushärtende Dichtung zum Abdichten von Flächen und Flanschverbindungen bei Pumpen, Getriebegehäusen, Differentialen und Motorflanschen. Verwendbar für sämtliche Dichtungsgrößen. Kann Feststoffdichtungen ersetzen.
Das Zeug ist mir vom Zahnriemenwechsel bei eine Audi 90 übrig geblieben. Dort wird die Kurbelwellenschraube damit eingeschmiert, aber nicht zum Abdichten, sondern um ein Festkorrodieren der Schraube zu verhindern.
Niedrigfest wäre bei den verschraubten Gehäuseflanschen des VTG ok, da die Dichtmasse ja nicht als Sicherung herhalten muß, sondern nur dichten soll. Ich bin mir aber etwas unsicher ob des Härtungsverhaltens. Ich habe die Dichtmasse testweise zwischen zwei große Beilagscheiben geschmiert und diese über Nacht in einem Schraubstock leicht zusammengepreßt. Das seitlich ausgetretene Zeug hat augenscheinlich keine Veränderung durchgemacht., da ist nichts ausgehärtet. Wie es zwischen den Beilagscheiben aussieht (soll ja anaerob zwischen den Metallflächen aushärten, betriebsfest nach 3 bis 6 Stunden), weiß ich nicht. Die Beilagscheiben scheinen schon irgendwie zusammenzukleben. Ich wollte sie jetzt nicht mit Kraft auseinanderreißen, sondern noch zuwarten.
Was meint Ihr? Ist das Verhalten der Dichtmasse so ok?
Die Tube hab ich vor ca. 3 Monaten angebrochen, kann mir nicht vorstellen, daß das Zeug kaputtgegangen ist, da es sich in der Tube nicht verändert hat.