Allrad-LKW-Gemeinschaft

Nabend,
Weihnachten ist ja nu bald und den einen oder anderen quält vielleicht die Langeweile Ich hab gestern und heut die freie Zeit genutzt um folgendes zu bauen/ändern.

joe`s mercur hat geschrieben:Nabend,
gestern habe ich bisschen Schrott zusammen gesammelt und etwas für mich sinnvolles draus gebaut. Dabei habe ich mich mal wieder über diverse Verlängerungskabel geärgert. Wenn man schweißt hat man auch min. 1 Flex am Wickel und ne Lampe oder oder oder . Und alles will Strom. Irgendwann stolpert man nur noch durch Verlängerungskabelsalat.
Heute hat meine Schweißmaschine Schukosteckdosen bekommen und ein vernünftiges Anschlußkabel von 10m Länge.
Thomas

Da ich nach Weihnachten noch bisschen Zeit habe , suche ich noch neue Ideen und Anregungen auch wenn es nur "Nice to have" oder "Kleinkramm" ist.
Zeigt mal her
Thomas

Mein lieber Thomas,

warum hast Du denn dieses Radmontagegerät nicht schon vor 5 Wochen vorgestellt?
Dann hätten wir es nämlich vor vier Wochen schon gemeinsam einsetzen könne.

Schöne Feiertage - Lutz

Mein lieber Lutz,
es gibt ja auch Hanomagfahrer mit einem Schlagschrauber vor dem Beifahrersitz.
DAS erzählen und zeigen sie noch , nachdem sich min. zwei Leute mit 64 Radmuttern mehrfach hin und her tauschen gequält haben.



Gruß
Thomas

Wo seid ihr denn gewesen?

Markus

Moins,

Büchsen der hinteren Federlagerung Ausbau- und Einbauwerkzeug.

Stahlwelle auf innendurchmesser des Blattfederauge drehen und den Absatz des Innendurchmesser der Lagerbüchse. Das Teil mit nen Gewindeloch bohren und als Zughilfe zum einziehen der neuen Büchse sowie zum Ausrichten ne Gewindestange und stabiele scheinbe. Fertig ist das werkzeug zum Wechseln der Büchen vom Federgehänge.

Für die Vorderachse sind es kleiner Büchsen, da muss ich so ein Teil noch drehen, müsste aber aus anderem Stahl sein. da das jetzige unter den Hammerschlagen verformt wird. (oder ggf. die Welle Härten?)

In der mitte liegt die alte Büchse.


frohes Fest

Andy

PS: die Steckdosen im Schweißgerät sind klasse

Gegenhalter für Antriebsflansche - notwendig beim Simmerringwechsel. Ich hab eine maximal einfache, nicht verstellbare Konstruktion gewählt, da bei mir alle Flansche (Getriebe und Achsantrieb) den selben Lochkreis haben. Der Gegenhalter wird mit zwei Kardanwellenschrauben angeschraubt und der "Griff" am Fahrzeugrahmen oder am Boden abgestützt. Der Gegenhalter greift an zwei gegenüberliegenden Schraubenlöchern an, was die Scherkräfte auf die beiden Schrauben minimiert.

Material ist Flacheisen 30 x 6 - der Baumarkt um die Ecke hatte nichts stärkeres da. Für den "Griff" hat es sich als zu schwach erwiesen, den hat es beim ersten Einsatz umgebogen, da die gezeigte Mutter am Antriebsflansch des Achsdifferentials mit gut 1000Nm angezogen war. Aber mit Verstärkung durch ein Rohr hat er für alle Flansche durchgehalten. Hab ich doch nicht so schlecht geschweißt!

Beim Neubau würde ich beim "Griff" mindestens doppelt so starkes Material verwenden.

joe`s mercur hat geschrieben:gibt ja auch Hanomagfahrer mit einem Schlagschrauber vor dem Beifahrersitz.
DAS erzählen und zeigen sie noch , nachdem sich min. zwei Leute mit 64 Radmuttern mehrfach hin und her tauschen gequält haben.

Mein lieber Thomas,
wäre ich nicht so erschöpft vom hin- und herrollen zentnerschwerer Räder gewesen, hätte ich sicherlich früher an den Knattermax gedacht.

@ Markus
Das war auf so einer "ich-wechsele-30mal-die-Räder-bis-nix-mehr-passt-Party" veranstaltet von 2 lärmgekühlten Ex-Feuerwehren.

Lutz

Mein lieber Lutz,
ich war eigendlich nur Statist. Ich hab den blöden Fehler gemacht und gefragt: "Wird noch ein Klugscheisser gebraucht? Ich hätte grad noch zwei Minuten Zeit!"
Ehe ich mich versah , hatte ich auch Werkzeug in der Hand und wollte Radmuttern von meinem Auto opfern und war mitten im Geschehen. Andere Statisten waren cleverer und hielten sich schön abseits beim Kaffee und beobachteten das Treiben aus arbeitssicherem Abstand.
Thomas

joe`s mercur hat geschrieben:........hielten sich schön abseits beim Kaffee und beobachteten das Treiben aus arbeitssicherem Abstand.

Kuchen aßen sie auch.

lutz

LutzB hat geschrieben:

joe`s mercur hat geschrieben:........hielten sich schön abseits beim Kaffee und beobachteten das Treiben aus arbeitssicherem Abstand.

Kuchen aßen sie auch.
lutz

Ich seh' keinen Kuchen.

Grüße,
Uta

uta+micha hat geschrieben:Ich seh' keinen Kuchen.

Linke oder rechte Hand neben der Kamera.

Lutz

Nabend,
hab nochmal bisschen Schrott zusammen gesammelt und gewurden ist es eine Werkstattpresse. Braucht man zwar nicht täglich , aber "Nice to have too".
Rahmen aus U-Eisen 140. Tisch auch. Breite zwischen den Holmen 105cm.
Hydraulikpumpe Weber vom Landwirtschaftlichen Anhänger , die macht 250bar.
Hydraulikzylinder vom Frontlader vom Traktor. Kolbendurchmesser 60mm.
Drückt in der Kombi ca 7t.
Fehlt nur noch die Farbe.

Thomas

Habedere,

Ihr kommt immer mit so furchtbar komplizierten Sachen daher.

Ich habe auch etwas einfacheres herausgefunden.

Fahrradschläuche!

-Längs rundum geschnitten (1,5 - 2 cm breit) = ergibt mehrere schöne lange Gummispannbänder um irgend etwas zusammen zu tüdeln.
-quer geschnitten (< 1 cm) ergibt zig stabile Gummibänder um Kruscht zusammen zu halten.
-28´ er Schläuche quer in längeren Stücken geschnitten habe bei mir wunderbare Handgriffverstärkungen an Hammerstilen gebracht.
-Für weitere Sachen habe ich auch schon mal einen neuen MTB-Billigschlauch ausm Baumarkt geopfert. (die 4 € waren wirklich kein rausgeschmissenes Geld)

Sind wirklich stabil und altern auch nicht so rasant wie die normalen roten Gummis.


Schrumpfschläuche!

-werden von mir auch als Scheuerschutz auf diverse Teile aufgeschrumpft.
-größere Schrumpfschläuche nehme ich auch als zusätzlichen, rutschfesten Griffschutz für einige Werkzeuge.
-auch Seilenden kann man damit sehr gut vorm aufdröseln schützen (habe ich von einem Kapuzenpuli meiner Holden abgeschaut).
-Ebenso geeignet für die Enden von Schnürsenkeln.

PeterWEN hat geschrieben:Habedere,

Ihr kommt immer mit so furchtbar komplizierten Sachen daher.

Ich habe auch etwas einfacheres herausgefunden.

Fahrradschläuche!

-Längs rundum geschnitten (1,5 - 2 cm breit) = ergibt mehrere schöne lange Gummispannbänder um irgend etwas zusammen zu tüdeln.
-quer geschnitten (< 1 cm) ergibt zig stabile Gummibänder um Kruscht zusammen zu halten.
-28´ er Schläuche quer in längeren Stücken geschnitten habe bei mir wunderbare Handgriffverstärkungen an Hammerstilen gebracht.
-Für weitere Sachen habe ich auch schon mal einen neuen MTB-Billigschlauch ausm Baumarkt geopfert. (die 4 € waren wirklich kein rausgeschmissenes Geld)

Sind wirklich stabil und altern auch nicht so rasant wie die normalen roten Gummis.


Schrumpfschläuche!

-werden von mir auch als Scheuerschutz auf diverse Teile aufgeschrumpft.
-größere Schrumpfschläuche nehme ich auch als zusätzlichen, rutschfesten Griffschutz für einige Werkzeuge.
-auch Seilenden kann man damit sehr gut vorm aufdröseln schützen (habe ich von einem Kapuzenpuli meiner Holden abgeschaut).
-Ebenso geeignet für die Enden von Schnürsenkeln.

Ja mit fahrradschläuchen kann man sogar kühler flicken... gell kami, der der erstmal schokolade besorgt, wenn der kühler geplatzt ist

Viele grüsse

Tino

PeterWEN hat geschrieben:Habedere,

Ihr kommt immer mit so furchtbar komplizierten Sachen daher.

Ich habe auch etwas einfacheres herausgefunden.

Morgen,
es muss nicht immer groß und kompliziert sein. Oft sind es grade die "kleinen Dinge" im Leben,
die einem das Leben einfacher machen, absolute Problemlöser.
Also immer her mit den Ideen. Ich erwische mich oft dabei, dass ich schon zu kompliziert denke.

Thomas

Habedere,

ein weiterer, wilder Materialmix.

Vorgeschichte: Meine Söhne haben mir ein Fahrradnavi geschenkt.
Da ich von Natur aus dem ganzen Plastikhalterungsgeraffel nicht so traue,
habe ich mir gedacht: bastelste mal ein Fangband.

-Im Werkzeugsonderpostenmarkt ein paar (20m, a-,38 per m) Meter ummanteltes 1mm Stahlseil gekauft.
-Zuerst mit verknoten der Enden und Schrumpfschlauch drüber experimentiert.
-Sah mir aber nicht professionell genug aus!!!??!!!
-Also, was gibt der Fundus noch so alles her?
-Dann kam die Erleuchtung:
-Aderendhülsen!!!
-gesagt getan, Öse - Enden mit Aderendhülsen (2Stück, wie gesagt....)
-An einem Ende einen Minikarabiner in die Öse.
-die andere Öse direkt an der Halterungsschraube am Navi angetüdelt.
-Karabinerhaken kommt an eines der Bremsenkabel am Radl und gut ists.

Habedere,

der Vorrat eines weiteren zweckentfremdeten Bastelwastelmaterials geht langsam dem Ende zu.

Muss wohl mal wieder ein Radl vom Schrotti holen und ausschlachten.

Fahrradspeichen!!!

Haken, Klemmen, Krampen und vieles mehr.
Sogar einen Simmerringauszieher schon mal gebastelt (Getriebewellesirri K100RS BMW).

edit: Fahrradspeichen eignen sich auch wunderbar zur Nachbarschaftshilfe.
Mit einer Kombizange in entsprechende Winkel gebogen, durfte ich den Nachbarn im Haus schon drei Mal zugefallene Wohnungstüren öffnen.