Allrad-LKW-Gemeinschaft

Gibt es irgendwo eine Information wieviel Kraft ich max in einen Bremshebel einer Nockenbremse einleiten darf.

... wenns zu viel Kraft war, geht was kaputt ... manchmal der Handbremshebel, und das gerne mal bevor eine ausreichende Bremswirkung erreicht war ... dafür gibts sicher keine Vorschriften ... was es aber ziemlich sicher gibt, sind Vorgaben, welche maximalen Bedienkräfte zulässig sind ...

... irgendwie vermute ich, wie beim Katzendetektor, dass diese Frage noch nicht das gesamte Problem erhellt ...

Gruss Ulf

P.S.: suchen die DPDeppen immer noch oder verschicken sie schon ...

... 100 N gelten als eine Kraft, die von einem gesunden Menschen als Bedienkraft aufgebracht werden kann ... ich gehe mal davon aus, dass diese Bremsnocke jetzt nicht an einem Kinder- oder Behindertenfahrzeug angebrcht ist ...

Gruss Ulf

Hallo

Neuer Versuch mal sehen ob es DHL hinbringt. DPD weis nix weis habe es aber mal auf die Rechnung gestellt.

Es geht um den Bremshebel an einer FAD Achse und um eine Notbremse darzustellen. Oder gibt es Werte bei welcher Kraft eine Blokierbremsung erreicht wird.
Ja ich weis das es noch die Faktoren Raddurchmesser und Reifenbreite gibt.

... dann müsste die Bremse bei 100 N Bedienkraft am Hebel blockieren ... Reifenbreite macht sicher nicht viel aus ... Raddurchmesser dagegen schon ... und das Fahrzeuggewicht erst ... bei einer Notbremse wird aber meist keine Blockierung erwartet (was ja auch eher kontraproduktiv wäre, da die Karre dann bestens gebremst von der Strasse schlingert), sondern ein gewisser Brems- bzw. Verzögerungswert ... ich meine das waren bei älteren (bis 60-er Jahre) Fahrzeugen 3 m/s2, und bei neueren 6 m/s2 ... also wäre zuerst mal herauszubewkommen, wieviel das Ding vollbeladen wieden soll, und welche Bremswerte für diese Fahrzeugklasse bei diesem Baujahr gefordert sind ...

... 750 kg Anhänger mit Kutschbock hinter Einachsschlepper? ...

Gruss Ulf

... hier: https://www.polizei.hessen.de//icc/inte ... 1111111111 ... sind 5m/s2 als Mindestwert für Kfz über 25 km/h genannt ... soweit ich weiss, ist das der Wert für die Betriebsbremse ... ob und wieviel eine als Notbremse genutzte Handbremse da weniger bringen darf, weiss ich nicht ... hier im Forum tummeln sich aber regelmässig mindestens 2 Prüfingenieure, die dazu sehr fundiert Auskunft geben können ...

Gruss Ulf

... nach diesem link reichen 1,4 m/s2 aus ... das ist die Hälfte dessen, was die Hanobremse bringen muss, also so gut wie nix ...

... wenn Du Werte von einem Bremsenprüfstand von einem ähnlichen Fahrzeug / Achskonstruktion hast, kann man schon mal abschätzen, obs hinkommen kann ...

Gruss Ulf

die notwendig Bremsverzögerung für Fahrzeuge ist in der StVZO geregelt.
Zu den Bedienkräften:
Dazu muß man den Beiwert der inneren Selbstverstärkung kennen. Das weiß der Hersteller des Fahrzeuges/Bremsanlage.
Von Knorr gabe dazu mal ein Handbuch, wo diese Werte gelistet sind und den Rechenweg dazu, um die Bremsmomente sowie die Verzögerungskräfte zu berechnen.
Die ganze Fragestellung läuft auf eine komplette Bremsberechnung raus, die normalerweise eben der Hersteller durchführt.
Dies alles als "Privatmann" zu berechnen, erfordert schon ein gewisses Maß an Wissen bei technischen Berechnungen.
mfg
Sico

Sico

Bremsenberechnung jein.
Ich habe einen Druck, habe Kobenflächen, Hebel und will einfach nur das sich bei Beaufschlagung nix mehr rührt. Will aber auch nicht die Gestänge zu Bruch gehen lassen.

Die STVZO jedoch in der am Tag der ersten Zulassung gültigen Fassung !

Hallo

Mark86 hat geschrieben:Die STVZO jedoch in der am Tag der ersten Zulassung gültigen Fassung !

Nicht alles was sich mit Motorkraft bewegt bewegt sich im Rahmen einer STVZO.