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Zulassung Eigenbauanhänger

Verfasst: 2007-10-30 11:49:52
von wasserhasser
Moin zusammen,

nachdem es scheinbar keinen für meine Zwecke optimalen Anhänger gibt,
geht mir ein Eigenbau durch den Kopf.

Drehschemel und Deichsel(auflaufgebremst) kann man als Fertigteile kaufen.
Achsen mit entsprechender Tragfähigkeit sind auch verfügbar.
Es wäre also „nur“ der Rahmen mit Aufbau herzustellen.
Zulässiges Gesamtgewicht ist mit 3 bis 3,5 Tonnen geplant.
In der StVZO ist dazu ja einiges beschrieben, aber was ist mit der Zulassung?

Der Rahmen hat ja keine Fahrgestellnummer und kein Typenschild.

Was will der TÜV für eine solche Abnahme sehen?
Welche Unterlagen sind notwendig?
Wie ist der Ablauf bei einer solchen Prüfung?

Hat das schon mal jemand gemacht?

Gruß
Christopher

Verfasst: 2007-10-30 11:52:26
von Ulf H
Typenschilder gibt´s blanko, der Hersteller bist Du ja selbst.

Gruß Ulf

Verfasst: 2007-10-30 13:06:25
von Matthias T4
Hallo,

es gibt auch schon einen Anhänger mit mir als Hersteller im Brief! Herstellerfreigaben sind dann sehr einfach! ;o)

Du brauchst die Unterlagen der Sachen die geprüft sein müssen, Achsen und Deichsel insbesondere. Fahrgestellnummer teilt der TÜV zu. Brief macht die Zulassungsstelle.
Rede mit dem Prüfer VORHER und im Bau!

Gruß

Mat.

Verfasst: 2007-10-30 13:31:32
von wasserhasser
Matthias T4 hat geschrieben:...es gibt auch schon einen Anhänger mit mir als Hersteller im Brief! Herstellerfreigaben sind dann sehr einfach! ;o)
Das glaube ich gerne
Matthias T4 hat geschrieben: Fahrgestellnummer teilt der TÜV zu. Brief macht die Zulassungsstelle.
Ok - erste Frage geklärt :D
Matthias T4 hat geschrieben: Du brauchst die Unterlagen der Sachen die geprüft sein müssen, Achsen und Deichsel insbesondere.
OK - die Teile sind entweder neu oder mit Typ-Schild versehen oder stammen nachweislich aus einem Anhänger.
Interessant wird es beim Rahmen.
Welche Unterlagen will der Graukittel hier sehen?
Reicht ihm hier eine Zeichnung, oder will er einen Festigkeitsnachweis?

Verfasst: 2007-10-30 14:53:08
von Goliath
Servus Wasserhasser,

haben im THW einen Haenger selbst gebaut. Die Achsen und die Deichsel waren zugekauft. Es gibt beim TUEF (sorry hab ne Ami
Tastatur) eine Fibel zum selber bauen von Anhaengern! Wenn
Du Dich daran haelst und Dich mit Deinem TUEF Onkel vorher absprichst, ist das ueberhaubt kein Problem! Die Vollabnahme
hat bei uns ne halbe Stunde gedauert. Dann mussten wir noch die
zugeteilte Fahrgestellnummer und den Hersteller ( in Deinem Fall Dein Name) auf dem Typenschild einschlagen und fertig.

Viel Erfolg, Gruss,


Stephan

Verfasst: 2007-10-30 14:56:37
von Goliath
Servus nochmal,

in unserem Fall hat die Zeichnung gereicht um im Vorfeld
die Sache abzuklaeren. Als naechstes standen wir mit dem fertigen
Haenger auf dem Hof vom TUEF!

Also viel Spass beim konstruieren,


Gruss Stephan

Verfasst: 2007-10-30 15:02:24
von Wilmaaa
Goliath hat geschrieben:Es gibt beim TUEF (sorry hab ne Ami
Tastatur)
ein "V" gibt die Tastatur sicher trotzdem her. ;)

*scnr*

Wilmaaa :cool:

Und nun wieder zurück zum Thema. :blush:

Verfasst: 2007-10-30 16:12:37
von ingolf
Hallo Christopher,
als ich 1997 einen Anhänger selber baute, legte der Tüv großen Wert auf die Berechnung der Bremse und den Nachweis, daß die Zugeinrichtung zur Bremse der Achsen passt. Herstellerbescheinigung darüber reichte. Die Verwaltung wollte die Rechnungen der Neuteile (Achsen, Zugeinrichtung, Stahl, Holz). Eine Zulassung als Zusammenbau von gebrauchten Teilen wäre zumindest damals in Berlin nicht möglich gewesen. Außerdem musste ich 20 DM für eine Genehmigung als Hersteller auftreten zu dürfen an die Verwaltung bezahlen. Die Abnahme nach vorheriger Absprache war das kleinste Problem, kostete damals zusammen mit der Zulassung und o.g. Gebühren ca. 400 DM.
Grüße, Ingofl

Verfasst: 2007-10-30 16:48:30
von iwilli
Moin Christopher,

der TÜV-Nord hat dazu ein 4-seitiges Merkblatt herausgebracht mit dem Titel:

"Gesetzliche Vorschriften und technische Anforderungen für den Bau von Einachsanhängern.".

Müsste eigentlich bei jeder TÜV-Stelle in der Nähe ausliegen ;)
(Ich hatte das auch mal, ist aber leider nicht mehr aufzufinden
:wack: )

Ausserdem hat der TÜV-Verlag ein Buch zum Thema rausgebracht:

http://www.amazon.de/T%C3%9CV-Buch-PKW- ... 3824907178

(Hab ich selbst noch nicht in der Hand gehabt, weiss also nicht, wie gut das ist... :mellow: )

Auf dieser Seite:

http://www.anhaengerhandel.de/eigenbau.html

gibt ne gute Übersicht, was alles sein muss, aber da das ein Händler ist, der Dir gerne die Einzelteile verkaufen würde, steht da natürlich ne Menge von "erforderlichen Herstellernachweisen" (z.B. beim Aufbau). Das das aber auch geht, wenn man den Aufbau und Rahmen selber schweisst, weiss ich definitiv!


VG
Peter

P.S.:
ÄÄh: Sandblechabholtreffen?? :ninja:

Verfasst: 2007-10-30 17:52:07
von Goliath
Servus zusammen,

@Wilmaaa, is heut einfach net mein Tag! :wack:
Sooo jetzt probier ich's nochmal.... TUEV....geht doch..... :ninja:

Gruss Stephan

Verfasst: 2007-10-30 17:57:41
von tauchteddy
iwilli hat geschrieben:der TÜV-Nord hat dazu ein 4-seitiges Merkblatt herausgebracht mit dem Titel:

"Gesetzliche Vorschriften und technische Anforderungen für den Bau von Einachsanhängern.".
Wenn er schreibt, dass es Drehschemel zu kaufen gibt, wird ihm ein Buch über den Bau von Einachsanhängern nicht viel helfen :)

Verfasst: 2007-10-30 17:57:59
von tauchteddy
iwilli hat geschrieben:der TÜV-Nord hat dazu ein 4-seitiges Merkblatt herausgebracht mit dem Titel:

"Gesetzliche Vorschriften und technische Anforderungen für den Bau von Einachsanhängern.".
Wenn er schreibt, dass es Drehschemel zu kaufen gibt, wird ihm ein Buch über den Bau von Einachsanhängern nicht viel helfen :)

Verfasst: 2007-10-30 18:11:13
von Mathias
moin moin!
so nen hänger könnte ich auch noch gebrauchen...3,5 tonnen, drehschemel, auflaufgebremst wahlweise maul uoder kugelkupplung! :D
wer vertreibt entsprechende teile? :D
mfg: mathias :D

Verfasst: 2007-10-30 19:29:31
von JoDel
moin,
Mathias hat geschrieben: so nen hänger könnte ich auch noch gebrauchen...3,5 tonnen, drehschemel, auflaufgebremst wahlweise maul uoder kugelkupplung! :D
wer vertreibt entsprechende teile? :D
versuchs mal bei http://www.bierhake.de .

hier findest du den passenden PDF katalog:
http://www.bierhake.de/kataloge/bierhak ... behoer.pdf

haben bei uns in der firma gute erfahrungen mit denen gemacht!

MfG

Jonas

Verfasst: 2007-10-30 19:43:13
von iwilli
Moin!
tauchteddy hat geschrieben:
iwilli hat geschrieben:der TÜV-Nord hat dazu ein 4-seitiges Merkblatt herausgebracht mit dem Titel:

"Gesetzliche Vorschriften und technische Anforderungen für den Bau von Einachsanhängern.".
Wenn er schreibt, dass es Drehschemel zu kaufen gibt, wird ihm ein Buch über den Bau von Einachsanhängern nicht viel helfen :)
Äh, oh, ja, lesen müsste man können :wack: :wack:

Wie heisst es so schön:
Best read with open eyes :D :D :D :eek: :eek: :eek:

Ich denke, das Buch bezieht sich wohl auch eher auf die grosse Masse, also werden da wohl eher auch keine Drehschamelanhänger beschrieben sein......#

Ziehe meine drei Links also reumütig zurück :blush: :blush: :angel: :angel:

VG
Peter

Verfasst: 2007-10-30 20:08:58
von Hatzlibutzli
so nen hänger könnte ich auch noch gebrauchen...3,5 tonnen, drehschemel, auflaufgebremst
Mathias, einen solchen Anhänger gibt es meines Wissens nicht ... bremse mal einen Drehschemel in einer Kurve durchs "Auflaufen" ... geht böse in den Graben! Oder?

Grüsse ... Simon

Verfasst: 2007-10-30 20:17:49
von Mathias
moin moin!
so hänger gibts...kein problem... unds sie bremsen nicht schlechter als andere hänger... braucht halt den grossen fühererschein :D
mfg: mathias :D

Verfasst: 2007-10-30 20:27:00
von JoDel
moin,

sicher gibt´s solche anhänger siehe z.B. hier: humbaur 8000

bei 3,5 tonnen anhänger braucht man auch nur nen BE führerschein solange das zugfahrzeug nicht über 3,5 tonnen ist!

MfG

Jonas

Verfasst: 2007-10-30 20:35:44
von vario
Hier noch welche:
http://www.boeckmann.com/pkw_anhaenger_intro_2287.html
Grundpreis aber über 8000 Euro!! :wack:

Uli

Verfasst: 2007-10-30 20:47:15
von Mathias
ja, genau, deswegen währe selbstbau interessant... was kostet denn der achsen/deichselsatz?
mfg: mathias :D

Verfasst: 2007-10-30 22:15:50
von crutchy the clown
Vielleicht hilft noch folgende Info:

Vor 14 Tagen habe ich beim Tüv Suedwest angerufen mit der Frage:
Darf der Rahmen eines Anhängers mit Baustahl St37 hergestellt werden, oder muß eine höherwertige stahlsorte verwendet werden? Meines Wissens müssen zumindest Schrauben im Fahrwerksbereich die Güte 10.9 haben.

Antwort des Tüv: Ja - Anhänger dürfen aus Baustahl St37 gebaut werden. Ob der Tüv meine Anhängedeichsel ebenfalls abnehmen würde, ließ er noch offen.

Nachtrag:
Wer sich ebenfalls einen Einachsanhänger bauen möchte: Ich habe noch jede Menge Anhängerachsen aus ehemaligen Kompressoranlagen.

Verfasst: 2007-10-31 12:22:44
von wasserhasser
Moin zusammen,

Drehschemel – Zweiachser ... das ist richtig.
Der BW-Einachser ist zwar gut, bei variabler Beladung aber aufwendig in der Handhabung.

Das TUEF-Buch :lol: habe ich auch gegoogeled und werde es heute Abend in der Buchhandlung bestellen.
Ist zwar für Einachser, aber... schaun wir mal – wenn es nichts taugt, werde ich hier davor warnen J
ingolf hat geschrieben:...großen Wert auf die Berechnung der Bremse und den Nachweis, daß die Zugeinrichtung zur Bremse der Achsen passt....
Jetzt wird wird es interessant...
Gibt es „Prüfungsrichtlinien“ oder irgendwas in der Art?
Die Bremsverzögerung selbst ist in der StVZO geregelt, aber wie wird der Nachweis geführt?
Herstellerfreigabe des Rahmens – na toll – ich bin der Hersteller (werde es möglicherweise sein :cool: ).
Ich will ja einen Eigenbau anfertigen und nicht einen Baukasten von einem Hersteller zusammenschrauben.
Einen Drehschemelanhänger mit 4-6 Meteren Ladefläche, einer Optik, die hinter einen Oltimer-LKW passt, einer Auflaufbremse und einem Leergewicht von unter 1 Tonne gibt es nicht von der Stange.

Herstellerfreigabe...
Also müsste ich eine Herstellerfreigabe schreiben und jemand anderen damit zum TÜV schicken?? :angel:
ingolf hat geschrieben:...Eine Zulassung als Zusammenbau von gebrauchten Teilen wäre zumindest damals in Berlin nicht möglich gewesen.
Was wahrscheinlich an den fehlenden Herstellerangaben gelegen haben mag...
Wenn gebrauchte Teile nicht möglich wären, wäre das für mein Projekt ein KO-Kriterium.
ingolf hat geschrieben:...Die Verwaltung wollte die Rechnungen der Neuteile (Achsen, Zugeinrichtung, Stahl, Holz)...
Rechnungen??? ...für Holz??? :wack: :wack: Verwaltungsfritzen
crutchy the clown hat geschrieben:… Anhänger dürfen aus Baustahl St37 gebaut werden.
Klar – wenn die Festigkeit (Dauerfestigkeit) stimmt, ist der Werkstoff gleichgültig.
Der Werkstoff bestimmt eher das Leergewicht bzw. das „Schwingverhalten“, die Verwindungssteifigkeit etc.
Ich würde deshalb ST37 höchstens für *grübel* ... wohl eher nicht verwenden.
@Crutchy
Warum willst du Baustahl verwenden?
JoDel hat geschrieben: ... solange das Zugfahrzeug nicht über 3,5 Tonnen ist!
Stimmt bei Führerschein BE – Beim alten 3er darf das Zugfahrzeug 7,5 Tonnen haben.

@Mathias
Wenn der Gedanke aufgeht, baue ich eine Kleinserie – dann kriegst du auch einen.
Die Gesamtkosten dürfen den Bau einer Zweileiterbremse für den Hanomag und die Anschaffung eines Indianeranhängers nicht überschreiten - schaun wir mal :cool:

@ crutchy
Du hast noch jede Menge Anhängerachsen aus ehemaligen Kompressoranlagen?
Geht das ein wenig genauer?
Wieviele?
Spurbreite?
Zuladung?
Zugelassene Geschwindigkeit?
Für welche Räder/Reifen/Felgen?
Welche Bremsen/Ansteuerung (Seilzug...)?
Federung? Blattfeder, Torsionsstäbe?
Zustand?
Hersteller?
Preisvorstellung?

Verfasst: 2007-10-31 12:44:22
von Ulf H
wasserhasser hat geschrieben:
JoDel hat geschrieben: ... solange das Zugfahrzeug nicht über 3,5 Tonnen ist!
Stimmt bei Führerschein BE – Beim alten 3er darf das Zugfahrzeug 7,5 Tonnen haben.
für den 3-er darf der anhänger aber nur eine Achse haben, erst wenn dieser nach CE 79 (oder war´s 76) umgeschrieben ist, entfällt die Achszahlbegrenzung, dafür darf dann das Gesamtzuggewicht nur noch 12 statt 18,75 t haben.

@wasserhasser,

wie soll der Anhänger denn aussehen,
vor allem welche Rädergröße möchtest du verbauen ??
Wie wird die Zuladung sein ?

An einem relativ flachen Anhänger, auf dem sich auch mal ein PKW, ein LKW-Einachs-Anhänger, ein LKW-Koffer oder diverse schwere LKW-Brocken wie Motor / Achsen verlasten lassen hätte ich ggf. verstärktes Interesse.

Gruß Ulf

Verfasst: 2007-10-31 12:49:50
von Ulf H
wasserhasser hat geschrieben:...Die Gesamtkosten dürfen den Bau einer Zweileiterbremse für den Hanomag und die Anschaffung eines Indianeranhängers nicht überschreiten - schaun wir mal :cool: ...
Was sollen den Zweileitungsanhängerbremse für den Hano und ein Indianerhänger so kosten ??

Gruß Ulf

Verfasst: 2007-10-31 13:09:28
von wasserhasser
@Ulf,
der Hänger soll optisch hinter unsere alten Kisten passen, daher wird die Reifengröße wohl bei 10.5R20 liegen.
Die Ladefläche/Plattform dürfte also auf Höhe des Hanomag-Kofferbodens liegen.

Das Leergewicht sollte unter 1 Tonne sein, sonst könnte man ja auch einen normalen LKW-Drehschemel auf Auflaufbremse umbauen.
Die Wiegen leer halt ab 2 Tonnen aufwärts.

Also Leergewicht 1 Tonne - 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht bei Auflaufbremsen macht rund 2,5 Tonnen maximale Zuladung...
Mein Hanomag darf z.B. nur 3 Tonnen ziehen - wären 2 Tonnen Zuladung.
Als Hersteller bin ich da ja flexibel :lol:

Verfasst: 2007-10-31 13:30:28
von Ulf H
Hört sich sehr gut an, ... und ne Freigabe für 9.00 R 20 kannst mir dann sicher mitliefern.

Für meine angedachten Zwecke, wie z.B. PKW-, LKW-Rahmen mit Anbauteilen- oder Koffertransport dürfte das gute Stück auch gerne deutlich flacher sein. Also sozusagen die Tieflader-Variante.

Wie wäre es, vorne eine Achse mit 10,5-ern und hinten 2 Achsen mit großen PKW / Transporter, ...-Reifen zu verbauen. Solche Tieflader mit stufiger Ladefläche gab´s doch früher häufiger.

Auf welche Achse(n) soll / muß denn die Auflaufbremse wirken ??

Und welche Transportaufgaben hast Du dem Anhänger zugedacht ?

Gruß Ulf

Verfasst: 2007-10-31 13:36:50
von Uwe
Hallo Christopher,

stehen die 10,5er und die dazu passenden Achsen nicht im Widerspruch zum angestrebten Leergewicht?

Um die angestrebte eine Tonne zu erreichen, sollten es denke ich besser kleinere Schlappen sein, auch wenn zugegebenermaßen die Optik leidet.

Grüße
Uwe

Verfasst: 2007-10-31 13:41:41
von wasserhasser
wasserhasser hat geschrieben:
ingolf hat geschrieben:...großen Wert auf die Berechnung der Bremse und den Nachweis, daß die Zugeinrichtung zur Bremse der Achsen passt....
Genau da läuft die Reifengröße mit rein.
Die Änderung der Reifengröße ist also nicht wirklich sooo einfach...
Für mich als Hersteller aber machbar :lol: :lol:

Die Bremse muß um eine Zulassung für 80 km/h zu bekommen auf beide Achsen wirken (StVZO).

Bevor ich dir eine Tiefladervariante konstruieren, muß erstmal der jetzige "Gedanke" einen TÜV Stempel kriegen...

Verfasst: 2007-10-31 14:01:16
von Ulf H
hier:

http://www.anhaengercenter.de/

unter Multifunktionsanhänger / Zweiachser gibt es einen Anhänger, der den gewünschtern Daten sehr Nahe kommt, aber halt optisch nicht wirklich Alt-LKW-tauglich ist.

Gruß Ulf

Verfasst: 2007-10-31 14:18:49
von wasserhasser
@Ulf
vario hat geschrieben:Hier noch welche:
http://www.boeckmann.com/pkw_anhaenger_intro_2287.html
Grundpreis aber über 8000 Euro!! :wack:
Der von dir verlinkte ist noch teuerer! - Ich hatte da mal angerufen...in der Anfangszeit des Gedankens.... :ninja:
Selbst wenn ich das Geld hätte - stell dir so einen Hänger hinter einem Hanomag vor :sick: :sick:

Aber laß uns bitte zum eigentlichen Thema zurückkommen -
Ich bin auf der Suche nach Richtlinien/Normen/Gesetzten etc. etc.
Eben alles, was mir ein Graukittel bei der Zulassung eines Eigenbau's abverlangen kann.