Bei den diversen Bootsausrüstern gibt es Kompressoren udn Verdampfer in verschiedener Bauart zum Selbstbau eines Kühlis, aber Gehäuseteile habe nich nicht gefunden. Wie baut man den Kühli an sich?
Hat es Sinn, einen 230V-Haushaltskühli zu nehmen und zu versuchen, das 24V-Gedöns da reinzufrickeln?
Ich habe hier in Berlin zwei Firmen angeschrieben, ob sie willens und in der Lage sind, meinen 230V-Kompressor gegen einen 24V zu tauschen - keine Antwort.
Kennt jemand eine Firma in Berlin, die so etwas macht?
Kühlschrank Selbstbau
Moderator: Moderatoren
- tauchteddy
- Säule des Forums
- Beiträge: 10195
- Registriert: 2006-10-31 18:15:05
- Wohnort: Berlin
Kühlschrank Selbstbau
Zuckerbrot ist aus.
Re: Kühlschrank Selbstbau
o[__Y__]o
LAF 1113B/42 mit Funkkoffer
LAF 1113B/42 mit Funkkoffer
Re: Kühlschrank Selbstbau
Hi,
im Prinzip reichen zwei Lagen Blech mit Schaum dazwischen für eine weitgehend kältebrückenfreie Konstruktion. Mit VA und Perimeterdämmplatten ginge einiges, mit Trocellen/Xtremisolator noch mehr, die Luxusversion hätte Vakuumdämmplatten, da werden die Ecken und Kanten aber interessant. Die Feinheiten mit Keimfreiheit, Dichtungen und Kältebrücken an der Tür sind aber schon spannend.
Montieren kann man das ganze gut selbst, wenn man hartlöten kann. Spannend ist die Frage, ob man sich mit koaxial verlegten Kapillarrohren herumschlagen muss, bei Engel habe ich das so gesehen, das ist nicht reparaturfreundlich, aber effizient.
Schnellverbinder für die Rohre gibt es z.B bei Waeco, ich bezweifele aber, daß die Kosten/Nutzenrechnung da stimmt.
Man wird auch irgendwie bemessen müssen, wieviel Kühlmittel eingefüllt werden muss, das sollten die Hersteller der Bausätze dranschreiben können.
Finanziell lohnt es sich vermutlich nicht, Material, Bauaufwand und sachgemäße Befüllung kosten immer ordentlich Geld.
Dann eher den Haushaltskühli so mitnehmen, machen hier auch einige, die große Solaranlage kostet aber auch ordentlich.
Grüße,
Stefan
im Prinzip reichen zwei Lagen Blech mit Schaum dazwischen für eine weitgehend kältebrückenfreie Konstruktion. Mit VA und Perimeterdämmplatten ginge einiges, mit Trocellen/Xtremisolator noch mehr, die Luxusversion hätte Vakuumdämmplatten, da werden die Ecken und Kanten aber interessant. Die Feinheiten mit Keimfreiheit, Dichtungen und Kältebrücken an der Tür sind aber schon spannend.
Montieren kann man das ganze gut selbst, wenn man hartlöten kann. Spannend ist die Frage, ob man sich mit koaxial verlegten Kapillarrohren herumschlagen muss, bei Engel habe ich das so gesehen, das ist nicht reparaturfreundlich, aber effizient.
Schnellverbinder für die Rohre gibt es z.B bei Waeco, ich bezweifele aber, daß die Kosten/Nutzenrechnung da stimmt.
Man wird auch irgendwie bemessen müssen, wieviel Kühlmittel eingefüllt werden muss, das sollten die Hersteller der Bausätze dranschreiben können.
Finanziell lohnt es sich vermutlich nicht, Material, Bauaufwand und sachgemäße Befüllung kosten immer ordentlich Geld.
Dann eher den Haushaltskühli so mitnehmen, machen hier auch einige, die große Solaranlage kostet aber auch ordentlich.
Grüße,
Stefan

- tauchteddy
- Säule des Forums
- Beiträge: 10195
- Registriert: 2006-10-31 18:15:05
- Wohnort: Berlin
Re: Kühlschrank Selbstbau
Haushaltskühli und WR habe ich seit sechs Jahren, da muss eben immer der WR an sein, das verbraucht unnötig Strom. Diesen unnötigen Verbrauch - bei mir aktuell 10W/h - würde ich gerne abschaffen.
@Thomas
Danke für den Link.
@Thomas
Danke für den Link.
Zuckerbrot ist aus.
Re: Kühlschrank Selbstbau
Meine Erfahrung ist, dass man keine Firma findet die sich mit so Kleinkram abgibt.
Gruß Emil
- Der Bootsbauer
- süchtig
- Beiträge: 901
- Registriert: 2009-03-28 14:41:47
- Wohnort: Regensburg
- Kontaktdaten:
Re: Kühlschrank Selbstbau
Selbstbau erscheint mir nur sinnvoll, wenn man eine besondere Form braucht (wie eben im Boot an die Außenhaut angepasst), oder der Kompressor an eine ganz andere Stelle soll/muß (selbst da würde ich warscheinlich ein Standardgerät umbauen).
"Wer alle Beiträge liest, der verschafft sich einen unfairen Vorteil!" (tauchteddy)