Alternative zu Fertan
Moderator: Moderatoren
Re: Alternative zu Fertan
hey,
ich werde meinen jetzt eine kur mit,
fluid-film für die hohlräume können
und
für den flugrost am rahmen und anderen blechen owatrol-öl da ich keine nachher behandlung plane lieber ein mal im jahr nachsprühn und gut ist
das ist mein plan als vorsorge,
gruß joe
http://www.korrosionsschutz-depot.de
ich werde meinen jetzt eine kur mit,
fluid-film für die hohlräume können
und
für den flugrost am rahmen und anderen blechen owatrol-öl da ich keine nachher behandlung plane lieber ein mal im jahr nachsprühn und gut ist
das ist mein plan als vorsorge,
gruß joe
http://www.korrosionsschutz-depot.de
Re: Alternative zu Fertan
http://www.hoeseler-por15.de/Shop/catal ... d8e8f43e07
das Zeug ist mit etwas mehr als 11,- /Liter mind. genau so gut geeignet wie Fertan und schon meinen Geldbeutel imens .
Grüße
Oliver
das Zeug ist mit etwas mehr als 11,- /Liter mind. genau so gut geeignet wie Fertan und schon meinen Geldbeutel imens .
Grüße
Oliver
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....
- Schlawiner
- Kampfschrauber
- Beiträge: 580
- Registriert: 2011-01-12 14:33:55
- Wohnort: Hattingen an der Ruhr, im Wald
Re: Alternative zu Fertan
Ja ich habe Erfahrung mit Fertan. Auf freizufänglichen Flächen, eine sehr gute Wahl. In Hohlräumen der absolute Versager. Das Zeug muss zwingend pasiviert werden. Dazu wird Wasser verwendet. Auf der Fläche ist das alles kein Problem, jedoch in Hohlräumen und Falzen. Wenn Fretan nicht passiviert wird, ist an diesen Stellen schneller als Du denkst Rost zu finden, welcher sich sehr schnell ausbreitet.
Schau mal beim Korrosionsschutzdepod, da wir Dir geholfen. Ich werwende auch Owatrol. In Hohlräume dann noch Mike Sanders oder Fiuidfilm. Wobei ich denke, dass Fluidfilm einfacher zu verarbeiten ist obwohl man zwei Flüssigkeiten benötigt.
Gibt es hier als Set sogar mit einer richtig guten Pistole.
http://www.korrosionsklinik.de/Shop/Flu ... 53-54.html
Das kann ich echt empfehlen. Vor dem Winter habe ich meine W115 mit der Tunke behandelt. Winterbetrieb war jeden Tag, egal ob Schnee, Matsch oder Salz.
LG Peter
Schau mal beim Korrosionsschutzdepod, da wir Dir geholfen. Ich werwende auch Owatrol. In Hohlräume dann noch Mike Sanders oder Fiuidfilm. Wobei ich denke, dass Fluidfilm einfacher zu verarbeiten ist obwohl man zwei Flüssigkeiten benötigt.
Gibt es hier als Set sogar mit einer richtig guten Pistole.
http://www.korrosionsklinik.de/Shop/Flu ... 53-54.html
Das kann ich echt empfehlen. Vor dem Winter habe ich meine W115 mit der Tunke behandelt. Winterbetrieb war jeden Tag, egal ob Schnee, Matsch oder Salz.
LG Peter
- Ulf H
- Rauchsäule des Forums
- Beiträge: 24861
- Registriert: 2006-10-08 13:13:50
- Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden
Re: Alternative zu Fertan
... 2 Flüssigkeiten .. was hab ich da verpasst ... ich kenne bisher nur das Zeug aus der Sprühdose, welches so schaf riecht ...Schlawiner hat geschrieben:...Fluidfilm einfacher zu verarbeiten ist obwohl man zwei Flüssigkeiten benötigt...
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Re: Alternative zu Fertan
Ulf H hat geschrieben:... 2 Flüssigkeiten .. was hab ich da verpasst ... ich kenne bisher nur das Zeug aus der Sprühdose, welches so schaf riecht ...Schlawiner hat geschrieben:...Fluidfilm einfacher zu verarbeiten ist obwohl man zwei Flüssigkeiten benötigt...
Gruss Ulf
daS richt nur scharf weil butan als treibmittel verwendet wird, also gut lüften sonst, bum
mit druckluft richt es fast angenehm,
habe heute meine hohlräume und rahmen mit fluid-film gesprüht ging siper mit der druckbecherpistole mit 120cm hohlraumsonde und hackendüse von dennen,
owatrol-öl habe ich dann mit einer einfachen sprühflasche kostet 3,90 eingeölt erst mal die bleche mit flugrost oder da wo wir ihn einfach mit einen schabber abgegratzt haben, nur nicht blank machen sanst hilft´s nicht, es braucht rost,
bin bis jetzt sehr zufrieden mit dem ergebniss und der verarbeitung,
gruß joe
Re: Alternative zu Fertan
Bitte vermischt aber nicht die Wirkungsweisen der Produkte.
Fertan wandelt vorhandenen Rost mit Phosphorsäure in Eisenphosphat um (die schwarze Schicht).
Damit wird "weiterkriechen" verhindert und die Poren geglättet, Staub gebunden, die Oberfläche abgedeckt. Das Phosphat stellt auch eine gute Haftschicht dar, die nicht von Wasser unterkrochen werden kann. Es gibt nur zwei übliche Wege, Phosphorsäure und die Umwandlung in Tannine.
Alle Öle, Fette und Hartwachse decken den Rost zwar super ab, darunter mag es aber noch feucht sein, den Porenrost kriegt man nicht weg. Ist also Restfeuchtigkeit drunter, kann es drunter auch munter weiterrosten. Wird die Schicht irgendwo verletzt, geht es noch schneller weiter. Als Lackiervorbereitung gehen diese Mittel gar nicht, als Farbersatz auch nicht. Dafür können kriechende Produkte aber einen Falz langfristig vor nachkriechender Feuchtigkeit schützen. Dort halten sich diese Produkte dank der Kapillarkräfte auch lange und kommen da hin, wo weder Rostumwandler noch Farbe hinkommen, deshalb dort durch nichts zu ersetzen.
Dann gibt es noch POR-Produkte (Paint on Rust), also alle Produkte, die direkt auf Rost halten sollen. Da sind dann Isocyanate drin, die trocknen die Rostporen darunter aus, damit es nicht unter der Farbe weiterrostet. Da in den Poren der Staub aber nicht wegzukriegen ist, würde ich die Haltbarkeit als begrenzt ansehen. Die Menge der Feuchtigkeit ist auch technisch begrenzt, selbst an einem feuchten Tag oder am Abend zu lackieren ist ein Problem.
Idealer Ablauf ist also: So gut wie möglich mechanisch entrosten, dann auf Flächen Rostumwandler drauf, neutralisieren, lackieren, dann in Kanten/Falzen Versiegelung drauf (in Falzen eine, die kriechfähig bleibt).
Interessant ist aber dieses Zitat vom Korrosionsschutz-Shop:
Es geht anscheinend mehr um die Überstreichbarkeit als das Risiko des Weiterrostens. In engen Stellen würde ich daher eher zu den Tanninen als zu Phosphorsäure greifen, das ist aber nicht fundiert..
Grüße,
Stefan
Fertan wandelt vorhandenen Rost mit Phosphorsäure in Eisenphosphat um (die schwarze Schicht).
Damit wird "weiterkriechen" verhindert und die Poren geglättet, Staub gebunden, die Oberfläche abgedeckt. Das Phosphat stellt auch eine gute Haftschicht dar, die nicht von Wasser unterkrochen werden kann. Es gibt nur zwei übliche Wege, Phosphorsäure und die Umwandlung in Tannine.
Alle Öle, Fette und Hartwachse decken den Rost zwar super ab, darunter mag es aber noch feucht sein, den Porenrost kriegt man nicht weg. Ist also Restfeuchtigkeit drunter, kann es drunter auch munter weiterrosten. Wird die Schicht irgendwo verletzt, geht es noch schneller weiter. Als Lackiervorbereitung gehen diese Mittel gar nicht, als Farbersatz auch nicht. Dafür können kriechende Produkte aber einen Falz langfristig vor nachkriechender Feuchtigkeit schützen. Dort halten sich diese Produkte dank der Kapillarkräfte auch lange und kommen da hin, wo weder Rostumwandler noch Farbe hinkommen, deshalb dort durch nichts zu ersetzen.
Dann gibt es noch POR-Produkte (Paint on Rust), also alle Produkte, die direkt auf Rost halten sollen. Da sind dann Isocyanate drin, die trocknen die Rostporen darunter aus, damit es nicht unter der Farbe weiterrostet. Da in den Poren der Staub aber nicht wegzukriegen ist, würde ich die Haltbarkeit als begrenzt ansehen. Die Menge der Feuchtigkeit ist auch technisch begrenzt, selbst an einem feuchten Tag oder am Abend zu lackieren ist ein Problem.
Idealer Ablauf ist also: So gut wie möglich mechanisch entrosten, dann auf Flächen Rostumwandler drauf, neutralisieren, lackieren, dann in Kanten/Falzen Versiegelung drauf (in Falzen eine, die kriechfähig bleibt).
Interessant ist aber dieses Zitat vom Korrosionsschutz-Shop:
http://www.korrosionsschutz-depot.de/de ... ertan.htmlIst ein Abwaschen der mit FERTAN® behandelten Schicht erforderlich?
JA ! Grundsätzlich muss vor jeder Nachbehandlung das mit FERTAN® behandelte Metall mit Wasser gründlich gereinigt werden, um die Ablösungen, aber auch die immer (in Hohlräumen) vorhandenen Restsalze, (z.B. Sodium- oder Natrium Chlorid ) welche wasserlöslich sind, zu entfernen. Dabei entfernt man auch überschüssige Fertanreste und gelösten Rost. Teilweise werden schwarze Stellen auch wieder hell – das ist vollkommen in Ordnung.
Wenn nach der FERTAN® Anwendung kein Endschutz erfolgt?
Dann muss auch nicht abgewaschen werden.
Es geht anscheinend mehr um die Überstreichbarkeit als das Risiko des Weiterrostens. In engen Stellen würde ich daher eher zu den Tanninen als zu Phosphorsäure greifen, das ist aber nicht fundiert..
Grüße,
Stefan

- tauchteddy
- Säule des Forums
- Beiträge: 10195
- Registriert: 2006-10-31 18:15:05
- Wohnort: Berlin
Re: Alternative zu Fertan
Aber nicht lange, sobald die Restfeuchtigkeit "weggrostet" ist - das Wasser wird dabei ja verbraucht - kommt die Reaktion zum Stillstandosterlitz hat geschrieben: Ist also Restfeuchtigkeit drunter, kann es drunter auch munter weiterrosten.
Zuckerbrot ist aus.
- Schlawiner
- Kampfschrauber
- Beiträge: 580
- Registriert: 2011-01-12 14:33:55
- Wohnort: Hattingen an der Ruhr, im Wald
Re: Alternative zu Fertan
Ulf H hat geschrieben:... 2 Flüssigkeiten .. was hab ich da verpasst ... ich kenne bisher nur das Zeug aus der Sprühdose, welches so schaf riecht ...Schlawiner hat geschrieben:...Fluidfilm einfacher zu verarbeiten ist obwohl man zwei Flüssigkeiten benötigt...
Gruss Ulf
Hallo Ulf,
als erstes verwendest Du das Zeug aus der Spraydose, Fluidfilm AS-R. Das verteibt das Wasser und steht dann als Binder für die zweite Schicht zur Verfügung. In die Hohlraume kommr dann Fluidfilm Liqid NAS und auf den Unterboden Permafilm. AS-R Nass hält diese Schichten flexiebel. Bei meinem /8 habe ich es verwendet. Kein Rost nach dem Winter, nur schwarze Türen im unteren Bereich. Das Zeug kricht wirklich überall hin.
LG Peter
- Ulf H
- Rauchsäule des Forums
- Beiträge: 24861
- Registriert: 2006-10-08 13:13:50
- Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden
Re: Alternative zu Fertan
... o.k. also schadet grosszügiges Einsauen mit Fluidfilm (genaue Bezeichnung hab ich nicht im Kopf) aus der sprühdose nix ... es gibt da von Fluid Film noch was um die ölig bleibende Schicht abzudecken ...
Gruss Ulf
... mit schaf riechen meinte ich den Geruch des verwendeten Wollfettes ... nur gut, dass das Zeug von Schafen und nicht von bockigen Zeigenböcken gewonnen wird ...
Gruss Ulf
... mit schaf riechen meinte ich den Geruch des verwendeten Wollfettes ... nur gut, dass das Zeug von Schafen und nicht von bockigen Zeigenböcken gewonnen wird ...
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
AW: Alternative zu Fertan
Zum grosszügig einsauen jage ich auch Owatrol durch den Kompressor...
Ford Ranger 2AW ´09 3.0l 4x4 Pickup mit X-Vision-X Alu-Absetzkabine
(ehemals Steyr 680M mit LAKII)
__Sendet mir bitte keine PM, sondern benutzt den E-Mail-Button__
(ehemals Steyr 680M mit LAKII)
__Sendet mir bitte keine PM, sondern benutzt den E-Mail-Button__
Re: Alternative zu Fertan
hey,Schlawiner hat geschrieben:Ulf H hat geschrieben:... 2 Flüssigkeiten .. was hab ich da verpasst ... ich kenne bisher nur das Zeug aus der Sprühdose, welches so schaf riecht ...Schlawiner hat geschrieben:...Fluidfilm einfacher zu verarbeiten ist obwohl man zwei Flüssigkeiten benötigt...
Gruss Ulf
Hallo Ulf,
als erstes verwendest Du das Zeug aus der Spraydose, Fluidfilm AS-R. Das verteibt das Wasser und steht dann als Binder für die zweite Schicht zur Verfügung. In die Hohlraume kommr dann Fluidfilm Liqid NAS und auf den Unterboden Permafilm. AS-R Nass hält diese Schichten flexiebel. Bei meinem /8 habe ich es verwendet. Kein Rost nach dem Winter, nur schwarze Türen im unteren Bereich. Das Zeug kricht wirklich überall hin.
LG Peter
nach meinung von dennen von depo reicht fluid-film a für hohlräume aus es ist etwas dicker als das aus der spraydose und etwas flüssiger als das nas,
aber das a kricht am besten in alle ritze,
es reicht das eine alles andere ist verschwendung sagten sie,
das a alle 4-6 jahre einfach etwas nachspritzen zum auffrischen,
nas alle 6-8 jahre und spraydose 2-4 jahre nach arbeiten,
owatrol für den rest werde ich jeden herbst einfach mit einen pumpsprüher die flächen einnebeln,
auf dem das das teil seine patina behält und nicht weiter rostet,
hatte ihn in der nacht noch auf der hebebühne und hat noch etwas abgetropft heute alles zusammengebaut und wieder auf den boden gestellt hat er noch mal kurz getropft jetzt ist es gut,
morgen kommt der kleine auf die bühne und das gleiche nochmal,
gruß joe