Allrad-LKW-Gemeinschaft

Hallo Forums-Mitglieder,

ich möchte mich und unsere neue Errungenschaft an dieser Stelle gerne vorstellen.

Selbst bin ich Baujahr 1957 und schon seit vielen Jahren ein Fan der Allradszene, aber mit der LKW-Technik noch etwas ohne praktische Er(fahrung). Zuhause in der größten Stadt Bayerns, mit Tom oder Thomas, als Vornamen.

Nach langer Vorbereitung, Sondierung des Marktes und viel, viel googeln und aktiven mitlesen hier im Forum, haben wir diesen Karfreitag, uns für einen zivilen 8.150 FAE 3-Seitenkipper entschieden.

Dieser wurde als sog. Baustellenfahrzeug eingesetzt und hatte als 8/93er 200.000 Kilometer
auf der Uhr und natürlich ein entsprechendes Pflegedefizit. Die Überprüfungen der Einrichtungen die im Stand möglich sind, waren O.K. und so wurde aus der 130 Kilometer-
Überführungsfahrt, auch gleich die Probefahrt ohne Probleme. Vmax locker 100 k/mh.

Zuhause auf dem Abstellgelände, hat dann nach den ersten allgem. Pflegeangriffen, vermutlich einer der beiden Geber-Nehmerzylinder, der Kupplung komplett geklemmt. Die
Ursache werden wir die Tage finden. Zudem hat am vorderen Druckluftkessel, das Entwässerungsventil wegen Rostbrösel geklemmt. War aber schnell gereinigt. Dezenter Ölsumpf in den Kesseln vom Kompr. !?? Über einen Lufttrockner wird bereits nachgedacht. Lediglich einer der Luftanschlüsse an der (verm. Hinterachssperre) ist etwas undicht.

Geplant ist, die Pritsche gegen einen Sandwich-Wohnaufbau zu tauschen. Die Hydraulik-Pumpe am Nebenausgang, möchte ich belassen, für eine wenn mögliche Windenlösung.

Somit seit Ihr im Bilde und wir freuen uns schon auf die neue Herausforderung und eure geschätzte Anteilnahme.http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... d378a0a450#

Schöne Grüße aus München
Tom

Moin ausm schönen Norden,
also wir "hier oben"...beobachten die Allrad Laster Scene genau ..was "da unten" im hügeligen Süden so passiert
viel Spass hier bei den Laster Heinis ...und immer gute Fahrt.

gruss Stefan

Servus Tom,

na dann herzlich Willkommen und viel Spaß mit Deinem Projekt!

Viele Grüße

Tom

Servus Tom,

na dann viel Spaß mit dem Um- und Aufbau.
Habs gerade hinter mir Endlich können wir wieder fahren und wohnen. Bauzeit 10 Monate. Möchte keinen Tag missen!
OK, den ein oder anderen Tag gäbe es schon

Beste Grüße

Vielen Dank für die netten Grüße, speziell aus dem hohen Norden.

Nur als kurze Info zu vermuteten Kupplungskolbenklemmern. Es war der Kupplungs-Pedalhebel. das Auge für die Druckstange war schlichtweg nicht mehr vorhanden. Per aufschweißen, wars wieder wieder einbaubar.

Schöne Grüße
Tom

Hallo Adventurer,

habe deine Aufbauentwicklung etwas mit gelesen und verstehe grundsätzlich was du damit sagen möchtest. Am Rande, der VW/MAN ist sehr lange in Kempten gelaufen.

Schöne Grüße
Tom

Moin, Tom, Noch ein weiterer Gruß aus dem hohen Norden (Hamburg)!
das Kupplungspedal im VW_MAN ist ein Verschleißteil, alle 100.000km ist es mal dran. Ich hab immer eins dabei.
Auch wenn deines nach dem Aufschweißen wieder funzt, ich würd mir noch eins hinlegen, solange es noch welche gibt.
Gruß von Heino

Servus Heino,

danke für die Grüße! Und danke für den Hinweis, über den Verschleißverlauf des VW-Pedals. Würde es aber vorziehen, das Pedal zuhause zu wechseln, denn die auf der Rückseite liegenden Muttern und Schraubenköpfe, sind nur mit sehr viel Geduld zu erreichen. Aus diesem Grund, haben wir auch div. Schrauben als Stehbolzen am Lagerbock angeschweißt, was die Rückmontage deutlich vereinfacht hat.

Bei der Überführungsfahrt ist mir auch aufgefallen, dass die Blattfedern gerade an der Vorderachse auf jede Unebenheiten, gar nicht nicht reagieren. Wurde von anderen Eigentümern hier auch schon bemerkt. Wie ist den die allgem. Erfahrung dazu, mit dem Reifenluftdruck etwas entgegen zu wirken? Welcher wäre der beste Kompromiss z. B. für längere Autobahnfahrten,

Schöne Grüße aus München
Tom

dass die Blattfedern gerade an der Vorderachse auf jede Unebenheiten, gar nicht nicht reagieren

Die Federung und den Luftdruck würde ich erst abstimmen wenn du das Fahrzeug ausgebaut hast und dein Reisegewicht kennst.
Leere Kipper sind immer etwas holprig,oft wurden auch Federungen eingebaut welche "Nutzlastreserven "haben.
Sprich in einen 7.5To die Federn eines 10 oder 12 To Fahrzeugs.
Klaus

... sicher Klaus, dass wir wohl der bessere Beurteilungswert sein. Dachte nur, dass die VA schon jetzt ihren in etwa Belastungswert hat. Eine sog. Auflastung der Federn am Fahrzeug, konnte ich weder optisch oder im Schein feststellen. Werde mal die Lagen zur Sicherheit zählen. Inwieweit ein aktiver Rostloser-Sprayeinsatz etwa gebracht hat wird sich herausstellen. Tatsächlichen Luftdruck prüfen ist das nächste.
Danke für den Hinweis!

@ MAN Peter L. würde dich bitten, bei Gelegenheit, meinen Zugang in das G 90 Wiki nicht zu übersehen ;-))

Schöne Grüße aus München
Tom
PS: Wünsche allen Treffen-Teilnehmern in Andechs, ein nettes WE und etwas mehr Sonne.

Eine sog. Auflastung der Federn am Fahrzeug, konnte ich weder optisch oder im Schein feststellen.

Steht auch nicht im Schein du kannst es aber anhand der Fg.Nr abfragen welche Federn verbaut sind

Dachte nur, dass die VA schon jetzt ihren in etwa Belastungswert hat

Dann würde ja kaum Nutzlast übrig bleiben

Inwieweit ein aktiver Rostloser-Sprayeinsatz etwa gebracht hat wird sich herausstellen. Tatsächlichen Luftdruck prüfen ist das nächste.

Schadet sicher nicht,ordentlich fluten,3-4 mal und fahren damit sich der Dreck löst.
Danach Rahmen anheben damit die Spalten zwischen den Federblättern öffnen,und Dampfstrahler herzhaft verwenden.
Klaus

.... Danke! Werde ich so machen.

Schöne Grüße
Tom