Baubohlen statt Sandbleche

alles, was nicht in die übrigen Technik-Kategorien passt

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JRHeld
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Baubohlen statt Sandbleche

#1 Beitrag von JRHeld » 2012-09-28 16:06:31

Moin,
im just vergangenen Island urlaub hatte ich mal so zur vorsicht ein paar Bohlen und Klötze eingepackt zwecks unterlage z.B. für den Wagenheber.
Hab sie sogar mal gebrauchen können, zum glück nicht um mir selber zu helfen, sondern wem anders :D

Generell kam mir die Frage warum das eigentlich nicht sowiso ne gute Idee ist?!?!?! :eek:
Letztlich ist die Nutzung einer Baubohle recht universell.

Sicher, irgendwie Uncool, oder auch schon wieder soo scheiße, dass auch schon wieder extem cool ist, aber wohl nix für die Prolloptik...

Aber:
ziemlich tragfähig (mini Brücke/Rampe), :spiel:
verbeigt nicht, :eek:
kann man auch mal was anderes draus zusammenspaxen, :spiel:
für die universelle Anwendung im Zweifel auch mal ein Stück absägen, :huh:
Preiswert zu haben, :wub:
leicht zu beschaffen, :D
vermutlich nicht schwerer als nen Alusandblech, :dry:
irgendwie auch schon "antirutschbeschichtet" auf beiden Seiten, :idee:
zurücklassen ist voll umweltverträglich :angel: (wenn man sie nicht zuvor in Diesel oder anderen Erdölderivaten gebadet hat :ohmy: )
und im Zweifelsfalle gibt sie auch ein lauschiges Lagerfeuer ab (im Zweifel auch mit Erdölderivatkontermination :ninja: ).

Was spricht denn dagegen?
:search:

Gruß
Jakob
Zuletzt geändert von JRHeld am 2012-09-28 17:11:19, insgesamt 1-mal geändert.
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OliverM
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#2 Beitrag von OliverM » 2012-09-28 16:24:18

JRHeld hat geschrieben: Was spricht denn dagegen?
:search:

Gruß
Jakob
Hi Jakob ,

es spricht nichts dagegen . Gewicht könnte man als Thema nennen aber ich sehe das relativ entspannt .


Grüße

Oliver
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#3 Beitrag von JRHeld » 2012-09-28 17:10:07

Moin,
ist ja schon mal ne gute Anwort!

Fragen wir mal anders...

Hat sonst wer ne Meinung dazu? :search:

Sind die von mir angeführten Argumente Quatsch?

Hab ich was übersehen?

Gruß
Jakob
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LutzB
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#4 Beitrag von LutzB » 2012-09-28 17:18:40

Lieber vom Sandblech Kerben inner Pelle, als vonner Bohle Splitter in' Fingern! ;)

Lutz
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Mit den Menschen ist es wie mit den Autos, Laster sind schwer zu bremsen.(Heinz Erhardt)

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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#5 Beitrag von OliverM » 2012-09-28 17:44:13

JRHeld hat geschrieben: Hab ich was übersehen?

Gruß
Jakob
LutzB hat geschrieben:Lieber vom Sandblech Kerben inner Pelle, als vonner Bohle Splitter in' Fingern! ;)

Lutz
....Handschuhe sind in dem Fall mit Sicherheit hilfreich .

Grüße

Oliver
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#6 Beitrag von JRHeld » 2012-09-28 17:50:53

Schon klar,
Ohne willste in so ner Situation glaub ich eh nicht,
auch nicht mit Sandblechen...
Gruß
Jakob
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#7 Beitrag von Globeunlimited » 2012-09-28 18:05:51

Hallo,

Baubohle 4,5-5,0 cm dicke, bei 6 Stück = 30cm Transporthöhe
Sandblech 0,35-0,5 cm dicke, bei 6 Stück = ca 10cm Transporthöhe je nach Biegezustand.

Grüssle
Martin
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#8 Beitrag von micha der kontrabass » 2012-09-28 18:58:20

feuchte Baubohle = null grip!!!

dürfte in der Wüste kein Problem sein, aber vergrab dich mal im Lehm, und dann saugt sich das Brettchen noch wunderschön voll Wasser...

Zur Erhöhung des Griffes könnte man ja paar Nägel durchschlagen :joke: , oder sich mit Querstegen abhelfen.

Zur Not mags gehen, aber warum das Rad neu erfinden?

Gruß
Micha d.k.
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#9 Beitrag von felix » 2012-09-28 19:27:21

Hmm,

ich denke in Sachen Gewicht/Traktion/Handhabung sind sie etwas schlechter geeignet, als Sandbleche. Aber nicht unbedingt überflüssig.

Ein Vorteil ist, dass man gutes Konstruktionsholz zur Hand hat. Bei schweren Operationen am Fahrzeug ist das meist unverzichtbar. So war es zumindest in der Ukraine im letzten Winter: Ohne Holzklötze wird es lebensgefährlich das Getriebe vom Motor zu trennen.

MlG,
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Pirx
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#10 Beitrag von Pirx » 2012-09-28 20:20:27

Frl. Stinnes schwört auf Holzbohlen! :rock: Und der MAN 630 hatte beim Bund auch Holzbohlen aufgeschnallt statt Sandblechen.

Zumindest bei den Bohlen, die ich kenne und für LKW-tauglich halte, trifft allerdings diese Aussage von Dir nicht zu:
vermutlich nicht schwerer als nen Alusandblech
Ich denke, daß die Bohlen deutlich schwerer als ein Stahl-Sandblech gleicher Länge sind!

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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#11 Beitrag von magmog » 2012-09-28 20:57:16

guude,

1mtr maurerbohle 280x45mm ~ 5,5kg.

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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#12 Beitrag von Pirx » 2012-09-28 21:25:26

magmog hat geschrieben:guude,

1mtr maurerbohle 280x45mm ~ 5,5kg.
3 Meter Stahl-Sandblech 43 cm breit wiegen 33 kg, der Meter Stahlsandblech wiegt also 11 kg.

2 Stücke Maurerbohle 1 Meter lang und nebeneinandergelegt für eine Breite von 2x28 cm wiegen auch 11 kg.

Also unentschieden ...

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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#13 Beitrag von biglärry » 2012-09-28 21:57:16

Ich hatte mir auf meinem Abschlepplaster solche Dinger selbst gebaut die ich beim Laster immer dabei hatte für den Notfall. Das waren allerdings Eichenbohlen auf die ich Aluriffelbleche geschraubt hatte. Ich hatte sie oft im Gebrauch und die Dinger waren unverwüstlich, zwar schwer aber richtig robust und hab sie bei so mancher Bergeaktion eingesetzt. Ich wurde wegen der Eichenbohlen oft belächelt aber Wurscht die Teile waren richtig gut.

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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#14 Beitrag von JRHeld » 2012-10-01 14:43:27

Moin,
Von wegen Platzbedarf,
der Biegezustand spielt bei Alu und Stahl sicher eine größere rolle.
Die Sicken sind auch nicht zu verachten in ihrem Einfluss auf die Stapelhöhe.

Wenn also eine Breite für genügend befunden wird bei der Bohle
und Alu ~1/3 vom Stahl wiegt, ist die Baubohle dem Alusandblech
unter der Annahme, dass es die gleichen Abmessungen hat (Blechstärke) wie die Stahl Bleche in Pirxens betrachtung
geringfügig unterlegen (Schwerer).

Ich glaub ich werd dann mal irgendwann halter für Baubohlen basteln :D
Hinten unterm Koffer, mal sehn ob längs oder Quer.

Gruß
Jakob
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#15 Beitrag von Pirx » 2012-10-01 16:13:57

Also meine 12,00R20-Reifen sind breiter als 28 cm. Wenn Du da die Baubohlen nicht perfekt parallel verlegst und Millimetergenau auffährst, kannst Du das Auto gleich noch mal ausgraben ...

Vielleicht dann am besten einen Vermessungsingenieur als Beifahrer mitnehmen? :joke:

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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#16 Beitrag von JRHeld » 2012-10-01 17:55:49

Ok,
zwei nebeneinander ist aber auch scheiß, oder ?
also entweder breitere Bolen auftreiben...
Ob die dann auch immer noch so günstisch zu haben sind ist dann allerdings ne andere Frage.
Oder doch alusandbleche...

Wie verbogen sind denn die Bleche wenn man sie ehrlich auch mal benutz hat?
Die meisten Dinge aus Blech sehen nicht mehr so gut aus wenn man mal mit dem Laster drüber gefahren ist...

Gruß
Jakob

edit, das kleine wort Wie ist mir beim Tippen irgendwie durch die lappen gegangen ...
Zuletzt geändert von JRHeld am 2012-10-02 10:59:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#17 Beitrag von Pirx » 2012-10-01 20:16:18

JRHeld hat geschrieben:Verbogen sind denn die Bleche wenn man sie ehrlich auch mal benutz hat.
Die meisten Dinge aus Blech sehen nicht mehr so gut aus wenn man mal mit dem Laster drüber gefahren ist...
Oh,

die 73. Diskussion, wie stark sich Sandbleche bei der Benutzung unterm LKW verbiegen! Warte, ich hole mir Bier und Chips! :D

Pirx
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#18 Beitrag von JRHeld » 2012-10-02 11:05:51

Moin Pirx,
wollte keine diskussion und schon garnicht die 73. darüber anzetteln...
Hab einfach kein gefühl, und noch weniger Erfahrung dazu, wie sich das verhält, und bin den anderen 72 diskussionen bisher auch nicht gefolgt...
Gruß
Jakob

p.s. ganz stumpf gerechnet: 12"x25,4mm=~280mm
von wegen Bohlenbreite und Reifenbreite...
Klar, passt sogesehen genau, und ist damit eng, aber ob man nun ganz drauf steht oder nur halb...
Ehrlichgesagt bin ich (zunindest im Urlaub mit der Freundin :ninja: ) auch nicht scharf drauf in situationen zu geraten wo ich Sandbleche oder ähnliches benötige.
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#19 Beitrag von kawahans » 2012-10-03 8:03:44

Naja aber 12,5 R20 = 335/80/20 = 33,5 cm breit und
14,5 R20 schon 36,5 cm ... :angel:

Der Vorteil am Sandblech ist ja auch, dass der Reifen, wenn er schon rutscht, selten über die Sikke geht.

Trotzdem sind die Bohlen vernünftig und man könnte ja eine Mischbestückung durchführen. ;)
Bohle mit Riffelblechauflage habe ich schon mal ins Pflichtenheft aufgenommen ...
schon wegen der Luftheber :)

Liebe Grüße aus Graz.
Wer Morgens zerknittert aufsteht hat tagsüber die besten Entfaltungsmöglichkeiten

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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#20 Beitrag von Flammkuchenklaus » 2012-10-03 8:33:52

Die meisten Dinge aus Blech sehen nicht mehr so gut aus wenn man mal mit dem Laster drüber gefahren ist...
Und bei den Bohlen hast du Feuerholz;
Bleche kann man wenigstens gerade fahren(biegen)

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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#21 Beitrag von x.l. » 2012-10-03 23:24:25

Moin,

ich hab nen Optimierungsvorschlag... man kann ja seinen Ausbau aus entfernbaren Baubohlen bauen... dann haste immer genug dabei... :joke:

Ich denke die würden schon gehen, abe wie schon gesagt wurde nicht wenn es nass ist und sie müssten breiter als 30cm sein.
Jakob kanns übrigens egal sein wie schwer die sind, denn wenn er suich erstmal richtig uim Schlamm oder Sand festgefahren ist, ist nicht er derjenige der die Dinger durch den Sand schleift... ...wie ich schon erfahren durfte... :D :D

Gruß
Axel
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#22 Beitrag von JRHeld » 2012-10-04 11:59:15

Nun ja Axel,
hast ja recht,
aber ich bin wohl bemüht den Mitreisenden den Job dann wenigstens so einfach wie möglich zu machen...

In Island gabs schon ne menge Orte, wo ich aus dem Laster eigendlich nicht aussteigen brauchte, beziehungsweise mich nur in wenigen Metern umkreis bewegt habe / bewegen konnte.
Mitunter geht eben mit nem Laster doch erheblich mehr als mit nem Rollstuhl
(wenngleich auch da der ein oder andere sich wundern würde was geht und was nicht :ninja: )
Hängt aber auch stark vom gerade verfügbaren Rollstuhl und vom "Insassen" ab (wie auch vom eventuell verfügbaren helfer),
was aber beim Laster ja auch nicht anders ist.

Gruß
Jakob
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#23 Beitrag von DäddyHärry » 2012-10-24 13:03:37

JRHeld hat geschrieben:...
(wenngleich auch da der ein oder andere sich wundern würde was geht und was nicht :ninja: )
Hängt aber auch stark vom gerade verfügbaren Rollstuhl und vom "Insassen" ab (wie auch vom eventuell verfügbaren helfer),
was aber beim Laster ja auch nicht anders ist.

Gruß
Jakob
Nu darf ich ja mal die Standardfragen fragen... :angel:
Was für`n Profil fährst du (MTB/ATB?) und wieweit gehst du mit dem Luftdruck runter?

Gruß Härry
If you want to leave footprints in the sand of times, wear Work shoes.
(Tom Zupancic)

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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#24 Beitrag von JRHeld » 2012-10-24 13:20:52

moin
normal 23mm 571
für den Extremfall hab ich auch nen Stuhl mit Fat Albert in 24"

mit den dünnen kommste im Sand ungefähr 50cm weit, davon ca 15cm nach unten... :bored:
Mit Fat Albert, mit so wehnig Luft dass man fast auf der Felge steht gehts, bleibt aber anstrengend... :ninja:

Da gibts aber noch ne menge andere Einflussfaktoren in sachen Rollstuhlgeländegängigkeit...

Gruß
Jakob
Zuletzt geändert von JRHeld am 2012-10-24 13:27:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#25 Beitrag von mbmike » 2012-10-24 13:22:47

DäddyHärry hat geschrieben:
Nu darf ich ja mal die Standardfragen fragen... :angel:
Was für`n Profil fährst du (MTB/ATB?) und wieweit gehst du mit dem Luftdruck runter?

Gruß Härry

Die Standardfrage ist doch: 7,49to??? :unwuerdig: :rock:
Gruß aus dem Maasland

Mike

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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#26 Beitrag von JRHeld » 2012-10-24 13:24:03

Stuhl unter 10 kilo :rock:
ich 10-15kg überladen :dry:
dennoch klar unter 7,5t :angel:

:joke: :joke: :joke:

Gruß
Jakob
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#27 Beitrag von Ulf H » 2012-10-24 13:27:27

... und was machen die Vorderrädchen vom Rolli im Sand ... ich hab den von mir zeitenweise geschobenen Rolli im schwereren Gelände halt auf die Hinterräder gekippt ... als Insasse bekommt man das aber nicht dauerhaft hin ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#28 Beitrag von JRHeld » 2012-10-24 13:32:41

wiso nicht?
geht! :eek: Echtes Rollen gibts auf weichem Untergrund in der ebene eh kaum,
dann kannst auch zwichen den einzelnen "Armzügen" die kleinen Räder einmal abstellen.

Das sind die Dinge die vom "Fahrer" oder gegebenen falles auch vom Schieber/Zieher abhängen.

Ungeübte oder sonstwie beeinträchtigte und insbesondere Übermütige Helfer kippen einen auf losen oder unebenen Untergründen auch gerne mal vorwärts aus. :motz:

Gruß
Jakob
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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#29 Beitrag von x.l. » 2012-10-24 14:12:55

Moin,

ist schon beeindruckend was ein geübter Rollstuhlfahrer so alles hinbekommt. Mit seinem Fat Tire und integriertem Dämpfer springt der Jacke auch mal von ner 1-Meter hohen Stufe runter und rollt weiter... oder ne Parkausrampe mit Affenzahn auf den Hinterrädern runter.... oder aber auch wieder rauf wenn Arme entsprechend dick genug sind.
Aber steht er auf reinem Eis, dann kann er kurbeln wie er will...er bewegt sich nicht einen Zentimeter, Schnee und Sand echt immer echte Fangschlaufen... muss man als Schiebr schon deutlich aufpassen. Oftmals isses besser ihn selbder rödeln zu lassen..kriegter normalerweise besser hin

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Re: Baubohlen statt Sandbleche

#30 Beitrag von Alter Schleicher » 2012-10-25 12:23:58

Bohlen statt Alubleche

Da gibts einige Problem mit den Bohlen.
In der Regel verstaut man die irgendwo unter, am, auf dem Auto.
Also der Umwelt ausgesetzt.
Die Bohlen müssen sicher befestigt werden.
Dies geschieht in der Regel im trockenen Zustand.
Sobald die Bohlen das erste Regenwetter überstanden haben quillen
die ordenlich auf.
Evtl. in der Halterung fest aufgequollen.
Und wenn die erstmal voll mit Wasser sind, oh ha,
das bringt viel Gewicht mit sich.
Dazu brechen die Bohlen leicht sobald ein Hohlraum unter der Bohle,
dem Rad vorhanden ist.
Also viele Nachteile.

Das mit der Entsorgung ist aber ok.
Das gibt 100 Pluspunkte.
Vegetarier sind In und erquicken sich nicht am Tierleid
Langsamkeit ist Leben.
Rasen pure Hektik und Flucht.
Arbeit zum Wohle anderer.
Rente der Vorbote zur Einsicht
sein Leben nicht genutzt zu haben.

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