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Rostumwandler

Verfasst: 2007-03-26 12:57:35
von JRHeld
Hallo,
ich brächte mal Rat! :search:
Was ist von Rostumwandler zu halten?
Für mich klingt das immer so nach Zaubertinktur, und zu Stahl wird der Rost auch sicher auch nicht wieder mutieren... wenn dem Rost auch der Sauerstoff wieder entzogen wird.
Wie kann ich da drüber weiter arbeiten? Rostschutz, dann Lack?
Das das ganze fettfrei und sauber sein muss ist mir klar und braucht hier nicht noch mal aufgegriffen zu werden.
Ich dachte an das Zeug halt insbesondere an so stellen wo ich halt mit der Drahtbürste nicht so richtig hin komme. oder wenn sich auf meinem blanken Untergrund wider eine leichte Flugrostschicht gebildet hat.
AloHa
Jakob

Verfasst: 2007-03-26 13:29:23
von Ulf H
Korossionsschutzdepot, da werden sie geholfen ....

oder in den -zig Forumsbeiträgen zu den diversen Wundermittelchen gegen die braune Pest.

Such mal mit Mike Sanders oder Fertan, damit solltest Du zielsicher die meisten rostigen Threads ausgraben.

Gruß Ulf

Verfasst: 2007-03-26 14:19:38
von JRHeld
Hi Ulf,
mach ich mal,
denn "Rostumwandler" hat nur einen Treffer ergeben...

AloHa
Jakob

Verfasst: 2007-03-26 14:44:56
von rocknroll
Rost bleibt Rost, das Metal ist Oxidiert, man kann nur das besehende konservieren, z.B. mit Owatprol aus dem Bootsbau hab ich super erfahungen gemacht

Rock

PS im vorherigem Forum (nicht das blaue) mal nachgucken

Verfasst: 2007-03-26 14:52:19
von JRHeld
Hallo,
was ich finden konnte half mir bisher nicht wirklich weiter.
Was ich will, ist meine Kabine von Innen bearbeiten, dann Lackieren, und letztlich darauf Dämmung aufkleben.
Sprich ich benötige einen Untergrund auf dem ich die Matten aufkleben kann (Fettfrei).
Dieser Untergrund ist eben derzeit sanierungsbedürftig.
Die großen Flächen sind einfach, da mit Zopfbürsten zu bearbeiten, grundieren, lacken, feddich. Aber dei ganzen kleinen Ecken, Pfalze, etc.
Für Pfalze Kriechöl, klingt nach ner Maßnahme. Da muss ich auch nichts drauf kleben oder überlacken.
Holräume mit Fetten (Mike Sanders) scheint auch klar zu sein.

AloHa
Jakob

Verfasst: 2007-03-26 15:06:53
von roman-911
mit Owatprol aus dem Bootsbau hab ich super erfahungen gemacht

Rock
besser noch owatrol " cip".


@ jrheld.

hi jakob,

schau Dir mal das BOB-system an. wird beim k-s-depot auch erwähnt.

vor vier jahren unfall mit 911 gehabt- front verknittert auch innen...
bob-rostumwandler drauf, bob-primer hinterher- bis heute nicht dazu gekommen karre zu lackieren.
kein rost wiedererblüht.
selbst salzwasserbehandlung in tunesien hat nur dem ganzen restlichen auto geschadet... :wack:
ist meiner meinung nach besser zu verarbeiten als fertan und blödes wasserrumgetritschel braucht`s auch nicht.
momentan experimentiere ich mit "owatrol cip" macht bislang einen sehr guten eindruck...

grüsse roman

Verfasst: 2007-03-26 15:28:22
von rocknroll
Er hat eecht Owatrol

hier der Link zu meinem Händler des Vertrauens

http://www.gradmann.de/?page_id=50

Da kannst mal lesen obs was für dich ist, PS. mann kann es auch überlakieren, bitte aber voher grundieren

na?

Rock

Verfasst: 2007-03-26 15:38:22
von OliverKroh
Hallo,


also bei Falzen oder Hohlräumen verwende ich eine Mischung aus Korrosionsschutzmittel Dinitrol 4942 und Tectyl 558 AMC. Diese Mischung erhitze ich auf 65°C - 80°C und wird mittels Hohllanze in die Hohlräume gespritzt.

Die Korrosionsschutzmittel haben wir in Einzelkomponenten bei der Bundeswehr verwendet und nachdem ich mal mit Dinol telefoniert habe, nutze ich es seit knapp 2 Jahren als Mischung und erziele damit beste Ergebnisse.

Ist nicht gerade billig, aber das Beste was ich bislang ausprobiert habe. Und das war schon einiges!

Von diesen ganzen Rostumwandlern halte ich persönlich partout nichts, wenn Metall oxidiert, ist es rostig und wird nicht besser wenn ich einen Haufen Chemikalien raufschütte.


Gruß

Oliver

Verfasst: 2007-03-26 15:50:36
von wasserhasser
Moin,
also ich verwende meist Brunox.
Recht günstig und man bekommt es in 400ml Spraydosen für Flächen und in Dosen zum Streichen.
Das Zeug bildet eine "Epoxy-Schicht" und ist prima überzuläckieren.

Mit dem BOB-system hab ich auch ganz brauchbare Ergebnisse erziehlt, allerdings ist das kein "Umwandler" sondern eine Versiegelung. Sprich auf Teilen, die sich bewegen...

Von Fertan halte ich nur bedingt etwas.
Die Sauerei bei der Verarbeitung ist arg, außerdem hält keine Farbe.
Das Zeug ist ganz brauchbar, um den Wagen von unten anzuspritzen, ohne weiter etwas zu unternehmen... muß dann aber 1 bis 2 Mal pro Jahr erneuert werden.

Gruß
Christopher

P.S. Reine Salzsäure funktioniert 100%ig :ninja:

Verfasst: 2007-03-26 18:45:04
von RobertH
Von Fertan halte ich nur bedingt etwas.
Die Sauerei bei der Verarbeitung ist arg, außerdem hält keine Farbe.
Das Zeug ist ganz brauchbar, um den Wagen von unten anzuspritzen, ohne weiter etwas zu unternehmen... muß dann aber 1 bis 2 Mal pro Jahr erneuert werden.
Verwechselst Du das jetzt nicht mit Owatrol?

Grüße

Robert

Verfasst: 2007-03-26 23:40:39
von DieGrüneKuh
Moin,
Rost bleibt Rost, das Metal ist Oxidiert, man kann nur das besehende konservieren
der Rost wird schon umgewandelt, allerdings nicht in festen Stahl. Das heißt ja auch Rostumwandler und nicht Rostrückwandler. :D Den Rost umwandeln kann man z.B. auch mit Phosphorsäure, wobei dann eine wasserunlösliche Eisenphosphatschicht auf dem Eisen entsteht. Ist aber eine große Sauerei und Phosphorsäure ist auch gesundheitsschädlich.
BOB-Rostversiegelung funktioniert auch sehr gut. Verhindert sogar das Weiterrosten ohne weitere Lackierung. Und anschließend alles schön mit Dinitrol behandeln. Dann rostet es für die nächsten Jahre nicht mehr.
Gruß Stefan

Verfasst: 2007-03-26 23:54:20
von Kami
fertan:

riecht angenehm bei der verarbeitung - behandelte und nciht gelackte stellen haben auch nach 3 Wochen keinen weiteren sichtbaren rost gezeigt (Bei ständigem Regenwetter) - die stelle die ich vergessen ahtte allersings massiv- an meinem Kotflügel vorne (Da hab ich immer den Pinsel ausgestrichen gehabt) war auch ca 10mm EX-Rost in ein Schwarzes gebilde umgewandelt gewesen (Gut - da man da durchklopfen konnte - hab ich da ein Ersatzblech eingeschweisst)

Langzeiterfahrungen allerdings ncoh nciht vorhanden

Gruss

Kami

Verfasst: 2007-03-27 1:01:17
von rocknroll
RobertH hat geschrieben:
Von Fertan halte ich nur bedingt etwas.
Die Sauerei bei der Verarbeitung ist arg, außerdem hält keine Farbe.
Das Zeug ist ganz brauchbar, um den Wagen von unten anzuspritzen, ohne weiter etwas zu unternehmen... muß dann aber 1 bis 2 Mal pro Jahr erneuert werden.
Verwechselst Du das jetzt nicht mit Owatrol?

Grüße

Robert
Owatrol ist es absolut nicht.
Das wird im Bootsbau verwendet, ist so eine Art Öl das aushärtet es lässt Wasser zwar vom Metall weg (und auch Luft, aber nicht zurück- Sprich die Oxidierte Stelle kann abdampfen und rostete nicht weiter) , Härtet aus. Wenn man das Zeug draufschmiert sieht es aus wie Klarlack, ist überlackierbar und schweißbar!
Das trägt mein 1 mal auf und ist gut, würde auch keinen Sinn ergeben wenn man das 1-2 im Jahr draufmachen würde, da es bei uns am Bodensee die ganzen Bootsfritzen benützen um die Boote Rostfest zu machen. Un die liegen ja jeden Tag im Wasser, also muß das zeug was taugen. Ich verweise nochmahls auf den link vom Gradmann aus konstanz

PS: Owatrol ist eigentlich ne Marke und stellt noch mehr so Zeugs her in allem möglichen Richtungen

Rock

Verfasst: 2007-03-27 10:33:53
von JRHeld
moins,

so ist das, eine Frage viel Meinungen (vielen Dank für diese).
Klingt fast so als sollte ich von dem Fertan Plan abrücken, und auf das Owatrol Zeuchs gehen.
Ich kann mir nur irgendwie nicht so richtig vorstellen, dass sich auf nem "geölten" Untergrund Dämmatten aufkleben lassen.

AloHa
Jakob

Verfasst: 2007-03-27 10:40:23
von wasserhasser
@JRHeld
Das ist kein Öl, das ist sowas ähnliches wie bob - eine Rostversiegelung, die eine feste Schicht bildet.
Warum die Bootsbauer dazu Öl sagen, kann ich nur vermuten...
denke das kommt aus der Zeit des Holzbootsbaus, wo die Hölzer noch mit Öl impregniert wurden (Vermutung :blush: )

Gruß
Christopher

Verfasst: 2007-03-27 11:08:27
von RobertH
Na ich glaube da bringt ihr was durcheinander :

Fertan : Rostumwandler - groben Rost entfernen dann auftragen, 2 Tage warten, mit viel Wasser abwaschen - neue metallische Oberfläche, problemlos überlackierbar (ist auch zwingend notwendig).

Owatrol : Farbkriechöl - kriecht in den Rost und verdrängt Wasser und Feuchtigkeit. Trocknet dann aus, ist aber nicht witterungsbeständig. Auf blankem Blech haftet das Zeug so gut wie garnicht, dafür wandert es aber auch in die tiefste Ecke. Nur mit speziellen Farben überlackierbar.

Owatrol CIP ist zwar überlackierbar dafür aber nicht so kriechfähig.

Grüße

Robert

P.S.: http://www.korrosionsschutz-depot.de/de ... loads.html

Verfasst: 2007-03-27 11:34:53
von roman-911
robert H hat`s präzisiert.

owatrol ist auch klasse um z.b. den holzboden vom koffer zu imprägnieren. dringt eben tief ein...

owatrol cip ist weniger kriechfähig als owatrol aber immer noch seeeehr flüssig, man meint es ist flüssiger als wasser :D
mit dem pinsel nach oben auftragen ist kostenintensiv... :D

auf owatrol cip kann man kleben. zumindest sika kein problem.

guckt mal beim md-forum, gibt`s ne menge zu lesen zum thema :happy:

grüsse roma

edit: huch, da ist ein -n- weggekrochen, hier ist es wider: n

Verfasst: 2007-03-27 11:42:36
von RobertH
Meine Empfehlung für das Problem :

groben Rost mit Drahtbürste lösen und absaugen, dann zweimal mit Owatrol einsprühen oder einpinseln - in Falze und schlecht erreichbare Stellen reinlaufen lassen. Dann trocknen lassen (ich hab 2 Wochen gewartet, bis der Gestank weg war - soll aber auch Leute geben, die das gut finden...) und mit Owatrol-Primer drüber. Darauf kann man dann problemlos die Dämmung aufkleben.

Grüße

Robert

Verfasst: 2007-03-28 0:24:31
von sutter115
@ Roman
Wo gibts Owatrol in München? :search:

Und womit Grundiere/Lackiere ich am besten meine frisch gestrahlten Felgen?

mfg Manuel

Verfasst: 2007-03-28 17:12:22
von roman-911
@sutter115

owatrol für münchen:

http://www.dersegler.de/ oder auf http://www.innoskins.de/ selber suchen.... :cool:

der mensch beim segler ist ein alter toyo-afrika-fahrer und hat gute tips zum thema lack/rost etc.

hab noch was owatrol-cip in kb liegen.

grundieren etc. gibts tausend versch. systeme. werde verm. 2k-bootslack nehmen....darf aber von der schichtstärke nicht zu dick werden>sprengring

eigentlich doof das Du jetzt vorsprung hast, sonst hätten wir das schön zusammen machen können...

grüsse roman

Verfasst: 2007-03-28 22:55:03
von sutter115
@ Roman
Was kann ich dafür das Du wegen akutem Leistungsmangel weiter an deinen Asphalttrennscheiben festhältst? :angel:

Bei innoskins hab ich schon angefragt wegen Händlernachweiß, kam aber keine Antwort..

Dein CIP wird wohl kauf für 5 Felgen reichen, oder?

mfg Manuel

Verfasst: 2007-03-29 0:28:21
von rocknroll
RobertH hat geschrieben:Na ich glaube da bringt ihr was durcheinander :

Fertan : Rostumwandler - groben Rost entfernen dann auftragen, 2 Tage warten, mit viel Wasser abwaschen - neue metallische Oberfläche, problemlos überlackierbar (ist auch zwingend notwendig).

Owatrol : Farbkriechöl - kriecht in den Rost und verdrängt Wasser und Feuchtigkeit. Trocknet dann aus, ist aber nicht witterungsbeständig. Auf blankem Blech haftet das Zeug so gut wie garnicht, dafür wandert es aber auch in die tiefste Ecke. Nur mit speziellen Farben überlackierbar.

Owatrol CIP ist zwar überlackierbar dafür aber nicht so kriechfähig.

Grüße

Robert
Das Produnkt von Owatrol was ich mein ist Witterungsbeständig, sonst würde man damit ja nicht im bootsbau arbeiten, oder!
Also es ist Witterungsbeständig.
Es ist auch eindeutig überlakierbar. Was man dazu speziell braucht ist mir nicht genaueres bekannt, hier nehmen die halt immer noch ne Grundierung dazu, die hält aber auch sehr gut.
Sinn vom Owatrol _Öl( ich netnn das nun mal so)Es kricht ein und wird fest, wirkt wie Epoxid auf mich, man kann es schleifen und sonstig bearbeiten, die Stelle drunter rostet nicht weiter, da kein Wasser/Luft zu Fe austausch stattfindet, Sprich die Fläche bleibt so wie sie ist.

Ich gehe mal morgen zum Bootsbauer und versuche ein paar Fotos zu machen und noch infos zu bekommen
Gruß Rock

Verfasst: 2007-03-29 1:22:19
von RobertH
Also ich mein das Zeug :

Bild
Bild

So richtig witterungsbeständig ist es nicht, was auch schon in diversen Tests nachgewiesen wurde. Ein besonders inkompetenter Test steht im Netz, es gab aber auch schon ein Oldtimer-Sonderheft, das das Zeug völlig falsch getestet hat.

Die Grundierung ist vermutlich Chlorkautschukfarbe mit Owatrol vermischt. Gibt es fertig als Owatropal.

Im Prinzip ist das Zeug wie Leinöl - das geht ja auch super zum Holzkonservieren.

Grüße

Robert

Verfasst: 2007-03-29 9:33:33
von roman-911
produktinformation für owatrolprodukte:


http://www.innoskins.de

http://www.topplicht.de




@sutter:

manuel, nix da, 12:00 kommen drauf.

sind für meine anwendung besser als als die poser-breitreifen...
wettrennen machen wir dann im konvoi nach saverne logo?

koffer kommt sa.? ich auch... :D

owatrol-cip als lackaufbau gestrahlter felgen dürfte verschwendung sein...

grüsse roman

Verfasst: 2007-03-29 9:45:14
von TheDude
Also ich weiss nicht, was ihr alle für Probleme mit dem Fertan habt. Das lässt sich mit Pinsel, Druckbecherpistole und Rolle verarbeiten und erzielt super Ergebnisse.

Ich hab alles mit dem Fön entlackt - mach ich jetzt auch nur noch bei den Teilen, die nicht mehr ins ablaugebad gehen - aber egal. Die kleineren Teile (Fahrerkabine wollte ich nicht komplett demontieren) gebe ich ins Ablaugebad. Die Falze und Roststellen werden dann mit dem Dremel nachbarbeitet. Dann kommt überall mit der Rolle Fertan drauf.
Anschliessend wird das ne Woche später (hält bis max. 3-4 Monate den Rost fern, wenn die Umgebung nicht allzufeucht ist) wasche ich das Fertan ab, trockne alles gründlich und geh dann mit 2K-Grundierung drüber.

Bis jetzt geht das Problemlos und das Fertan kriecht wirklich in jeden Falz.

Grüsse vom Dude

Verfasst: 2007-03-29 10:10:59
von Ulf H
RobertH hat geschrieben: ... Ein besonders inkompetenter Test[/url] steht im Netz, es gab aber auch schon ein Oldtimer-Sonderheft, das das Zeug völlig falsch getestet hat. ...
Soweit ich das überblicke ist das DER Test, der damals in der Oldtimermarkt veröffentlicht wurde und offensichtlich seither von allen möglichen Stellen zweitverwertet wird.

@robert

was hast Du methodisch an diesem Test auszusetzen ? )(oder kann der einfach nicht richtig sein, weil das von Dir bevorzugte Produkt schlecht abschneidet ?)

Gruß Ulf

Verfasst: 2007-03-29 11:43:51
von RobertH
Owatrol und Fertan sind keine Hohlraumkonservierung sondern Rostumwandler und Rostversiegelung, es ist also als würde man Äpfel und Birnen vergleichen wenn man beide zusammen mit Hohlraumkonservierungen testet.

Am schönsten ist es immer wenn es dann heisst Fertan oder Owatrol wären totaler Mist, weil die haben ja beide im Test so schlecht abgeschnitten...

Ich habe keinen Owatrol- oder Fertan-Fetisch, kenne aber auch nur wenige Alternativen in dem speziellen Anwendungsbereich, für den die Produkte tatsächlich gedacht sind. Und in den jeweiligen Anwendungsbereichen haben sie mir bis jetzt ganz gut weitergeholfen.

Grüße

Robert

Verfasst: 2007-03-29 11:58:33
von Ulf H
Owatrol mag ja wie Leinöl den Rost versiegeln,
bei Fertan passiert meiner Meinung nach nur was mit den losen Rostkram, dieser wird in eine festere Form umgewandelt, die dann aber ungeschützt wieder munter weiterrostet. Jedenfalls haben bei mir etliche, nur mit Fertan behandelte Stellen, schon nach kurzer Zeit wieder fleißig Blüten getrieben.

Von daher halte ich mehr von Mitteln wie Owatrol oder gar Mike Sanders, die den Rost Rost sein lassen, ihn aber so unterwandern, daß da kaum mehr was weiterrostet.

Gruß Ulf

Verfasst: 2007-03-29 12:21:54
von RobertH
Ich hab mit Fertan nur Bereiche behandelt die bereits vom groben Rost gesäubert waren und danach mit Rostschutzfarbe versehen.

Grüße

Robert

Verfasst: 2007-03-29 12:29:50
von Kami
@ulf: fertan soll ja umwandeln - nicht dauerhaft schützen (Steht auch auf der Flasche drauf)

unlackiert oder anderweitig behandelt (Da zählt auch mit nem lappen abwischen dazu) soll das auch nur ein halbes Jahr gut gehen (Wobei man da wohl auch bei fahrzeugen vorsichtig sein soll)

Deswegen.....rostet es später wieder...


Gruss

Kami