Motorvorwärmung über Heißwassertank
Verfasst: 2010-01-15 10:48:15
Hoi,
habe bei meinem alten LT Sechszylinder den Kühlkreislauf der Heizung mittels 2 T Stücken abgezweigt, um dann über 2 Schläuche ein Rohr zu erwärmen, das durch den Heißwassertank des Wohnteils geführt wird. Der Heißwassertank aus Alu hat ungefähr 120 Liter und ist gut isoliert. Das Wärmetauscherrohr ist etwa 2 x 60cm lang (ca 20mm Außendruchmesser).
Der ursprüngliche Zweck war, über die Abwärme des Motors warmes Wasser zu erzeugen. Dies funktionierte in den letzten Jahren tadellos. Wenn der Tank mit kaltem (10Grad) Wasser vollgefüllt ist, benötige der warme Motor etwa 25 Minuten, um das Wasser auf 80 Grad aufzuheizen. Ablesen kann ich dies über einen Thermometer mit Drahtverlängerung. Der Der Tank ist gut isoliert und hält das Wasser dann ca. 1 Woche warm, dann sollten wir wieder fahren, um warmes Wasser zu bekommen. Dies entspricht leicht unseren Vorstellungen, da wir eigentlich meistens nur 1-2 Nächte irgendwo stehen und es uns dann eh weiterzieht....bei langsam leer werdenden Tank verkürzt sich natürlich die Warmhaltezeit.
Wir haben auch einige Male halbherzig versucht zu überprüfen, ob ein schnelleres Warmlaufen des Motors bei offenem Ventil messbar ist. Wir sind aber nicht wirklich zu einem Ergebnis gekommen.
Jedenfalls überlege ich jetzt beim Ausbau des neuen Autos, dieses System in verfeinerter Form anzuwenden. Und zwar denke ich daran, einen 150 Liter Wassertank aus Niro mit einem effektiven Wärmetauscher (vielleicht 2kw) aus dem Heizungsbau auszustatten und den Kreislauf so anzuschließen, dass eine Elektropumpe das heiße Wasser durch den Motor pumpen und damit vorwärmen kann. Die Elektropumpe soll mit einem einfachen Temperaturschalter ausgestattet sein.
Was meint Ihr dazu - die 150 Liter Wasser mit z.B. 80 Grad sollten doch den 6 Zylinder Motorblock eines 12M23 erwärmen können? Gibt es Bedenken wegen Temperaturschocks? Oder sonstige Bedenken?
Liebe Grüsse aus Tirol
Martin
habe bei meinem alten LT Sechszylinder den Kühlkreislauf der Heizung mittels 2 T Stücken abgezweigt, um dann über 2 Schläuche ein Rohr zu erwärmen, das durch den Heißwassertank des Wohnteils geführt wird. Der Heißwassertank aus Alu hat ungefähr 120 Liter und ist gut isoliert. Das Wärmetauscherrohr ist etwa 2 x 60cm lang (ca 20mm Außendruchmesser).
Der ursprüngliche Zweck war, über die Abwärme des Motors warmes Wasser zu erzeugen. Dies funktionierte in den letzten Jahren tadellos. Wenn der Tank mit kaltem (10Grad) Wasser vollgefüllt ist, benötige der warme Motor etwa 25 Minuten, um das Wasser auf 80 Grad aufzuheizen. Ablesen kann ich dies über einen Thermometer mit Drahtverlängerung. Der Der Tank ist gut isoliert und hält das Wasser dann ca. 1 Woche warm, dann sollten wir wieder fahren, um warmes Wasser zu bekommen. Dies entspricht leicht unseren Vorstellungen, da wir eigentlich meistens nur 1-2 Nächte irgendwo stehen und es uns dann eh weiterzieht....bei langsam leer werdenden Tank verkürzt sich natürlich die Warmhaltezeit.
Wir haben auch einige Male halbherzig versucht zu überprüfen, ob ein schnelleres Warmlaufen des Motors bei offenem Ventil messbar ist. Wir sind aber nicht wirklich zu einem Ergebnis gekommen.
Jedenfalls überlege ich jetzt beim Ausbau des neuen Autos, dieses System in verfeinerter Form anzuwenden. Und zwar denke ich daran, einen 150 Liter Wassertank aus Niro mit einem effektiven Wärmetauscher (vielleicht 2kw) aus dem Heizungsbau auszustatten und den Kreislauf so anzuschließen, dass eine Elektropumpe das heiße Wasser durch den Motor pumpen und damit vorwärmen kann. Die Elektropumpe soll mit einem einfachen Temperaturschalter ausgestattet sein.
Was meint Ihr dazu - die 150 Liter Wasser mit z.B. 80 Grad sollten doch den 6 Zylinder Motorblock eines 12M23 erwärmen können? Gibt es Bedenken wegen Temperaturschocks? Oder sonstige Bedenken?
Liebe Grüsse aus Tirol
Martin